Fahrt ihr Motorrad?
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28.09.2017 um 01:26@derMessias
@Macfo
@Flaky
@unbenannt
@H.W.Flieh
@Angel67
@ArnoNyhm
@Mohart
So, wieder was für´s Moped geschafft.
Zielsetzung war eine normale Gürteltasche für ein 0815 Taschenmesser so umzuarbeiten, das die Tasche quer an der Hinterradschwinge vom Moped befestigt werden kann. In die Tasche kommt ein wasserdichter Behälter aus Kunststoff, in selbigen die wichtigsten Ersatzschrauben die man beim Geländefahren durch aus mal brauchen kann…ab und zu verliert man schon mal eine Kickstarterschraube, oder gar oder die Schraube die den Schalthebel fixiert.
Umso eine kleine Tasche quer an einer Strebe
( Hinterradschwinge ) befestigen zu können muß die originale Gürtelschlaufe, die ja für ein senkrechtes Tragen der Tasche am Gürtel konzipiert ist, umgenäht werden.
Hier die Tasche im Original mit dem Kunststoffbehälter
Original anzeigen (0,2 MB)
So solls später funktionieren:
Original anzeigen (0,2 MB)
So soll die Tasche dann geschlossen aussehen – mit zusätzlichen Druckknopf, da der originale kleine Klettverschluß so viel wert ist wie ein Versprechen meiner Frau ^^
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Zunächst wird die Tasche auf getrennt – fein säuberlich.
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Hier das Material für neue Schlaufe für die Kabelbinder
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Die auf getrennte Tasche
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Original anzeigen (0,3 MB)
Die abgetrennte originale Gürtellasche – daneben das Material für die neue Befestigungslasche für die Kabelbinder
Original anzeigen (0,3 MB)
Hier die neu aufgenähte Lasche. Diese ist mit je drei Doppelnähten in drei „Fächer“ aufgeteilt – das wird später das Verrutschen der Kabelbinder verhindern.
Der Kopf des Druckknopfes ist hier bereits ein genietet.
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Hier die fertige Tasche – mit eingenieteten Druckknopf.
Original anzeigen (0,2 MB)
Funktion erklärt sich selbst
Original anzeigen (0,2 MB)
Das fertig umgearbeitete Täschchen
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Hier wird ersichtlich wie die Befestigung mit stabilen Kabelbindern erfolgen wird.
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In Ermangelung eines Motorrades in meinem Arbeitszimmer demonstriere ich die Befestigung der Tasche samt Inhalt an meinem Unterarm:
Original anzeigen (0,3 MB)
Stellt euch einfach vor, mein Unterarm ist kein Unterarm sondern der rechte Schwingenarm einer Cantilever-Hinterradschwinge einer 175 ccm Zweitakt-Enduro aus dem Jahre 1979. Bemerken möchte ich noch das diese Aluschwinge nicht einfach nur eine Aluschwinge ist, sondern sie besteht aus einer hoch festen Duraluminium –Legierung vom Allerfeinsten. Yamaha war schon zu dieser Zeit in dieser Angelegenheit Vorreiter, sie waren die ersten die bei kleinen Enduros solch ein teures Material in Serie verwendeten.
Die gleiche Schwinge wurde auch bei den Wettberwerbsmodellen in dieser Zeit verbaut.
So, und wenn ich nun einen Weg gefunden habe, mir die viel zu eng zugezogenen Kabelbinder samt Tasche wieder vom Arm zu entfernen, und sich dann der Blutstau wieder langsam auflöst und ich hoffentlich dann auch langsam wieder Gefühl in der linken Hand bekomme, schicke ich diesen Beitrag auch ab.
*Schnippel-schnappel-zwick-zwack* „AUA!“
Hat geklappt :)
Hat jemand ein Pflaster für mich?
@Macfo
@Flaky
@unbenannt
@H.W.Flieh
@Angel67
@ArnoNyhm
@Mohart
So, wieder was für´s Moped geschafft.
