Was geschah mit Flug MH370?
19.11.2015 um 11:04Entenmuscheln und Drift, Teil 1
(Disclaimer: Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, was unter "Drift" schon besprochen wurde. Meine jetzigen Einträge sind bitte als Nachlese zu voran gegangenem zu verstehen, d.h. ich teile die Ergebnisse von Nachforschungen mit, zu denen ich hier angeregt wurde.)
Die Studie von Geomar, das unterstelle ich mal als bekannt, beruhte auf einer Simulation von virtuellen Wasserteilen auf der Basis bekannter Strömungsdaten. Sie unterstellte ein Driftmodell, in dem Windkraft ein vernachlässigbarer Faktor war. Wie aus den voran gegangenen Postings bekannt, war das ein den Ergebnissen aus Toulouse angemessenes Modell.
Völlig unangemessen war dagegen die "Konkurrenz"studie von CSIRO, die bis zur Stunde als die "bessere" und "konkretere" Analyse gehandelt wird und die Geomar - Studie in der Öffentlichkeit komplett in den Schatten gestellt hat:
http://www.marine.csiro.au/~griffin/MH370/ (Archiv-Version vom 23.11.2015)
Die Bojen, die da zur Referenz genommen sind, haben üblicherweise einen Treibanker, der dem beträchtlichen Teil, der aus der Wasseroberfläche ragt und dem Wind ausgesetzt ist, in 15 m Tiefe ein "Gegengewicht" in der Wasserströmung gibt.
Für ihr MH370-Modell wählten die CSIRO-Autoren jedoch ausschließlich Bojen, die ihren Treibanker verloren hatten. Der Studie zufolge kommt das "ziemlich oft" vor, was einen kleinen Hinweis auf die Kräfte gibt, die da im Spiel sind.
Für einen weiteren Hinweis auf die Folgen dieser Wahl berufe ich mich auf Brock McEwen, ein bekanntes Mitglied der MH370-Forschergemeinde, den wohl so leicht kein vernünftiger Mensch ein grobes Lügenmaul nennen wird. Er schrieb bei Jeff Wise:
(Disclaimer: Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, was unter "Drift" schon besprochen wurde. Meine jetzigen Einträge sind bitte als Nachlese zu voran gegangenem zu verstehen, d.h. ich teile die Ergebnisse von Nachforschungen mit, zu denen ich hier angeregt wurde.)
Die Studie von Geomar, das unterstelle ich mal als bekannt, beruhte auf einer Simulation von virtuellen Wasserteilen auf der Basis bekannter Strömungsdaten. Sie unterstellte ein Driftmodell, in dem Windkraft ein vernachlässigbarer Faktor war. Wie aus den voran gegangenen Postings bekannt, war das ein den Ergebnissen aus Toulouse angemessenes Modell.
Völlig unangemessen war dagegen die "Konkurrenz"studie von CSIRO, die bis zur Stunde als die "bessere" und "konkretere" Analyse gehandelt wird und die Geomar - Studie in der Öffentlichkeit komplett in den Schatten gestellt hat:
http://www.marine.csiro.au/~griffin/MH370/ (Archiv-Version vom 23.11.2015)
Die Bojen, die da zur Referenz genommen sind, haben üblicherweise einen Treibanker, der dem beträchtlichen Teil, der aus der Wasseroberfläche ragt und dem Wind ausgesetzt ist, in 15 m Tiefe ein "Gegengewicht" in der Wasserströmung gibt.
Für ihr MH370-Modell wählten die CSIRO-Autoren jedoch ausschließlich Bojen, die ihren Treibanker verloren hatten. Der Studie zufolge kommt das "ziemlich oft" vor, was einen kleinen Hinweis auf die Kräfte gibt, die da im Spiel sind.
Für einen weiteren Hinweis auf die Folgen dieser Wahl berufe ich mich auf Brock McEwen, ein bekanntes Mitglied der MH370-Forschergemeinde, den wohl so leicht kein vernünftiger Mensch ein grobes Lügenmaul nennen wird. Er schrieb bei Jeff Wise:
Are we to dismiss, then, the clear implications of Jeff’s suggestion that the flaperon was ~100% wet for several months? CSIRO themselves essentially admit its model can’t get debris to Réunion from the current search area without freeboard approaching the 50% enjoyed by the untethered drifters to which it is calibrated.Ich beherrsche mich jetzt nicht, auch die Fortsetzung dieses Kommentars zu posten:
Jeff’s barnacle research suggests ~1% for the flaperon. If so, it should have been the SLOWEST of the thousands of pieces of identifiable debris on this long journey. Yet this made-for-TV chunk of 777 was the first (and only) piece ever found…?
If we accept Jeff’s work, the INvalidity of the BTO data is the most logical conclusion. Common sense compels me to reject out of hand both the absurd notion that a 777 flew clear across Asia without anyone noticing (sorry, Jeff, et al) AND the arbitrary addition of ad hoc path circuity and/or vertical velocity fudge factors required to wrangle BFOs back into compliance (sorry, fans of the Wide Area’s northern end).So viel als Nachtrag zu Quanas "Märchen" und "Trollerei".
Even if Jeff’s barnacle-based evidence DOESN’T stand the test of time, the dearth of SIO-corroborating physical evidence (air, ship, satellite, deep-sea, Curtin impact-detection and Australian shoreline searches all coming up empty)
…combined with the plethora of FAKE SIO-corroborating evidence (acoustic pings, LANL seismic event, co-pilot cell phone connect, pilot simulator SIO path)
…should, I feel, have at least threatened to persuade any genuinely scientific observer.
If the BTO data is invalidated, attention immediately turns to the US government – both as author of the majority of these fake corroborations, and as Inmarsat’s flagship client.
And if Occam’s razor still matters: it is vastly simpler to suppose…
– a FULL spoof – after the fact – by the authors of the curious pdf file that eventually arrived on our doorstep, than
– a PARTIAL spoof – in real time – ingenious enough to fool the pooled intelligence resources of all nations deploying bajillions in search resources, but not, you know, us (what with the BTO bread crumbs leading right to the perp’s door, and all).
@Curveball: US government complicity does not imply guilt – it is certainly possible the US is covering up for a) a friend, b) a defensive action, or c) embarrassing ignorance.
Long-time readers will know that I am NOT a conspiracy theorist – but neither will I be railroaded away from the direction in which the evidence clearly points.