Harris vs. Trump - wen wünscht ihr euch?

Wonderwok schrieb:Ich hoffe, du meinst nicht Merkel

Die auch, cleverer als so mancher ihrer Kollegen.

@nasenstüber


Mag sein, dass wir hier in D hier und da überreguliert sind. Die USA dürften dagegen zu unreguliert sein.

Und auch in Bezug auf einheitliche, also bundesstaatenübergreifende Regulierung dürfte es in den USA auch hapern.

Und diese zu viel Freiheit in den USA dürfte halt auch immer wieder auf verschiedene Weise missbraucht, ausgenutzt werden. U.A. von Privatunternehmen und Konzernen.

Es soll auch immer mehr US-Amerikaner geben, Bürger, die diesen zu freiheitlichen Gedanken, dieses zu unregulierte System infrage stellen und sich je nach Sachverhalt durchaus mehr staatliche Regulation, staatliche Verantwortung, staatliches Handeln/eingreifen zu ihren Gunsten wünschen.

Das könnte ich mir bspw. besonders beim Waffenrecht aber auch was die Gesundheitsversorgung angeht vorstellen. Oder auch bei den Mieten bspw.

Aber bestimmt auch was ihre Interessen nur als einfacher Arbeitnehmer, Angestellter angeht.

Ptoliporthos schrieb:Na, ich wünsch mir Kamala, weils Zeit wird, dass eine Frau an der Spitze steht.

die Quote ist in keinem fall eine gute lösung.
siehe D!!!

lass das mal die Amis entscheiden - bin auch gespannt.


(wären beide nicht mein ding, aber andere anwärter für den job gibt's wohl nicht wirklich)

CALIFORNIA UBER ALLES - JELLO BIAFRA AND THE GUANTANAMO SCHOOL OF MEDICINE

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Jello Biafra [X]

Ich bin klar für die Republikaner. Als Präsidentschaftskandidat hätte mir allerdings Ron DeSantis besser gefallen.

Obse89 schrieb:Als Präsidentschaftskandidat hätte mir allerdings Ron DeSantis besser gefallen.

Der tritt halt bissel niveauvoller auf, ist aber auch rückständig, rassistisch (er will doch bspw. nicht, dass Schüler mehr über Rassismus erfahren) homophob, queerfeindlich und ein strenger Abtreibungsgegner.

Und von Klimaschutz hält er glaube ich auch nichts.

den harri

M1ndCon7rol schrieb:Wenn man den Buchmachern traut, dann ist Trump leichter Favorit.

Hoffentlich wird es dann wie 2016.

Bei der letzten US-Wahl sahen die Buchmacher allerdings nicht kommen, dass Donald Trump Staatsoberhaupt werden würde. Den Umfragen nach lag Hillary Clinton vorn, für Trumps Sieg lag die Wahrscheinlichkeit zuletzt nur 38%. Im UK gab es zu diesem Zeitpunkt sogar Wettquoten von 3/1 (4.0). Wer also 1 Pfund auf Trump gesetzt hätte, wäre mit 4 Pfund (3 Pfund Reingewinn) aus der Wette hervorgegangen. Die Quoten für Hillary Clinton lagen im Vergleich bei 7/19 (1.37), sahen also deutlich besser aus – und trotzdem gewann Trump.

Quelle: https://www.gambling.com/de/sportwetten/strategie/prognosen-fur-die-us-wahlen-2020-wissen-die-buchmacher-mehr-2256800

Morumotto schrieb am 17.10.2024:Die Republikaner sind mir unsympathisch.

Die früheren republikanischen Präsidenten waren mir unsympathisch, aber ich konnte mit ihnen leben. Trump ist mir nicht einfach im normalen Sinn unsympathisch, er ist unberechenbar, chaotisch, "wirr", nur auf Eigennutz bedacht, unempathisch, arrogant, ignorant, einfältig.

martenot schrieb:Trump ist mir nicht einfach im normalen Sinn unsympathisch, er ist unberechenbar, chaotisch, "wirr", nur auf Eigennutz bedacht, unempathisch, arrogant, ignorant, einfältig.

Dito!

Und eine ernsthafte aus dem Innern kommende Gefahr, Bedrohung für die US‐Demokratie.

rhapsody3004 schrieb:Und eine ernsthafte aus dem Innern kommende Gefahr, Bedrohung für die US‐Demokratie.

Zumal, wenn er das geplante Project 2025 wirklich umsetzen und einführen können wird. Sollte es soweit kommen, kann ich mich für mich persönlich nur damit beruhigen, dass ich nicht in den USA lebe.

martenot schrieb:Zumal, wenn er das geplante Project 2025 wirklich umsetzen und einführen können wird. Sollte es soweit kommen, kann ich mich für mich persönlich nur damit beruhigen, dass ich nicht in den USA lebe.

