Was geschah mit Flug MH370?

@Zz-Jones

Das war niemand von uns. Das Foto des Users der diesen Beitrag schrieb ist bekannt. Der User hat auch einen eigenen Blog auf dem die haarsträubendsten Dinge angesprochen werden. Hauptsache es geht an allen offiziellen Informationen völlig vorbei. Auf Jeff Wise hat dieser User auch vor einigen Wochen Beiträge geschrieben und wollte als einziger in völlig verschwommenen Pixelhaufen Wrackteile erkennen können.

Sobald dieser User unter dem Hashtag #MH370 wieder etwas unnützliches zu sagen hat kann ich genau sagen wer das ist. Solche Leute merke ich mir nicht mit Namen oder speichere deren Blog.

@bati1za
Hier im Forum hat bisher niemand gesagt, er ist Pilot, aber @Zz-Jones kennt offenbar einen Piloten. Einige Teilnehmer haben aber offenbar viel Ahnung von Technik.

Ein 'Pilotenforum' gibt es hier: flightforum.ch, aber die interessieren sich inzwischen nicht mehr so sehr für MH370, und finden allmystery nicht gut.

@DearMRHazzard
Wer ist das denn? Hat der die Theorie von Elliott aufgegriffen?

@hyetometer

Es ist eine Userin die auch im Jeff Wise-Forum gepostet hat vor einigen Wochen. Wenn ich mich nicht täusche nennt sie sich dort "Carla" und stammt aus Rom nach eigenen Angaben. Sie polterte bis vor kurzem über die Twitterkanäle mit ausnahmslos wirrem Zeugs. Ihren Blog kann ich nicht finden, was aber auch kein Verlust darstellt in meinen Augen.

@hyetometer
@bati1za
Der Pilot den ich kenne fliegt allerdings A320 und kann daher bei B777-spezifischen Fragen auch nur bedingt weiterhelfen.

@DearMRHazzard
Mich hatte nur gewundert, dass die Verbrauchsgeschichte dort zeitgleich auftauchte, daher nahm ich an, das wäre jemand von hier.
Naja, hier lesen wohl auch viele Leute mit.

Übrigens wird da auch bestätigt, dass der nördliche Teil des Bogens (der nicht mehr durchsucht wird) genauso oder sogar noch wichtiger ist als der südliche Teil:

Für mich liegt genau darin der Hund begraben. Es wurde nie aufgeklärt, warum die Suche in diesem Teil aufgegeben wurde.

Beitrag von Anaximander (Seite 1.555)

Ich kann es nur wieder und wieder wiederholen. Ich gehe nicht davon ab das Australien einen "Blip" gesehen hätte wenn MH370 auf einer südöstlicheren Flugroute unterwegs gewesen wäre und somit weiter nördlich des 7.Ping-Rings abgestürzt wäre.

Beitrag von DearMRHazzard (Seite 830)

Australien ist vermutlich sicher - MH370 kann nicht weiter nördlich liegen weil das JORN die Maschine geortet hätte. Das nicht weiter zu thematisieren sondern stattdessen einzig und allein mit den Satellitendaten zu argumentieren die ja im übrigen auch das aktuelle Suchgebiet bestätigen, liegt in der Natur der Sache. JORN ist militärisch und militärische Geheimnisse haben hier nichts zu suchen. Malaysia will ja auch nicht ihre Radardaten rausrücken. Australien geht wahrscheinlich gleich einen viel krasseren Weg und tut so als ob das JORN gar nicht erst existiere.

Zz-Jones schrieb:Mich hatte nur gewundert, dass die Verbrauchsgeschichte dort zeitgleich auftauchte, daher nahm ich an, das wäre jemand von hier.
Naja, hier lesen wohl auch viele Leute mit.

Ja, hat mich auch gewundert. Durchaus möglich das einige hier mitlesen. Ich denke dieser Sachverhalt ist aber geklärt denn in der FI steht ja in Appendix 1.6B das das rechte Triebwerk ca. 1.5% mehr Sprit verbraucht hat als das linke. Muss man ausrechnen.

@Anaximander

Der INMARSAT-Hotspot wurde vielleicht genau deshalb augenscheinlich aufgegeben, denn er liegt innerhalb des JORN-Erfassungsbereiches.