Zielsetzung war eine normale Gürteltasche für ein 0815 Taschenmesser so umzuarbeiten, das die Tasche quer an der Hinterradschwinge vom Moped befestigt werden kann. In die Tasche kommt ein wasserdichter Behälter aus Kunststoff, in selbigen die wichtigsten Ersatzschrauben die man beim Geländefahren durch aus mal brauchen kann…ab und zu verliert man schon mal eine Kickstarterschraube, oder gar oder die Schraube die den Schalthebel fixiert.
Umso eine kleine Tasche quer an einer Strebe
( Hinterradschwinge ) befestigen zu können muß die originale Gürtelschlaufe, die ja für ein senkrechtes Tragen der Tasche am Gürtel konzipiert ist, umgenäht werden.
Hier die Tasche im Original mit dem Kunststoffbehälter
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So solls später funktionieren:
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So soll die Tasche dann geschlossen aussehen – mit zusätzlichen Druckknopf, da der originale kleine Klettverschluß so viel wert ist wie ein Versprechen meiner Frau ^^
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Zunächst wird die Tasche auf getrennt – fein säuberlich.
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Hier das Material für neue Schlaufe für die Kabelbinder
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Die auf getrennte Tasche
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Die abgetrennte originale Gürtellasche – daneben das Material für die neue Befestigungslasche für die Kabelbinder
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Hier die neu aufgenähte Lasche. Diese ist mit je drei Doppelnähten in drei „Fächer“ aufgeteilt – das wird später das Verrutschen der Kabelbinder verhindern.
Der Kopf des Druckknopfes ist hier bereits ein genietet.
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Hier die fertige Tasche – mit eingenieteten Druckknopf.
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Funktion erklärt sich selbst
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Das fertig umgearbeitete Täschchen
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Hier wird ersichtlich wie die Befestigung mit stabilen Kabelbindern erfolgen wird.
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In Ermangelung eines Motorrades in meinem Arbeitszimmer demonstriere ich die Befestigung der Tasche samt Inhalt an meinem Unterarm:
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Stellt euch einfach vor, mein Unterarm ist kein Unterarm sondern der rechte Schwingenarm einer Cantilever-Hinterradschwinge einer 175 ccm Zweitakt-Enduro aus dem Jahre 1979. Bemerken möchte ich noch das diese Aluschwinge nicht einfach nur eine Aluschwinge ist, sondern sie besteht aus einer hoch festen Duraluminium –Legierung vom Allerfeinsten. Yamaha war schon zu dieser Zeit in dieser Angelegenheit Vorreiter, sie waren die ersten die bei kleinen Enduros solch ein teures Material in Serie verwendeten.
Die gleiche Schwinge wurde auch bei den Wettberwerbsmodellen in dieser Zeit verbaut.
So, und wenn ich nun einen Weg gefunden habe, mir die viel zu eng zugezogenen Kabelbinder samt Tasche wieder vom Arm zu entfernen, und sich dann der Blutstau wieder langsam auflöst und ich hoffentlich dann auch langsam wieder Gefühl in der linken Hand bekomme, schicke ich diesen Beitrag auch ab.
*Schnippel-schnappel-zwick-zwack* „AUA!“
Hat geklappt :)
Hat jemand ein Pflaster für mich?
Fahrt ihr Motorrad?
28.09.2017 um 13:11Fahrt ihr Motorrad?
28.09.2017 um 13:14Mohart schrieb:Mit so Kleinigkeiten könntest du es zu deiner ersten Million bringen :DWas will ich mit Kohle.....mir reicht das was ich habe - verdiene. Mehr verdirbt nur den Charakter.
Fahrt ihr Motorrad?
28.09.2017 um 13:16Funzl schrieb:Mehr verdirbt nur den CharakterDazu müsste man einen Charakter haben :D
Das musste jetzt sein, sorry
Fahrt ihr Motorrad?
