Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

Das mit dem Wollhaarnashorn ist doch völlig unstrittig. Auch da schließe ich mich Muck an:

S. 295:

"Es hat die Kadaver der Mammuts und Wollhaarnashörner, als die größten und schwersten Brocken, sehr bald abgesetzt [...] Die Kadaver der kleineren Raubtiere, der Wiesente und des Rotwildes wurden vom strömenden Wasser erheblich weiter abgeschleppt, nach Südosten zu, weil der Sintflutregen ja überwiegend aus Nordweset und West kam. [...] und verwesten dort, so dass außer gelegentlichen Skeletteilen und zufällig fossilierten Relikten keine Spuren von diesen Mitbewohnern der Mammut-Wälder übrig geblieben sind."

Und wieso findet man dann keine "Wollnashornlagerstätten" vergleichbar der "Mammut-Spalten"?
Nebenbei: Der Riesenhirsch sollte mit seinem Geweih auch ganz gut zum Hängenbleiben neigen (geneigt haben...). Auch dieser wird nicht erwähnt.

@Outsider

Außer seinen Büchern scheint Herr Muck nicht viele Infos über sich hinterlassen zu haben. Das habe ich mit Hilfe von google in einem anderen Forum aufgeschnappt.

Otto Muck hat mehr verdient, denn er war der wohl bedeutendste Atlantologe aller Zeiten. Schade nur, dass man nicht viel mehr über ihn heraus finden kann, als dass er in den 1890er Jahren in Wien geboren wurde, während des 2. Weltkrieges beim Peenemünder Raketenprojekt arbeitete, danach seine Atlantis-Bücher schrieb und 1965 starb.

Er wird aber sehr häufig erwähnt, wenn es um das Thema Atlantis geht. Einfach mal googeln unter: Otto Muck Atlantis (Atlantis nicht vergessen, es gibt wohl noch einen Professor Otto Muck, dem Atlantis aber scheinbar vollkommen egal ist). ;)

Gruß greenkeeper

polyprion schrieb:Und wieso findet man dann keine "Wollnashornlagerstätten" vergleichbar der "Mammut-Spalten"?
Nebenbei: Der Riesenhirsch sollte mit seinem Geweih auch ganz gut zum Hängenbleiben neigen (geneigt haben...). Auch dieser wird nicht erwähnt.

Durchaus eine berechtigte Frage.

Da ich kein Biologe bin, habe ich nicht alle Maße im Kopf und muss jetzt doch ein wenig staunen, dass ich dieses Nashorn mit nur 3 Meter Länge angegeben sehe.

Damit wohl doch etwas kleiner als Mammuts und aus eben dem Grund vielleicht doch nicht unbedingt geminsam mit diesen von der Flut abgesetzt. Habe mir zu diesem Thema noch Spezialliteratur bestellt, vielleicht erfahre ich da mehr.

http://www.wdr.de/tv/q21/2758.0.phtml

Hallo D-Bremer

hier mal wieder etwas zum Grübeln für deine "Wellentheorie". Es wurden nicht nur ausgewachsene Exemplare im sibirischen Eis entdeckt. Nein auch ganz kleine, sozusagen Minimammuts, also Jungtiere. Das Berühmteste bekam den Namen Dima
(siehe Link). Da hat die Welle eben mal 'ne Ausnahme gemacht und uns auch ein "Leichtgewicht" zurückgelassen. Hoffe Du hast das irgendwie berücksichtigt, wenn nicht, kannst Du immer noch sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel. :)

Gruß greenkeeper

<<Damit wohl doch etwas kleiner als Mammuts und aus eben dem Grund vielleicht doch nicht unbedingt geminsam mit diesen von der Flut abgesetzt.<<


du meinst so wenig wie Steine, Schlamm und Sandablagerungen, wie Bäume und was sonst noch sonst so alles bei einer Flutwelle mitgeschwemmt wird. All das hat sich nicht abgesetzt. nur die Mammuts hats in Erdspalten gequetscht, gelle.

