Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren
29.05.2009 um 00:54JPhys schrieb:Hoffe du verstehts dass ich nicht auf alles was du geschriben hats so detailiert antworten kann wie es vieleicht geboten waere...@JPhys
Ja klar, wie sind bei so vielen Themen angelangt, dass man für die Antwort ein Buch schreiben müsste, daher kann ich auch nur in Kürze antworten:
JPhys schrieb:Zunaechsteimal sollte man kalehren was man unter dem Begriff Hochtechnologie verstehen will.Richtig und schon ein Missverständnis. Wir neigen dazu unter Hochtechnologie immer nur das einzustufen, was wir entwickelt haben, alles andere, was zu anderen Ergebnissen geführt hat, wird etwas abwertend als Low-Tech bezeichnet. Dabei wird folgendes übersehen: Der Begriff Low-Tech bezieht sich auf Technik, die unter den Maßstäben: einfache Funktion, einfache Herstellung, einfache Bedienung, Robustheit und einfache Wartung entwickelt wird. Low-Tech sagt nichts über die hinter der Technologie stehende Intelligenz aus. Es bezieht sich lediglich auf die praktische Umsetzung. Oft sind gerade neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und High-Tech zur Entwicklung von Low-Tech-Geräten nötig und werden entsprechend verwendet.
Die Beispiele die ich genannt haben treffen auch nur zum Teil auf die Definition zu, denn sie haben weder eine einfache Funktion, noch eine einfache Herstellung. Im Gegenteil: Beides verlangt bei den von mir genannten Beispielen (und es gibt ja noch zig andere) 1. ein sehr hohes Wissen und 2. Hig-Tech zum Verstehen und Entschlüsseln der Funktionen. Also auch oder gerade Low-Tech kann ein ganz entscheidender Hinweis für das Vorhandensein von High-Tech sein.
Da man bei Low-Tech bewusst auf komplizierte Technik verzichtet und (relativ) einfache Wirkprinzipen nutzt, sind Haupteinsatzgebiete für Low-Tech die Entwicklungsländer... und was war die Welt vor über 10.000 Jahren für eine kleine aber sehr weit entwickelte Hochzivilisation, die über High-Tech verfügte? Nichts anders als ein primitives Entwicklungsland. Da konnte man sich als Lehrmeister oder Gott aufspielen, die Leute mit ein wenig High-Tech erstaunen und in Angst und Schrecken versetzen, um sie dann mit Low-Tech dazu zu bringen, tolle Sachen zu bauen und den "Göttern" zu opfern. Genau so wird es letztlich in allen alten Überlieferungen beschrieben.
Aber wie gesagt, ich gehe auch davon aus, dass hier verschlüsselte Botschaften für die Zukunft enthalten sind. Die, die uns dies hinterlassen haben, wollten, dass diese Botschaften die Jahrtausende überdauern, aber sie wollten auch, dass sie erst entschlüsselt werden, wenn Menschen sich so weit entwickelt haben, dass sie dazu in der Lage sind. Und wir fangen erst mir der Entschlüsselung an ...
Das sich ohne erhebliches Wissen und ohne High-Tech eine Low-Tech Zivilisation entwickeln kann, die derartiges wie die Megalithbauten allein in Europa mindestens 25.000 fach in die Gegend stellen konnte und die in der Lage wären Gebäude bis hin zu den Pyramide zu erstellen, dafür gibt es nicht den geringsten Beweis. Nicht einmal im geringsten sind Völker, die nur über eine einfache Technik verfügen dazu fähig derartiges fertig zu bringen, mögen sie noch so geschickt sein im Umgang mit ihren alltäglichen Werkzeugen.
Dies ist ein Problem für die gängigen Theorien, welches die gesamte Archäologie-Gemeinde schlicht übersieht.
Unter Hochtechnologie versteht man gewoehnlich Dinege die so enstanden sind dass sie einer langen Kette von Vortechnologien bedurften....TextRichtig und die "Low-Tech", die ich beschrieben habe, setzt eine lange Kette von Vortechnologien voraus. Man mußte also High-Tech besitzen um in dieser Form Low-Tech entwickeln zu können.