28.09.2017 um 13:16Mohart schrieb:Dazu müsste man einen Charakter haben :DHmm....darüber könnte man nachdenken^^
Mohart schrieb:Das musste jetzt sein, sorry#
Darüber auch....^^
Fahrt ihr Motorrad?
28.09.2017 um 17:21Mohart schrieb:Mit so Kleinigkeiten könntest du es zu deiner ersten Million bringen :Dund wenns mit den ersten beiden nicht klappt
macht er einfach bei der 3.tt3n weiter ^^
.. hier @ ist aber nur das olle pflaster...
außerdem .. wer geschickt schneidet .. braucht kein pflaster ^^ :P
.. die 'eier' bring ich dann später :trroll:
Fahrt ihr Motorrad?
02.10.2017 um 22:02Anbau einer klassischen Analog-Zeituhr an einer Yamaha DT 175 MX Bj. 1978
So, heute fand ich endlich die Zeit eine analoge Zeituhr, vom Stil her passend zu den anderen Instrumenten an die kleine Yamaha Enduro Bj. 1978 zu bauen.
Zeituhr am Moped ist für mich wichtig – damit ich auf dem Weg zur Schicht kalkulieren kann wieviel Zeit ich noch habe, um den einen oder anderen Abstecher ins Gelände zu machen.
Zunächst stand ich vor dem Problem wie eine 12 Volt Uhr an einen 6 Volt Stromkreis anschliessen. Ich entschied mich für den einfachsten Weg und spendierte der Uhr ( zieht ja nur 300 mA OHNE Beleuchtung ) einen separaten Akku mit 2,3 AH.
Da am kleinen Moped so gut wie überhaupt kein Platz für das Innen verbauen des Akkus ist blieb im Prinzip nur eine einzige Stelle übrig – unter dem Scheinwerfer.
Ich mag einfache Lösungen – deshalb wurde die Bauform des Akkus so gewählt das er auch wirklich dort hin passt – mit einer möglichst einfachen Halterung.
Zwei einfache, sehr stabile Stahlwinkel dienen als Halterung – diese sind von unten mit dem Kotflügel an die Gabelbrücke geschraubt. Der Akku wird zum einen durch den Druck der Winkel gegen Akku und somit gegen die untere Gabelbrücke gehalten – zum anderen zusätzlich nochmal durch die beiden Kabelbinder.
Der Akku wurde mit der Halterung einer einstündigen Geländefahrt unterzogen – es löst sich nichts – es wackelt nichts.
Etwas aufwändiger gestaltet sich der Anbau der Uhr – diese sollte ja mittig zwischen den beiden Hauptinstrumenten sitzen. Hier bot sich ebenfalls nur eine einzige vernünftige Lösung an. Einen Halter anfertigen, der ebenfalls von unten mit den beiden Original-Zündschlossschrauben an der oberen Gabelbrücke befestigt wird.
Der Halter wurde zunächst aus dicker Pappe vorgefertigt – als grobes Modell. Dann ging es ans Blech zuschneiden – bohren – feilen und schleifen – der Halter besteht aus drei Teilen, die dann miteinander verschweißt wurden.
Dann kam der Feinschliff. Hier und da noch etwas wegfeilen – dann die Uhrenposition festlegen – Loch bohren – und dann kam der erste Probeanbau.
Als das alles passte wieder alles zerlegen – den Halter lackieren. In der Zwischenzeit wurde der Schalter für die separate Uhrenbeleuchtung montiert – die Verkabelung vorbereitet.
Nach weiteren zwei Stunden und gefühlten 12 Meter verbauten Schrumpfschlauch war es dann soweit – fertig. Also ich, mit den Nerven. Beleuchtung ging – Uhr nicht.
Ursache war ein Kabelbruch – der sich beim Montieren eingeschlichen hatte. Das zu beheben dauerte nochmal eine Stunde. Dann ging alles – sie tickt und tickt und tickt.
Morgen wird dann noch eine spezielle Dichtung zwischen Uhr und Gehäuse verbaut, sowie eine fliegende Sicherung eingelötet. Sicher ist sicher. Aber so wie man es auf dem letzten Bild sieht wird´s bleiben.