Hallo Greenkeeper,

was mit diesem Mammut passierte, weiß ich auch nicht. Wenn das wirklich vor 35.000 Jahren passierte, hat es ja mit der von mir beschriebenen Katastrophe ebenso wenig zu tun wie mit dem, was Muck oder Velikowski meinen.

Sollte die Altersbestimmung nicht korrekt sien und dieses Baby wirklich aus der Katastrophenzeit der Sintflut stammen, so müßte weder Muck seine noch ich meine Meinung ändern: Es war NACH DER BESCHREIBUNG ganz allein, EBEN NICHT mit großen Mammuts zusammen eingefroren worden. Dass kann also genau nach der vorgegebenen Überlegung WEITERGESPÜLT worden sein, nachdem sich die Alttiere schon irgendwo verkeilt oder wegen zu niedrigen Wasserstandes abgesetzt hatten.

Gruß DB

"Dass kann also genau nach der vorgegebenen Überlegung WEITERGESPÜLT worden sein, nachdem sich die Alttiere schon irgendwo verkeilt oder wegen zu niedrigen Wasserstandes abgesetzt hatten."

Also ungefähr da hin, wo auch die ganzen Höhlenbären, Säbelzahntiger etc. hingespült worden sein müssen....wo waren die doch gleich noch nach der Welle????

Also noch mal EXTRA für Polyprion:

DIESES Mammut sol 35.000 Jahre alt sein und hat so mit der Sintflut nichts zu tun.

Dass die rein THEORETISCHE Überlegung zur Sintflutwelle auch hier zutreffen könnte, ändert nichts daran.

Dazu kommt vor allem - und dass ist doch Grundlage JEDER wissenschaftlichen Betrachtung - dass man nicht von einem einzelnen Fund auf ein gesetzmäßiges Szenario schließen kann.

Wenn dort drei oder fünf Baby-Mammuts liegen würden, da kann man die Frage stellen, wo die anderen Tiere vergleichbarer Größe bleiben (wenn mann eine Flutwelle als Ursache prüfen will).

Bei einem einzelnen Fund kann irgend ein Zufall dahinter stecken. Vielleicht ist es beim Niesen mit dem Kopf gegen einien Stein geschlagen.

Ich bitte um Nachsicht, dass ich auf derartig unwissenschaftliche Fragestellungen nicht mehr eingehen werde. Und das hat NICHTS mit Verstecken zu tun.

<<Dazu kommt vor allem - und dass ist doch Grundlage JEDER wissenschaftlichen Betrachtung - dass man nicht von einem einzelnen Fund auf ein gesetzmäßiges Szenario schließen kann.<<

klar, aber bei deinem Nicht-Fund jeglicher Zeugnisse deines Weltenbrtandes mit anschließender Weltenflut ist das natürlich was anderes. Da ist die Nichtexistenz eines jeglichen Beweises natürlich der Beweis schlechthin.

<<Bei einem einzelnen Fund kann irgend ein Zufall dahinter stecken. Vielleicht ist es beim Niesen mit dem Kopf gegen einien Stein geschlagen.<<

Aber das die anderen Mammuts auch eher zufällig da liegen wo sie nun mal liegen, das wiederum kann nicht möglich sein? Da war natürlich die Flutwelle, die sonst alle Beweise ihrer selbst weggespült hat, dran schuld?

"Dazu kommt vor allem - und dass ist doch Grundlage JEDER wissenschaftlichen Betrachtung - dass man nicht von einem einzelnen Fund auf ein gesetzmäßiges Szenario schließen kann."

Nun, DU berufst dich unter der Quelle von Herrn Muck allerdings auf mehrere derartige "Lagerstätten" in Felsspalten. Die konsequente Frage ist nun mal: Wo sind derartige Lagerstätten von Wollnashörnern bzw. wieso sind ähnlich schwere und große Tiere (nämlich die Wollnashörner) nicht gleicher Quali- und Quantität zu finden?

"Ich bitte um Nachsicht, dass ich auf derartig unwissenschaftliche Fragestellungen nicht mehr eingehen werde. Und das hat NICHTS mit Verstecken zu tun."

