Was geschah mit Flug MH370?

Enterprise1701 schrieb:Kontakt mit Satellitentelefon ist nicht möglich.(dazu muss eines auch an Bord sein ) Man kann sich nicht mal so eben ein Telefon basteln. Es fand aber keine Kommunikation statt. Thema durch

Es gibt aber das ELT was zumindest ein Notsignal senden würde, kann man auch manuell auslösen. Ein tragbares ELT befindet sich im Passagierbereich bei den Einstiegstüren und ein weiteres im Rumpf.

@taren

Es wurde nicht benutzt, es war auch kein Anruf seitens MAS möglich. Es wurde ja alles im Cockpit deaktiviert oder was benötigt das ELT ?

Würde ein @vivajohn, der sich gut mit seinem Flight-Sim auskennt, eigentlich unter 'möglicher Entführer' fallen, oder welche Qualifikation muss man haben?

@Enterprise1701 Das ELT ist tragbar
http://www.elta.fr/index.php/gb/automatic_portable/product/automatic-portable-emergency-locator-transmitter-adt-406-ap.html (Archiv-Version vom 14.01.2016)
und befindet sich in einem Staufach bei den vorderen Einstiegstüren und komplett unabhängig vom Cockpit. Einzig zerstört oder entfernt kann es natürlich werden.

Enterprise1701 schrieb:es war auch kein Anruf seitens MAS möglich

Der Anruf wurde zumindest durchgestellt; ob es auch wirklich "geklingelt" hat, ist umstritten, aber man kann's vermuten.

@lullaby69

Wenn man das Flugzeug nicht landen muss/will, braucht man wohl nicht unbedingt ausgebildeter Pilot zu sein.

Zu ELT - "befindet sich in einem Staufach bei den vorderen Einstiegstüren und komplett unabhängig vom Cockpit. Einzig zerstört oder entfernt kann es natürlich werden." - meiner Meinung nach, ist es moglich nutzen nur bei Notlandung und Tur mussen offnen sein. Nicht beim Flug.

Weiter - "ELT was zumindest ein Notsignal senden würde" - mit ELT ist moglich kein Notsingal aus der Passagierkabine senden.

bati1za schrieb:mit ELT ist moglich kein Notsingal aus der Passagierkabine senden.

Das allerdings wäre möglich, bei dem festen ELT wird eine Antenne nach aussen geführt.

@Anaximander

Anaximander schrieb:Es wird jetzt nur noch ganz weit südlich gesucht. Dabei liegt der Inmarsat hotspot weiter nördlich

Dafür gibt es einen simplen Grund, wie die Autoren im Inmarsat paper selbst schreiben:

What we present here is a simplified flight path reconstruction technique to illustrate how the measurements may be transformed into a reasonable flight path. It should be emphasised that other members of the international investigation team developed far more sophisticated models factoring in aircraft and avionics performance characteristics to determine the final underwater search area.

http://dx.doi.org/10.1017/S037346331400068X

Anaximander schrieb:Früher wurde aber auch ein Absturz deutlich nördlich des broken ridge für möglich und mit den Satellitendaten vereinbar gehalten.

Hinsichtlich der Satellitendaten ist das heute auch noch so, aber die Position des von Inmarsat berechneten Endpunktes ist kein Indiz dafür, dass diese Region mit größerer Wahrscheinlichkeit diejenige des Absturzes ist.

"Das allerdings wäre möglich, bei dem festen ELT wird eine Antenne nach aussen geführt."

Meine Frage: wo befindet sich im B 777-200 bei MH370 feste Gerät fur ELT?

Anaximander schrieb:Wenn man das Flugzeug nicht landen muss/will, braucht man wohl nicht unbedingt ausgebildeter Pilot zu sein.

Dann hätte man also doch noch über 230 potenzielle Entführer.

