@Jimmybondy Jimmybondy schrieb:Dieses Bewusste ist aber das Unbewusste, daher plädiere ich darauf es auch so zu nennen!
Ich weiß was du meinst. Gut, dann nennen wir es halt das Unbewußte.
Was aber, wenn es dir bewußt ist, daß es da was gibt, das dir stets "zur Verfügung" steht, und du es stets "abrufen" kannst. Bleibt es dann bei dem Ausdruck?
Wenn es um dieses eine Bewußtsein geht, dann geht es doch um "Alles".
Jimmybondy schrieb:"Spinoza hat darauf hingewiesen das bewusste Erkenntnisse quasi eine von dem was IST abgeleitete Funktion darstellen, während die Intuition den Charakter des Gegebenen hat."
Ich kann (und mag) mir einfach nicht vorstellen, daß dieses Bewußtsein irgendwas ausschließt. Dieses Bewußtsein, das ich meine, schließt alles mit ein.
Es schließt sogar mit ein, daß es Wesen gibt, die ein geringeres Bewußtsein haben (anhand der Beweglichkeit) wie z. B. ein Stein.
Alles müßte theoretisch und praktisch Bewußtsein sein. Sogar Staub.
Nur haben nicht alle Materialien und Lebewesen dieselbe "Einstellung" des Bewußtseins.
Das schließt mit ein, daß sogar ein Stein in seinem Bewußtsein (ein) Recht hat.
Und wenn der Mensch zu heftig mit seinem Bewußtsein umgeht, dann kommt das dem Bewußtsein "gerade" Recht. Wehe der Mensch "lügt".
Bewußtsein hat immer Recht.
Bewußtsein ist immer wahrhaftig.
Bewußtsein ist immer die Wahrheit.
Bewußtsein ist immer konsequent.
Bewußtsein lügt nicht.
Bewußtsein kann man "empfinden", so wie Pachinko es empfindet. Es wird und kann empfunden werden. Man kann es noch nicht in Worte kleiden, doch je mehr man sich damit beschäftigt, desto vertrauter wird man damit. Und dann sind die Worte nicht nur hohle Phrasen, sondern einem jeden verständlich.
@Pachinko Pachinko schrieb:Dieses Bewusstsein von dem hier gesprochen wird, klingt für mich wie das, was ich als Atheist "Gott" nenne. Allpräsent, ewig, unfassbar, absolut, unerklärlich.