Original anzeigen (0,2 MB)
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Die Hintergrundbeleuchtung ist wesentlich heller als hier zu sehen –warum das Bild nix geworden ist weiß des Deibls Geier!
Akkuhalterung – einfach – effektiv. Etikett kommt noch weg – die Winkle werden noch mit schwarzen Kunststoff überzogen
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So siehts gut aus - so wirds auch bleiben. :)
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So, heute fand ich endlich die Zeit eine analoge Zeituhr, vom Stil her passend zu den anderen Instrumenten an die kleine Yamaha Enduro Bj. 1978 zu bauen.
Zeituhr am Moped ist für mich wichtig – damit ich auf dem Weg zur Schicht kalkulieren kann wieviel Zeit ich noch habe, um den einen oder anderen Abstecher ins Gelände zu machen.
Zunächst stand ich vor dem Problem wie eine 12 Volt Uhr an einen 6 Volt Stromkreis anschliessen. Ich entschied mich für den einfachsten Weg und spendierte der Uhr ( zieht ja nur 300 mA OHNE Beleuchtung ) einen separaten Akku mit 2,3 AH.
Da am kleinen Moped so gut wie überhaupt kein Platz für das Innen verbauen des Akkus ist blieb im Prinzip nur eine einzige Stelle übrig – unter dem Scheinwerfer.
Ich mag einfache Lösungen – deshalb wurde die Bauform des Akkus so gewählt das er auch wirklich dort hin passt – mit einer möglichst einfachen Halterung.
Zwei einfache, sehr stabile Stahlwinkel dienen als Halterung – diese sind von unten mit dem Kotflügel an die Gabelbrücke geschraubt. Der Akku wird zum einen durch den Druck der Winkel gegen Akku und somit gegen die untere Gabelbrücke gehalten – zum anderen zusätzlich nochmal durch die beiden Kabelbinder.
Der Akku wurde mit der Halterung einer einstündigen Geländefahrt unterzogen – es löst sich nichts – es wackelt nichts.
Etwas aufwändiger gestaltet sich der Anbau der Uhr – diese sollte ja mittig zwischen den beiden Hauptinstrumenten sitzen. Hier bot sich ebenfalls nur eine einzige vernünftige Lösung an. Einen Halter anfertigen, der ebenfalls von unten mit den beiden Original-Zündschlossschrauben an der oberen Gabelbrücke befestigt wird.
Der Halter wurde zunächst aus dicker Pappe vorgefertigt – als grobes Modell. Dann ging es ans Blech zuschneiden – bohren – feilen und schleifen – der Halter besteht aus drei Teilen, die dann miteinander verschweißt wurden.
Dann kam der Feinschliff. Hier und da noch etwas wegfeilen – dann die Uhrenposition festlegen – Loch bohren – und dann kam der erste Probeanbau.
Als das alles passte wieder alles zerlegen – den Halter lackieren. In der Zwischenzeit wurde der Schalter für die separate Uhrenbeleuchtung montiert – die Verkabelung vorbereitet.
Nach weiteren zwei Stunden und gefühlten 12 Meter verbauten Schrumpfschlauch war es dann soweit – fertig. Also ich, mit den Nerven. Beleuchtung ging – Uhr nicht.
Ursache war ein Kabelbruch – der sich beim Montieren eingeschlichen hatte. Das zu beheben dauerte nochmal eine Stunde. Dann ging alles – sie tickt und tickt und tickt.
Morgen wird dann noch eine spezielle Dichtung zwischen Uhr und Gehäuse verbaut, sowie eine fliegende Sicherung eingelötet. Sicher ist sicher. Aber so wie man es auf dem letzten Bild sieht wird´s bleiben.
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Die Hintergrundbeleuchtung ist wesentlich heller als hier zu sehen –warum das Bild nix geworden ist weiß des Deibls Geier!
