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Was geschah mit Flug MH370?

55.899 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 11:09
@lullaby69

Vielleicht habe ich dich missverstanden. Personen mit einem besonderen Berufsbild sollte psychologisch gefestigt sein, so habe ich deine Aussage interpretiert. Ich fügte den Soldaten hinzu. Soldaten sind noch extremeren Situationen ausgesetzt und haben trotzdem ihre Probleme.


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30.11.2016 um 11:27
@Enterprise1701
Das stimmt auch.


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30.11.2016 um 11:55
@Enterprise1701
Könnten wir nun Soldaten aufzählen, die 237 Menschen mit in den Selbstmord nahmen?


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 12:13
ja diejenigen die in Ihren Händen eine Handgranate zünden. Aber darum ging es nicht. Du hast es nicht verstanden. Es gab auch Soldaten, die Amokläufe durchgeführt haben. Deine Aussage nach können Ärzte, Piloten etc keinen Suizod mit Massentötung durchführen. Ich sage: doch.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 13:02
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb: Der Chefpilot war ein B777 Nerd. Er hatte im Privathaushalt einen selbstgebauten Flightsim erster Klasse.
Sorry, was er da hatte, war ein normaler Flightsim... Nix erster Klasse. Und Pilot wird man in den meisten Fällen eben aus Leidenschaft zur Fliegerei, auch das ist normal, nichts aussergewöhnliches.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb: Dieser "Karriereendefaktor" darf man nicht unterbewerten.
Du bewertest ihn aber scheinbar übermässig... Erfahrene Flugkapitäne sind auf dem Arbeitsmarkt überaus gesucht. Von "Karriereende" kann man dann in der Hinsicht nicht reden...


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 13:13
@vivajohn

Dem Foto nach zu urteilen mit den zig Bildschirmen etc sah das schon sehr ausgetüftelt aus. Auf welchem Arbeitsmarkt ? Europa , USA ?


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 13:25
Bei Turkish Airlines oder Emirates wäre ganz sicher etwas gegangen.
Das schwarze Karriereendeloch sehe ich nicht, zumal Shah noch nicht so alt war.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 13:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dem Foto nach zu urteilen mit den zig Bildschirmen etc sah das schon sehr ausgetüftelt aus.
Geht für mich unter "normal"... Lediglich die "Anordnung" der Bildschirm macht den speziellen Effekt. Flight Joke, separater Throttle und Fusspedale hat jeder, der ernsthaft einen Flightsim will.

Am Ende setzte er auch nicht auf eine professionelle Flightsim wie P3D oder so... Auch dedizierte Instrumente fehlen.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Auf welchem Arbeitsmarkt ? Europa , USA ?
Global... Grundsätzlich herrscht eine Überproduktion an Piloten... Das betrifft aber nur die unerfahrenen Copiloten. Gleichzeitig sind die erfahrenen Flugkaptäne überaus gesucht, da man ja aussschliesslich durch mehrjährige Erfahrung zum Kapitän wird.

Emirates beispielsweise rekrutiert weltweit, ein Kapitän kann dort ein auch für unsere Verhältnisse gutes Salär erwarten. Dazu noch ein Haus, Steuerfreiheit, Ausbildungszulagen für Kinder, Fahrer, welcher einem jeweils abholt, und, und, und...


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 13:46
Zitat von PippenPippen schrieb:So ähnlich sehe ich das auch, wobei er und Lubitz dann doch die Gemeinsamkeit hätten, dass sie ihren Selbstmord auf Kosten anderer durchführten.
Ja. Das würden die beiden dann miteinander gemeinsam haben. Sehe ich auch so.
Zitat von PippenPippen schrieb:Und genau hier wird's interessant. Lubitz hatte eine Geschichte als psychisch Kranker. Das erklärt zumindest in Ansätzen sein Verhalten, obwohl es nochmal was ganz anderes ist, sich von einer Brücke zu stürzen oder per Geisterfahrer Schluß zu machen und stattdessen ein vollbesetztes Flugzeug zu vernichten.
Ist das wirklich soviel anders ? Ich glaube nicht.

