Reineke schrieb:Es ist wie vor der letzten Trump-Präsidentschaft: Viele Unkenrufe - und nach den 4 Jahren stellt man fest, dass praktisch nichts davon eingetroffen ist.
Woher willst du wissen, dass es dann in vier Jahren unter Trump wieder so aussieht? Der Mann ist unberechenbar.
Wenn er demokratisch gewählt wird, prahlt er damit, wie gut die Demokratie in den USA funktioniert. Verliert er die Wahl, wütet er rum und spricht von Wahlbetrug.
Er glaubt ja heute noch, dass er anstelle von Biden Präsident geworden wäre, obwohl es eindeutig bewiesen ist, dass er verloren hat.
Demokratie ist etwas, dass kann man nicht an und wieder ausschalten, wie man es gerne hätte. Entweder ich glaube daran und dann habe ich den Anstand, meine Niederlage einzugestehen. Oder ich glaube nicht dran, dann lasse ich mich aber nicht zur Wahl aufstellen und/oder gehe nicht wählen.
Reineke schrieb:Zumal das demokratische System in den USA auch nicht so ausgestaltet ist, dass ein Präsident das einfach so durchziehen kann.
Seien wir ehrlich: Dieses System mit Wahlleuten ist uralt und seit vielen Jahrzehnten überholt.
Eigentlich sollte es ja verhindern, dass einfache Bauern - welche den Großteil der damaligen Bevölkerung darstellte - in die Politik gehen können, weil man es ihnen nicht zugetraut hat, weil sie einfach zu dumm dafür waren.
Der größte Nachteil ist aber, dass du mit einer Stimme mehr die ganzen Stimmen des jeweiligen Staates erhältst.