Mach mal halblang: DU lamentierst doch von ganzen Mammutherden in Felsspalten...
Ich rede NICHT von der komischen Skulptur aus Elfenbein (oder worauf ihr hier rumreitet).
Ich rede lediglich von den von DIR postulierten, von der Welle in Felsspalten o.ä. gezwängten Mammuts und der Inkonsistenz dieser haltlosen These im Bezug auf ähnliche Tierarten....

Nebenbei glaube ich kaum, dass ein Versicherungsvertreter sich anmaßen sollte, über wissenschaftliche Vorgehensweise urteilen zu können.

Vielleicht waren sie allergisch und haben im Massenniesen den Massentod gefunden?

Gleichzeitig hat sich infolge des Niesens durch den Joule-Thompson-Effekt die Luft derartig abgekühlt, dass alle Mammuts unmittelbar danach eingefroren sind.

Es gibt doch für alles eine Lösung, gelle?

Und was die von der Schulwissenschaft bisher ignorierten Belege für die Sintflut betrifft, da wird sich früher oder später die Meinung der Schilwissenschaft ändern müssen.

Es gibt immer mehr Forscher, die die katastrophischen Belege (an)erkennen. Firestone geht inzwischen ebenfalls vom Weltenbrand aus und fand an den Plätzen der Clovis-Kultur "unpassende" radiometrische Daten.

Wie das wohl kommt?

Die Antwort auf eine berechtigte Frage erscheint mir so nicht haltbar, entspricht aber wohl dem übrigen Wahrheitsgehalt, oder gibt es der Massenallergiehypothese noch etwas hinzuzufügen?

Nebenbei: ich bin kein Versicherungsvertreter und habe ausreichend Ausbildung und Erfahrung im wissenschaftlich technischen Bereich.

Als solcher KANN ICH MIR im Gegensatz zu Dir AUCH MERKEN, WER WAS GESAGT HAT:

Niemals sprach ich vom Mammuts in Felsspalten.

In Felsspalten finden wir rund um die Erde Knochen von Tieren jeglicher Art und jeglichen Alters. Zerbrochen, zersplittert aber nicht benagt.

Es ist anzunehmen - auch wenn von mir nicht ausdrücklich erwähnt - dass in dem gefrorenen Kadaversalat in Kanada auch Knochen von Mammuts sind.

Ansonsten hat das Einfrieren von Mammuts in Sibirien nach meinen Vorstellungen zwar dieselbe Ursache, aber am anderen Ende der Welt halt andere Auswirkungen als nahe am Katastrophenherd.

intruder schrieb:Die Antwort auf eine berechtigte Frage erscheint mir so nicht haltbar, entspricht aber wohl dem übrigen Wahrheitsgehalt, oder gibt es der Massenallergiehypothese noch etwas hinzuzufügen?

Eigentlich nur, dass ein Versicherungsvertreter

1.) nichts von den Wirkungen des Joule-Thompson-Effektes wissen kann und

2.) dass es einem Versicherungsvertreter verboten ist, darauf hinzuweisen, dass von einem einzelnen Fund keine Theorie über diesen aufgestellt werden kann.

Wie gut das jeder Bücher schreiben darf...

Und was hast du gegen Versicherungsvertreter?

Falls die Frage an mich ging: Ich bin Makler und damit Sachwalter des Kunden, ALSO NICHT Vertreter einer Versicherung.

Dass ich aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich in den wirtschaftlichen gewechhselt bin, hat seine Ursache in den besonderen Bedingungen des Lebens in der DDR. Zunächst hatte ich mich wohl etwas zu deutlich für Gorbatschow eingesetzt und nach der Wende mußte man vor allem seinen Lebensunterhalt sichern und dazu auch branchenfremde Arbeit aufnehmen.

Ist mir klar, dass auf der Sonnenseite im Westens aufgewachsene Menschen diese Zusammenhänge nicht verstehen können und - wie hier - deshalb in beleidigendem Sinne Personen niedermachen.

Der letzte Satz gilt natürlich nicht für jeden im Westen aufgewachsenen - die Mehrzahl der im Regelfall vernünftigen Menschen ist damit NICHT gemeint - sondern für die, auf die es zutrifft.

Siehe oben.