Ich glaube das viele Leute in Tötungsabsicht alles um sich herum ausblenden wenn sie solch schreckliche Dinge tun. Die sind wie in einem "Tunnel" und funktionieren nur noch anstatt bewusst etwas zu erleben. Sie haben abgeschlossen mit allem, lange vor der eigentlichen Tat, und ob sie sich da nun von einer Brücke stürzen oder 238 Menschen in einem Flugzeug mit in den Tod nehmen das ist denen sowas von egal. Letztlich geht es nur noch um sie selbst und sonst um nichts mehr. Möglicherweise geht es dann auch nur noch um das Problem wie diese Leute sterben wollen. Von einer Brücke springen ist nicht gut, aber in einem Flugzeug sterben wäre optimal. Im letzteren Fall dann noch mit dem Zusatzgedanken das die Nachwelt einen ja nicht vergisst und viele Menschen ihn sogar noch als einen Helden in Erinnerung behalten weil sie nicht glauben wollen das er ein Massenmörder sein könnte. Das wäre der tiefgreifendere Sinn für einen solchen Menschen auch noch ein schön knackiges Rätsel zu hinterlassen an dem alle verzweifeln.

Wie oft habe ich das schon gelesen das sich Leute ins Auto setzen und sind dann mitten in der Nacht als Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs, ohne Abblendlicht. Die nehmen das erste Auto auf´s Korn das sie sehen und fahren da frontal rein mit Highspeed. Als Kind hatte ich damals sogar so einen Vorfall akustisch miterlebt in der Nacht vor der Klassenfahrt als ich vor lauter Vorfreude und Aufregung kein Auge zumachen konnte in meinem Bett. Das irre Quietschen der Reifen des Autos des Ehepaares die keine Chance hatten gegen diesen Verrückten unten auf der Schnellstrasse hatte ich danach noch jahrelang im Kopf. Einfach unbegreiflich solche Taten.
Zitat von PippenPippen schrieb:Vom Flugkapitän ist sowas aber überhaupt nicht bekannt, er war auch nicht so jung.
Richtig. Das muss aber wie gesagt meiner Meinung nach nichts bedeuten. Man muss nicht in jedem Fall psychisch krank sein um andere Menschen und sich selbst zu ermorden und töten. Blanker Hass auf alles und jeden reicht schon aus und das Ventil ist dann die totale Zerstörungswut. Richtig schlimm wird es noch wenn der Täter diese Tat als eine "gute Sache" ansieht weil er sich fest verinnerlicht hatte im Vorfeld das er das einfach tun muss weil es sonst niemand tun würde, aber nun einmal getan werden muss.
Zitat von PippenPippen schrieb:Ich kann mir daher nicht so recht vorstellen, dass er sowas all den Menschen antun würde. Das wäre in dieser perfiden Form einmalig in der Fluggeschichte und deshalb sehr sehr unwahrscheinlich.
Für alles gibt es ein erstes Mal. Wer hätte sich schon vorstellen können das es Menschen geben könnte die 4 Flugzeuge absichtlich in Gebäude navigieren vor 9/11 ? Der Mensch als Lebensform kennt für Wahnsinn einfach keine Grenzen. Tagtäglich sucht der Mensch nach Wegen um die Grenzen auszuloten und manche suchen nach Wegen über die Grenzen hinaus zu kommen. Ständig gibt es überall auf der Welt völlig verrückte Arschlöcher die setzen immer noch einen oben drauf und man steht dann anschliessend fassungslos da und kann es nicht begreifen wie jemand so eiskalt, böse und berechnend sein konnte.
Zitat von PippenPippen schrieb:Komisch ist eben, dass der Jet stundenlang in der Luft war, sonst würde ich auf einen Lubitz 2.0 tippen.
Jet stundenlang in der Luft = Verschleierung der Urheberschaft der Tat.
A.L. = Urheberschaft der Tat kann leicht festgestellt werden durch Auswertung des Stimmenrekorders. Wenn aber jemand die Urheberschaft seiner Tat zu verschleiern beabsichtigt dann muss er zwingend stundenlang in der Luft sein und den Airliner dahin navigieren wo die Chancen am Geringsten sind gefunden zu werden. Der SIO am 7.Ping-Ring wäre optimal gewesen. Stand heute hatte der Täter damit Erfolg.
Zitat von PippenPippen schrieb:Dieses Herumgefliege könnte man schon als Hijack-Situation deuten, dass Flugzeug irgendwo zum Landen zu zwingen und als das nicht klappte, stürzten es die Hijacker oder der Pilot in einem Kampf in den Ozean.
Ein interessanter Punkt. So hatte ich das bislang noch nicht gesehen. Das ergibt schon Sinn. Danke.
Zitat von PippenPippen schrieb:Der genaue Ablauf spielt mE keine große Rolle, die fehlgeschlagene Entführung ist mE plausibler als die Selbstmordtheorie, natürlich auch hier mit einem großen Haken, weil die sicherlich alle Passagiere 100%ig durchgecheckt haben.
Wir hatten schon oft das Thema "fehlgeschlagene Entführung". Natürlich kann man dieses Szenario nicht restlos ausschliessen.