Die Ergebnisse der Geomarforscher verwirren mich genauso wie manch anderen hier. Absolut authentisch, finde ich auch. Da befinde ich mich echt in einem Zwiespalt. Bloß darf man die 7 Stunden Flugzeit nicht vergessen. Der letzte unvollständige Ping ist sicher. Immarsats Daten werden wohl hier nicht mehr in Zweifel gezogen. Die sind für jedenfalls ''Amtlich''. Um sich der Geomar-Daten annähern zu können, müßte MH370 sieben Stunden oder ähnlich lang Schleifen bewußt oder via Autopilot, oder Kross oder Quer so geflogen sein unter bewußter Führung eines cleveren Piloten, welcher sich der Immarsataufzeichnungen bewußt war und diese einkalkuliert hat. Ich sage:''Nie im Leben''.
Fliege mal Kreise und Schleifen die genau so hinkommen, das 7 Stunden vergehen, mit den Pings übereinstimmen und dennoch vor Java landen. Sich bewußt dessen, Militärflugzeuge im Nacken zu haben, vom Radar erfasst zu werden u.s.w.
Ich halte auch viel auf die deutschen Meereswissenschaftler Kiel. Die haben gewiß etwas drauf und ich mag ja auch irren. Mir ist es auch egal, hauptsache MH370 wird gefunden. Auf diesen Tag freue ich mich. Da nehme ich nir Urlaub spontan und will hier einfach nur lesen.
Die Fugro Equator zieht zur Zeit ihre Linien am südlichsten Rand dessen bevor. Bitte noch etwas südlicher und wenn nördlicher der Pinglinie, südlich bleiben. Sehr weit bitte! So meine Meinung. Kein Pilot fliegt nach 7 Stunden desr höchsten Gefahr des Entdecktwerdens ein Flugzeug, auch nach ausgehens des Kerosins, ein Flugzeug steil in den Ozean. Es gehört hier mehr Psyche dazu als mach einer denkt.

@Pluto888
weshalb muss sich der pilot der pings bewusst gewesen sein? der flog einfach seinen kurs. wo es dabei zum ping kam, sprich, wie groß die entfernung satellit-flugzeug war, interessiert den überhaupt nicht. er hatte nie die vorgabe, genau da oder dort einen ping zu erzeugen.
militärflugzeuge gab es ja gerade nicht - war ja angeblich sofort klar, dass das eine zivile maschine mit techn. problem ist.
radarkontakte sind ja auch nur lückenhaft und nur über malaysia vorhanden.
gut, beider tatsachen konnte sich der verantwortliche eigentlich nicht bewusst sein... aber dann hätte er der welt ja in seinem suizid-wahn auch kein so gewaltiges rätsel zur bloßstellung der mal. regierung aufgegeben, gelle?!?!?!?

Pluto888 schrieb:Mir ist es auch egal, hauptsache MH370 wird gefunden. Auf diesen Tag freue ich mich. Da nehme ich nir Urlaub spontan und will hier einfach nur lesen.

Jaaaaa ! Das nenne ich mal Engagement :). Am besten Du nimmst gleich 2 Tage, sonst wärst Du am kommenden Morgen völlig übermüdet :). Es wäre einfach unbeschreiblich schön wenn sie das Wrack finden würden. Seit über 2 Jahren verging kaum ein Tag an dem ich mir das nicht gewünscht hätte. Mittlerweile habe ich jede Hoffnung verloren. Ich hoffe ich irre mich.

Pluto888 schrieb:Es gehört hier mehr Psyche dazu als mach einer denkt.

Du sagst es.

Ist ein Finderlohn ausgesetzt?
Vielleicht vieles nur Finten, um vom wahren Absturzort abzulenken.

Ich würde Augenzeugenberichten mehr vertrauen als irgendwelchen vermeintlichen Signalen.
Tiefflug über Kuda (Malediven)....
Das Medium orakelt mal dort zu Schnorcheln.

allmyjo schrieb:Hinsichtlich der Satellitendaten ist das heute auch noch so, aber die Position des von Inmarsat berechneten Endpunktes ist kein Indiz dafür, dass diese Region mit größerer Wahrscheinlichkeit diejenige des Absturzes ist.

