BoA 2015 - Allmystery Brawl 2015 - Halbfinale 1
22.11.2015 um 16:49@Aldaris
Klar, man kann sich toll fühlen wegen ein paar einzelner Seesterne. Aber das ist halt eine naiv-sentimentale Betrachtungsweise, hat keinen Einfluss auf die Gesamtsituation und somit nichts mit der Realität zu tun.
Glaubst du ernsthaft, wegen ein paar vereinzelten Fanatikern würde sich langfristig etwas daran ändern, dass der absoluten Mehrheit der Bevölkerung herzlich egal ist, wie ihr Essen produziert wurde?
Die interessieren sich ja nicht mal für die Menschen, die für ihren Wohlstand ausgebeutet werden. Warum sollte die Situation der Tiere sie dann irgendwie beeindrucken?
Aldaris schrieb:Aber ich möchte dann doch nochmal nach fragen: Warum sind es mehr Frauen?Wie gesagt, keine Ahnung. Aber wenn ich raten soll - damit denen unter euch, die sich keinen Sportwagen leisten können, wenigstens noch der Grill als Symbol der Männlichkeit bleibt? So als "Prothese" für die von der Natur benachteiligten? :troll:
Aldaris schrieb:Die Frage ist: Geht es darum, sich toll vorzukommen oder geht es darum, anderen toll vorzukommen? Oder geht es vielleicht einfach nur darum, sich gut zu fühlen?Kommt auf's Gleiche raus, ändert für die Tiere ja trotzdem nichts?
Aldaris schrieb:Ich verweise da gerne nochmal auf meine Seestern-Anekdote. Auch wenn es utopisch erscheint, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Menschen irgendwann weg kommen von Massentierhaltung und dem ganzen Gedöns. Außerdem waren es meist immer irgendwelche 'Fanatiker', die gegen den Strom schwammen und doch etwas verändern konnten (Auch wenn es zeitlich häufig erst verzögert eintrat).Ja, und ich finde halt, deine Seestern-Anekdote ist ein prima Beispiel dafür, dass es eben doch Selbstbetrug ist. Damit hast du dir ins eigene Knie geschossen.
Klar, man kann sich toll fühlen wegen ein paar einzelner Seesterne. Aber das ist halt eine naiv-sentimentale Betrachtungsweise, hat keinen Einfluss auf die Gesamtsituation und somit nichts mit der Realität zu tun.
Glaubst du ernsthaft, wegen ein paar vereinzelten Fanatikern würde sich langfristig etwas daran ändern, dass der absoluten Mehrheit der Bevölkerung herzlich egal ist, wie ihr Essen produziert wurde?
Die interessieren sich ja nicht mal für die Menschen, die für ihren Wohlstand ausgebeutet werden. Warum sollte die Situation der Tiere sie dann irgendwie beeindrucken?