N´abend Mitdiskutanten
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Wirtschaftsmaschine Krieg
…ist das Thema und ich musste für mich selbst erstmal rauskleistern, was dieser Stichpunkt mir als Diskussionsthema überhaupt vorgibt.
Denn so wie Allgemein man dieses Thema auch halten könnte, es in Pro und Contra Kontroversen ziehen könnte- so finde ich, es ist viel zu breit gefächert um nur in eine Sparte zu passen.
Aus unserem aktuellen Weltgeschehen können wir entnehmen, das einige Länder den Krieg benutzen um wirtschaftlich stabiler agieren zu können.
Hierzu ein kurzer Absatz aus Wikipedia
Ziel der wirtschaftlichen Mobilmachung ist die Bereitstellung von Gütern wie u. a. Waffen, Munition, Militärische Ausrüstung und Lebensmitteln zur Deckung des Armeebedarfs. Die daraus resultierende Rüstungsproduktion wird einerseits durch die Rohstoffbasis, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und die Kriegsfinanzierung begrenzt, andererseits schränkt sie selber die Versorgung der Bevölkerung und der zivilen Wirtschaft ein. Die beiden Sektoren konkurrieren um knappe Güter; über die Ressourcenallokation ist zu entscheiden. Die Regulierung des Verbrauchs obliegt einem bürokratischen Verteilungssystem, dessen Effizienz letztlich über die materiellen Rahmenbedingungen der Kriegsführung im industriellen Zeitalter entscheidet.
Wikipedia: KriegswirtschaftAnhand dieses Absatzes lässt sich ganz klar entnehmen, dass ein Land welches sich in den Vorbereitungen eines Krieges-oder unmittelbar während eines Krieges, sich im direkten Konkurrenzkampf mit dem eigenen Volk befindet. Nämlich den Kampf um die finanzielle Verteilung der Güter.
Vereinfacht : die Wirtschaft wird durch Produktion von Waffen und weiteren Kriegsbedarfsmitteln angetrieben, aber die Zivilbevölkerung hat davon nichts, da an deren Ressourcen eingespart wird- Lebensmittel und etliche andere Versorgungsgüter, die ein Volk benötigt, um unabhängig Leben zu können.
Ebenso werden durch Krieg Arbeitsplätze geschaffen, deren Existenz aber nur dem Land zur gute kommen, nicht deren Einwohnern. Was nützt es wenn jeder einen Arbeitsplatz hat, sich aber dennoch den Apfel nicht leisten kann?
Das gleiche Schauspiel war in Deutschland in den (für mich) schwarzen Jahren zu betrachten und wurde vom damaligen Oberhaupt ja auch gern immer als positiv verkauft.
Auch heute hört man die Menschen gern noch schnattern „Hey aber es gab damals immer Arbeitsplätze“.
Sicher- die gab es in der Sklavenzeit auch, ist das jetzt unbedingt als positives Beispiel zu erwähnen?
Wirtschaftliche Stabilität in Kriegszeiten sind für die Einwohner der Länder nicht unbedingt als einfach zu betrachten. Denn es wird Himmel und Hölle dafür in Bewegung gesetzt, dass genug finanzielle Ressourcen vorhanden sind um den Krieg gewinnen zu können.
Einer der klugen Menschen, hat das als Zitat für uns mal dagelassen.
Original anzeigen (0,2 MB)Und wenn als Bundeskanzler, Staatschef, Bundespräsident und Verteidigungsminister beschlossen wird, dass ein Krieg jetzt bis zum Sieg geführt werden muss, dann stehen die Bedürfnisse des Volkes erstmal hintenan.
Wir müssen jetzt also zwischen 2 Arten von Wirtschaft unterscheiden.
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Wirtschaft die der Regierung zu Gute kommen
Und
Wirtschaft die dem Volk zu Gute kommen
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Beides lässt sich mMn in Kriegszeiten nicht vereinen.
Wirtschaft die der Regierung zu Gute kommen :
-Der Krieg wird als Druckmittel genommen um an Rohstoffe zu gelangen
-Der Krieg dient als Verschleierung für Fremdfinanzierung
-Glaubensideologien werden versucht zu unterdrücken um eine neue Regierung bilden zu können.
-Die Medien leisten den größten Teil um einen Krieg in den Gang zu setzen.
-Reale Berichterstattung findet nicht statt, berichtet wird was nötig ist um an Auslandsunterstützung zu kommen.
-Private Konzerne beteiligen sich finanziell an der Kriegsmaschinerie
-Es wird mit falschen Versprechen und Politik für den dummen Bürger, versucht dem Bürger den Krieg als Notwendiges Übel zu kaufen. Ein Notwendiges Übel das dem Bürger IRGENDWANN positiv anzurechnen ist. (Arbeitsplätze, Kitaplätze, einheitliches Schulsystem usw)
-Der Bürger (egal in welchem Land) ist machtlos und profitiert nicht vom Wirtschaftswachstum
Anbei, findet in der Berichterstattung der Medien ein neues Phänomen ihren Platz.
Zahlen der Opfer eines Krieges ohne Verhältnismäßigkeit zu den Zahlen der Opfer der menschenunwürdigen Zustände in der gesamten Welt !
Hunger, Armut und fremdweltliche Menschen“rechte“ finden keinen Platz mehr in den Medien!Zusammengefasst kurz die Sterbestatistik 3er Länder, einfach um mal die Verhältnismäßigkeit aufzuzeigen. Ich habe mich da für die Jahre 2011-2015 entschieden um die Zahlen so korrekt wie möglich auszurechnen. Natürlich sind das jetzt alles nur Recherchen aus Wikipedia und anderen Statistikseiten. Die Angaben werden also nicht auf den Mann genau stimmen, aber zumindest ein grobes Bild liefern können.