Es gilt dennoch weiterhin, dass es vom internationalen Ermittlerteam zwei Ansätze gab, das südliche und das nördliche Gebiet (das der GO Phoenix), letzteres wurde erst im letzten Sommer aufgegeben bzw. im Dezember (Bericht/Begründung). Das erstere beruhte auf dem Flug geradeaus, also durch vorstätzliches Programmieren des Autopiloten (und dann wären wir wieder bei der Frage nach dem Gleitflug - aber es gibt eben auch noch das nördliche Gebiet).

Ohne ein Minutenprotokoll jemals vorgehabt zu veröffentlichen, gestehe ich meine persönliche Einstellung ein.

Der 7. Ping-Ring ist eine falsche Fährte.

Hatte die IG was nachgefolgen im Simulator???? Ihre eigene Theorie?

Untersucht Malaysia einen Unfall?? Oder auch einen möglichen Oppositionellen, der Verrückt spielte?

Alle, wir auch, haben eine Theorie.

Schlüssig kann am Ende nur eine werden, die Wahrheit. Dafür braucht man Fakten.

*können? Auch nur Ihre eigene Theorie.

lullaby69 schrieb:Hatte die IG was nachgefolgen im Simulator???? Ihre eigene Theorie?

Das End of Flight Szenario ist das, was das internationale Ermittlerteam herausgefunden hat, passe am besten zu den bekannten Daten.

Die IG Gruppe ist, unabhänging davon, auch zu diesem Ergebnis gekommen, mW haben sie eher nur die "offiziellen" Ergebnisse nachgeprüft.

Über das Flaperon sind, wie gesagt, bis jetzt keine offiziellen Berichte vorliegend, allerdings kann man aus den Aussagen der Presse gegenüber schließen, dass die BEA zu ähnlichen Ergebnissen kommt, wie die IG oder die pprune-Foristen, also "in-flight break up", sonst würde man auch kaum die Suchstrategie, die auf einem unkontrollierten Absturz beruht, weiter verfolgen.

lullaby69 schrieb:Untersucht Malaysia einen Unfall?? Oder auch einen möglichen Oppositionellen, der Verrückt spielte?

Für die Suche sind die möglichen Motive vielleicht eher nebensächlich. Die Ermittler gehen davon aus, dass ACARS, Transponder usw. bewusst abgeschaltet wurden, das Flugzeug anschließend, also über die Straße von Malakka, kontrolliert geflogen wurde, höchstwahrscheinlich über Autopilot. Erst für die finale Flugphase, also ab Zeitpunkt x nach der südlichen Wende, nimmt man den "Geisterflug" an, ohne sich jedoch darauf festlegen, was die Ursache dafür ist, also man geht einfach davon aus, ab einem bestimmten Punkt gab es keine Pilotensteuerung mehr (aus welchem Grund auch immer).

Sicherlich nehmen die Ermittler bzw. Malaysia eine Entführung als mögliche Erklärung an, öffentlich will man sich aber auch nicht darauf festnageln lassen, andere Erklärungen wurden aber von seiten Malaysias auch nicht vorgeschlagen.

@Anaximander
Danke.
Soweit gut, soweit offiziell.
Ich hoffe, Du hast das Ganze jetzt nicht wirklich in die Tastatur gehauen.

Das kennen wir doch alle. Manchmal lese ich hier auch.

Anaximander schrieb:Die IG Gruppe ist, unabhänging davon, auch zu diesem Ergebnis gekommen, mW haben sie eher nur die "offiziellen" Ergebnisse nachgeprüft.

Sie haben es mE nach nicht nachgeprüft, sondern versucht zu bestätigen.
Es ist eine IG, Interessengemeinschaft. Um beim Thema zu bleiben...... sie haben ein Interesse. Das ist sicherlich nicht die Aufklärung.

@lullaby69

Was genau stört dich?