Ich bin jedoch der Meinung das eine "fehlgeschlagene Entführung" sich nicht wirklich mit den Fakten deckt. Damit meine ich insbesondere das ich ein solches Szenario rein rational betrachtet nicht nachvollziehen kann.

1.) Wenn man denn ein Flugzeug entführen wollte und die Route musste über die Strasse von Malakka führen und dann über die Andamanensee, warum entführte man dann ein Flugzeug über den südchinesischen Meer und fliegt dann über Malaysia zurück ? Warum entführt man dann nicht gleich ein Flugzeug das schon planmässig über die Strasse von Malakka/Andamanensee fliegen sollte ?

2.) Die finale Wende Richtung Süden muss jemand angewiesen haben. Entweder durch das Drehen des Drehknopfes für die Flugrichtung an der Mittelkonsole oder gar über die Programmierung von Wegpunkten im FMC. Wenn eine Entführung das Ziel war in der eine Landung auf einem Flughafen eingeplant war, dann ergibt es keinen Sinn über einen Zeitraum von mindestens 80 Minuten nur etwa die halbe Route zum Ziel anzuweisen wobei die letzte Anweisung ins Nirgendwo führt und eben nicht zum Ziel.

Was wir im Fall MH370 deutlich beobachten ist das hier jemand extrem präzise vorgegangen ist. Zum einen zeitlich - Denn genau an der Luftraumgrenze Singapur/Vietnam wurde der Transponder abgeschaltet und die Wende zurück nach Malaysia konnte die zivile Flugsicherung nicht mehr beobachten. Und zum anderem zielgerichtet - Denn MH370 flog mindestens 60 Minuten lang über Wegpunkte (IGARI - OPOVI - VAMPI - MEKAR) und das zeitweise mit fast 1000 km/h Groundspeed. Hier wusste jemand sehr sehr genau was er tat, und er war ein absoluter Fachmann darin was er tat.

Unter diesem Gesichtspunkten macht es für mich keinen Sinn das dann plötzlich das hochprofessionelle Handeln aufgehört haben sollte ab 18:22 UTC und dann verhielten sich die Entführer wie Vollamateure. Passt für mich nicht ins Bild. Aus meiner Sicht besteht nicht der geringste Grund anzunehmen das nach 18:22 UTC alles anders gewesen sein muss war als zuvor.

