lullaby69 schrieb:Beweise, dass der Flug geradeaus auf gleicher Höhe stattfand fehlen.
Genau so ist es.
lullaby69 schrieb:Falls überhaupt die Annahmen richtig sind.
Es gibt 7 Annahmen die uns zu dem Wrack von MH370 führen sollen :
1.) Die BTO/BFO-Daten sind verlässlich und zeigen eine Flugroute in südliche Richtung ab spätestens 18:40 UTC bis 00:19 UTC
2.) Die Fehlertoleranzen der BTO/BFO-Daten liegen in einem akzeptablem Bereich mit dem sich arbeiten lässt
3.) MH370 flog führerlos ab spätestens 18:40 UTC in südliche Richtung bis 00:19 UTC
4.) MH370 flog auf konstanter Flughöhe ab spätestens 18:40 UTC bis 00:11 UTC (nicht 00:19 UTC)
5.) MH370 flog mit konstanter Geschwindigkeit auf Mach 0.83 ab spätestens 18:40 UTC bis 00:11 UTC (nicht 00:19 UTC)
6.) MH370 stürzte aufgrund von Treibstoffmangel unkontrolliert innerhalb des Suchgebietes ab
7.) Die Flugroute in südliche Richtung ab spätestens 18:40 UTC verlief linear bis 00:11 UTC (nicht 00:19 UTC)
Erweist sich auch nur eine der Annahmen der Punkte 1-7 als "unzutreffend" dann hängt die gesamte Suche ausschliesslich vom Faktor "Glück" ab um MH370 im erweiterten Suchgebiet zu finden.
Findet man MH370 nicht im Suchgebiet dann hat sich mindestens eine Annahme der Punkte 1-7 als unzutreffend erwiesen. In diesem Fall würde niemand verlässlich feststellen können.....
1.) Welche der 7 Annahmen sich als unzutreffend erwiesen hat
2.) Wieviele der 7 Annahmen sich als unzutreffend erwiesen haben
3.) Wie man die Bezeichnung "unzutreffend" definieren soll
Realistisch betrachtet werden die Ermittler dann aufgeben weil sie diese 3 Problemstellungen nicht lösen können aufgrund unzureichender Informationen.
An diesem Punkt muss dann die Tripartie-Kommission entscheiden ob sie das Suchgebiet noch einmal erweitert, und falls ja, in welche Richtung. Zugleich müssen sich alle offiziell Beteiligten eingestehen das sie sich geirrt haben. Das führt dann zu erheblichen Argumentationsproblemen gegenüber dem Steuerzahler, aber das sind dann Probleme die uns hier alle nicht mehr interessieren.
Die Situation ist also eindeutig - Findet man MH370 nicht im Suchgebiet ist Schluss mit MH370 und die die letzten Worte von Cpt.Z.A.Shah erlangen den Status einer realen Endgültigkeit, "Gute Nacht, MH370". Ohne neue Hinweise, und die wird es nicht geben andernfalls hätte man sie schon längst gesehen, wird von offizieller Seite aus zwangsläufig die Suche eingestellt.
Das hat Warren Truss hier auch heute noch einmal klargestellt.......
The governments of Australia, Malaysia and China need "credible new information that leads to the identification of a specific location of the aircraft" before the search area can be expanded further, the bureau said in the statement. http://www.thestar.com.my/news/nation/2016/01/13/mh370-search-for-wont-be-expanded-without-new-clues/Wie ich schon sagte.......
Die offiziellen Ermittler hätten im Falle des Misserfolgs von Beginn an ein grundsätzliches Problem gehabt. Ein Grundsatzproblem das schon existierte noch bevor überhaupt jemand von den Ermittlern damit begann den Rechenschieber heraus zu holen um neben den 7 "Pings" weitere 7 ergänzenden Annahmen zu treffen um ein Suchgebiet definieren zu können.
Die offiziellen Ermittler können, wollen oder dürfen nicht sehen was in meinen Augen schon immer am wahrscheinlichsten war und leider immer wahrscheinlicher wird mit jedem Tag der erfolglos verstreicht.......
Hier wäre dann nicht nur sehr wahrscheinlich ein heimtückisches Verbrechen begangen worden sondern sogar sehr offensichtlich. Hier fand in dem Fall dann ein erweiterter Suizid statt mit dem Ziel MH370 verschwinden zu lassen, und nicht nur das, es den Ermittlern obendrein so schwer wie nur irgend möglich zu machen MH370 jemals zu finden.
Das würde nichts anderes bedeuten als ein kontrollierter Gleitflug nachdem beiden Triebwerken der Sprit ausging.
Für mein Verständnis die einzige Möglichkeit die noch übrig bleibt im Falle des Misserfolgs.
Die offiziellen Ermittler können,wollen oder dürfen diese einzig verbliebene Möglichkeit dann aber nicht sehen weil diese einzige Möglichkeit direkt zu den beiden Piloten führt und sich dann eine folgerichtige Erweiterung des Suchgebietes auf Basis einer offenen Schuldzuweisung begründen würde. So offen das es den Ermittlern mehrere Millionen australischer Dollar an Steuergeldern wert wäre einen der beiden Piloten offen anzuklagen MH370 kontrolliert bis zum Ende in den südlichen indischen Ozean geflogen zu haben.
Denn, einen Gleitflug am Ende hätte nachweislich niemand von den Passagieren oder dem Begleitpersonal durchführen können. Bleibt nur noch einer der beiden Piloten übrig. Wer von beiden es getan hätte wäre dabei nicht wirklich wichtig. Das Problem wäre vielmehr das man überhaupt beide offen anklagen würde.
Diesen Weg wird, nach allem was wir hier seit fast 2 Jahren beobachten, kein offizieller Ermittler gehen. Auch dann nicht wenn es der einzig verbliebene Weg wäre.