Lichtgeschwindigkeit und Giseh-Pyramiden - Sammelthread

Noch etwas optimierter, man kann das sicherlich noch weiter verfeinern, damit die zukünftigen Planetenbewohner ab einer bestimmten Verständnisstufe auch wirklich nichts falsch verstehen können...

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb:Wir könnten aber mal konstruktiv gemeinsam überlegen, wie man die Lichtgeschwindigkeit universell angeben könnte, eventuell geht ja dann noch einem das Licht an.

Na da fallen mir spontan Planck-Länge und Planck-Zeit ein. Da es sich hier um natürliche Einheiten handelt, sollte Lichtgeschwindigkeit ausgedrückt in L/T auch ein universeller Wert sein.

Dr. Feix hat einen sehr vielversprechenden Ansatz, der die Hauptkritik an der typischen Pyramidenmathematik umgeht. So gelten viele "Beweise" nur in ganz bestimmten Maßsystemen wie Meter oder Zoll und setzen daher hellseherische Fähigkeiten der Astronauten-Erbauer voraus. Dr. Feix hingegen fordert völlig zurecht, daß alle in der Pyramide enthaltenen Werte so codiert sein müssen, so daß sie ohne Kenntnis der verwendeten Maßeinheit zu verstehen sind.

Eben, so sollte es sein, guter Ansatz, anders geht es auch gar nicht.

Nicht alle Pyramidenzahlenmysterien der Leutz sind so aufgebaut. So wird gern die ehemalige Pyramidenhöhe (incl. Verkleidung und Benben) mit irgendwas um 151m angegeben und mit der mittleren Entfernung der Erde von der Sonne in Korelation gesetzt. Da ist es schnuppe, ob man nun Ellen, Meter oder Meile nimmt.

Pertti

@PHK

OK, dann hier eben.

perttivalkonen schrieb:
Um aus Deinem Breitengrad die Lichtgeschwindigkeit ablesen zu können, brauchst Du den Pariser Urmeter, denn um die Ziffernfolge299792458 zu erhalten, mußt Du die Lichtgeschwindigkeit in m/s angeben.

PKK antwortet:
Nein Perrti, die Ziffern und Zahlen spielen nur eine untergeordnete Rolle für das Erkennen. Das Entscheidende sind die math. Verhältnisse. Und die kannst Du in jeder beliebigen Maßeinheit darstellen, OHNE dass sich der Inhalt verändert. Da aber hierzulande kaum jemand in Seemeilen je Viertelstunde rechnet, ist die LG in m/s einfach besser zu erkennen ...
Falls Dich das Thema tatsächlich interessieren sollte, bitte im anderen Thread fortfahren. Hier krieg ich wieder Schimpfe ...

Na das wollen wir doch gleich mal sehen. Nehmen wir doch mal die internationale Meile, da beträgt die Lichtgeschwindigkeit 186.282,397M/s.

Und nehmen wir die französische Sekunde, die zusammen mit dem Meter eingeführt wurde, sich aber nicht durchgesetzt hat, erhalten wir als Lichtgeschwindigkeit 346.982.012m/s.

Und da die Franzosen auch die Gradeinteilung dezimalisiert haben, ergibt sich für Dein Breitengrad eine Schreibweise von 33°31'02,731'' gleich 33,3102731°.

Der Breitengrad ist natürlich der selbe, sein Verhältnis zu einem vollen Erdrund verändert sich nicht, da hast Du recht. Nützt nur nichts, da die Lichtgeschwindigkeit nicht gleichermaßen in einem solchen fixen Verhältnis zu was anderem steht. Nein, PHK, hier bleibt nichts gleich, wenn sich die Maßeinheiten ändern. Deine Lightspee-ramide lebt vom Urmeter, der hexagesimal-Sekunde, dem 360°-Zyklus und der Dezimalsekunde des Grades. Du mußt Dir eine völlig willkürliche Maßstabszusammenwürfelung aussuchen, damit Du da ne "ungefähre Exaktheit" von Ziffernfolgen hinbekommst.

Pertti

@perttivalkonen
Der Onkel Planck hat dir bereits voll in die Hände gespielt, wie die Wikipedia zeigt:
Wikipedia: Plancklänge#Definitionen
t(P) = l(P) / c

t(P) Planckzeit
t(l) Plancklänge
c dritterBuchstabedesAlphabets

Pan_narrans schrieb:So halb-universell hätte ich eine Idee. Die hängt aber von dem Planeten ab, auf dem man sie kodieren möchte.