3.) In der heutigen Zeit muss jedem Hijacker klar sein das er NIEMALS mit so einer Aktion durchkommen wird. Er wird über kurz oder lang verhaftet und kommt dann entweder in eine Psychiatrie oder in den Knast. Hier wären sicher keine Idioten am Werk gewesen die geistig nur bis zum Mittag denken konnten, sondern hochprofessionelle Fachleute. Wer so eine Aktion durchzieht der wird sich doch nicht einfach verhaften lassen wenn er irgendwo landet und das war´s dann.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:ja diejenigen die in Ihren Händen eine Handgranate zünden. Aber darum ging es nicht. Du hast es nicht verstanden. Es gab auch Soldaten, die Amokläufe durchgeführt haben. Deine Aussage nach können Ärzte, Piloten etc keinen Suizod mit Massentötung durchführen. Ich sage: doch.
Das bringt mich gerade noch zu einem anderem Punkt den ich wichtig finde.

Für Soldaten ist das Töten von Feinden eine Pflichtaufgabe wenn sie den Befehl dazu erhalten von ihrem Vorgesetzten. Soldaten die z.B. Drohnen fliegen und am Ende damit Menschen töten die haben ihre Pflicht erfüllt, machen dann Feierabend und gehen zum Baseball und schauen die Cubs gegen die Giants und essen ein paar Hotdogs. Am nächsten Tag geht´s dann wieder von vorn los und sie fliegen mit ihren Drohnen über Feindgebiet und sind wieder auf der Jagd nach Menschenleben. Einen Feind zu töten ist dabei völlig legal und eine "gute Sache".

Wenn wir hier im Cockpit von MH370 nun jemanden gehabt haben könnten der ähnlich getickt hat dann würden wir von einem Menschen sprechen der voll bei Verstand war aber sich selbst zu einem Soldaten bestimmt hat oder Teil einer Gruppe war mit einem "Vorgesetzten" Anführer der den Befehl gab für die Operation MH370. Dieser jemand im Cockpit sah sich dann als "Befreier Malaysias" nach dem Motto : Wenn ich (wir) das hier nicht tun dann macht es niemand. Also mache ich (wir) es !

Aus seiner Sicht wäre es eine "gute Sache" gewesen sich selbst und alle Menschen an Bord zu töten auf eine Art und Weise wie man es zuvor noch nie beobachten konnte. Die Menschen an Bord hätte er für sich selbst einfach zu "Feinden" erklärt um aus einer "schlechten Sache" eine "gute Sache" zu machen und die Regierung am Boden hätte er zu "Erzfeinden" erklärt die letztlich das Hauptangriffsziel waren aus politischer Sicht. Wenn er die dann alle erledigt, wobei er die Menschen an Bord alle tötet als Mittel zum Zweck und die am Boden vor ein Rätsel stellt an dem sie politisch zu Grunde gehen sollten, dann sieht er plötzlich nur noch Licht überall und er steht mittendrin weil er sich nicht mehr als einen kriminellen Massenmörder sehen muss sondern als einen "Befreier Malaysias" der für eine "gute Sache" stirbt.

Menschen zu töten ist leider nicht immer Mord. Es kommt letztlich darauf an welche Grundvoraussetzungen gegeben sind wenn jemand Menschen tötet. Sobald es politisch wird verwischen schon schnell die Grenzen zwischen Mord und Pflichterfüllung und jeder der Beteiligten sieht das Töten von Menschen aus einem anderem Blickwinkel. Das ist eigentlich völlig verrückt aber die tagtägliche Realität überall auf der Welt.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 14:44
Ja, so könnte man es sich zusammenreimen: Shah hatte keinen Bock mehr, wollte sterben, Menschen waren ihm egal, aber er will sein Gesicht nicht verlieren, also tüftelt er einen guten Plan aus, in dessen Ausführung er es entweder wie Lubitz macht und den Rest aus der Kabine ausschließt (und vorher jeden Funk lahmlegt) oder sonstwie bewußtlos macht. Dann fliegt er seine "letzte große Runde". Gegen Hijacker spricht in der Tat die professionelle Ausführung des Ganzen plus natürlich, dass Hijacker Geld und Terroristen Publicity wollen, was nun gar nicht mit dem Geschehensablauf zusammenpasst. Jetzt müsste man wirklich nur noch Shah's jüngste Vergangenheit durchleuchten oder mal die Regierung zum Reden bringen^^.

