Ich behaupte, dass es gar keine Auswirkungen gehabt hätte. Die Grünen können genauso viel oder wenig zu unserer Politik beitragen, wie der ganze Rest der Parteien, weil sie genauso wie alle anderen in einem dysfunktionalen im Kern antidemokratischen System fest stecken, und sich da genau wie alle anderen auch nur anpassen können, wenn sie überhaupt bestehen bleiben wollen. Jede Partei, die irgendwelche großen Sonderwege zum vorherrschenden, auf die Eliten des Landes ausgelegten Mainstream, propagiert, wird mit allen Mitteln so lange bekämpft, bis sie zerfällt. Siehe als jüngstes Beispiel die Linke; auch die Grünen bekommen mächtig auf die Mütze, weil das schon zu viel "des Guten" ist, und müssen sich deshalb auch mächtig verbiegen - gegen ihren Markenkern wohlgemerkt, was sie doch ziemlich unter Druck im Inneren und im Äußeren bringt. Entweder sie werden also noch konservativer, was den Mächtigen im Land nützt und somit auch keine Auswirkung auf die Politik hat, oder sie gehen baden.
Hier mal was dazu, warum Parteien generell betrachtet eher ein Hemmschuh für die Demokratie sind, denn ein Gewinn:
https://wyriwif.wordpress.com/2018/03/27/warum-wir-parteibildung-und-fraktionen-in-unseren-parlamenten-institutionell-verhindern-sollten/