Bewusstseinsentwicklung
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Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 22:40Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 22:41@ alfi, den verstandesanbeter:
Ich gerate oft in Panik und habe Angst, dass ich verrückt werde.
Das Wesentliche, das du dabei verstehen musst, ist, dass du nicht dein Verstand bist -- weder der heitere noch der dunkle. Wenn du dich mit der schönen Seite identifizierst, dann ist es unmöglich, dich nicht mit der hässlichen Seite zu identifizieren; das sind die beiden Seiten derselben Medaille. Du kannst sie ganz haben oder ganz wegwerfen, aber Du kannst sie nicht teilen.
Und die ganze Sorge des Menschen ist, dass er das wählen will, was schön aussieht, hell; er will die silberne Seite und die dunkle Wolke hinter sich lassen. Aber er weiβ nicht, dass die silberne Seite ohne die dunkle Wolke nicht existieren kann. Die dunkle Wolke ist der Hintergrund, absolut erforderlich damit sich silberne Seiten zeigen.
Wählen bedeutet Sorge.
Mit Wählen schaffst du dir Probleme.
Wahllos zu sein bedeutet: der Verstand ist da und hat eine dunkle Seite und eine helle Seite - na und? Was hat das mit dir zu tun? Warum solltest du dir darum Sorgen machen?
In dem Moment, in dem du nicht wählst, verschwinden alle Sorgen. Ein groβes Akzeptieren entsteht, dass der Verstand genau so zu sein hat, dass dies die Natur des Verstandes ist -- und es ist nicht dein Problem, weil du nicht dein Verstand bist. Wenn du dein Verstand wärst, dann gäbe es überhaupt kein Problem. Wer würde dann wählen und wer würde über Transzendenz nachdenken? Und wer würde versuchen zu akzeptieren und Akzeptanz zu verstehen?
Du bist getrennt davon, total separat.
Du bist nur der Beobachter und sonst nichts.
Aber du bist ein Beobachter, der sich mit allem, was er angenehm findet, identifiziert -- und vergisst, dass das Unangenehme gleich dahinter als Schatten folgt. Du wirst nicht von der angenehmen Seite gestört -- du genieβt sie. Die Probleme kommen, wenn sich das absolute Gegenteil zeigt -- dann wirst du zerrissen.
Aber du hast mit all dem angefangen. Du hast vergessen, dass du ein Beobachter bist und hast dich identifiziert. Die biblische Geschichte vom Sündenfall ist eine reine Erfindung. Doch dies ist das echte Fallen -- das Herausfallen aus dem Beobachter - du identifizierst dich und verlierst das Beobachten.
Versuche es ab und zu: Lass den Verstand sein, was immer er ist. Erinnere dich, dass du nicht er bist. Und du wirst eine groβe Überraschung erleben. Je weniger du identifiziert bist, umso weniger kraftvoll wird der Verstand sein, denn seine Kraft kommt aus deiner Identifikation; sie saugt dein Blut. Aber wenn du abseits und daneben stehst, dann fängt der Verstand an zu schrumpfen.
Der Tag, an dem du nicht mal für einen einzigen Moment mit deinem Verstand identifiziert bist, ist eine Offenbarung: Der Verstand stirbt einfach; er ist nicht mehr da. Wo er so voll war, wo er so konstant war - Tag ein Tag aus, im Wachen und im Schlaf - plötzlich ist er nicht mehr da. Du schaust dich um und da ist Leere, da ist Nichts.
Und mit dem Verstand verschwindet das Selbst. Dann gibt es nur noch eine gewisse Qualität von Bewusstheit, ohne ein “Ich” darin. Am ehesten kannst du es so etwas wie “sein” nennen, aber nicht “ich bin.” In dem Moment, in dem du das Sein kennst, ist es universell geworden.
Mit dem Verschwinden des Verstandes verschwindet das Selbst. Und damit verschwinden viele Dinge, die dir wichtig waren, die für dich problematisch waren. Du hast versucht, diese Dinge zu lösen und sie wurden immer komplizierter; alles war ein Problem, eine Sorge, und es sah so aus als gäbe es keinen Ausweg.