Kann es ein Manöver geben (90% Winkel mit Fullspeed), bei dem Shah die Maschine so komplett zerlegt, so dass sie als Maschine unauffindbar wird, weil sie gar nicht mehr existiert und die Trümmerteile schlicht versinken und so klein sind, dass sie von anderen Debris nicht mehr zu unterscheiden wären? Shah könnte ich so einen perfiden Plan zutrauen, nach dem Motto: Sucht nur, ihr könnt nichts finden, was es so gar nicht gibt!


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 15:07
Zitat von PippenPippen schrieb:Kann es ein Manöver geben (90% Winkel mit Fullspeed), bei dem Shah die Maschine so komplett zerlegt, so dass sie als Maschine unauffindbar wird, weil sie gar nicht mehr existiert und die Trümmerteile schlicht versinken und so klein sind, dass sie von anderen Debris nicht mehr zu unterscheiden wären? Shah könnte ich so einen perfiden Plan zutrauen, nach dem Motto: Sucht nur, ihr könnt nichts finden, was es so gar nicht gibt!
Wenn ich so verrückt gewesen wäre so eine Aktion durchzuziehen hätte ich alles getan um bis zum Ende am Leben zu bleiben um zu gewährleisten das mir die Kontrolle über die Aktion nicht entzogen würde, z.B. durch einen Flugbegleiter/Passagier oder meinem Pilotenkollegen die sich doch irgendwie ins Cockpit vorarbeiten hätten können auf irgendwelchen unerfindlichen Wegen und dann Dinge anstellen würden die ich nicht gestatten konnte (Funkspruch abgeben z.B.).

Als den Triebwerken dann der Sprit ausging, um auf keinen Fall detektierbare Treibstoff-/Ölrückstände auf der Wasseroberfläche zu hinterlassen bzw. nur minimal mögliche, hätte ich den Airliner mindestens gezielt versenkt per kontrolliertem Sturzflug (hohe Sinkrate). Hauptsache die Nase schlägt zuerst ein und die Maschine macht keinen "Bauchklatscher". Mit der Nase voran würde die Maschine sofort unter Wasser gedrückt und zerlegt sich dann unter der Wasseroberfläche. Ich glaube nicht das man ein Experte sein muss um vorauszuahnen das die Maschine bei einer solchen Aktion völlig geshreddert wird.

Vom Bauchgefühl her gesehen rücke ich auch heute nicht davon ab das der Täter die Kontrolle nicht abgegeben hat über diesen Flug. Bis zum bitteren Ende nicht. Beweise dafür gibt es natürlich keine.

In meiner Gedankenwelt ist jedoch kein Platz für einen Hijacker der zunächst so derart professionell einen Airliner entführt wie man es noch nie zuvor gesehen hat und dann soll er zum passendsten Zeitpunkt die Kontrolle verloren haben nur um das ATSB in die glückliche Lage zu versetzen ein Suchgebiet definieren zu können.

Die Geisterflug-Theorie des ATSB´s war immer falsch und wird auch keinen Deut richtiger wenn man sich die letzten beiden BFO-Werte schön rechnet bzw. passend interpretiert damit sie ins Konzept passen damit der Rechnungshof Australiens einem nicht den Kopf abreisst wegen fahrlässiger Verschwendung von Steuergeldern.


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30.11.2016 um 15:35
@Pippen

Ich glaube auch das die "Political Correctness" seit über 2.5 Jahren schuld ist daran das man MH370 nicht finden kann und somit folgerichtig auch der Mord an 238 Menschen unaufgeklärt bleibt.

Australien darf keiner Theorie nachgehen dessen Grundlage ein krimineller Akt ist von Anfang bis Ende, denn das ist Aufgabe Malaysias das festzustellen, doch Malaysia hat entweder wirklich keine Ahnung oder sie stellen sich einfach dumm und ahnungslos. Das Kernproblem ist jedoch das Malaysia die Suche nach MH370 überhaupt nicht leitet, sondern Australien ist dafür verantwortlich.