Um den Boden zu verbessern bedarf es deshab keinner Agrare HochtechnologieTextDas ist richtig. Aber der dort gefundene Boden ist eben nicht eine einfache Verbesserung des Bodens und es ist auch kein "einfaches Verfahren" denn nach wie vor verstehen wir nicht alle Eigenschaften dieses künstlichen Humusbodens. Aber es geht auch um die Größenordungen: Der liegt da auf einer Fläche, die der Fläche Frankreichs (also des größten europäischen Landes) entspricht und hat eine Zivilisation ermöglicht, wie sie unsere Wissenschaft vor kurzem noch als nicht möglich angesehen hat, so dass die Berichte als Spinnerei abgetan worden sind. Trotz aller Funde und Forschungsergebnisse wehren sich ja selbst heute noch einige gegen diese Erkenntnisse, wie man hier im Forum sieht.
Der dort gefundene Boden kann nicht nur Wüsten wieder in lebenden Boden umwandeln, er kann - auch das wird heute schon diskutiert - eventuell sogar überschüssiges CO² binden und sich daher vielleicht sogar als Klimaschützer etablieren. Die Forschung steht hier ja noch am Anfang, aber alle bisherigen Erkenntnisse sind schlicht sensationell. Wenn das also keine High-Tech Agrartechnologie ist, was ist es dann?
JPhys schrieb:"Z.B. ein Gerät, mit welchem man das diffuse Umgebungslicht so filtern kann, bis das schwache Licht der Venus einen sichtbaren Lichtstrahl hinterlässt?"Genau das ist der Punkt. Allein um einen so komplexen Bau wie New Grange planen zu können bedurfte es eines enormen Wissens. Hier wurden schließlich ca. 200.000 Tonnen Steinen und Erde verbaut, die Höhe beträgt gut 11, der Durchmesser bis zu 85 Meter und insgesamt 97 gewaltige Steine umgeben zusätzlich das Monument kreisförmig. Die sog. Grabkammer hat eine 6 Meter dicke Steindecke, die auch nach ca. 5000 Jahren immer noch Wasserdicht ist.
Das ist wieder eine Funktion die wir heute mit Hightech realisieren wuerden mit lowtech realisiert.
Wie gesagt das zeigt das sie einiges an Wissen ueber astronomie hatten und die Beherrschung des Strahlensatzes...
Und dann erst das notwendige Wissen über Astronomie und Geometrie.
Da musste jeder Stein exakt geplant und verbaut werden, sonst funktioniert das nicht!
Wie soll eine Gesellschaft, die noch mit Hirschgeweihen Löcher grub und bestenfalls einfache Landwirtschaft betrieb derartiges erstellen und sich ein derartiges Wissen aneignen können? Kein Bauer dieser Welt hat auch nur andeutungsweise eine Ahnung davon.
Also eindeutig Low-Tech auf höchstem Niveau, die High-Tech und ein fortgeschrittenes Wissen voraussetzt (wie ja fast immer).
JPhys schrieb:Das man Gebaude gemass ihrer Arkustikmkonstruiert ist nun wirklich nichts besonderes.Vor 5000 Jahren? Da wusste man in Irland doch noch nicht einmal was Akustik ist. In Griechenland gibt es das Epidauros-Theater, welches über eine exzellente Akustik verfügt, sodass man auch von den obersten Reihe (bis 14.000 Zuschauer) jedes Wort verstehen kann. Erreicht wird dies vermutlich durch die nach unten gewölbte Form der Sitzsteine. Aber die Tatsache, dass etwa 3000 Jahre später geniale griechische Theaterbauer einen solchen Effekt genutzt haben (oder durch Zufall gefunden haben), ändert doch nichts an der Besonderheit des "Stonehengeeffekts, der wieder ein enormes Wissen voraussetzt. Ob es jetzt "nur" die inneren Steine sind oder auch die äußeren ist doch egal, in jedem Fall mussten die Erbauer wissen, wie sie die Steine, die diesen Effekt erzeugen hinstellen. Aber woher wussten sie das? Wir haben es nicht gewusst - trotz unserer Kenntnisse der Akustik.
Und nochmals zur Bauzeit: Auch der Kölner Dom wird schon seit über 600 Jahren gebaut und das gilt ändert sich wohl auch nicht in 1000 Jahren ... mehrer Bauschritte oder Ergänzungen bedeuten für Stonehenge doch nicht, dass da über 1000 Jahre ständig dran rumgebaut worden ist. Die angebliche "Bauzeit" - über die sich die Experten ja auch gar nicht einig sind - hat daher doch keine Aussagekraft.