Ich erinnere dich an die Geschichte ‘Die Gans ist raus’. Sie handelt von dem Verstand und deinem Sein.
Der Meister sagt dem Schüler, er soll über folgenden Koan meditieren: Eine kleine Gans wird in eine Flasche gesteckt, gefüttert und gepäppelt. Die Gans wird gröβer und gröβer und füllt die ganze Flasche. Jetzt ist sie zu groβ; sie kann nicht mehr durch den Flaschenhals herauskommen -- die Öffnung ist zu klein. Und der Koan ist, dass du die Gans herausbringen musst, ohne die Flasche zu zerschlagen und ohne die Gans umzubringen.
Das ist für den Verstand unfassbar.
Was kannst du machen? Die Gans ist zu groβ; Du kannst sie nicht herausholen, ohne die Flasche zu zerbrechen, aber das ist nicht erlaubt. Oder du kannst sie herausholen, indem du sie tötest; dann kümmert es dich nicht, ob sie lebt oder nicht. Das ist auch nicht erlaubt.
Tag ein, Tag aus meditiert der Schüler und findet keinen Weg. Er denkt an diese und jene Möglichkeit, aber es gibt tatsächlich keinen Weg. Müde und absolut erschöpft, eine plötzliche Einsicht... plötzlich versteht er, dass der Meister nicht an der Flasche und nicht an der Gans interessiert sein kann; sie müssen etwas anderes repräsentieren. Die Flasche ist der Verstand, du bist die Gans... und durch Beobachten ist es möglich. Obwohl du nicht der Verstand bist, kannst du dich so stark damit identifizieren, dass du ganz darin bist!
Er läuft zum Meister und sagt, die Gans ist drauβen. Und der Meister sagt, “Du hast es verstanden. Jetzt lass sie drauβen. Sie ist nie drinnen gewesen.”
Wenn du anfängst mit der Gans und der Flasche zu kämpfen, dann gibt es überhaupt keine Lösung für dich. Es ist die Einsicht, “Der Koan muss für etwas anderes stehen; ansonsten hätte der Meister mir ihn nicht gegeben. Und was kann es sein?” - denn die ganze Funktion von Meister und Schüler, ihr ganzes Geschäft ist der Verstand und das Bewusstsein.
Bewusstsein ist die Gans, die nicht in der Flasche des Verstandes steckt. Aber du glaubst, dass sie drinnen ist und fragst alle anderen, wie du sie herausbekommen kannst. Und es gibt Idioten, die dir mit Techniken helfen, sie herauszubekommen. Ich nenne sie Idioten, denn sie haben die Sache überhaupt nicht verstanden.
Die Gans ist drauβen, sie war nie drinnen, also stellt sich die Frage, wie man sie herausbekommt, erst gar nicht.
Der Verstand ist einfach nur eine Folge von Gedanken, die vor dir wie auf einem Bildschirm vorbeiziehen. Du bist der Beobachter. Aber du fängst an, dich mit den schönen Dingen zu identifizieren -- das sind Bestechungsgeschenke. Und sobald du dich von den schönen Dingen einfangen lässt, verfängst du dich auch in den hässlichen Dinge, denn Verstand kann nicht ohne Gegensätze existieren.
Die Bewusstheit kann nicht mit Gegensätzen bestehen, und der Verstand kann nicht ohne Gegensätze bestehen. Bewusstheit ist nicht gespalten, aber der Verstand ist gespalten. Also beobachte einfach. Ich lehre dich keine Lösungen. Ich lehre dich die Lösung: Tritt einfach einen kleinen Schritt zurück und beobachte. Schaff eine Distanz zwischen dir und deinem Verstand.
Ob etwas gut, schön, wunderbar ist, ob du es gern ganz nah genieβen möchtest oder ob etwas hässlich ist -- bleibe so weit weg wie möglich davon entfernt. Schau es dir an, wie du dir einen Kinofilm ansiehst. Aber Menschen identifizieren sich sogar mit Filmen...
Tritt einfach beiseite, lass den Verstand vorbei.
