DearMRHazzard schrieb:Warum haben denn die IG, VI, Dr.BU und das ATSB eine höhere Standardabweichung gewählt für ihre Routen ? Das muss ja einen bestimmten Grund gehabt haben. Und warum benutzt Du keine ?
Du hast die Diskussion nicht verfolgt. Eine höhere Standardabweichung (SA) wählt man dann, wenn man seine Theorien an seine Vorstellungen anpassen will. Wenn man geringere SA nimmt, tut man das, um möglichst herauszufinden, wo MH370 sein könnte. Mit dieser Art von Standardabweichung (max. 2) kommt eigentlich nur ein Gebiet in Frage, etwa wo ich es vermute. Statistiker würden bei dieser Art von Problemstellung 2 SA wählen.
Ich habe 2 SA gewählt. Wenn Du das paper gelesen hast, würdest Du es wissen.
DearMRHazzard schrieb:Diese Antwort hat nichts mit meinem Zitat zu tun. Dir fehlt ein Modell.
Mein Ansatz ist ein völlig anderer, da ich nach Wegpunkten suche, die mit den Werten übereinstimmen. Mein vorgeschlagenes Modell ist das einzig mögliche unter dieser Voraussetzung. Ja, es ist eine Voraussetzung, wenn diese nicht stimmt, dann stimmt auch das Modell vielleicht nicht (dennoch gilt, dass auch ohne diese Voraussetzung die BFO-Werte einfach besser passen).
Um zu neuen Ergebnissen zu kommen, muss man den Ansatz radikal ändern.
DearMRHazzard schrieb:Ich sehe einmal mehr das Du keine Vorstellung davon besitzt besitzt wie sich Wind und Flughöhe auf den Treibstoffverbrauch auswirkt. Mit Tarotkarten hat das alles überhaupt nichts zu tun.
To be fair, fast kein Modell, das im Netz zirkuliert, bezieht Treibstoffverbrauch mit ein, nur DrB macht das. Der Grund ist einfach, dass man wild spekulieren kann, wieviel Treibstoff in der Flugphase mit Höhenänderung verbraucht wurde. Um überhaupt solche Erwägungen durchzuführen, muss man davon ausgehen, dass die Höhe nie geändert wurde, deswegen ergibt das nur bei einem reinen Geisterflugszenario Sinn.