Akkuhalterung – einfach – effektiv. Etikett kommt noch weg – die Winkle werden noch mit schwarzen Kunststoff überzogen
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So siehts gut aus - so wirds auch bleiben. :)
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Fahrt ihr Motorrad?
03.10.2017 um 10:37@Funzl
Coole Sache, das mit dem Messerhalter werd ich 1 zu 1 nachbauen. Ist ja ne krasse Sache, ich bin viel mit dem Moped unterwegs und brauchte schon oft das Taschenmesser was bei mir zuhause gut lag.
Coole Sache, das mit dem Messerhalter werd ich 1 zu 1 nachbauen. Ist ja ne krasse Sache, ich bin viel mit dem Moped unterwegs und brauchte schon oft das Taschenmesser was bei mir zuhause gut lag.
Fahrt ihr Motorrad?
03.10.2017 um 13:26Ghostrider666 schrieb:das mit dem MesserhalterMesserhalter? Du meinst wohl die Taschenmessertasche, die mir als Schraubentasche dient. ;)
Fahrt ihr Motorrad?
03.10.2017 um 14:57Fahrt ihr Motorrad?
03.10.2017 um 15:06Ja, hatte eine fast neu Kawa Z750. Als meine Freundin schwanger wurde hab ich das Motorrad verkauft. Das war für mich immer klar. Ich vermisse mein Motorrad aber bereue auch keine Sekunde es abgegeben zu haben. Der bengel ist jetzt ein jahr jung und ich genieße jede Minute. Ich hatte ein paar gefährliche Situationen mit dem Motorrad und möchte damit kein Risiko eingehen.
LG
LG
Fahrt ihr Motorrad?
25.10.2017 um 15:33@derMessias
@Sandro1987
@Funzl
@Ghostrider666
@unbenannt
@Mohart
@Macfo
@H.W.Flieh
@Angel67
@ArnoNyhm
Anbei mal ein paar Impressionen wo an einer Enduro man überall Werkzeugtaschen festmachen kann. Mal sinnig, mal fast schon unsinnig^^.
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@Sandro1987
@Funzl
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Anbei mal ein paar Impressionen wo an einer Enduro man überall Werkzeugtaschen festmachen kann. Mal sinnig, mal fast schon unsinnig^^.
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Fahrt ihr Motorrad?
25.10.2017 um 19:49Fahrt ihr Motorrad?
27.10.2017 um 14:00Angel67 schrieb:Einfälle haste auf jeden Fall....Respekt 👍Solche Werkzeugtaschen waren bei Geländesportmotorrädern schon immer üblich. Natürlich hat sich deren Gestalt im Laufe der Jahrzehnte geändert. Dieses neumodische Gewebezeugs mag ich nicht, passt auch nicht zu einem Klassiker aus den 70er Jahren.
Alternative wäre noch selbst nähen, was ich zumindest für die 175er geplant habe.
Es gibt in Italien noch einen einzigen Hersteller, der diese Taschen aus den 70ern, gibt ja ein paar verschiedene Typen noch nach Originalvorlagen in gleicher Lederqualität herstellt. Leider hat diese Firma derzeit Lieferschwierigkeiten, der Bedarf ist derzeit so hoch wie nie.
Dies dürfte dem derzeitigen Trend geschuldet sein, das es immer mehr Wettbewerbe für "klassische Geländemotorräder" gibt.
Bei vielen dieser Wettbewerbe werden nicht nur die Sieger, sondern auch viele Motorräder prämiert wenn sie im Originalzustand sind.Werkzeugtaschen gehören da dazu.
Fahrt ihr Motorrad?
31.10.2017 um 19:44Nachtrag zur FS-Werkzeugtasche:
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Leider erfüllten sich meine Befürchtungen zur Verschlußart der Tasche: Eine ordentliche Schüttel/Rüttelbelastung mit Werkzeug drin halten diese einfachen Riemenknopfverschlüsse nicht stand.
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Ergo musste auf Riemen mit Dornschliessen umgearbeitet werden.