Und bald wirst du sehen können, dass da überhaupt kein Problem ist -- die Gans ist drauβen. Du musst nicht die Flasche zerbrechen, und du musst auch die Gans nicht umbringen.
Ich gerate oft in Panik und habe Angst, dass ich verrückt werde.
Das Wesentliche, das du dabei verstehen musst, ist, dass du nicht dein Verstand bist -- weder der heitere noch der dunkle. Wenn du dich mit der schönen Seite identifizierst, dann ist es unmöglich, dich nicht mit der hässlichen Seite zu identifizieren; das sind die beiden Seiten derselben Medaille. Du kannst sie ganz haben oder ganz wegwerfen, aber Du kannst sie nicht teilen.
Und die ganze Sorge des Menschen ist, dass er das wählen will, was schön aussieht, hell; er will die silberne Seite und die dunkle Wolke hinter sich lassen. Aber er weiβ nicht, dass die silberne Seite ohne die dunkle Wolke nicht existieren kann. Die dunkle Wolke ist der Hintergrund, absolut erforderlich damit sich silberne Seiten zeigen.
Wählen bedeutet Sorge.
Mit Wählen schaffst du dir Probleme.
Wahllos zu sein bedeutet: der Verstand ist da und hat eine dunkle Seite und eine helle Seite - na und? Was hat das mit dir zu tun? Warum solltest du dir darum Sorgen machen?
In dem Moment, in dem du nicht wählst, verschwinden alle Sorgen. Ein groβes Akzeptieren entsteht, dass der Verstand genau so zu sein hat, dass dies die Natur des Verstandes ist -- und es ist nicht dein Problem, weil du nicht dein Verstand bist. Wenn du dein Verstand wärst, dann gäbe es überhaupt kein Problem. Wer würde dann wählen und wer würde über Transzendenz nachdenken? Und wer würde versuchen zu akzeptieren und Akzeptanz zu verstehen?
Du bist getrennt davon, total separat.
Du bist nur der Beobachter und sonst nichts.
Aber du bist ein Beobachter, der sich mit allem, was er angenehm findet, identifiziert -- und vergisst, dass das Unangenehme gleich dahinter als Schatten folgt. Du wirst nicht von der angenehmen Seite gestört -- du genieβt sie. Die Probleme kommen, wenn sich das absolute Gegenteil zeigt -- dann wirst du zerrissen.
Aber du hast mit all dem angefangen. Du hast vergessen, dass du ein Beobachter bist und hast dich identifiziert. Die biblische Geschichte vom Sündenfall ist eine reine Erfindung. Doch dies ist das echte Fallen -- das Herausfallen aus dem Beobachter - du identifizierst dich und verlierst das Beobachten.
Versuche es ab und zu: Lass den Verstand sein, was immer er ist. Erinnere dich, dass du nicht er bist. Und du wirst eine groβe Überraschung erleben. Je weniger du identifiziert bist, umso weniger kraftvoll wird der Verstand sein, denn seine Kraft kommt aus deiner Identifikation; sie saugt dein Blut. Aber wenn du abseits und daneben stehst, dann fängt der Verstand an zu schrumpfen.
Der Tag, an dem du nicht mal für einen einzigen Moment mit deinem Verstand identifiziert bist, ist eine Offenbarung: Der Verstand stirbt einfach; er ist nicht mehr da. Wo er so voll war, wo er so konstant war - Tag ein Tag aus, im Wachen und im Schlaf - plötzlich ist er nicht mehr da. Du schaust dich um und da ist Leere, da ist Nichts.
Und mit dem Verstand verschwindet das Selbst. Dann gibt es nur noch eine gewisse Qualität von Bewusstheit, ohne ein “Ich” darin. Am ehesten kannst du es so etwas wie “sein” nennen, aber nicht “ich bin.” In dem Moment, in dem du das Sein kennst, ist es universell geworden.
Mit dem Verschwinden des Verstandes verschwindet das Selbst. Und damit verschwinden viele Dinge, die dir wichtig waren, die für dich problematisch waren. Du hast versucht, diese Dinge zu lösen und sie wurden immer komplizierter; alles war ein Problem, eine Sorge, und es sah so aus als gäbe es keinen Ausweg.
