@JimmybondyIch muss das Nachfolgende nochmal aufgreifen, weil es wichtig ist. Ich fragte dich:
Nun komme ich und frage dich, für was du dich halten wirst, wenn du keinen Körper mehr haben wirst, mit dem du deine jeweiligen Überzeugungen zum Ausdruck bringen kannst?
Kannst du auf etwas Konstantes zurückblicken, was sich nicht ständig verändert, und was du tatsächlich bist?
Und das war deine Antwort darauf:
Nein sry das bin ich nicht, Du redest von wem anders. Meine derzeitigen Pläne sind leicht und unmittelbar ausgerichtet, langfristig weiss ich nicht was wird.
Ich weiss nichts davon das ich mal einen Babykörper hatte.
Mein Plan an die Zukunft als Kind war es groß zu werden, das ist die natürliche Entwicklung.
Wo bitte kann ich da lesen, wofür du dich halten wirst, wenn dein Körper wegfällt?
Wo bitte kann ich da entnehmen, ob du während deiner Entwicklung auf etwas Konstantes zurückblicken kannst, von dem du sagst "Das bin ich", oder ob du auf nichts Konstantes zurückblicken kannst?
Ich stelle solche Fragen nicht zum Spaß.
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Und nun nochmal den Körper betreffend:
Du schreibst, dass du dich als Form eines Babykörper nicht erinnerst. Nun aber bemerkst du deinen Körper sehr deutlich. Derzeit hälst du dich für einen Mann bzw. eine Frau, weil du dich mit deinem Körper identifizierst. Wenn jedoch nach dem Tod kein Körper mehr für dich vorhanden sein wird, wie solltest du da weiterhin sagen können, dass du eine Frau bzw. ein Mann bist?
Und war das, was übrig bleiben wird, nicht auch bereits während deiner Identifikation mit deinem Körper ständig vorhanden? Wenn ja, dann ist deine Überzeugung, ein Mann bzw. eine Frau zu sein, offensichtlich ein Irrtum.
Ich möchte wissen, ob du überzeugt bist, ob nach dem Wegfall deines Körpers etwas übrig bleibt, was du als "dich selbst" empfindest, oder ob du nicht davon überzeugt bist. Falls ja, warum zeigst du es mir nicht schon jetzt?
Genau das habe ich mit meinen Fragen herausstellen wollen.
:)