So befindet sich die gesamte Suche nach MH370 in einem fatalem Kreislauf der "politischen Korrektheit" wobei das naheliegendste, "Alles Absicht von Anfang bis Ende", ausgeklammert werden muss und daher durch das "politisch korrekte" ersetzt wird - Die Geisterflugtheorie.

Bei der Geisterflugtheorie kann, politisch korrekt, sehr bequem ein krimineller Akt zwar nicht ausgeschlossen werden aber in jedem Fall war es dann, wenn überhaupt, nur ein krimineller Akt bis zur Hälfte des Fluges und ab der Wende Richtung Süden war dann niemand mehr am Leben im Cockpit. So wird aus einer absichtlichen und kriminellen Handlung technisch gesehen nur eine halbkriminelle Handlung, und auch das nur unter Vorbehalt. Hauptsache niemand hat schuld an irgendwas. Nicht einmal eine rein imaginäre Person.

Das "politisch korrekte" Denken und Handeln hat für alle deutlich sichtbar bis heute nur Fehlschläge erzeugt und hunderte Millionen Dollar an Steuergeldern wurden verschwendet. Zu einem anderem Denken und Handeln sind die Verantwortlichen überhaupt nicht fähig. Lieber brechen sie die Suche dann ab, was ja auch schon beschlossene Sache ist.

"Was nicht sein darf, das kann nicht sein" - Politiker halt. MH370 wird man niemals finden solange nicht eine Art "Donald Trump" daherkommt und mal mit der Faust auf den Tisch haut um ein Erdbeben zu verursachen in diesem ganzem Schlamassel hier.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 15:56
ATSB-Update 30.November 2016 :

Was eine Spur von MH370 hätte sein können.......

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......waren letztlich nur geologische Formationen.......

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........oder jemand hat mal irgendwann.........

drum 19-fe0005.jpgwidth500height269.8744769874477Original anzeigen (0,3 MB)

......ein 200 Liter Ölfass verloren, oder..........

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......hat gleich ein langes Kabel über Bord geschmissen.

https://www.atsb.gov.au/mh370-pages/updates/operational-update/ (Archiv-Version vom 29.11.2016)

Die Suche geht weiter. Vielleicht finden sie ja noch eine vergessene Schatztruhe von Cpt.Blackbeard. Dann kann man wenigstens einen Teil der Kosten kompensieren.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 17:57
Bin weiterhin der Meinung falls MH370 in der Nähe des Suchgebiets abgestürzt ist müssen sie was finden, gerade da die Auflösung scheinbar ausreichend ist um kleinere Teile zu erkennen. Insofern kann man nur abwarten und hoffen.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 18:31
@taren

Ich bin weiterhin der Meinung das das purer Aktionismus ist den das ATSB da veranstaltet. Im Boxen nennt sich das glaube ich "Lucky Punch" wenn man nur noch durch K.O. in der 12. Runde gewinnen kann.

Diese Felder mit den Sonarkontakten die da jetzt seit Wochen abgeklappert werden sind bis zu 1.5 Jahre alt. Mal angenommen die würden da plötzlich Wrackteile von MH370 finden. In dem Fall darf man sich dann schon fragen warum man die erst nach bis zu 1.5 Jahren untersucht hat. Ganz besonders kritisch würde dann noch werden wenn man sogar die Flugdatenschreiber finden würde aber die kann man nicht mehr auslesen weil sie zu lange dort unten lagen.

Ich denke das ATSB weiss sehr genau das sie nichts mehr finden werden. Das ATSB schindet aber vermutlich Zeit durch diesen Aktionismus um den Angehörigen und allen anderen Beobachtern eine Beruhigungspille in den Rachen zu schmeissen und hinter den Kulissen arbeitet man mit Hochdruck an einem neuen Suchgebiet.

Das ist Ocean Shield-Strategie 2.0 hier für mein Empfinden. Mehr ist das alles nicht. Wäre aber schön wenn ich dummes Zeug schreiben würde gerade.


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 19:38
Gibt es eigentlich Untersuchungen über den Zerfallsprozess menschlicher Überreste in großen Wassertiefen? Wie lange findet man da DNA-Material? Wie war das bei der Air France Maschine?