Ich erinnere dich an die Geschichte ‘Die Gans ist raus’. Sie handelt von dem Verstand und deinem Sein.
Der Meister sagt dem Schüler, er soll über folgenden Koan meditieren: Eine kleine Gans wird in eine Flasche gesteckt, gefüttert und gepäppelt. Die Gans wird gröβer und gröβer und füllt die ganze Flasche. Jetzt ist sie zu groβ; sie kann nicht mehr durch den Flaschenhals herauskommen -- die Öffnung ist zu klein. Und der Koan ist, dass du die Gans herausbringen musst, ohne die Flasche zu zerschlagen und ohne die Gans umzubringen.
Das ist für den Verstand unfassbar.
Was kannst du machen? Die Gans ist zu groβ; Du kannst sie nicht herausholen, ohne die Flasche zu zerbrechen, aber das ist nicht erlaubt. Oder du kannst sie herausholen, indem du sie tötest; dann kümmert es dich nicht, ob sie lebt oder nicht. Das ist auch nicht erlaubt.
Tag ein, Tag aus meditiert der Schüler und findet keinen Weg. Er denkt an diese und jene Möglichkeit, aber es gibt tatsächlich keinen Weg. Müde und absolut erschöpft, eine plötzliche Einsicht... plötzlich versteht er, dass der Meister nicht an der Flasche und nicht an der Gans interessiert sein kann; sie müssen etwas anderes repräsentieren. Die Flasche ist der Verstand, du bist die Gans... und durch Beobachten ist es möglich. Obwohl du nicht der Verstand bist, kannst du dich so stark damit identifizieren, dass du ganz darin bist!
Er läuft zum Meister und sagt, die Gans ist drauβen. Und der Meister sagt, “Du hast es verstanden. Jetzt lass sie drauβen. Sie ist nie drinnen gewesen.”
Wenn du anfängst mit der Gans und der Flasche zu kämpfen, dann gibt es überhaupt keine Lösung für dich. Es ist die Einsicht, “Der Koan muss für etwas anderes stehen; ansonsten hätte der Meister mir ihn nicht gegeben. Und was kann es sein?” - denn die ganze Funktion von Meister und Schüler, ihr ganzes Geschäft ist der Verstand und das Bewusstsein.
Bewusstsein ist die Gans, die nicht in der Flasche des Verstandes steckt. Aber du glaubst, dass sie drinnen ist und fragst alle anderen, wie du sie herausbekommen kannst. Und es gibt Idioten, die dir mit Techniken helfen, sie herauszubekommen. Ich nenne sie Idioten, denn sie haben die Sache überhaupt nicht verstanden.
Die Gans ist drauβen, sie war nie drinnen, also stellt sich die Frage, wie man sie herausbekommt, erst gar nicht.
Der Verstand ist einfach nur eine Folge von Gedanken, die vor dir wie auf einem Bildschirm vorbeiziehen. Du bist der Beobachter. Aber du fängst an, dich mit den schönen Dingen zu identifizieren -- das sind Bestechungsgeschenke. Und sobald du dich von den schönen Dingen einfangen lässt, verfängst du dich auch in den hässlichen Dinge, denn Verstand kann nicht ohne Gegensätze existieren.
Die Bewusstheit kann nicht mit Gegensätzen bestehen, und der Verstand kann nicht ohne Gegensätze bestehen. Bewusstheit ist nicht gespalten, aber der Verstand ist gespalten. Also beobachte einfach. Ich lehre dich keine Lösungen. Ich lehre dich die Lösung: Tritt einfach einen kleinen Schritt zurück und beobachte. Schaff eine Distanz zwischen dir und deinem Verstand.
Ob etwas gut, schön, wunderbar ist, ob du es gern ganz nah genieβen möchtest oder ob etwas hässlich ist -- bleibe so weit weg wie möglich davon entfernt. Schau es dir an, wie du dir einen Kinofilm ansiehst. Aber Menschen identifizieren sich sogar mit Filmen...