Original anzeigen (0,2 MB)
Benötigtes Werkzeug: Lochzange - scharfe Lederschere - scharfes Messer ( ich bevorzuge für solche Arbeiten Skalpelle )
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Original anzeigen (0,3 MB)
Zunächst wurden die beiden Riemen mit den Dornschliessen angemessen und gekürzt.
Um unnötiges Lochen der Tasche zu vermeiden wurden die Originallöcher der Knopfverschlüsse mit eingerechnet.
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Nach dem Anmessen und Lochen der Riemen erfolgte das Abtrennen der Original-Riemen. Beim Antrennen von Riemen usw. nach Möglichkeit die Nähte immer von der nicht sichtbaren Seite aus auftrennen - das vermeidet Beschädigungen am sichtbaren Leder.
Original anzeigen (3,1 MB)
Dann wird der erste Riemen angesetzt und nur leicht vernietet - angedrückt - sagt der Fachmann.
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Das ermöglicht noch Korrekturen was die endgültige Lage der Riemen betrifft.
Kleiner Fehlerteufel: Das Bild zeigt eine bereits geschlossene Niete.
Vernietet wird übrigens mit einer kleinen 500 KG Drehdornpresse. Geräuschlos, perfektes schliessen der Nietköpfe. Die kleinen Scheissdinger gibt es ab 500 KG Druckkraft pro cm2 bis zu 5000 KG pro cm2 - soviel ich weiß. Die hier gezeigte kostete 50 €
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Original anzeigen (0,2 MB)
So sieht das das erste gesetzte niet aus - noch nicht vollständig vernietet bzw. geschlossen.
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Hier eine angedrückte Niete
Original anzeigen (0,3 MB)
Sitzen die Riemen richtig können die Nieten ganz geschlossen werden - sprich man drückt sie soweit zu bis der Nietschaft richtig und rundum geschlossen aufgepilzt ist.
Hier das fertige Resultat - da kann nichts mehr aufspringen.
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Leider erfüllten sich meine Befürchtungen zur Verschlußart der Tasche: Eine ordentliche Schüttel/Rüttelbelastung mit Werkzeug drin halten diese einfachen Riemenknopfverschlüsse nicht stand.
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Ergo musste auf Riemen mit Dornschliessen umgearbeitet werden.
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Benötigtes Werkzeug: Lochzange - scharfe Lederschere - scharfes Messer ( ich bevorzuge für solche Arbeiten Skalpelle )
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Zunächst wurden die beiden Riemen mit den Dornschliessen angemessen und gekürzt.
Um unnötiges Lochen der Tasche zu vermeiden wurden die Originallöcher der Knopfverschlüsse mit eingerechnet.
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Nach dem Anmessen und Lochen der Riemen erfolgte das Abtrennen der Original-Riemen. Beim Antrennen von Riemen usw. nach Möglichkeit die Nähte immer von der nicht sichtbaren Seite aus auftrennen - das vermeidet Beschädigungen am sichtbaren Leder.
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Dann wird der erste Riemen angesetzt und nur leicht vernietet - angedrückt - sagt der Fachmann.
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Das ermöglicht noch Korrekturen was die endgültige Lage der Riemen betrifft.
Kleiner Fehlerteufel: Das Bild zeigt eine bereits geschlossene Niete.
Vernietet wird übrigens mit einer kleinen 500 KG Drehdornpresse. Geräuschlos, perfektes schliessen der Nietköpfe. Die kleinen Scheissdinger gibt es ab 500 KG Druckkraft pro cm2 bis zu 5000 KG pro cm2 - soviel ich weiß. Die hier gezeigte kostete 50 €
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So sieht das das erste gesetzte niet aus - noch nicht vollständig vernietet bzw. geschlossen.
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Hier eine angedrückte Niete
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Sitzen die Riemen richtig können die Nieten ganz geschlossen werden - sprich man drückt sie soweit zu bis der Nietschaft richtig und rundum geschlossen aufgepilzt ist.
Hier das fertige Resultat - da kann nichts mehr aufspringen.
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