"Mechanismus von Antikythera oder der erste Computer der Menschheit."
JPhys schrieb:Das ist ein analog Computer kein digitalcomputer....Sagt doch keiner. Aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass dieser antike Computer so einige Überraschungen enthielt und deutlich mehr konnte, als nur einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Bisher fand man folgende Überraschungen:
- Ein Differentialgetriebe. Bis zu jenem Zeitpunkt hatten Wissenschaftler angenommen, diese Art von Mechanismus wäre erst im 13. Jahrhundert erfunden worden.
- Vorhersage von Sonnen-, Mond- und Planetenbewegungen sowie von Sonnen- und Mondfinsternissen
- Berücksichtigung einer Anomalie in den Mondphasen
- die mechanische Umsetzung einer Sinusfunktion
- Die Frontscheibe zeigt die Mondphasen, Tage und Monate in Beziehung zu den Sternbildern des Tierkreises.
- Kalender mit 365 Tagen
- der Vier-Jahres-Zyklus der olympischen Spiele und der mit ihnen zusammenhängenden panhellenischen Spiele
Um mehr über diesen Computer zu erfahren starteten 2005 mehrere Universitäten und Firmen aus Großbritannien, Griechenland und den USA einen erneuten Großangriff auf die letzten Geheimnisse des Räderwerks: Das Antikythera Mechanism Research Project sollte ein- für allemal klären, was der frühe Analog-Computer konnte.
Die gebildete internationale Forschergruppe haben dabei viele neue Details entdeckt, im Großen und Ganzen aber nur die bisherigen Annahmen über den Antikythera-Mechanismus bestätigt.
Doch das Geheimnis des Mechanismus ist damit noch lange nicht gelüftet. „Das Puzzle, das wir zusammensetzen müssen, hat sehr viel mit den Kenntnissen in Astronomie und Mathematik in der Antike zu tun“, sagt Moussas. „Vielleicht wird dieser Apparat einige Kapitel der antiken Geschichte neu schreiben.“
Ein Mitglied dieser Gruppe, Bitsakis, sieht die größte Herausforderung darin, „den Mechanismus in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Er kommt für uns wie aus dem Nichts und widerspricht den vorherrschenden Thesen über die geringen technischen Kenntnisse der griechischen Antike“.
Andere Forscher sagen, dass man von der Erfindung der dort verbauten kleinen Zahnräder bis hin zu einem solchen Gerät mindestens 200 Jahre brauchen würde, also mehrere Forschergenerationen.
Und eventuell wartet noch ein echte Sensation auf uns: Die genaue Untersuchung, ob der Mechanismus auch Planetenbahnen angezeigt habe, könne "einige interessante Dinge über die Heliozentrik und Geozentrik" ergeben, sagte der amerikanische Forscher Edmunds, der an den Untersuchungen beteiligt gewesen ist. Mit anderen Worten: Möglicherweise basiert der Mechanismus auf der Erkenntnis, dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt.
"Das wäre wirklich eine Sensation", sagte der Münchner Physikhistoriker Teichmann, denn in der aristotelischen Welt sei die Vorstellung einer sich bewegenden Erde eine Ungeheuerlichkeit gewesen.
Edmunds räumt zwar ein, dass die Idee vom heliozentrischen Weltbild im Antikythera-Mechanismus noch "reine Spekulation" ist. Was aber auf jeden Fall neu bewertet werden müsse, sei die "Schönheit, die Raffinesse, die Großartigkeit dieses Mechanismus". "Sie zeigt uns, dass die alten Griechen Hochtechnologie entwickelt hatten. Wenn sie dazu in der Lage waren, was haben sie dann noch geschafft?"
Also werte da mal nicht so ab. Das kleine Ding ist ein archäologischer Hammer und stellt so einiges auf den Kopf. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass ein Wissenschaftler sein eigenes Projekt für bedeutend hält. Diese Ansichten über dieses Gerät werden weltweit geteilt, dass bestätigen ja schon die enormen Gelder, die für die erfreulicherweise bisher sehr offene Erforschung bereit gestellt werden.
Allerdings dürfte sich da einiges ändern. Zunächst war ich erstaunt, dass das Mitglied des Teams Moussas vor der Presse nach Abschluss der Arbeiten folgendes erklärte: "Es ist sicher, dass nach unseren Erkenntnissen, die in den nächsten Monaten veröffentlicht werden sollen, große Teile der Geschichte der Mathematik und der Astronomie umgeschrieben werden müssen".