Tritt einfach beiseite, lass den Verstand vorbei.
Und bald wirst du sehen können, dass da überhaupt kein Problem ist -- die Gans ist drauβen. Du musst nicht die Flasche zerbrechen, und du musst auch die Gans nicht umbringen.
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 22:53@MickyM.
Bevor du mit der Gans und der Flasche, die sich mir nicht erschließen, angefangen hast, war ich sehr ergriffen, weil ich es auch so empfinde.
Das war sehr schön. Naja, schön ist falsch: Ich habe mich darin wiedergefunden, in dieser nüchternen und gleichzeitig romantischen Betrachtungsweise. Bis zum Fabelteil, den fand ich nicht so super. Du solltest einfach nur das schreiben, was dir durch den Kopf geht, dann wäre ich gleich ganz schnurrig und zufrieden, lol.
Aber wenn du dann mit Meister und Schüler anfängst, dann denke ich: Kotz. Sorry! Das ist so moralin-spirimäßig wie die Rappelkiste mit Ratz und Rübe.
Bevor du mit der Gans und der Flasche, die sich mir nicht erschließen, angefangen hast, war ich sehr ergriffen, weil ich es auch so empfinde.
Das war sehr schön. Naja, schön ist falsch: Ich habe mich darin wiedergefunden, in dieser nüchternen und gleichzeitig romantischen Betrachtungsweise. Bis zum Fabelteil, den fand ich nicht so super. Du solltest einfach nur das schreiben, was dir durch den Kopf geht, dann wäre ich gleich ganz schnurrig und zufrieden, lol.
Aber wenn du dann mit Meister und Schüler anfängst, dann denke ich: Kotz. Sorry! Das ist so moralin-spirimäßig wie die Rappelkiste mit Ratz und Rübe.
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:00MickyM. schrieb:Du bist nur der Beobachter und sonst nichts.Wenn du nur der Beobachter bist woher weiß der Beobachter, was angenehm ist und was nicht - b e v o r - er identifiziert ist?
Aber du bist ein Beobachter, der sich mit allem, was er angenehm findet, identifiziert
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:02@Pachinko
der text ist nicht von mir
und die gans/flasche -geschichte ist vorrangig für die verstandesanbeter gedacht
der text ist nicht von mir
und die gans/flasche -geschichte ist vorrangig für die verstandesanbeter gedacht
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:04@Jorinde
Der Beobachter muss nicht identifiziert sein...um zu bemerken was angenehm ist oder nicht. Er weiß es einfach...ohne "identifiziert" zu sein. Rein hypotetisch. Alles ist ein Spiel!
LeChiffre
Der Beobachter muss nicht identifiziert sein...um zu bemerken was angenehm ist oder nicht. Er weiß es einfach...ohne "identifiziert" zu sein. Rein hypotetisch. Alles ist ein Spiel!
LeChiffre
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:06Tatsächlich!