Selbst wenn nicht und er die Wahl sogar auch wieder verlieren würde, könnte er der US-Demokratie in Form von bspw. wieder Aufwiegelung schaden.

Für mich gehört Trump ganz klar in den Knast, der Typ ist irre und kriminell, nichts weiter. Und sollte er es doch schaffen, dann zweifel ich echt an der Urteilskraft vieler Amis. Und seine erneute Wahl würde ganz hohe Wellen schlagen , die wir in Europa sehr stark merken werden und das macht mir persönlich Angst.
Für mich ist das eh ein Possenspiel, das so einwiderlicher Typ sich zur Wahl des Präsidenten stellt und ihn auch noch Leute wählen.
Und da Amerika in vielen ein Vorreiter für Europa ist, wird mir bange was wir dann als nächten Kanzler bekommen.
Was ich eh als sehr sehr dämlich empfinde, ist wie die sich die Gelder im Wahlkampf sichern. Das kann doch nicht wahr sein und daran sollten sie zuerst was ändern und genauso wie ihr Wahlsystem..

Eigentlich ist keiner von beiden die richtige Wahl.

cybertron schrieb:Eigentlich ist keiner von beiden die richtige Wahl.

Ich kenne die Harris ehrlich gesagt zu wenig, um mir ein gutes Urteil über sie bilden zu können. Auf jeden Fall wirkt sie zumindest vernünftig und klar im Kopf (was man von Trump nicht behaupten kann). Insofern stellt sich für mich schon allein deswegen gar nicht die Frage.

Schwierig... trump wäre für israel besser, harris eher für die ukraine..

Beide nicht so das wahre...

Für die USA wünsche ich mir sowieso immer die Demokraten.
Kamala wäre toll, weil sie die erste Frau als Präsident wäre,
also quasi Präsidentin.
Ich glaube sie ist jetzt schon die erste PräsidentschaftsKANDIDATIN,
oder?

Morumotto schrieb:Ich glaube sie ist jetzt schon die erste PräsidentschaftsKANDIDATIN,
oder?

Nein, die Frau Clinton war doch auch Kandidatin gewesen (die leider damals gegen Trump verloren hat).

Ja, ich bevorzuge auch die Demokraten, aber ich kann notfalls auch mit einem vernünftig denkenden Republikaner auskommen. Beispielsweise fand ich Reagan damals zwar auch eigentlich unsympathisch, aber im Vergleich zu Trump war er ein Ausbund an Vernunft.

Ich hoffe auf den Sieg von Kamala Harris, wobei es mehr so aussieht, als würde Trump gewinnen.

Trump ist jemand, der keine Ahnung von Politik hat, keine Ahnung von Geld hat und der Hellste ist er auch nicht. Er hält ja einen zweiseitigen (!!!) Test auf Demenz für einen IQ-Test (und ich würde mich nicht wundern, wenn er selbst dabei geschummelt hat).

Harris hat ihn vor kurzem ja erst als "labilen von Rachegelüsten besessenen Menschen, der von Missgunst zerfressen und auf unkontrollierte Macht aus ist" beschrieben und ließ die Worte "Tyrann" und "Möchtegern-Diktator" fallen.

Ich wundere mich, wie dumm die Wähler sind, die Trump wählen und regelrecht als Gott anhimmeln. Sobald Trump den Mund aufmacht, kommen nur Lügen und Halbwahrheiten heraus.
Sein Wahlspruch ist ja "Make America Great Again". Dabei rangiert in seiner Hitliste er auf dem ersten Platz, dann kommt seine Familie, gefolgt von einer langen Lücke voller nichts und dann kommt irgendwann das Amerika, welches er groß machen will.

Man kann nur hoffen, dass die Demokraten Senat und Repräsentantenhaus gewinnen. Dann ist das Impeachment von Trump durch, ehe er sich an seinen Schreibtisch gesetzt hat.

Bei einem Sieg von Harris wiederholt sich das, was schon 2021 passiert ist - nur um einiges heftiger. Der Mann hat einfach nie gelernt, eine Niederlage zu erleiden.

@

martenot schrieb:Ich kenne die Harris ehrlich gesagt zu wenig, um mir ein gutes Urteil über sie bilden zu können. Auf jeden Fall wirkt sie zumindest vernünftig und klar im Kopf (was man von Trump nicht behaupten kann). Insofern stellt sich für mich schon allein deswegen gar nicht die Frage.

Für mich hingegen stellt sich nur die Frage, ob überhaupt ein Mensch das Recht hat, zu herrschen und Macht zu erlangen. Diese grundsätzliche Frage muss man sich zunächst beantworten, und wenn man dies tut und konsequent zu Ende denkt, gelangt man zum Schluss, dass kein Mensch das Recht hat, über andere Menschen zu herrschen.