UffTaTa schrieb:Ich finde es mittlerweile nur noch lustig wie sich gerade diejenigen, die den linguistischen Gewaltmord in Perfektion beherschen, hier als Hüter des höflichen Gebahrens aufspielen. Muss man doch nur mal die Beiträge durch lesen, sind ja gerade genug Seiten vorhanden, dann merkt man schnell was man davon zu halten hat.
Tja UffTaTa, die Mühe habe ich mir ja nun gemacht und jeder kann nachlesen, welche Seite damit angefangen hat (siehe oben). Irgendwann wird natürlich mit gleicher Münze zurückgezahlt und auch ich habe mir das Recht herausgenommen, denen, die ohne jede Scheu persönliche Verunglimpfungen als Argument ansehen, den Spiegel vorzuhalten aber irgendwann ist es auch gut damit und ich hatte eigentlich gehofft, dass wir den Punkt erreicht hatten.
Nun wird hier eine Auseinandersetzung aus einem anderen Forum reingetragen, gegen den die Vorwürfe hier harmlos sind. Was da abgeht spottet jeder Beschreibung.
Aber so kommt man nicht weiter. Wenn wir nicht damit aufhören andere Ansichten als Blödsinn o.ä. abzutun und die Vertreter anderer Meinungen mit Unterstellungen bis hin zum Drogenkonsum und Kindesmissbrauch (in einem etwas erweiterten Sinn) zu überziehen, dann drehen wir uns im Kreis und beweisen nur eins: Reif für eine echte Hochzivilisation sind wir noch lange nicht. Also Schluss jetzt damit - das gilt für beide Seiten.
@querdenkerSZWir wissen jetzt alle, dass Dieter Deine Beiträge entgegen seiner Ankündigung doch noch liest. Kannst damit aufhören.
Zu Keller: Wenn die Dame feststellt, dass die K/T-Schicht erst 300.000 Jahre nach dem Einschlag entstanden ist, dann ist damit zunächst einmal festgestellt, dass diese Schicht mit dem bisher dafür als verantwortlich angesehenen Einschlag nichts zu tun hat, so dass wir nach neuen Modellen suchen müssen. Das ist für mich der zentrale Punkt dieser Aussage. Wie weit Dieter diese Aussage nun mit seinen Angaben verknüpft hat oder sie nur in dem oben von mir skizzierten Sinne verwendet hat, kann ich nicht beurteilen, da ich diese Aussagen von ihm nicht kenne aber vielleicht kann Dieter selbst etwas dazu sagen.
@JPhys:
Vor einer Weile hast du mal einen besonderen Humus Typ im Amazonas Gebiet erwaehnt von dem du annimmst, dass er kuenstlichen Ursprunges sei.
Koenntest du zu diesem Boden vielleicht weitere Quellen angeben.
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Zuviel der Ehre. Nicht ich nehme das an, sondern die Wissenschaftler, die ihn untersucht haben und immer noch untersuchen. Quellen hatte ich schon angegeben.
Aber gerne nochmals:
http://www.das-gold-der-erde.de/Hier wird nicht nur auf die "alte" Terra Preta eingegangen, sondern auch davon berichtet, dass es wohl einer deutschen Firma gelungen ist, diese Erde nachzuempfinden. Terra Preta wird dort als die Schlüsselinnovation des Jahrhunderts beschrieben und die neuen Forschungsergebnisse haben schon ein breites Interesse auch der Politik gefunden.
Zu der Entdeckung und Geschichte von Terra Preta do Indio, also der ursprünglichen Erde hier ein Zitat aus dieser Web-Site:
"»Terra Preta« ist portugiesisch und bedeutet »schwarze Erde«. Der Begriff bezeichnet eine anthropogene, d.h. vom Menschen geschaffene Bodenform, die Ende der 1980er Jahre im Amazonasbecken von Archäologen entdeckt wurde. Rund 10 % der Fläche Amazoniens sind von Terra Preta bedeckt, teils in meterdicken Schichten.
Im 16. Jahrhundert unternahm der Konquistador Francisco de Orellana als erster Europäer eine Expedition in den Amazonas. Er berichtete von Hochkulturen mit florierender Landwirtschaft und Siedlungen mit mehreren hunderttausend Einwohnern.
