raitoningu schrieb:Doch habe ich. Weil ich Massentierhaltung etc. so wenig wie möglich unterstützen möchte.
Allerdings hatte ich bewusst vegan "ernähren" und nicht "leben" geschrieben, weil das eben auf andere Lebensbereiche ausgeweitet oft gar nicht vollständig umsetzbar ist.
Wenn du dich bewusst vegan ernährst, dann verstehe ich das so, dass du auch vegan 'lebst'. Denn grundsätzlich bezieht sich das vegane Leben doch auf die Ernährung -nicht nur- aber primär schon. Klar, dass du deine eigenen Moralvorstellungen hast - trotzdem bleibe ich dabei: Tiere in Terrarien zu halten ist da meines Verständnisses nach inkonsequent. Ok, so werden wir wohl aber nicht weiterkommen.
raitoningu schrieb:Spielverderber. :P
Wenn du dich für eine Rolle entschieden hast, dann versuch die gefälligst auch konsequent auszufüllen. :D
Mutter sagte immer: 'Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt'. Nach diesem Motto lebe ich.
Plot Twist: Aliens landen auf der Erde. Uns überlegende Aliens. Sie nehmen unsere Frauen und, befruchten sie permanent und zapfen ihnen Milch ab, um sich davon zu ernähren. Gleichzeitig ernähren sie sich vom Menstruationsblut der Frauen, weshalb solche, die viel davon abgeben, gesondert in Ställen gehalten werden. Um das beste aus den Weibchen rauszuholen, werden sie auf engem Raum zusammengepfercht und mit diversen Hormonen gefüttert, um die Milch -und Blutproduktion zu beschleunigen. Um Krankheiten und Infektionen zu vermeiden, werden die Weibchen zudem mit superstarken Space-Antibiotika versorgt.
Da diese Aliens strikte Vegetarier sind, wird kein Mensch abgeschlachtet, außer allen Männchen, die nicht mehr benötigt werden und allen Weibchen, die keine Milch oder Blut mehr geben. Das Fleisch verkaufen die Aliens anderen Aliens aus einem anderen Sonnensystem. Alle Aliens fühlen sich moralisch auf der richtigen Seite, -viele engagieren sich für den Menschenschutz- da sie ja keinem Menschen Schaden zu fügen, denn sie töten schließlich niemanden des Fleisches Willen. Gute Aliens...
So, und jetzt erarbeiten wir doch mal zusammen neue Aspekte, die sich kontrovers diskutieren lassen.
Ich denke, Vegetarismus ist ein von der Industrie eingeschleustest Gedankengut, um neue Produkte auf den Markt schmeißen zu können. Sog. Veggi-Agenten werden vornehmlich in Studentenkreise eingeschleust, um dort für den vegetarischen oder veganen Lebensstil zu werben. Man könnte es auch Guerilla-Marketing nennen. Durch ständiges Aufmerksam machen, wie ungesund doch Fleisch sei und wie sehr die Tiere leiden, versucht der Veggi-Agent ahnungslose Studenten zu infizieren - oft mit Erfolg.
Gerade junge Frauen sind besonders anfällig für diese Propaganda, weswegen die Veggi-Agenten des Öfteren diese beschlafen, nur um ihnen während des Aktes unterschwellig Signale zu geben, dass Fleisch und Fisch widerlich sei (Es kommt vor, dass sich diese Agenten vorher mit Mett oder faulem Fisch einreiben). Es werden auch langfristige Beziehungen eingegangen, nur um den Lebenstil aufdrücken zu können. Es bleibt festzustellen, dass Vegetarismus ein Lifestyle ist oder werden soll, damit die Industrie mannigfaltige, auf Vegetarier und Veganer zugeschnittene Produkte absetzen kann. Denen geht es nicht um die Tiere, denen geht es knallhart um Cash und das Erschließen neuer Märkte!