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Afghanistan hat ca. 29.800.000 Einwohner
die Sterberate liegt pro Jahr bei ca. 5.215.000
das ganze habe ich x4 genommen um einen Einheitswert für 4 Jahre zu bekommen = 20.860.000
Wikipedia verriet mir, das von 2004-2008 davon 24.155 Kriegstote zu verzeichnen waren.
Meine Rechnung von 2011-2015 stimmt in etwa auch überein mit den vorherigen Jahren. (in %)
Also kann man davon ausgehen, das (ca. ! ich betone ca.) von den 20.860.000 Mio gestorbenen, 24.155 Kriegstote waren. Zivilisten aber auch Soldaten sind da beinhaltet.
Syrien hat ca. 20.960.588 Einwohner (ca. 4 Mio ins Ausland geflüchtet)
Im Verhältnis zu Afghanistan hat Syrien eine eher geringere Sterberate in %, nämlich „nur“ ca. 3,67%
die Sterberate liegt also pro Jahr bei ca. 769.253
das ganze habe ich x4 genommen um einen Einheitswert für 4 Jahre zu bekommen = 3.077.012
Wikipedia verriet mir, das von 2011-2015 davon ca.220.000 Kriegstote zu verzeichnen waren.
Man kann also davon ausgehen, das (ca. ! ich betone ca.) von den 3.077.012 gestorbenen, 220.000 Kriegstote waren. Zivilisten aber auch Soldaten usw.
Nun Deutschland.. und sry aber da zieht´s mir die Schuhe aus.
Deutschland hat ca. 81.197.537 Einwohner
Die Sterberate liegt pro Jahr bei ca. 890.000
das ganze x4 um einen Einheitswert zu erhalten = ca.3.560.000
Man kann also davon ausgehen, das von den 3.560.000 gestorbenen nicht ein Kriegstoter dabei war- evtl. rechnet man aber den einen Kriegssoldaten, der sich in Afghanistan befand mit ein. Das war jetzt leider nicht rauszubekommen
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Wir haben jetzt also die Sterbestatistik 3er Länder, von denen 2 Länder Krieg haben und eines nicht.
Und Im Verhältnis zu der allgemeinen Sterberate der 2en Kriegsländer, finde ich die Anzahl der Kriegstoten erschreckend gering (natürlich ist jeder verstorbener Mensch einer zuviel und mir fällt es auch schwer so sachlich darüber zu schreiben).
Nun fragt man sich als Nonsens-Person natürlich, warum wird die „geringe“ Zahl der Kriegsopfer so in den Medien breitgelatscht, der Hunger und Elend, anderer Länder aber komplett ignoriert?
Ich möchte euch jetzt nicht mit NOCH mehr Zahlen und Statistiken quälen, aber lasst euch gesagt sein, was ich in meinen Recherchen rausgefunden habe, war erschreckend.
Denn die Anzahl der verhungerten Kinder, der verfolgten und gequälten Frauen, Kinder und auch Männer war GIGANTISCH viel Höher als die Anzahl der Kriegsopfer in Syrien, Afghanistan, Ukranine und USA.
Welche Zwecke hat diese Art von Push gestaltet von den Medien?
Die Antwort hatte ich mir oben schon selbst einmal gegeben, aber mir läuft es dabei immer wieder Eiskalt den Rücken herunter.
Die Antwort ist Geld… Wirtschaft, Korruption und Eigenutz einiger Nationen.
Während auf Kontinenten wie Asien und Afrika jeden Tag 1000ende von Kinder und Erwachsene verhungern, kümmert man sich in unserer Regierung lieber darum, wie man den Waffenexport noch weiter ausbauen kann.
Man verkauft Waffen an Kriegsländer und nimmt großzügig Flüchtlinge auf, deren man sinnbildlich das Haus, das Heim und die Familie weggebombt hat.
Ja ei, wie hilfsbereit unsere Nation doch ist.(So stehen 100ende Deutsche Bürger zB am Bahnhof und begrüßen klatschend mit Schildern in den Händen die Kriegsflüchtlinge, obwohl sich jeder Deutsche Bürger in Grund und Boden schämen sollte, da die deutsche Regierung dafür verantwortlich ist, das diese Menschen kein Zuhause mehr haben und hier her kommen müssen.. sie wollen nicht, sie müssen. Ich finde es beschämend)
Deswegen wird Krieg nie Enden… wenn ein Land fertig ist mit der Zerstörung, wird ein neues Land folgen. Das zerbombte Land wird aufgebaut.. unter einer „neuen Regierung“ … die Wirtschaft boomt (vllt werde ich im Verlauf noch Zahlen zum Wirtschaftsboom nach Kriegszeiten aufzeigen). Warum wird Krieg nie Enden? Weil Länder wie Deutschland, Frankreich, England und auch Russland (obwohl ich ein Fan von Russland bin) darauf angewiesen sind, das in anderen Ländern Krieg herrscht. Sie brauchen den Export, sie brauchen den Zustand der völligen Hilflosigkeit der Länder um sich selbst zu pushen.
Wer sich einen Aufschwung der Wirtschaft wünscht, nimmt in Kauf das andere Nationen darunter leiden werden.
Der Mensch ist eine Massenvernichtungswaffe - und jeder Auftragskiller möchte bezahlt werden, ohne das jemand jemals rausbekommt wer den Mord begangen hat.