Als sich wenige Jahrzehnte später Europäer im Amazonasgebiet ansiedelten, fanden sie keine Hinweise auf die von Orellana beschriebene Zivilisation, und so hielt man seine Berichte jahrhundertelang für übertrieben – dies nicht zuletzt wegen der Unfruchtbarkeit der Amazonas-Böden. In Kombination mit den damaligen agrartechnischen Möglichkeiten hätten diese Böden keine große Zivilisation dauerhaft ernähren können.
Erst archäologische Funde Ende des 20. Jahrhunderts haben Orellana rehabilitiert. Archäologen entdeckten zahlreiche, auf eine Hochkultur hindeutende Tonscherben, die in sehr nährstoffreichen Schwarzerde-Böden eingeschlossen waren – Böden, wie sie im Amazonasgebiet nicht natürlich vorkommen. Diese Böden gaben der Wissenschaft ein weiteres Rätsel auf:
Weshalb tritt in den gelben, unfruchtbaren Verwitterungsböden (»Oxisole« genannt) des Amazonas Schwarzerde auf?
Weltweit erforschen Bodenkundler seit den 1990er Jahren die Zusammensetzung dieser Terra Preta do Indio und das Geheimnis ihrer Entstehung. Ein Team der Universität Bayreuth um den Bodenkundler Dr. Bruno Glaser konnte beweisen, dass die Terra Preta von Menschenhand geschaffen wurde
Kenndaten und Besonderheiten der Terra Preta do Indio
* Alter: 500 – 3000 Jahre
* Flächenausdehnung: ca. 10 % des Amazonasgebiets
* Im 16. Jhd. Hochkulturen mit mehreren Millionen Menschen
(trotz unfruchtbarer Böden)
* heute nur noch ca. 350.000 Menschen
* Terra Preta Gebiete zwischen 0,1 und 350 ha Größe
* Bodenstärken teilweise bis 20 m mächtig (z. T. Hügel)
* Böden sind ohne Mineraldüngung außerordentlich fruchtbar (mehrfacher Ertrag)
* Hohe Dauerhumus- und Nährstoffgehalte
* Außerordentlich hohe Pufferkapazität und Kationenaustauschfähigkeit
* Hohe Persistenz
* Hohes Wasserspeichervermögen
* Phänomen: Dissimilation von Biomasse stark reduziert,
stattdessen Umbau zu stabilem Dauerhumus!
In zahlreichen Labor- und Feldversuchen ist es uns im Jahr 2006 erstmals gelungen, das ursprüngliche Verfahren der Terra Preta-Gewinnung zu rekonstruieren.
Durch ein biotechnisches Verfahren können wir künstliche Schwarzerde erzeugen, deren genetischer Fingerabdruck und deren Eigenschaften denen der Terra Preta do Indio entsprechen."
Soweit das Zitat. In Morbach entsteht derzeit das weltweit erste Terra Preta Werk. Es soll Ende 2009 fertig sein und mit der Produktion beginnen.
Hier noch eine andere gute Quelle:
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,2684D52A77FD3EC3E0440003BA5E0921,,,,,,,,,,,,,,,.htmlJPhys schrieb:Zumindest solange du nicht angibst wie das "geheimen Wissen das sich deiner Meinung nach in den Megaloiten bauuten befindet den kodiert sein soll....
Das habe ich doch schon getan. Das Wissen um die Astronomie, entschlüsselt sich ja nur jemanden, der ebenfalls dieses Wissen hat. Man kann also davon ausgehen, dass Menschen, die sich so weit entwickelt haben, dass sie über dieses Wissen verfügen auch in der Lage sein werden zu erkennen, dass die Erbauer dieser Bauten dieses Wissen quasi "in Stein gemeißelt" hinterlassen haben. Ich meine, dass dies eine Botschaft ist: "Seht her, es gab schon mal auf diesem Planeten Wesen, die all dies ebenfalls schon wussten." Für mich eine in unsere Zeit überlieferte Botschaft einer Hochzivilisation. Selbst die Tatsache, dass wir heute solche Bauten finden, die ganz offensichtlich absichtlich eingegraben worden sind, passt in dieses Bild. Gleiches gilt natürlich auch für die Geometrie und für das Wissen um Vermessungstechniken, da die Bauten auch zeigen, dass es hier schon ein Wissen gab, welches wir eigentlich erst in viel späteren Zeiten entwickelt haben.
Aber wie auch schon gesagt, solches ist nicht nur in Form von Megalithbauten hinterlassen worden. Ich hatte schon das I Ging genannt. Ein anderes Beispiel sind die Goldhüte, die sich als verschlüsselte Mond- und Sonnenkalender entpuppten.