LeChiffre
LeChiffre
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:18wir menschen können die wirklichkeit nicht sehen
selbst wenn du ein leben lang meditierst
wirst du die wirklichkeit nicht sehen
das
was du nach jahrelangem meditieren begreifen wirst
ist
egal was du sehen kannst
es ist immer nur deines
mit den jahren der meditation
wird sich das von dir gesehene verändern
du wirst sogar eine geistige entwicklung hineininterpretieren
aber
es wird IMMER deines bleiben
das absolute, die WIRKLICHKEIT
wirst du NIE sehen können
mit den jahren der meditation
wirst du immer deutlicher sehen
dass du NUR deines siehst
und dann fängst du irgendwann an zu begreifen
und zwar dadurch
dass du deines mit abstand sehen kannst
das das andere, das nicht deine
die wirklichkeit ist
du kannst sie zwar nicht sehen
aber du weisst
dass sie unzweifelhaft DA ist
und so gesehen
leben wir wirklich in einer illusion
wir nehmen die wirklichkeit wahr mit unseren sinnen
aber unser geist kann sie nicht erfassen
und so
erschafft er als notbehelf
die illusion
die wirklichkeit hat keine form
aber unser geist braucht eine form
damit er sich abgrenzen kann
weil form ist begrenzung
ohne form
läufst du sabbernd und bescheuert
durchs leben
selbst wenn du ein leben lang meditierst
wirst du die wirklichkeit nicht sehen
das
was du nach jahrelangem meditieren begreifen wirst
ist
egal was du sehen kannst
es ist immer nur deines
mit den jahren der meditation
wird sich das von dir gesehene verändern
du wirst sogar eine geistige entwicklung hineininterpretieren
aber
es wird IMMER deines bleiben
das absolute, die WIRKLICHKEIT
wirst du NIE sehen können
mit den jahren der meditation
wirst du immer deutlicher sehen
dass du NUR deines siehst
und dann fängst du irgendwann an zu begreifen
und zwar dadurch
dass du deines mit abstand sehen kannst
das das andere, das nicht deine
die wirklichkeit ist
du kannst sie zwar nicht sehen
aber du weisst
dass sie unzweifelhaft DA ist
und so gesehen
leben wir wirklich in einer illusion
wir nehmen die wirklichkeit wahr mit unseren sinnen
aber unser geist kann sie nicht erfassen
und so
erschafft er als notbehelf
die illusion
die wirklichkeit hat keine form
aber unser geist braucht eine form
damit er sich abgrenzen kann
weil form ist begrenzung
ohne form
läufst du sabbernd und bescheuert
durchs leben
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:23@ikkiyu
ZEN lockt uns Westler mit Erleuchtung und Weisheit
dafür musst du all deine Träume, Vorstellungen und Wünsche
aufgeben
und was machst du daraus ?
du schaffst dir mit ZEN
einen neuen Traum
andere Vorstellungen
und einen schier unerreichbaren Wunsch
und alleine
um das zu erkennen
kann es schon viele jahre dauern
ZEN lockt uns Westler mit Erleuchtung und Weisheit
dafür musst du all deine Träume, Vorstellungen und Wünsche
aufgeben
und was machst du daraus ?
du schaffst dir mit ZEN
einen neuen Traum
andere Vorstellungen
und einen schier unerreichbaren Wunsch
und alleine
um das zu erkennen
kann es schon viele jahre dauern
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:25Das wahre Leben eines Menschen beginnt, wenn er sich von der Lüge befreit, die ihm andere aufgebürdet haben. Entblößt, nackt und natürlich ist er so, wie er ist. Es geht darum, wie man ist, nicht wie man wird. Lüge kann keine Wahrheit werden, die Persönlichkeit kann keine Seele werden. Das Unwesentliche kann nicht wesentlich werden. Unwesentliches bleibt unwesentlich; das Wesentliche bleibt wesentlich – sie sind nicht austauschbar. Und das Streben nach Wahrheit stiftet nur mehr Verwirrung. Wahrheit kann nicht erlangt werden; sie ist schon da. Nur die Lüge müssen wir abstreifen.Alle Ziele und Zwecke, Ideale und Absichten, Ideologien, Religionen und Morallehren sind Lügen. Hüte dich davor. Erkenne, daß du so, wie du bist, eine Lüge bist – von andern manipuliert und gezüchtet. Das Streben nach Wahrheit ist Ablenkung, ein Aufschub, um die Lüge zu verbergen. Erkenne die Lüge, schau dir die Lüge deiner Persönlichkeit genau an. Denn wenn du die Lüge siehst, verschwindet sie. Nicht mehr zu lügen heißt, nicht mehr nach Wahrheiten zu suchen; es ist unnötig. Wenn die Lüge fort ist, ist die Wahrheit in strahlender Schönheit da. Wenn die Lüge erkannt wird, verschwindet sie. Die Wahrheit bleibt.
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:26Lasker schrieb:Der Beobachter muss nicht identifiziert sein...um zu bemerken was angenehm ist oder nicht. Er weiß es einfach...ohne "identifiziert" zu sein.Angenehm ist eine Bewertung.
Eine Bewertung folgt einer Erfahrung.
Eine Beobachtung einer Erfahrung mit dem Ergebnis - angenehm.
