Was geschah mit Flug MH370?

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Statt alte Theorien nochmals durchzukauen würd ich mich Freuen irgendwelche News zu lesen.
Egal was...:-)

Anaximander schrieb:Eine höhere Standardabweichung (SA) wählt man dann, wenn man seine Theorien an seine Vorstellungen anpassen will. Wenn man geringere SA nimmt, tut man das, um möglichst herauszufinden, wo MH370 sein könnte. Mit dieser Art von Standardabweichung (max. 2) kommt eigentlich nur ein Gebiet in Frage, etwa wo ich es vermute. Statistiker würden bei dieser Art von Problemstellung 2 SA wählen.

Das ist wohl der grösste Quark den ich hier jemals gelesen habe.

Man hat also über 200 Millionen Dollar ausgegeben für das alte Suchgebiet um MH370 möglichst nicht zu finden. Das nenne ich mal eine richtig eindeutige VT. Und die IG, VI und Dr.BU machen da natürlich alle mit. Nur Du der von den ganzen Thematiken rund um Luftfahrt und Satellitentechnik und Mathematik absolut keinen Plan hat der hat den vollen Durchblick und glaubt zu wissen wo MH370 wirklich liegt.

Wie gesagt, erstelle ein Modell in der Treibstoffverbrauch, der Wind und Fluggeschwindigkeiten berechnet werden um das dann den BTO/BFO-Daten gegenüberstellen zu können. Dann können wir weiter diskutieren. So ist das völlig nutzlos weil Dein Paper nicht reproduzierbar ist.

@DearMRHazzard

Sorry, du verstehst das anscheinend alles nicht.

Die Suche ging von der (geradezu dogmatischen) Voraussetzung aus, dass es einen klar definierten Final Major Turn gab (vor dem Anruf) und anschließend einen Geisterflug ohne Richtungs- oder Höhenänderungen. Man hat für 120.000 qkm Finanzierung bekommen und wollte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verifizieren oder falsifizieren, ob die Theorie stimmt, da man sie für richtig hielt. Also muss man die SA entsprechend hoch ansetzen, damit man auf die 97% Wahrscheinlichkeit kommt.

Es wundert mich, dass Du diese Geisterflugtheorie für die allein selig machende hälst. Hast Du das nicht zuvor abgelehnt?

Nachdem die Suche erfolglos beendet wurde, muss man schließen, dass die Annahme falsch gewesen sein muss. Dennoch ist es natürlich richtig, dass es nur wenige Kurskorrekturen gegeben haben kann, sonst wären die Ringe nicht so entstanden (so auch Exner).

Somit waren auch alle vorhergehenden Ansätze methodisch falsch.

Um überhaupt dann noch auf ein vernünftiges Gebiet zu kommen, empfiehlt es sich jetzt die SA gering anzusetzen. Das sollte klar sein. Es ist die logische neue Methode, sofern man sich nicht nur auf die Driftstudien verlässt.

Letztlich ist das Gebiet überhaupt auch noch das letzte, das überhaupt ernsthaft vorgeschlagen wurde (eben weil die BFOs am besten passen) und das noch nicht abgesucht wurde.

Daher nehme ich persönlich an, dass MH370 irgendwo da liegt. Man muss diese Meinung natürlich nicht teilen. Alles gut.

@Anaximander

Bitte erstelle ein entsprechendes Modell mit den Winddaten und den Treibstoffverbrauch und mache Deine Theorie reproduzierbar (Koordinaten, Zeit, Geschwindigkeit). Das wäre sinnvoll um die Diskussion hier konstruktiv weiterführen zu können. So macht das keinen Sinn.

@DearMRHazzard

Du unterhälst Dich sowieso nicht über mein Modell.

@Anaximander

Da gibt´s ja auch leider keine ernsthafte Diskussionsgrundlage weil Du halt kein richtiges Modell hast.

@DearMRHazzard

Gut genug für den VI und JW Blog.

Schade dass es den besonders herausragenden Anforderungen von Allmy nicht genügt. :)

Mahlzeit,

sooo, jetzt schaffe ich es auch endlich mal wieder vorbeizuschauen.
Ich muss sagen, dass ich schon etwas neidisch bin auf einige Leute hier, die so viel Zeit haben so regelmässig, zum teil sehr lange, Postings zu verfassen. :-(

Aber so richtig was neues gibt es ja nicht, bezüglich Euer Theorien zum Thema "Was geschah mit Flug MH370", oder!?

Nix neues, abgesehen von der der Wiederaufnahme der Platzhirsch-Fehde

Das wird sich alles verlaufen und in 50 Jahren findet man durch Zufall das Wrack.

DearMRHazzard schrieb am 04.11.2017:weil Du halt kein richtiges Modell hast.

Das Modell ist im paper beschrieben. Es geht darum nach Wegpunkten zu suchen, die in Frage kommen und jenseits des bereits abgesuchten Gebiets führen. Die finale Strecke von BEBIM nach McMurdo oder Wilkins (Antarctis) ist möglich, außerdem passt ISBIX vor BEBIM sehr gut. Es ist außerdem die einzige Strecke, die mit Wegpunkten funktioniert. Das ganze passt auch noch zum Flugsimulator-Befund. Auf beiden Foren (VI und JW) wurde mir recht gegeben.

@Anaximander

Dein Paper ist gut, keine Frage.

Winde ermitteln ist eh unmöglich, der Kerosinverbrauch ist mMn nur dann interessant wenn man davon ausgeht, dass dieser von jemandem absichtlich beeinflusst wurde , ansonsten ist die Mühle halt exakt so weit geflogen wie das Kerosin in der Konfiguration reichte.

