@Pachinko@all
Je länger ich darüber nachdenke, desto überzeugter bin ich, dass Bewusstsein etwas aktives sein muss.
ich denke hier in diesem Strang wird nicht vom menschlichen Bewusstsein gesprochen, welches mit der kindlichen Ich-Bewußtwerdung erwacht, sondern einem generellen, das allen Dingen innewohnt.
Wenn aber Bewusstsein einen Bezugspunkt braucht, dann ist es abhängig und somit eingeschränkt, was der Idee des ewigen und allumfassenden widerspräche.
Pachinko DENKT! selb-ständig!
Ein Zeichen von (ihrer) Intelligenz.
Bewußtsein setzt Intelligenz voraus. Ich hoffe, das ist von allen unbestritten.
Nun weiß ich aber gar nicht, ob es ein solches Bewusstsein überhaupt gibt.
Gut, wir können es noch nicht eindeutig beweisen, doch ANNEHMEN, das tun wohl alle (bewußt oder unbewußt), sonst würden wir uns nicht darüber Gedanken machen und kommunizieren.
Woran könnte man ein übergeordnetes Bewusstsein festmachen? Wie es dingfest machen oder schöner noch: beweisen?
Einen "Geist", Gedanken, Überlegungen und Gefühle "dingfest" zu machen, wird im Entstehungs-Stadium (des Annehmens der Wahrheit) wohl nicht funktionieren, da wir es nicht anfassen können.
Beweisen lassen tun sich die Gedanken erst, wenn sich etwas in der Materie "ver-WIRK-licht" (hat). Dann, wenn wir es tatsächlich SEHEN & AnFASSEN können.
Dies ist der PROZESS, den man voraussetzt in DER ledig-lichen ANNAHME.
Nochmal die Frage: Was ist Bewusstsein ohne einen Bezugspunkt? Bedingt das eine nicht das andere?
@oneisenough ist ein Meister in diesem Fach.
Um einen Prozess zu erkennen im "ALL-es-Bewußtsein" brauchen wir Bezugspunkte. Ohne Bezugspunkt keine "Orientierung".
Wäre Bewusstsein also etwas unabhängig vom Objekt existentes, was geschähe mit ihm am Ende jeder Existenz?
Gemein, gemein, diese Frage, doch dann kommt
@allfredo in´s Spiel. Das Bewußtsein landet im NICHTS. Es kann sich nur noch im Gesamten wahrnehmen ( Bezug und Bezugspunkte/Prozesse würden mit all seinen Potentialen/Teilnehmern im VERGESSEN/Ruhepol verschwinden). Das heißt nicht, daß das Bewußtsein sich selbst vergißt oder sich auflöst, doch seine "Bühne", seine Zuschauer, seine "Fühler", die Reize/Bewegung wären nicht mehr vorhanden.
Könnte das so sein?
Tatsache ist, daß das Bewußtsein nicht den Menschen unbedingt "braucht", doch der Mensch braucht das Bewußtsein, um sich (allem) bewußt zu sein.
Und wenn ich noch weiter gehe, dann braucht das Bewußtsein in bestimmten Maße auch den Menschen (fühlendes Wesen), um sich selbst zu ergründen.
Das würde so viel heißen wie: Gott braucht den Menschen nicht zu Seinem SEIN, ER ergründet/begründet sich nur in ihnen.