@Anaximander Work in Progress.
Ich bin erst einmal froh das ich die 07:38 Stunden abgearbeitet habe um erst einmal ohne Probleme die gesamte Strecke abzufliegen. Da gibt es noch sehr viel zu tun. Auch möchte ich die Datenstruktur verstehen lernen. Mir genügt es nicht wenn Jeff Wise hier der ganzen Welt eine Story andreht und sich nur auf 6 virtuell erstellte "Datapoints" bezieht um den Flugkapitän von MH370 platt zu machen.
Das ist mir zu oberflächlich betrachtet alles.
Natürlich, die Datenpunkte 5 & 6 (bislang nur 4 & 5 weil Jeff Wise offensichtlich den 6.Datenpunkt aus taktischen Gründen zurückhält), wurden mitten über dem SIO, mitten im Nirgendwo ohne Landmöglichkeit, erstellt. Der letzte Datenpunkt sogar auf einer Flughöhe von gerade einmal 3999ft.
Welchen Sinn machte es sich virtuell in dieser völlig nutzlosen Region auf einer solch niedrigen Flughöhe zu bewegen ?
Sicher ist nur eines aus meiner Sicht, und das kann ich auch beweisen wenn ich die Flughöhen der Datenpunkte 5 & 6 und die dazwischenliegende Distanz analysiere.
Die Daten zeigen zweifelsfrei das die Datenpunkte 5 & 6 kein durchgängig virtuell geflogenes Flugmanöver (einen Nosedive) zeigen können. Es ist nämlich nicht möglich die Flugzeugnase im FSX runter zu nehmen für einen Nosedive und dann exakt bei 3999ft den Reiter für "Speichern" zu drücken. Ich habe das bereits versucht und die Zahlen am Höhenmesser scrollen so schnell über das Display das es an ein glattes Wunder grenzt exakt bei 3999ft diesen Nosedive abzuspeichern.
Aus diesem Grund hat der Flugkapitän nämlich diesen Sinkflug, naheliegend ausgehend von FL380, pausiert auf 37651ft und dort gespeichert, dann ist er wenige Sekunden weitergeflogen und hat erneut die Sim pausiert. Dann ist er in die Menüeinstellungen gegangen und hat sein virtuelles Flugzeug im "Map"-Mode wie in den Star-Trek-Filmen von 37651ft auf 3999ft "gewarped" und hat diese neue Position dann als 6.Datenpunkt gespeichert.
Nur so kann es gelaufen sein. Alles andere ist ein Versuch ein glattes Wunder zu einem normalen Ereignis werden zu lassen damit man dem Flugkapitän schwer belasten kann.
Bei diesem o.g. Vorgehen stellt sich nämlich eine aus meiner Sicht extrem wichtige Frage die es zu beantworten gilt :
Wenn der Flugkapitän seinen Selbstmord plante mit FSX, warum hat er dann diesen Sinkflug nicht als durchgängiges Flugmanöver in Echtzeit ausgeführt an seinem Simulator ? Warum wollte er sich bei diesem Flugmanöver die insgesamt 33652ft Sturzflug Richtung Wasseroberfläche nicht mitansehen wenn er doch ohnehin beabsichtigte sterben zu wollen ? In der Realität konnte er sich auch nicht einfach "warpen" wie in seinem FSX. Also was sollte dieser Unsinn ?
Meiner Meinung nach kann man hier deshalb durchaus von "Unsinn" sprechen, denn man könnte annehmen das der Flugkapitän mitten über dem SIO versucht haben könnte auf exakt 4000ft (4000ft Flughöhe werden in FSX als 3999ft gespeichert aus welchen Gründen auch immer) seinen Sturzflug abzufangen mit FSX. Darum der Speicherpunkt um das mehrmals üben zu können falls es nicht gelingen sollte im 1.Versuch. Sofern zutreffend, warum hätte er das aber üben sollen, denn mit MH370 hätte das alles nichts zu tun gehabt. Vielmehr sieht es so aus wie eine Spielerei eines Fluftfahrtnerds dem scheinbar ziemlich langweilig war oder aber der seine motorischen Fähigkeiten in FSX schulen wollte, was wiederum jeder Flugpassagier sehr zu begrüssen wüsste.