Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren
10.06.2009 um 13:24Duane_Gish
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im Überigen klar das ein Creationist mit Darwin ein Problem hat.
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im Überigen klar das ein Creationist mit Darwin ein Problem hat.
cougar666 schrieb:Wenn sich z.B. nur ein Schnabel eines Vogels ändern muss, damit er eine andere Nahrung aufnehmen kann, dann bedeutet dies Änderungen bis hin zur Molekularebene, es muss also ein neues "Programm" geschrieben werden und da muss jeder Buchstabe stimmen, sonst geht das nicht.Falsch. Nur damit Kinder größer werden, als Ihre Eltern, muss nicht der ganze Mensch neu erfunden werden.
cougar666 schrieb:Nie führt Mutation zu einer brauchbaren Lösung. Wenn sich z.B. nur ein Schnabel eines Vogels ändern muss, damit er eine andere Nahrung aufnehmen kann, dann bedeutet dies Änderungen bis hin zur Molekularebene, es muss also ein neues "Programm" geschrieben werden und da muss jeder Buchstabe stimmen, sonst geht das nicht. Zwischenschritte haben wir dabei nie finden können, d.h. plötzlich war ein geändertes Wesen mit einem völlig neuen Programm da, also mit Millionen von aufeinander abgestimmten geänderten Vorgängen und ebenso plötzlich hat sich eine ganze Spezies entsprechend geändert.Wie kommst du darauf? Hast du eine Spezies Jahrhunderte lang beobachtet? Bei einer genetischen Veränderung, die ein paar Jahrhunderte braucht, spricht man durchaus von Mutation. Manchmal, besonders bei kurzlebigen Tieren wie einigen Insektenarten, geht's auch wesentlich schneller.
Fedaykin schrieb:?? Mutation und Selektion gehören zusammen. Zb hat jeder Mensch 20 spontane Mutationen unabhängig vom Erbgut, bietet diese irgendwelceh Vorteile oder dergleichen führt das zu vorteilen der Selektion und diese Mutatation wird öfters weitergegeben.Nehmen wir ruhig einmal an es gäbe eine Mutation und dadurch wird jemand so ein genialer Fußballer wie Beckenbauer. Natürlich hat der zig Möglichkeiten mehr Nachkommen zu zeugen, als andere. Aber wie oft wird das "Fussballgenie-Gen" denn weitergegeben? Gibt es irgendein Beispiel dafür dass ein Fussballgenie ein anderes Fussballgenie gezeugt hat? Nein, gibt es nicht. Schon deshalb, weil sich eine Mutation oder eine vorteilhafte Veränderung nicht einfach so weitervererbt. Zum Weitervererbung gehören immer 2 Personen, d.h. das "vorteilhafte" Gen wird gleich wieder "verwässert". Bei jeder weiteren Paarung der Nachkommen, geht das munter weiter und schon nach wenigen Generationen ist das "Vorteilsgen" wieder verschwunden.
querdenkerSZ schrieb:Im prinzip ist jede Pflanzen - oder Teirzucht eine Elvolution im Kleinen .Hier übersiehst Du, dass die Zucht ein intelligenter Prozess ist. Bestimmte Tiere mit bestimmten Fähigkeiten werden mit anderen Tieren, die bestimmte Fähigkeiten haben gekreuzt. Dies alles möglichst unter zur Hilfenahme einer sog. Zuchtwertschätzung, in der die Daten von mehreren Generationen gespeichert werden, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen. Aber noch nie ist durch eine solche Zucht eine neue Art entstanden. Hund bleibt Hund und wird nicht plötzlich ein neues Wesen xy und eine Pflanze bleibt eine Pflanze und wird nicht plötzlich ein Tier. Ebenso sind auch noch nie Pflanzen und Tiere "passend" gezüchtet worden, wie man es in der Natur zigfach beobachten kann.
Der Züchter übernimmt dabei die Selektion nach seinen Vorstellungen anstelle der geänderten Umweltbedingungen .
querdenkerSZ schrieb:Genetische Veränderungen , die die Fortpflanzungsfähigkeit betreffen ändern sich extrem lamgsam , man denke nur mal an den Hund der mindestens 15.000 Jahre lang der begleiter des Menschen ist ( manche Schätzungen gehen von 100.000 Jahren aus ) und trotzdem noch mit Wölfen Nachwuchs zeugen kann.Nein, wenn nötig verändern sich diese Dinge sehr schnell und eben sehr zielgerichtet. Da es aber keinen Grund dafür gibt, dass Hund und Wolf, die zoologisch zur gleichen Spezies gehören (ein Hund ist ein Wolf, bzw. ein Wolf ist ein Hund!), sich nicht mehr gemeinsam fortpflanzen dürfen, wird sich das auch in 1 Mio. Jahren nicht geändert haben, selbst wenn der Mensch dies durch Zucht versuchen sollte.
