@maranmeygenau,über die Brücke würde ich auch nicht gehen.
Aber Dein Link bestätigt auch genau die zur Zeit hierzu herrschende Theorie:
die Analyse der Mageninhalte hat ergeben,daß Mammuts Teil einer eiszeitlichen Kaltzeitfauna waren, die in hohem Maße auf das Nahrungsangebot der eiszeitlichen Kältesteppen spezialisiert war.
Bei Warmzeiten würde die Kaltsteppenflora recht schnell durch Wälder verdrängt, so daß in den betroffenen Gebieten weniger verwertbare Nahrung für Mammuts zur Verfügung stand. Die Folge war Verringerung der Reproduktionsrate und Rückzug in klimatisch-botanisch günstigere Gebiete.Nahm die Kälte wieder zu, lief der Vorgang umgekehrt.
Da eiszeitliche Großsäuger schon von Haus aus eine geringe Reproduktionsrate und lange Tragzeiten hatten, konnte bei kurzer Abfolge von Kalt- und Warmzeiten der Geburtenausfall nicht mehr ausgeglichen werden, so daß sich die Population immer mehr verringerte.Und ab dem Unterschreiten einer gewissen Mindestgröße ist jedoch eine Population nicht mehr überlebensfähig.
Parallele Entwicklungen lassen sich übrigens auch bei der Warmzeitfauna (Waldelefant,Flußpferd) feststellen.