CNN´s Richard Quest blickt zurück auf damals als CNN viele Wochen lang nur ein einziges Thema hatte : MH370 !

http://www.flyingmag.com/vanishing-flight-mh370-inside-story-cnns-coverage#page-10

Jetzt wird auch verständlich warum CNN damals zum "Plane-News-Network" wurde. Es lag alles am neuen CEO, Jeff Zucker, der CNN zu einem Sender machen wollte der sich periodisch an einem Thema festkrallen sollte um den Zuschauern die Möglichkeit zu geben sich ein umfängliches Bild der Ereignisse machen zu können anstatt mit mehreren Themen gleichzeitig bombardiert zu werden während eines Sendetags. Diese neue Strategie wurde Anfang 2013 auf den Weg gebracht aber es fehlte bis zum 8.März 2014 an einem grossen Ereignis an dem sich CNN abarbeiten konnte 24/7.

Und dann kam MH370 und der Sender fuhr alles auf was er hatte an Ressourcen um dieses Ereignis in unsere Wohnzimmer zu bringen.

Aus meiner Sicht hatte CNN damals die Berichterstattung hochklassig veranstaltet und ich wurde hervorragend informiert.

@Zz-Jones

Laut den Angaben von Richard Quest flog der Reporter 16 Tage vor MH370 mit Co-Pilot Hamid.

DearMRHazzard schrieb:Laut den Angaben von Richard Quest flog der Reporter 16 Tage vor MH370 mit Co-Pilot Hamid.

Das Datum ist bekannt, nur das "Warum" ist nach wie vor ungeklärt.
Hamid war halt nur ein stinknormaler Copilot und keine Geschichte wert.
Quest hat auf die Twitteranfrage auch nicht reagiert.

@Zz-Jones

Ich gehe davon aus das CNN eine Reportage machen wollte über MAS und/oder seinem Co-Piloten Hamid und Richard Quest es deshalb nicht an die grosse Glocke hängen wollte weil sonst wieder die ganzen VT´ler aus ihren dunklen Löchern gekrochen wären.

Sixteen days before MH370’s disappearance, I met and flew with the airplane’s first officer, Fariq Hamid, filming him for a segment on CNN. Immediately after the story of the airplane’s vanishing broke, I found that a three-hour flight with someone I had met only once, more than two weeks prior, had now taken on a new importance, and everything about that trip was suddenly the focus of great attention. Conspiracy theorists had a field day. My Twitter account was inundated with comments suggesting that somehow CNN and I had known “something was going to happen” or that we perhaps knew where the airplane was. (We didn’t, and we don’t.)

Ich kann Richard Quest in der Hinsicht sehr gut verstehen.

DearMRHazzard schrieb:Ich kann Richard Quest in der Hinsicht sehr gut verstehen.

Ich nicht, denn Schnipsel daraus wurden ja veröffentlicht und somit wurde die Gerüchteküche ja erst angeheizt.
So etwas, wie "wir hatten ursprünglich geplant eine Reportage über ... zu machen, haben uns aber wegen ... dagegen entschieden" wäre besser gewesen.
Quest darf sich jetzt nicht wundern, wenn man da skeptisch wird.

@Zz-Jones

Du hast recht. Besser wäre gewesen CNN hätte diesen Sachverhalt gar nicht erst veröffentlicht. Dann hätte es auch gar keine Gerüchte gegeben.

Wie auch immer - An der Sache kann ich nichts verdächtiges sehen, ausgenommen natürlich einen weiteren "Zufall". Die Liste an solchen "Zufällen" ist bekanntlich ellenlang in diesem Fall.

Hier ist auch so ein mysteriöser Fall indem ein Pilot mit seinem Flugzeug verschwinden wollte.......

In 1997 startete der US-Air-Force-Pilot Richard Craig Button mit seiner A-10 Thunderbolt zu einem Übungsflug in Arizona. Alles verlief wie geplant, er liess sich sogar auftanken mitten in der Luft. Danach scherte er urplötzlich aus der Formation aus und deaktivierte den Transponder und flog dann seine Maschine kreuz und quer über den mittleren Westen der USA und stürzte rund 1000 Kilometer von seiner letzten bekannten Position ab.