JPhys schrieb:Eine Zelle ist keine Hoeherentwicklung sondern steht am Ende einer langen Kette von EntwicklungDie einfachste Form des Lebens ist der Einzeller, also eine einzige Zelle. Somit stellt die Zelle den Anfang der langen Kette einer Entwicklung dar.
JPhys schrieb:Zellen muessen offensichtlich aus reproduktionsfaehigen Vorlaeufern hervorgegangen sein.Und warum findet wir die nicht? Warum gibt es nicht auch heute solche Vorgänger bzw. Zwischenstufen? Immerhin besteht über 90 % der Biomasse auf diesem Planeten aus Einzellern. In einem hast Du Recht bzw. da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Natürlich gibt es unterschiedliche Zellen, aber z.B. eine Leberzelle ist nur lebensfähig, wenn sie genau aus dem besteht, aus dem sie eben besteht. Sollte durch eine Mutation irgendwas fehlen, dann ist diese Zelle nicht mehr lebensfähig.
JPhys schrieb:Um die Wahrscheinlichkeit zu berechen muesstest du einen Ueberbilck uebr den Wahrscheinlichkeistraum haben, den hats du nicht genauso wenig wie sonst jemand...Die Zahl stammt ja nicht von mir, sondern von Mathematikern, die können so etwas.
Alles andere ist eine Milchmaedchen rechnung.
JPhys schrieb:es gibt keinen Vernuenftigen Grund anzunehem dass die Msncehliche Zelle sich nicht aus der Affenzelle entwicklet haben koennteNatürlich gibt es einen solchen vernünftigen Grund, nämlich die Tatsache, dass sich eine solche Entwicklung weder je beobachten noch beweisen ließ.
JPhys schrieb:Da niemand davon aushegt das sich die Menschliche Zelle einfach so aus ihren Betsandteilen zusammanen setzt. Sind deine Zahlenspielereinen bedeutungslos...Sind sie nicht, aber es ist bekannt, dass Anhänger der Evolutionstheorie die Mathematik nicht mögen, denn diese beweist der Unfug einer Annahme eines zufälligen Prozesses. Gehen wir also mal an den Anfang zurück (das folgende ist zitiert, so gut bin ich nicht in Mathe):
JPhys schrieb:"Wenn sich z.B. nur ein Schnabel eines Vogels ändern muss, damit er eine andere Nahrung aufnehmen kann, dann bedeutet dies Änderungen bis hin zur Molekularebene, es muss also ein neues "Programm" geschrieben werden und da muss jeder Buchstabe stimmen, sonst geht das nicht."Wenn nicht jeder Buchstabe stimmt - gleichgültig ob dies nun für ein ganzes Programm oder nur für ein Teil eines Programms gilt, dann funktioniert das Programm nicht.
Nein es muss nicht jeder Buchstabe stimmen...
JPhys schrieb:Und dan aendert sich eine Zeile einen Programmteil ein routine oder in Ausnahem faellen auch einen einen einzelnen BuchstabenNein, denn hier hast Du ziemlich genau das Prinzip der intelligenten Evolution beschrieben: "Die Zelle ändert ... sie stellt fest..." Da sind wir ganz nah zusammen. Nur hat das nichts mehr mit Mutation und Selektion im Sinne der Evolutionstheorie zu tun.
Das ist es was Mutation heist
und stellt fest ob das neue Programm jetzt besser arbeitet.
Das ist was selektion heist.
JPhys schrieb:Der Gewinn der Evolutionl ist doch das gerade nicht jedesmal von vorne gestarter werden muss...Im Fall des Bombardierkäfer müsste immer wieder von vorne angefangen werden, da sich das Tier immer wieder in die Luft sprengt.
Das nicht jedes Programmneu geschriebn oder gar erwuerfel werden muesste...
intruder schrieb:Falsch. Nur damit Kinder größer werden, als Ihre Eltern, muss nicht der ganze Mensch neu erfunden werden.Hat niemand behauptet. Es muss das Programm "Schnabel" neu geschrieben werden und zwar mit Veränderungen bis hin zur Molekularebene, bzw in Deinem Beispiel das Programm "Größe" und einige andere Programme, die damit zusammenhängen und dies ebenfalls wieder bis zur Molekularebene! All dies sind Veränderungen, die wesentlich komplexer sind, als man sich das noch bis vor kurzem vorgestellt hat und schließt Zufall aus!
Da mutiert also eine Pflanze munter vor sich her, bis sie aussieht wie ein Insekt und dann, wie von Geisterhand, mutiert sie plötzlich nicht mehr, sondern gibt diese Fähigkeit unverändert an die nächsten Generationen weiter.Nein , sie mutiert ständug weiter , nur wenn sie das Optimum an Anpassung erreicht hat und die Umweltbedingungen sich nicht ändern , bedeutet es die Mutationen sind schlechter angepasst und verlieren damit den Überlebenskampf , sterben wieder aus .