Was geschah mit Flug MH370?

DearMRHazzard schrieb:Deine paranoiden Gedanken in allen Ehren zu diesem Sachverhalt

Schau dir das Video doch mal an, selbstverständlich merkt jeder, da ist was faul, oder es liegt zumindest sehr nahe.

Die Richtung zu prüfen wäre das mindeste, was soll der ausgesperrte Pilot sonst 7 Stunden vor einer verschlossenen Tür machen?

Außerdem mit dem Boden klären, ob das so in Ordnung ist - was nur ein Pilot im Cockpit und trotzdem weiter fliegen? Und das funktionert auch nicht, und nun?

Der Gemanwings Pilot war auch nur paranoid, als er mit der Axt auf die Tür eingeschlagen hat?

Anaximander schrieb:Schau dir das Video doch mal an, selbstverständlich merkt jeder, da ist was faul, oder es liegt zumindest sehr nahe.

Der Pilot im Cockpit sagt : "Ich mache die ganze Zeit Unlock", aber draussen erscheint ein rotes Licht und die Tür bleibt zu. Tatsächlich drückt er die ganze Zeit "Lock". Das kann aber niemand vor der Cockpittür nachprüfen also gelten die Worte des Flugkapitäns.

Wie kann man es wagen jetzt den Flugkapitän zu bashen wenn er vorgibt selbst nichts dafür zu können ? Verdammte fehlerhafte Technik halt. Genau deshalb fliegt er ja auch wieder nach Penang zurück. Eine ernste Sache. Die Kollegen vor der Cockpittür würden es genauso sehen und nicht anfangen den Piloten im Cockpit mit Dreck zu bewerfen. Völlig unlogisch.

Anaximander schrieb:Der Gemanwings Pilot war auch nur paranoid, als er mit der Axt auf die Tür eingeschlagen hat?

Dort fand keinerlei Kommunikation statt. Hier hätte welche stattgefunden.

Anaximander schrieb:Außerdem mit dem Boden klären, ob das so in Ordnung ist - was nur ein Pilot im Cockpit und trotzdem weiter fliegen?

Mit dem Boden klären tut ja niemand etwas. Der Pilot im Cockpit würde nur kommunizieren das er alles geklärt hat. Tatsächlich ist das aber nie geschehen. Wie will man ihm denn das Gegenteil beweisen ?

Und was, wenn man sieht, dass er nicht nach Penang zurückfliegt, obwohl er das sagt?

Wenn man den Notfallcode eingibt, muss er gar nichts machen, Tür kann man auch so öffnen.

Wenn die Lampen und Signale funktionieren, erscheint die Story mit dem Defekt ziemlich weit hergeholt. Weit hergeholt genug, um sich etwas näher mit dem Polarstern o.Ä. zu beschäftigen, wenn sonst schon nichts zu tun hat.

DearMRHazzard schrieb:Wie will man ihm denn das Gegenteil beweisen ?

Indem man versucht, mit dem Boden zu kommunizieren. Das hätte nicht geklappt. Sollte einem im Gefühl bestärken, dass da mächtig was faul ist.

Anaximander schrieb:Und was, wenn man sieht, dass er nicht nach Penang zurückfliegt, obwohl er das sagt?

Kann niemand feststellen.

Anaximander schrieb:Wenn man den Notfallcode eingibt, muss er gar nichts machen, Tür kann man auch so öffnen.

Geht aber nicht. Der Mechanismus hängt im "Lock"-Modus fest und lässt sich daraus nicht mehr befreien. Sehr ärgerliche Geschichte.

Anaximander schrieb:Wenn die Lampen und Signale funktionieren, erscheint die Story mit dem Defekt ziemlich weit hergeholt. Weit hergeholt genug, um sich etwas näher mit dem Polarstern o.Ä. zu beschäftigen, wenn sonst schon nichts zu tun hat.

Lampen und Signale spielen keine Rolle. Bei mir ist auch die Leuchte von der Steckdose kaputt und trotzdem bekomme ich Strom. Niemand an Bord ist ein Techniker. Da rennen nur Piloten, Flugbegleiter und Passagiere rum.

Gib doch einfach mal zu das die Theorie gar nicht so weit hergeholt ist. Sie ist keinen Deut schlechter als andere Theorien zu dem Thema Entführung.

@Anaximander

Der Pilot im Cockpit hätte sogar versucht über die Isloation des linken Hauptstromkreises die blöde Cockpittür wieder aufzubekommen, leider ohne Erfolg :).

@DearMRHazzard

Es ist zunächst mal denkbar, dass man auf irgendeine Weise in dieser Art Zeit gewinnen könnte, ob es einem 7 Stunden lang geglaubt würde, ist wieder eine andere Frage...

Zumal es ja zunächst diesen Sinkflug gab, in Kombination mit dem ausgesperrten Piloten müsste das eigentlich Panik auslösen.

Außerdem könnte es in Penang so spät auch keinen Grund mehr für Warteschleifen geben, da der Verkehr für den Tag abgewickelt worden sein müsste.

Warteschleifen um Kerosin zu verbrauchen auch sehr unglaubwürdig, bei einem technischen Defekt, wo nur noch ein Pilot im Cockpit ist, müsste sofort gelandet werden.

DearMRHazzard schrieb:Kann niemand feststellen.

Doch ziemlich einfach per Handy GPS oder auch andere GPS Geräte gibt sogar einige die den Flugverlauf mitplotten.

@taren

Hat das Handy denn GPS Empfang im Flugzeug? Anrufe haben ja nicht geklappt, es sollen möglicherweise Signale von Handys von Personen an Bord empfangen worden sein, aber zu schwach für eine Nachricht oder einen Anruf.