Dann kamen diese Erkenntnisse und im wesentlichen wurde nur das bestätigt, was vorher schon bekannt war. Wo blieb die Sensation, die es nötig macht, die Geschichte der Mathematik und der Astronomie neu zu schreiben?
Trotzdem waren die Äußerungen der Forscher, die ich oben beschrieben habe, ja immer noch euphorisch genug. Das Gerät wurde als einzigartig beschrieben, als etwas was "aus dem Nichts auftaucht". Nun kann man inzwischen auf der offiziellen WebSite des Prof. Edmunds dagegen erstaunt und im Gegensatz zu seinen obigen Aussagen folgendes lesen: "Es (der Apparat) passt in eine lange Tradition der astronomischen, mechanischen oder allgemeinen wissenschaftlichen Entwicklung."
Tja, irgendwie erinnert mich das an eine andere Geschichte:
Aussage gegenüber der Presse und anderen Medien eines Generals: "Wir haben ein abgestürztes Ufo"
Ein paar Tage später:
"Sorry, war nur ein Wetterballon"
Etliche Jahre später:
"War ein geheimes Ballon-Projekt"
Wir werden einfach immer wieder verarscht! Hätten sie nicht mehr bei ihren Untersuchungen über das Gerät gefunden, als das, was sie uns erzählt haben, hätte sich der Wissenschaftler nie mit derartigen Aussagen so weit aus dem Fenster gehängt. Der wurde ganz offensichtlich zurückgepfiffen.
JPhys schrieb:"Klar man hat keine Autos, Flugzeuge (außer einigen Modellen), Maschinen o.ä. gefunden, aber das würde man auch von uns in kurzer Zeit nicht mehr finden"Kann man sich jetzt lange drüber streiten. Wie gesagt: Schon nach 500 Jahren menschlicher Abwesenheit schauen gerade einmal noch die Spitzen der großen Türme aus dem Urwald heraus. Wenige hundert Jahre später, sind auch die dann weg. Natürlich könnte man dann immer noch was finden, wenn man richtig sucht und wenn man die Funde auch richtig deutet. Experten, die unsere Geschichte für den Fall eines Unterganges für die Nachwelt aufbewahren sollen, nutzen übrigens derzeit Mikrofilm, den sie in Nirostastahlröhren in einer Höhle aufbewahren. Das soll ca. 800 Jahre halten, länger nicht! Würde man also diese Höhle in ca. 1000 Jahren finden, findet man merkwürdige Metallrohre ohne Inhalt (habe irgendwo mal gelesen, dass sie so etwas mal in China gefunden haben) und das sollen die Menschen dann noch einordnen können? Münzen wären eine Möglichkeit aber wer sagt, denn dass eine solche Zivilisation Münzen hatte? Haben z.B. alles "Online" bezahlt. Bare Zahlungsmittel gab es nicht, waren uns eben weit voraus.
Natuelrich wuerde man. Taegliche Gebrauchsgegenstaende neigen allein schon wegen ihrer grosseren Anzahl dazu gefunden zu werden...
Also es gibt zig Erklärungen dafür, warum man noch nicht mehr gefunden hat, als das, was man vorweisen kann. Aber wenn man mehr verlangt, sollte man sich mal folgendes vor Augen halten:
Man geht heute von ca. 6 Mio Jahren menschlicher Entwicklung aus. Gehen wir mal davon aus, dass es pro Generation, dafür nehme ich jetzt mal 40 Jahre, im Schnitt nicht mehr als 1 Mio Menschen auf der ganzen Welt gegeben hat. Das macht dann - selbst wenn man die letzten ca. 10.000 Jahre nicht berücksichtigt ca. 150.000.000.000 menschliche Wesen. Alles was man bisher von denen - trotz intensiver Suche - gefunden hat, passt auf einen Pick Up mittlerer Größe. Und trotzdem will man uns erzählen, wie sich die Menschen entwickelt haben und wie die Vergangenheit aussah. Dazu nochmal Prof. Schrenk: "Die Fundlage für die Interpretation der Menschheitsgeschichte ist drastisch gering. Man hat für vielleicht 100 Generationen statistisch gesehen ein Fragment zur Verfügung, das vielleicht nur ein halber Finger oder ein Viertel Zahn ist." Ein Riesenproblem sei das für die Forschung: "Stellen Sie sich vor, Sie wollten die Geschichte Mitteleuropas schreiben und hätten als Grundlage dafür nur eine halbe römische Münze, einen Teil eines Mikrofons und das Taschentuch einer wilhelminischen Dienstmagd. Da sehen Sie, wie groß die Lücken sind." Trotzdem wird genau das gemacht und sogar Lehrmeinungen aus diesen Thesen abgeleitet. Und solche Wissenschaftler regen sich darüber auf, dass die, die von einer untergegangenen Hochkultur ausgehen, zu wenig Belege haben?