Man könnte da die LG als Quotient von der Strecke, die das Licht in einem Umlauf des Planeten zurücklegt durch die Bahnlänge des entsprechenden Planeten darstellen.

Da der Quotient aber recht groß ist, scheint mir das, zumindest für die Erde, doch recht unpraktisch zu sein.

Um da noch etwas drauf aufzubauen:

Einfach irgendwo ins Nirgendwo eine völlig unnütze Mauer bauen, deren Verhältnis von Länge zu Breite, dem Verhältnis von (Strecke, die das Licht während der Zeit eines Umlaufs des Planeten um seine Sonne zurück legt) durch (Länge der Umlaufbahn des Planeten) entspricht.
Macht man die Mauer noch zusätzlich aus einem ungewöhnlichen Werkstoff, wie z.B. einen robusten Kunststoff, dann sollte man auch ein ziemlich eindeutiges "Rufsignal" haben.

@Pan_narrans
lies mal die Seite die ich heute Nacht gelinkt habe - genau sowas dachte sich der Autor da auch...

@FrankD
Die habe ich gelesen. Daher habe ich ja die Idee des "Rufsignals".

Nur wären die Pyramiden, meiner Meinung nach, eine unglaublich schlechte Umsetzung dieser Idee.
Sie sind ja nicht eindeutig als Fremd zu erkennen (was in Deiner Seite ja auch so steht) und irgendwelche Werte lassen sich daraus auch nicht wirklich ablesen.

Gleiches gilt für Krannichs LG-Pyramiden. Wenn ich die LG kodieren wollte, so dass sie für eine Zivilisation, die diese eh schon kennt, einfach ablesbar wäre, dann wäre ein einfaches Verhältnis deutlich sinnvoller, als irgendwelche Spielereien, für welche die Empfänger der Botschaft auch noch bestimmte Maßeinheiten kennen müssten.

@Pan_narrans

Das bringt nichts. Wir brauchen echte Konstanten, Einheiten für Zeit und Strecke, welche universelle sind, und eben nicht von unserem Planeten bedingt.

@nocheinPoet
da wären dann nur atommassen denkbar

@Dorian14
Ich denke nicht das die Atommasse überall gleich ist, auf anderen Planeten könnten sie doch schwerer oder leichter sein, aufgrund der Schwerkraft, das Verhältnis zueinander wäre gleich.

@cassiopeia88
öhm..nein, das hatten wir schon

@cassiopeia88
Masse ist gleich, Gewicht nicht.

Ja die relative Atommasse, sorry.

Aber warum muß ich dem besuchten Planeten hinterlassen, daß ich die LG kenne?

@Kurzschluss

Das ist die ganz große Frage hier ;) Leuchtet irgendwie den wenigsten ein. Als gäbe es da keine anderen Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Whatever.. Pyramiden "nur" als Königsgräber scheinen einigen schlicht zu langweilig zu sein.

@Kurzschluss
das is für die ET wie Reviermarkieren.
Nur ritzen die halt überall die LG in alle möglichen Steinhaufen statt alles anzupullern

Wenn ich ET wäre, würde ich Informationen in der menschlichen DNA hinterlassen.
Dort geht sie nicht verloren und kann erst mit enprechender Entwicklung der Technik ausgelesen werden.

Man spart sich das bauen von Steinklötzen in der Wüste ;)

http://www.focus.de/wissen/technik/gentechnik/tid-29184/auf-der-suche-nach-der-biologischen-festplatte-forscher-speichern-daten-in-der-dna_aid_904493.html

@ayashi

ayashi schrieb:Dort geht sie nicht verloren

Und irgendwann mutieren dir dann einige Fehler in die Information rein, und statt "Wir kommen in Frieden" stehen da dann ausschließlich wüste Beleidigungen :D

@Rho-ny-theta

is doch egal, da kann auch stehen das PHK uns auf den richtigen Weg geführt hat. Allein das vorhandensein solcher Informationen wäre doch ein klarer Beweis das ET uns was sagen wollte ;)

@ayashi

ayashi schrieb:Wenn ich ET wäre, würde ich Informationen in der menschlichen DNA hinterlassen.
Dort geht sie nicht verloren und kann erst mit enprechender Entwicklung der Technik ausgelesen werden.

Das könntest Du nur in nicht-codierende Bereiche reinpacken und die sind sehr anfällig für Mutationen. Die Informationen würden also nicht so richtig gut geschützt sein.

Außerdem frage ich mich, wie man die Lichtgeschwindigkeit in DNA kodieren könnte? Spontan fällt mir da keine Idee zu ein.