@Anaximander Anaximander schrieb:Der Logon um 18:25 ging (zum wiederholten Mal jetzt gesagt) von MH370 aus.
Der Einwand ist korrekt. Ich hatte das im letzten Posting "vergessen", weil ich mich schwer tue, den gescheiterten Sat-Anruf von 18:40 unter "traffic" zu verbuchen.
@allmyjo In der FI gibts auf Seite 48 oben Figure 1.9K: Automated Downlink Message zum gescheiterten Versuch schriftlicher Kontaktaufnahme. In der ersten Zeile steht vor "incoming downlink" eine Nummer und danach weitere Codes. Diesen Angaben sollte zu entnehmen sein, von welchem Satelliten die Downlink-Meldung kommt, wozu sind sie sonst gut. Die unter "outgoing uplink" auf S.47 zu findenden Codes sind identisch, bis auf eine Nr., deren letzte Stelle differiert, also wohl eine Laufnummer ist. Der Downlink kam demnach vom IOR. Frage ist, ob immer der letzte Downlink angegeben wird, oder der originale, falls MTSAT die Quelle war. (Warum mir das wichtig ist, kann ich erst im folgenden Posting erklären)
Anaximander gestern:
Anaximander schrieb:Die Frage für mich ist vielmehr, warum brechen diese Screenshots nach einigen Minuten ab, wenn die Nachricht 40 Minuten lang wiederholt wurde, es aber um 18:25 einen Logon gab.
Anaximander heute:
Anaximander schrieb:Die 40 minütigen (automatischen) Versuche, die Textnachricht durchzustellen sind durch Screenshots (!) in der FI dokumentiert, genauso wie die ACARS Berichte. Mehr Transparenz geht nicht.
Angegeben ist ein Uplink um 18:03~ und ein Downlink um 18:06~. Für mich stellt sich die Frage, ob nach dem Scheitern der Data (Class 1) Kontaktversuche über SATCOM versucht wurde, ACARS über eine VHF-Verbindung zu erreichen, und falls nicht, warum nicht. Satelliten sind nicht unfehlbar. Es liegt nahe, anzunehmen, daß solche Versuche wegen der von Anaximander zitierten Fehlinformation von MAS unterblieben, aber das ist der FI nicht zu entnehmen.
Damit bin ich beim "eigentlichen" Thema, nach dem hyetometer gestern fragte und worauf ich nur antworten kann, wenn ich in Kauf nehme, daß das Posting sofort gelöscht und ich gesperrt werde, wie es in den vergangenen Wochen bei Antworten auf Anaximanders "Frage", "was hat das alles mit den USA zu tun??", geschehen ist.
Es ist ebenso einfach wie unsachgemäß, zu sagen: MAS-OPS hat "total versagt". Wenn das "iwie" wahr wäre, hätte die Untersuchung nach ICAO Annex 13 genauestens und schnellstens die Gründe des Versagens zu ermitteln. Das ist nicht geschehen, und die ICAO schreitet nicht ein. Das ist eine erste Antwort auf die Frage, "was das alles mit den USA zu tun" hat. Die USA sind aus historischen Gründen die bestimmende Kraft in der ICAO und Australien ihr engster Verbündeter. Boeing ist wohl der wichtigste US-Konzern vor Raytheon, er ist involviert, und technisches Versagen ist nicht vom Tisch. Also halte ich fest:
Die USA und Australien sabotieren die Flugunfalluntersuchung durch UnterlassungAndernfalls wäre MOT im Mai oder Juni der Auftrag entzogen worden. Also stelle ich die verbotene Frage:
Was vertuschen MOT und politische / militärische Autoritäten in USA, UK und Australien gemeinsam?
Und die Antworten für den seit gestern besprochenen Themenbereich sind sehr eindeutig zu benennen:
- Sie vertuschen, wie es zu der von Anaximander zitierten grotesken Fehlinformation von MAS an ATC KL kam
- Sie vertuschen, warum niemand bei MAS auf die naheliegende Idee gekommen sein soll, die SATCOM-Verbindung zu prüfen, statt 2 Stunden lang vergeblich über SATCOM nach MH370 zu krähen. Oder, falls es versucht wurde, warum der angebliche Logon über IOR von 18:25 tagelang ignoriert wurde.
FI S. 97:
at time 1804:39 UTC [0204:39 MYT] KL ATCC Radar controller
informed HCM ACC; “…reference to the company Malaysian Airlines the aircraft is still flying,
is over somewhere over Cambodia”. And thirty one minutes later, at time1835:52 UTC
[0235:52 MYT] MAS Operations Centre informed the position of the aircraft was at latitude
N14.9 0000 and longitude E109 15500 ... and this information was relayed to HCM ACC.
Die Position entspricht ziemlich genau der vietnamesischen Insel Dao Ly Son, ca. 15 km vor der Küste und damit in etwa dem vorgesehenen Kurs nach Peking.
Hat der ungenannte Mensch bei MAS gelogen oder sich geirrt? Die Frage ist alternativlos und
beide Optionen sind
absurd, schon erst recht, weil eine
plausible Positionsangabe angegeben wurde, die sich niemand eben aus den Fingern saugen wird, der 'grad 'ne Nase Koks gesogen hat. Deshalb
muß vom kriminalistischen Standpunkt aus die Antwort lauten:
Weder noch, die Auskunft war eine vorsätzliche IrreführungDer 5 Tage lang gefolgt wurde, unter aktiver Unterdrückung der militärischen Daten.
Deshalb sind all die Unterlassungen und Verletzungen der SOP's bei MAS-OPS und ATC KL umso
weniger ein Rätsel, je gröber und "unverständlicher" sie erscheinen. Je gröber und unverständlicher sie erscheinen, desto stärkere Indizien liefern sie für systematische Irreführung und daran geknüpfte Anweisungen von höherer Stelle. Wenn wir
vorerst verwerfen wollen, daß ein hohes Tier bei MAS das verbrochen hat, sind DCA und das Militär die nächstliegenden Adressen. Das Militär schließe ich für die erste Phase der Irreführungen aus, weil General Daud offenkundig nicht eingeweiht war und mit den vielzitierten Angaben querschlug.