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 19:50
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Wie lange findet man da DNA-Material? Wie war das bei der Air France Maschine?
Bei AF447 hat man nach 2 Jahren aus dem Wrack 104 Leichen geborgen und konnte DNA entnehmen.

http://www.bild.de/news/ausland/flugzeugabsturz/todesflug-af-447-geborgene-leichen-nach-frankreich-gebracht-18395990.bild.html


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 20:03
@OpLibelle

Ich meine dort unten ist praktisch kein Sauerstoff vorhanden. Der Zerfallsprozess geht daher extrem verlangsamt von statten. Anders sieht es aus mit den wichtigen technischen Geräten. Der Wasserdruck. Ob man aus einem Handy wohl noch Daten herausbekommt wenn 3 Jahre lang ein Hochhaus auf dem Ding einwirkt und es platt drückt auf die Grösse und Dicke einer Briefmarke ?


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Was geschah mit Flug MH370?

30.11.2016 um 20:03
@DearMRHazzard
@Pippen

Eure Selbst-/Massen-Mord-Theorie(n) passen nicht wirklich.

Amokläufer (oder auch Selbstmord-Attentäter) ziehen ihre Befriedigung aus der Tatbegehung aber auch zu einem Gutteil aus der Vorfreude über die absehbaren öffentlichen Reaktionen über den Tabubruch. Dieser Tätertyp handelt aus Hass und Zerstörungswillen. Und er zielt auf die Herbeiführung eines größt-möglichen Schadens ab. Der Nachwelt Rätsel über die Tat aufzugeben oder die Tat zu verbergen oder zu verschleiern, passt da nicht ins Bild. Und eine 777 im Meer zu versenken, ist auch nicht der größt-mögliche Schaden, den man damit anrichten kann.

Selbstmöder, denen der Kollateralschaden (und damit ihr Ansehen in der Nachwelt) gleichgütig sind, handeln zwar völlig empathielos gegenüber denen, die sie mit in den Tod reißen, aber auch sie geben der Nachwelt keine Rätsel über die Tat selbst auf und versuchen auch nicht, ihr Gesicht zu wahren (z.B. Lubitz).

Sebstmörder, denen ihr Ansehen in der Nachwelt von einiger Bedeutung ist (und das dürfte ein nur sehr geringer Teil sein), die also quasi die Dinge geordnet hinterlassen wollen, nehmen keine 238 Unbeteiligte mit in den Tod (z.B. Uwe Barschel, wenn es denn Selbstord war, was ich bezweifle).

Mischformen kann ich mir da eigentlich nur vorstellen, wenn es handfeste Motive gibt. Also z.B. eine Lebensversicherung, die man jemanden zukommen lassen will, die aber nicht bei Selbstmord zahlt oder dergl. In einem solchen Fall hätte der Täter dann aber vermutlich deutlichere (Schein-)Spuren in Richtung eines Unfalls gelegt.


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30.11.2016 um 20:12
@Zz-Jones
@DearMRHazzard

Danke für Eure Antworten.

Meine Überlegungen gehen gerade mal wieder in Richtung Entführung (ggf. auch mit einem Flug-Kundigen).

Zwar sind wohl alle Paxe auf Herz und Nieren geprüft worden, aber eine Möglichkeit wäre ggf. ja noch ein Identitätsdiebstahl. Also etwa in der Richtung, dass der oder die Entführer dem einen oder anderen Passagier einen Tag vor dem Flug einen Besuch abgestattet haben und mit (er-)schlagenden Argumenten um Pässe und Flugscheine gebeten haben. Die Leichen irgendwo in Kula Lumpur zu entsorgen, dürfte das kleine Problem gewesen sein. Und die Bilder der Überwachungskammeras sahen doch eher bescheiden aus. Wenn sich die Täter die Klamotten ihrer Opfer angezogen haben und Körperbau und Alter so in etwa passten, ob das wirklich aufgefallen wäre?!


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