Wenn der Beobachter Erfahrungen macht ist er nicht mehr der Beobachter sondern der Erleber von Erfahrungen.
Das ist nach unserer Erfahrung die schwerst zu überwindende Hürde des Ego.
Zu glauben der Beobachter wäre nicht Bestandteil des Ego.
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:30eigentlich
ist die realität/ die existenz
unbeschreiblich
sie war da
bevor der mensch da war
bevor die sprache da war
dann kam der mensch
und wollte überleben
wollte gut leben
wollte soziales miteinander leben
dafür
und nur dafür
wurde eine beschreibung der realität/ der existenz
mit hilfe des verstandes
entwickelt
DAS sind zwei verschiedene dinge
und zwischen diesen
gibt es absolut keine
ECHTE beziehung
irgendwann
im laufe der menschheit
ist das bewusstsein dafür
verlorengegangen
inzwischen
kann der mensch
nur noch die beschreibung sehen
jeder beschreibt ein bisschen anders
und das
nennst du subjektive wirklichkeit
wenn ich sage
zerpflücke deine wirklichkeit
dann meine ich
erkenne deine beschreibung
schau sie dir genau an
und irgendwann
im laufe der jahre/ jahrzehnte
siehst du
dass deine wirklichkeit
tatsächlich
nur deine beschreibung ist
und wenn du dann deine beschreibung
getrennt
betrachten kannst
dann kannst du auch
das unbeschreibliche
die realität/ die existenz
sehen
ist die realität/ die existenz
unbeschreiblich
sie war da
bevor der mensch da war
bevor die sprache da war
dann kam der mensch
und wollte überleben
wollte gut leben
wollte soziales miteinander leben
dafür
und nur dafür
wurde eine beschreibung der realität/ der existenz
mit hilfe des verstandes
entwickelt
DAS sind zwei verschiedene dinge
und zwischen diesen
gibt es absolut keine
ECHTE beziehung
irgendwann
im laufe der menschheit
ist das bewusstsein dafür
verlorengegangen
inzwischen
kann der mensch
nur noch die beschreibung sehen
jeder beschreibt ein bisschen anders
und das
nennst du subjektive wirklichkeit
wenn ich sage
zerpflücke deine wirklichkeit
dann meine ich
erkenne deine beschreibung
schau sie dir genau an
und irgendwann
im laufe der jahre/ jahrzehnte
siehst du
dass deine wirklichkeit
tatsächlich
nur deine beschreibung ist
und wenn du dann deine beschreibung
getrennt
betrachten kannst
dann kannst du auch
das unbeschreibliche
die realität/ die existenz
sehen
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:31Eine Bewertung ist nur für da Ego angenehm.
Der Beobachter beobachtet das Ego.
Er ist nicht identifiziert.
Wäre er "mit was auch immer" identifiziert...wäre er das Ego und nicht der Beobachter.
LeChiffre
Der Beobachter beobachtet das Ego.
Er ist nicht identifiziert.
Wäre er "mit was auch immer" identifiziert...wäre er das Ego und nicht der Beobachter.
LeChiffre
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:36Weiterentwicklung.Ich (bei Dir) auch nicht.
SurWife: Ich sehe bei mir keine Weiterentwicklung.
Allenfalls (an guten Tagen) mal "läppische" Heiterkeit!
LeChiffre
Bewusstseinsentwicklung
19.12.2012 um 23:55@poet
Wenn du etwas definierst, musst du zumindest die Kriterien der Logik erfüllen, damit deine Definition eine seriöse Berechtigung erhält. Und deine Definition erfüllt die einfachsten Kriterien der Logik nicht.
Erklärung:
Es ist nicht möglich, einen (Seins-)ZUSTAND zu definieren, weil ein Zustand nur dann so genannt werden darf, wenn er KEINE zeitliche Wirkung zeigt, sprich, keine Veränderung, ansonsten ist es ein ablaufender Prozess.
Wenn du also Zustände kennst, dann nenne mir bitte etwas Beliebiges, was keiner Veränderung unterworfen ist und du es daher zurecht als einen Zustand bezeichnen könntest. Wie wirst du das anstellen, wenn doch selbst du ein ablaufender Prozess bist und dich niemals in einem festen, unveränderlichen Zustand befindest?
