Bewusstseinsentwicklung

Echt gute Darstellung :) @snafu somit erklärt sich auch die vermeindliche unsichtbarkeit des Punktes @domitian. Da ist kein Punkt sondern ich bin der Punkt.

@snafu

snafu schrieb:Anfang ist ein Punkt. Der unsichtbar ist, wie AGS sagt.
Der sich NICHT selbst wahrnehmen kann, da er keinen Bezug(spunkt) hat.
Er ist allein, und nichtmal für sich selbst erkennbar.
Das ist 0-Dimension.

Ja, so etwas gibts aber nur für deinen ganz persönlichen Unterhaltungszweck.

Einen Punkt gibt es nur (und nur) dann, wenn jemand bezeugt "Da ist ein Punkt".

Wenn niemand da ist, das ist das eine Bedingung, die man in einem Nebensatz nicht wieder aufheben darf, um zu sagen "Naja, es könnte den Punkt aber auch geben, ohne dass es jemanden bedarf, der sein Vorhandensein bezeugen müsste". Wer so argumentiert, vergisst seine eigenen Bedingungen und hofft, dass es niemand bemerkt. :)

@oneisenough

oneisenough schrieb:Einen Punkt gibt es nur (und nur) dann, wenn jemand bezeugt "Da ist ein Punkt".

deswegen bezeugen wir auch gott und er bezeugt uns:)

@AnGSt

AnGSt schrieb:Wenn es für Gott nur ein ungeteiltes Böses oder Gutes gibt, warum sollte er Gesetze erschaffen die diverse Taten in differenzierter Qualität und Intensität ahnden oder belohnen ...

gib mir mal ein beispiel...

@Koman

Ich dachte an die Regelungen in der Tora. Nicht die 10 Gebote sondern all die anderen Richtlinien.

AnGSt schrieb:Ich dachte an die Regelungen in der Tora. Nicht die 10 Gebote sondern all die anderen Richtlinien.

kommt das nicht alles erst, nach dem biss in den apfel?
der baum der erkenntnis...

@Koman

Spielt das eine Rolle? Es kommt von Gott.

@snafu

Entschuldige bitte, aber hier stimmt alles nicht, was du hier sagst. Und ich kann das nicht so stehen lassen.

snafu schrieb:Um jenes wahrzunehmen ist es erforderlich, eine dritte Position einzunehmen. Einen dritten Punkt, durch den eine Fläche entsteht. Eine FORM. Ein Dreieck. 2-Dimensional.

Die Fläche entsteht NICHT, in dem du einen Punkt hinzufügst, sondern erst dann, wenn du den gesetzten Punkt mit Linien füllst. Und eine Linie ist eine Ansammlung von Punkten.

Das gilt auch für das nächste, was du hier beschreibst ...

snafu schrieb:Fügt man zu dem Dreieck einen 4. Punkt, über der Fläche, ist es ein Tetraeder.

Das Hinzufügen eines Punktes ergibt noch lange kein Tetraeder!

Erst wenn du erneut diesen Punkt mit weiteren Linien verbindest, entsteht es.

Wenn wir es schon nicht mathematisch korrekt darstellen, sollten wir es doch zumindest sprachlich korrekt formulieren, findest du nicht auch?

@AnGSt

AnGSt schrieb:Spielt das eine Rolle? Es kommt von Gott.

ja!als "ganzes"

wir teilen das ganze...

@Koman

Das verstehe ich nicht. Und Jesus hat Brot geteilt.


@oneisenough

Kann man denn sagen, drei Punkte „beschreiben“ ein Dreieck?

@AnGSt

Nur wenn sich alle drei berühren. Wenn du sie nebeneinander setzt, erhälst du eine Linie oder Kurve.

@oneisenough

Ok. Dann sagen wir, erst mindestens drei Punkte können die Eckpunkte von etwas sein, das man mit Recht als Form bezeichnen kann?

@AnGSt

Nein, kann man leider nicht :)

Zwei Punkte haben bereits die Form von etwas, das aus 2 Punkten besteht: Die kürzeste Line.

@AnGSt

AnGSt schrieb:Und Jesus hat Brot geteilt.

und jesus war auch mensch:)

@Koman

Verstehe ich trotzdem nicht. Und Jesus war Gott.

@oneisenough

Im Bewusstsein mag es so sein aber in der Mathematik?

@AnGSt

Das ist Mathematik in Worte gefasst. :)

@oneisenough

Was?

Hallo @oneisenough


Ich danke für deine Post. Was du geschrieben hast ist mir durchaus bekannt und du hast vollkommen recht. Mir ging es um die Differenzierung: Zeit = psychologische Krücke, die von uns wahrgenommenen Dimensionen real.

Laut Stringtheorie soll es ja wesentlich mehr Dimensionen geben, glaube 10, habe aber auch was von einer Superstringtheorie gelesen mit 11 Dimensionen. Es heißt diese Dimensionen seinen aufgerollt und könnten daher von uns nicht wahrgenommen werden.

Die Aussage wahr oder real ist für mich auch immer etwas schwammig. Manche meinen wir wären Holographien, dann wären eventuell manche Aussagen nur innerhalb unseres Programms wahr. Oder unser Universum wäre nur eine „Möglichkeit“ dann wären wir eine reale Möglichkeit ohne Real zu sein.

@AnGSt

Das, wonach du eben gefragt hast. Übrigens findet Mathematik ebenfalls nur im Bewusstsein statt. Ich weiß nämlich nicht, was genau du gemeint haben könntest, wenn du fragst: "Im Bewusstsein mag es so sein aber in der Mathematik?"

Oder rechnest du außerhalb des Bewusstseins? :)

@Zonara

Und hast Du schonmal an eine n-Dimensionalität gedacht? n für jede beliebige natürliche Zahl.


@oneisenough

Weiß ich auch nicht was Du meinst, eine Form gibt es in der Mathematik erst ab mindestens drei Punkten. So kann ich @snafu Recht geben. Oder kennst Du Dich besser mit Mathe aus?