@Anaximander Es sollte wohl ein Fensterplatz sein und man muss den Empfänger evtl. ans Fenster halten, GPS kommt ja von Satelliten und ist unabhängig von der Telefonie. Er findet die Satelliten es ist zwar nicht immer gegeben, kommt wohl auch auf den Empfänger an.

@taren

Ok. Der Copilot soll ja angeglich sein Handy wieder eingeschaltet haben. Das wäre dann womöglich noch eine alternative Erklärung dafür.

@taren
Das sogenannte GPS am Handy wird aber durch die Mobilfunkmasten 'ermittelt'.
Kein Handyempfang=kein GPS.

Unsinn: Wikipedia: Assisted Global Positioning System

Anaximander schrieb:Warteschleifen um Kerosin zu verbrauchen auch sehr unglaubwürdig, bei einem technischen Defekt, wo nur noch ein Pilot im Cockpit ist, müsste sofort gelandet werden.

Ging nicht. Keine Landefreigabe. Probleme am Boden. Kann seltsam vorkommen, aber wenn der Flugkapitän das so sagt dann muss es stimmen. Was anderes bleibt ja nicht übrig als es zu glauben.

Anaximander schrieb:Zumal es ja zunächst diesen Sinkflug gab, in Kombination mit dem ausgesperrten Piloten müsste das eigentlich Panik auslösen.

Reine Spekulation. In der FI steht davon nichts. Da steht ein Flughöhenanstieg von 700ft auf 35700ft als erste Höhenangabe nach dem Verschwinden.

Abgesehen davon sind Dir die Radarangaben eh zu ungenau, oder jetzt wieder nicht weil es nicht in die Gegenargumentation passt ? Wenn Du von 30.000ft sprechen möchtest dann kann ich Dir versichern das niemand an Bord bemerken wird wenn ein Airliner über eine Distanz von 500 km ca. 5.000ft an Höhe verliert. Das entspricht nämlich in etwa einer Sinkrate von 200 ft/min. Merkst Du nichts von.

@lullaby69 Also mein Tablet hat gar keine Telefonie und kann GPS, es gibt auch genügend mit Glonass, Beidou oder sogar allen dreien, was hier wohl eher zutreffen würde.

@Elzappo

Was genau ist Unsinn?

@taren
@lullaby69

Im Internet findet man tatsächlich eine Reihe von postings, die das so erklären, also Verbindung zum Satelliten reicht, klappt aber nicht immer.

Es gab mal einen Artikel, dass eine solche Triangulation zu Handys von Passagieren an Bord versucht wurde:

http://www.pprune.org/rumours-news/535538-malaysian-airlines-mh370-contact-lost-398.html#post8399478

DearMRHazzard schrieb:Was anderes bleibt ja nicht übrig als es zu glauben.

Erstmal nicht, daher Kurs checken.

DearMRHazzard schrieb:Reine Spekulation. In der FI steht davon nichts. Da steht ein Flughöhenanstieg von 700ft auf 35700ft als erste Höhenangabe nach dem Verschwinden.

Abgesehen davon sind Dir die Radarangaben eh zu ungenau, oder jetzt wieder nicht weil es nicht in die Gegenargumentation passt ? Wenn Du von 30.000ft sprechen möchtest dann kann ich Dir versichern das niemand an Bord bemerken wird wenn ein Airliner über eine Distanz von 500 km ca. 5.000ft an Höhe verliert. Das entspricht nämlich in etwa einer Sinkrate von 200 ft/min. Merkst Du nichts von.

Du weißt selbst, dass das ATSB von FL300 ausgeht für den Zeitraum nach dem Verschwinden und dass auch die FI (also nicht der Militärradar) diesen Sinkflug belegt.

Ja, der Sinkflug war sehr allmählich (nicht so extrem wie du darstellst), hätte man kaum bemerkt, aber 5000 Fuß ist durchaus ein Unterschied, man sieht es am Abstand zur Wolkendecke. Also nicht dass es unter normalen Umständen bemerkenswert wäre, aber wenn da ein Copilot ausgesperrt ist und sich notwendig mit den Flugbegleitern in Verbindung setzt, bleibt sowas kaum unbemerkt, ich meine jetzt auch (aber nicht nur) bei den Passagieren, also v.a. denen in der Business Class, die dann wiederum sehen, das IFE funktioniert nicht, keine Verbindung zum Boden, obwohl sie vorher noch funktionert haben wird.

lullaby69 schrieb:Das sogenannte GPS am Handy wird aber durch die Mobilfunkmasten 'ermittelt'.
Kein Handyempfang=kein GPS.

Nicht ganz. Ein Handy mit GPS-Empfänger erhält Daten von GPS-Satelliten (Name des Satelliten, Position des Satelliten, Uhrzeit), erhält der GPS-Empfänger (z.B. GPS-Empfänger im Handy) nun von mindestens 3 Satelliten diese Daten kann dieser Empfänger über die Signallaufzeit die eigene Position errechnen und über den Dopplereffekt seine Eigengeschwindigkeit. Nun kann das GPS-fähige Handy diese errechnette Eigenposition über den Mobilfunkmast in dem es eingewählt ist diese Position an den Provider schicken, dazu muss aber ein Kontakt zwischen Handy und einem Mobilfunkmast bestehen.

Näheres findest du hier:

Wikipedia: Global Positioning System

@taren

@berlinandi

Würdest du denn sagen, bei einem Druckabfall im Flugzeug öffnet sich die Cockpittür (vorherige Frage)?

Hab nicht umsonst geschrieben:

berlinandi schrieb:Hat nicht ein Druckverlust im Cockpit ohnehin zur Folge das die Türverrigelung "ausser Kraft" gesetzt wird.

ok, das Fragezeichen fehlt,sry, mein Fehler.