Wikipedia: Craig D. Button

Offensichtlich Selbstmord.

Interessante Randnotiz zu diesem Fall : Die A-10 Thunderbolt führte 4 Mk-82 500-Pfund-Bomben mit sich. Diese wurden (offiziell) nie gefunden.

DearMRHazzard schrieb:Australien ist vermutlich sicher - MH370 kann nicht weiter nördlich liegen weil das JORN die Maschine geortet hätte. Das nicht weiter zu thematisieren sondern stattdessen einzig und allein mit den Satellitendaten zu argumentieren die ja im übrigen auch das aktuelle Suchgebiet bestätigen, liegt in der Natur der Sache. JORN ist militärisch und militärische Geheimnisse haben hier nichts zu suchen. Malaysia will ja auch nicht ihre Radardaten rausrücken. Australien geht wahrscheinlich gleich einen viel krasseren Weg und tut so als ob das JORN gar nicht erst existiere.

Ja, das Argument hattest du schon ziemlich häufig gebracht; man kann es mit größtmöglicher Sicherheit ausschließen, denn Australien würde niemals zig Millionen an Steuergeldern für ein cover up oder eine Alibi-Suche verschwenden und Monate oder Jahrelang ein Gebiet bathymetrisch vermessen, das man in Wahrheit ausschließen könnte; von der Aktion, nach Flugschreibern zu suchen mal ganz zu schweigen, damit hätte man sich vor aller Welt lächerlich gemacht.

Spätestens beim nächsten Regierungswechsel würde sowas rauskommen, und es würde einen Skandal auslösen, der jede Partei erschüttern würde - für nichts.

Und ob JORN wirklich so geheim ist, wenn man in der Wikipedia darüber nachlesen kann und alle möglichen Regierungswebsiten findet, welche die Reichweite beschreiben...

Offenkundig wird das System nicht 24/7 betrieben und selbst wenn, müsste man schon wissen, wo man hätte schauen müssen (Stichwort: ausgebliebener Notruf).

@Anaximander

Ich denke Du verstehst mich dahingehend grundlegend falsch. Ich spreche nicht von einem Cover-Up oder einer Alibi-Suche.

Ich spreche von einem möglichen Zusammenspiel zwischen dem Militär und dem ATSB inkl. komplexer Analysen. Das benötigt nun einmal Zeit, wie nun einmal alles im Leben. Tatsache ist, das ATSB sucht dort wo das JORN offenbar nicht hinschauen kann. Das muss nicht zwingend ein Zufall sein.

@DearMRHazzard

Niemand braucht über 15 Monate, um Radardaten einzusehen. Man stelle sich vor, das Land wird angegriffen, und das Militär benötigt 15 Monate, um dies herauszufinden.

Ganz davon abgesehen wurde der Vertrag mit der GO Phoenix von Malaysia gekündigt, nicht von Australien.

@Anaximander

Ich denke weder Du noch ich können genau wissen was hinter den Kulissen gelaufen ist. Es nun einmal eine Tatsache das man ausserhalb des 3000 Kilometer-Radius vom JORN sucht. Da kannst Du Dich noch so sehr auf die Hinterbeine stellen und dagegen an argumentieren.

@DearMRHazzard

Wenn das von Anfang an so gewesen wäre, dann könnte man darüber reden, aber nach über 15 Monaten wäre das ein absoluter Skandal, dann wäre auch mind. 3/4 der Suche nach treibenden Trümmerteilen damals ein cover up oder Alibi gewesen.

Also wirklich.

@Anaximander

Ein Skandal war es auch mit der Ocean Shield und ihrer Bluefin-21 geschlagene 1.5 Monate lang eine überflüssige Unterwassersuche durchzuführen. Vieles ist schief gelaufen, nicht nur in Malaysia.

Australien wird sich schon bald die Frage gefallen lassen müssen warum sie MH370 nicht finden konnten und welche Gründe es noch gibt die "Geisterflug"-Theorie aufrecht zu erhalten.

@DearMRHazzard

In dem Fall konnte man nicht voraussehen, dass man nichts finden würde.

Wenn aber per JORN das Gebiet weiter nördlich sicher ausgeschlossen werde könnte, dann wäre 3/4 der Suche ein cover up gewesen.