JPhys schrieb:Aus anderen Quellen weis man das die ensprechenden Werzeuge und Methdoen den damaligen Einwohnern des entsprechenden Gebietes zurr Verfuegung standen.Welche Quellen sollen das sein? Nenne bitte welche. ich kenne keine, die die von mir beschriebenen Leistungen erklären können und zwar mit historischen Quellen belegt, die dies beweisen.
JPhys schrieb:Die erste Idee muss dan sein versuchen wir es mit dem zu erkalehren von dem wir wissen das es zu der Zeit an dem Ort bekannt war.Aber genau das können wir nicht! Denn wir benutzen immer dafür unser heutiges Wissen, unseren heutigen Verstand, unsere heutigen Erkenntnisse, unsere heutige Technologie, die wir dann auf Low-Tech-Möglichkeiten übertragen. Daher geht das so nicht! Wir müssen nicht einen Ing. oder einen Prof o.ä. fragen, sondern wir müssen uns Zivilisationen ansehen, die wir mit den damaligen vergleichen können und dann schauen, ob die zu solchen Lösungen in der Lage sind. Nur dann wären realistische Bedingungen gegeben. Und es gibt keinen einzigen Hinweis dafür, dass solche Völker auch nur ansatzweise derartige Leistungen erbringen können.
JPhys schrieb:Um dich zu ueberzeugen muesste die Archelogen doch wohl mindestens den groessten stein mit den von ihnen angenommenen Mitteln herstelen transportieren und aufrichten(bzw eigentlich die Grosste version von einem stein der auf zweien ruht)Richtig! Auch wenn das wegen der obigen Problematik auch nicht völlig realistische Bedingungen wären.
JPhys schrieb:So haben die Menschen das damals aber wohl kaum gemacht sie haben doch wohl erst kleiner Megaloiten Gruppen gebaut also an kleineren Steinen festgestllet wie es am besten geht und dann immer groessere genommen...Für Stonehenge könnte das sogar stimmen. Allerdings kommen die Steine aus völlig unterschiedlichen Steinbrüchen, die weit voneinander entfernt sind, d.h. die Technik zum Transport wäre eine völlig andere. Also half den Leuten die Technik des Transportes der kleinen Steine bei dem Transport der großen gar nicht, denn hier hatten sie auch noch einen Hügel zu überwinden. Aber für andere Fundorte gilt das ebenfalls nicht. Hatte schon das Beispiel Menorca erwähnt: Auf der Insel befinden sich zig Megalithbauten, ganze Dörfer. So z.B. auch eine fast vollständig erhaltene Zyklopenmauer, ähnlich wie die Mauern der Inkas gebaut, d.h. die Steine passen wunderbar ohne Mörtel ineinander. Die Mauer ist noch heute teilweise bis zu 4 oder 5 Meter hoch und an manchen Stellen auch so breit, die Länge beträgt fast 3 Kilometer! Gegen welchen Feind hat man das bloß gebaut, inkl, der Bunkeranlagen (künstliche Höhlen, gebaut aus großen Monolithen, die dann mit Erde bedeckt worden sind und bis heute halten)? Dieters Riesen? Die Hauptgebäude in denen die Taulas stehen, waren bis zu 10 Meter hoch, alles aus großen Steinen. Ich war jedenfalls tief beeindruckt, von dem was ich dort alles gesehen habe.
Was ich erwarten würde: Baut nur eine Taula. Eine Taula ist ein nur auf der Baleareninsel Menorca anzutreffendes bis zu fünf Meter hohes T-förmiges Monument, das aus mindestens zwei Steinen besteht. Auf der Insel sind 30 Standorte von Taulas bekannt, davon sind noch 14 in relativ gutem Zustand. Taulas bestehen in der Regel aus einem senkrechten Pfeiler, einem Monolithen, welcher in festem Felsen eingelassen worden ist, auf denen oben ein waagerechter, weit überragender Stein aufliegt.