@Zz-Jones

Auf dem JW-Forum hat ein Diskutant (TBill) mit weitere Infos zu den Windstärken mitgegeben. Ich habe mir das notiert und hatte eigentlich auch vor, das noch einzuarbeiten. Das sind aber wirklich relativ komplizierte Berechnungen, und ich habe derzeit nicht die Ruhe, das auszuarbeiten. Genau genommen, hat das ganze ohnehin ziemlich viel Zeit gekostet. So oder so, es würde bereits reichen, wenn man einen weiteren Geschwindigkeitswechsel annimmt. Also für den Augenblick habe ich es erstmal aufgehoben, könnte mich aber später durchaus nochmal damit beschäftigen.

Zz-Jones schrieb:Winde ermitteln ist eh unmöglich, der Kerosinverbrauch ist mMn nur dann interessant wenn man davon ausgeht, dass dieser von jemandem absichtlich beeinflusst wurde , ansonsten ist die Mühle halt exakt so weit geflogen wie das Kerosin in der Konfiguration reichte.

Man kann nicht irgendwelche Flugrouten malen und dann einfach schlussfolgern : "Passt schon mit dem Spritverbrauch". Geht nicht.

Das muss alles aufgehen von A bis Z.

@Anaximander

Mir fällt gerade ein das MH370 ja auch noch leichter wurde im weiteren Flugverlauf. Dadurch wurde folglich der Spritverbrauch gesenkt. Aber um wie viel pro Stunde pro Segment und welche Rolle spielte der Wind beim Verbrauch ?

Vorschlag : Übernehme doch die Spritverbrauchsdaten von Dr.B und schaue ob sie in Deine Theorie passen.

@DearMRHazzard

Ich habe es bereits erklärt. Glaubst Du, wie DrB, an ein reines Unfallszenario mit Geisterflug und ohne Höhenänderungen? Wenn nicht, wie willst du orakeln, welche Höhenänderungen es gab?

Wieviele von den im Netz zirkulierenden Routenvorschlägen haben Treibstoffkalkulationen? Wo sind die Treibstoffkalkulationen des ATSB?

@Anaximander

Es spielt keine Rolle von welchem Szenario man ausgeht. Mathematik ist frei von spekulativen Inhalten. Du kannst z.B. mehrere Flughöhen durchrechnen wenn Du Daten dazu besitzt. Welche am besten passt die nimmst Du dann halt.

Anaximander schrieb:Wieviele von den im Netz zirkulierenden Routenvorschlägen haben Treibstoffkalkulationen?

Das ist ein Problem.

Anaximander schrieb:Wo sind die Treibstoffkalkulationen des ATSB?

Die werden sie sicherlich gemacht haben. Alles andere wäre unseriös. Das die Daten nicht veröffentlicht wurden macht auch sehr viel Sinn denn  hier geht es um technische Betriebsgeheimnisse von RR und BOEING.

Man kann halt keine Routen malen ohne zu checken ob das hinkommen kann mit dem Treibstoff. Du z.B. ziehst nördlich von Sumatra wilde Kurven und bei UPROB auch noch einen Zick-Zack, vermutlich deshalb weil Du irgendwann gemerkt hast das Dir entweder Zeit oder Strecke oder beides fehlte damit Dein Konstrukt da aufging.

In jedem Fall sind das alles Strecken und Distanzen auf denen MH370 Treibstoff verbraucht hat und das muss man wissen sonst kann man keine Routen malen.

DearMRHazzard schrieb:Mathematik ist frei von spekulativen Inhalten.

LoL. Dann hätte man MH370 schon gefunden. Ist aber nicht so. Geht auch eher um Statistik.

Tatsache ist, es ist die einzige Route, die über Wegpunkte funktioniert und zu einem Gebiet führt, das nicht abgesucht wurde. Das ist mathematisch beweisbar.

Es geht dabei nicht um die Route um Sumatra. Hättest Du das paper gelesen und nicht nur kurz auf die Bilder geguckt, würdest Du es auch wissen.

Treibstoff kommt auf jeden Fall hin, da das ATSB das Gebiet, das mit dem gegebenen Treibstoff erreichbar war, bereits eingegrenzt hat. Meine Route ist sogar relativ "kurz" innerhalb dieses Rahmens, also ist sie auf jeden Fall machbar. Das erste ATSB paper hat genau das geschrieben (Referenz findet sich in dem paper). Wieviel Treibstoff bei den Höhenänderungen im ersten Teil (die es gegeben hat) verbraucht wurde, ist wildeste Spekulation und am ehesten mit Tarotkarten zu vergleichen. Deshalb unternimmt auch niemand solche Berechnungen. Sie würden überhaupt nur bei einem reinen Unfall-Szenario Sinn ergeben.

Du versteht die Problemstellung einfach nicht. Das ist aber nicht mein Problem.

Trag mal was konstruktives zur Diskussion bei, anstatt über Dinge zu reden, die Du nicht verstehst.

DearMRHazzard schrieb:hier geht es um technische Betriebsgeheimnisse von RR und BOEING.

Der Treibstoffverbrauch ist ein Betriebsgeheimnis?
Sorry, das halte ich für Humbug 

Werben nicht sogar die Hersteller mit dem Verbrauch je PAX bzw. im Verhältnis Passagier / Kilometer?

Dass das ein Betriebsgeheimnis ist glaube ich auch nicht.