Ich vermute allerdings, du benutzt das Wort Zustand wie die meisten Menschen ganz nach Belieben und völlig willkürlich, wenn sie beispielsweise sagen: Wasser kennt 3 Zustände, flüssig, eisförmig und gasförmig. Das ist jedoch der allergrößte Unsinn und nur unaufmerksame Menschen fallen auf einen solchen Irrtum herein. Solche Menschen sind nicht etwa dumm, sondern lediglich "gehirn-gewaschen". Sie denken nicht mehr selbst und plappern halt nach, was man ihnen als "Zustand" erklärt hat.
In Wahrheit ist nichts von diesen drei Wasser-Aggregaten ein Zustand, sondern alle drei sind Teil eines kontinuierlich ablaufenden Prozesses.
Das ist eine einfache, wissenschaftliche und vor allem logische Tatsache.
Und für einen Prozess gilt das Umgekehrte: Ein Prozess, welcher auch immer, kennt keinen einzigen Zustand, denn sonst wäre es kein Prozess. Auch das ist eine wissenschaftliche und ganz einfache logische Tatsache.
Deswegen irrst du dich, wenn du Bewusstsein derart definierst.
poet schrieb:Bewusstsein als "bewusstes Sein" definiert einen Seinszustand und ProzessDu irrst dich.
Wenn du etwas definierst, musst du zumindest die Kriterien der Logik erfüllen, damit deine Definition eine seriöse Berechtigung erhält. Und deine Definition erfüllt die einfachsten Kriterien der Logik nicht.
Erklärung:
Es ist nicht möglich, einen (Seins-)ZUSTAND zu definieren, weil ein Zustand nur dann so genannt werden darf, wenn er KEINE zeitliche Wirkung zeigt, sprich, keine Veränderung, ansonsten ist es ein ablaufender Prozess.
Wenn du also Zustände kennst, dann nenne mir bitte etwas Beliebiges, was keiner Veränderung unterworfen ist und du es daher zurecht als einen Zustand bezeichnen könntest. Wie wirst du das anstellen, wenn doch selbst du ein ablaufender Prozess bist und dich niemals in einem festen, unveränderlichen Zustand befindest?
Ich vermute allerdings, du benutzt das Wort Zustand wie die meisten Menschen ganz nach Belieben und völlig willkürlich, wenn sie beispielsweise sagen: Wasser kennt 3 Zustände, flüssig, eisförmig und gasförmig. Das ist jedoch der allergrößte Unsinn und nur unaufmerksame Menschen fallen auf einen solchen Irrtum herein. Solche Menschen sind nicht etwa dumm, sondern lediglich "gehirn-gewaschen". Sie denken nicht mehr selbst und plappern halt nach, was man ihnen als "Zustand" erklärt hat.
In Wahrheit ist nichts von diesen drei Wasser-Aggregaten ein Zustand, sondern alle drei sind Teil eines kontinuierlich ablaufenden Prozesses.
Das ist eine einfache, wissenschaftliche und vor allem logische Tatsache.
Und für einen Prozess gilt das Umgekehrte: Ein Prozess, welcher auch immer, kennt keinen einzigen Zustand, denn sonst wäre es kein Prozess. Auch das ist eine wissenschaftliche und ganz einfache logische Tatsache.
Deswegen irrst du dich, wenn du Bewusstsein derart definierst.
Bewusstseinsentwicklung
20.12.2012 um 00:03Ergänzung:
KORREKTUR:
Die drei Aggregate von Wasser sind KEINE TEILE, wie ich selbst irrtümlicherweise schreib, sondern Phasen. Und eine Phase ist nunmal kein Zustand.
Sorry, wir wollen doch korrekt sein. :)
KORREKTUR:
Die drei Aggregate von Wasser sind KEINE TEILE, wie ich selbst irrtümlicherweise schreib, sondern Phasen. Und eine Phase ist nunmal kein Zustand.
Sorry, wir wollen doch korrekt sein. :)
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