Übrigens: Für die 30 gefundenen Dörfer auf dieser kleinen Insel in denen zusammen mehrere Millionen Tonnen Steine verbaut worden sind hat man nur eine Bauzeit von ca. 700 Jahren angenommen.
Also da wäre so eine Taula doch nicht zuviel verlangt. Ach, ein Problem gibt es: Hölzer, die als Rollen einen Transport verkraften gibt es dort nicht, viele Menschen gab es auf der kleinen Insel auch nie, die Landschaft ist sehr hügelig und die Steinbrüche liegen alle ein gutes Stück entfernt an der Südküste. Es müssen also reichliche Höhenmeter überwunden werden.
JPhys schrieb:Nenn mir eine serioes Studie mit einem solchen ergebniss.Ich bezog mich hier natürlich auf Studien, die diese Vermutungen hinsichtlich der Begegnung mit Außerirdischen untersucht haben. Da gibt es eine schon relativ alte Studie der NASA, Quellen hierzu findest Du in der Literatur, habe jetzt keine Lust das raus zu suchen und dann gab es aktuell noch Arbeiten zu dem Thema von dem Politologen und Soziologen Michael Schetsche vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. Ich habe meine These von diesen Erkenntnissen abgeleitet. Schetsche führt aber auch selbst sinngemäß folgendes aus: Eine staatliche Instanz weiß, dass etwa der Fund eines Artefakts zu den schwerwiegendsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte zählt. Die entsprechende Regierung könnte bestrebt sein, die Bürger und ihre Institutionen vor den negativen Folgen einer Entdeckung zu schützen. Bei vielen Staaten dürften jedoch machtpolitische Erwägungen überwiegen – etwa die Hoffnung, exklusiven Zugang zu höherem Wissen oder Technologien zu gewinnen, die ihnen politische beziehungsweise militärische Vorteile versprechen. Erfahrungsgemäß aber werden die Machthaber versuchen, das zweite Motiv hinter dem ersten zu verstecken.
(Also das die entdeckung einer Histroischen Zivilisation die unsere uebrlagen war eine Massen poanik verursachen wuerde)
Schetsche selbst befürwortet die Geheimhaltung. Er begründet diese Haltung mit den skizzierten Risiken.
JPhys schrieb:Nein die meisten Legende beschreiben keine Hochtechnologie sonderne einfach Wunschtraeume.Sorry, das wird den Schilderungen nicht einmal im Ansatz gerecht. Dafür sind sie zu genau und warum sollten Kriege mit Massenvernichtungswaffen Wunschträume sein? Lese bitte das von mir genannte Buch. In den alten indischen Epen wird Hochtechnologie beschrieben und zwar exakt!
JPhys schrieb:Es koennte auch mal einer in der Zukunft eine Serie raumschiff enterprise finden und dann sagen wir haetten in unserer zeit uebrlicht schnell fliegen koennen...Der Unterschied ist: Wir können uns Enterprise vorstellen, da wir selbst fliegen und sogar schon im Weltraum waren. Ein Mensch vor 10.000 Jahren kann sich aber keine Enterprise vorstellen nicht einmal in den kühnsten Träumen und doch haben sie von ähnlichen Dingen berichtet uns zwar exakter und realistischer als unser Enterprise-Filme.
"Also ob Du es nun glaubst oder nicht, aber wir wissen es bei keinem Bauwerk über die wir hier sprechen. Es gibt nur Theorien"
JPhys schrieb:Bei diversenbauwerken der roemern oder Aegyptern gibt es ja von ihnen hinterlassene Beschreibungen wie sie es getan haben.1. Bei welchen bitte?
2. ich spreche nicht von den Bauten der Römer, die sind zwar toll aber durchaus praktikabel mit den Möglichkeiten der Römer erklärbar. Die hatten ja auch schon eine wesentlich weiter entwickelte Technologie.
JPhys schrieb:Und mit diesen Beschreibungen koennte man natuelrich auch die Bauwerke anderer Kulturen die vergleich bar sind erklaehren.Bei aller Hochachtung vor den Römern, aber ihre Bauten lassen sich nicht mir den Bauten vergleichen, von denen wir sprechen. Sie enthalten geheimes Wissen, welches wir nun langsam entschlüsseln, welches die Römer nicht hatten und natürlich daher auch nicht verbaut haben.