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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 12:39
@cougar666
"Richtig! Ein gewisses genetisches Spektrum - superintelligente Lösung. Wie wahrscheinlich ist es, dass eine solche Lösung zufällig gefunden wird? Siehst Du, sie ist gleich Null."

Come on
Es ist einfach das was gemass den Annahmen der Evolutionstheorie zu erwarten ist.

"Und dieser sogenannte horizontale Genfluss nagt an den Wurzeln des Baum-Modells von Darwin und zeigt wie wunderbar intelligent alles aufgebaut ist und abläuft."

Das Baummodell von Darwin ???

Dem Guten Mann muss man zugute halten das er einige wichtige Grundprinzipien entdeckt hat.
Aber das wars dann auch schon
Wir wissen jetzt viel mehr und in Zukunft werden die Menschen hoffentlich mehr wissen als wir jetzt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 12:47
Zitat von JPhysJPhys schrieb:@cougar666
Wenn du willst erklaehre ich dir welche Vorsteile der Ag Kroete laengere Bein bringen
oder dem Bombadierkaefer eine Explosionsfaehigkeit
Die Vorteile sind klar, darum geht es nicht. Bei der Aga-Kröte geht es um die blitzartige Ausbreitung und die Tatsache, dass dieser Vorteil, der eigentlich überall gilt, nirgends auftritt, außer in Australien und beim Bombardierkäfer ist der Vorteil auch klar, Aber neben der Frage, wie sich jemals ein so kompliziertes System, wie die Chemie- und Waffenfabrik und Kampfstation im inneren eines Käfers hat (zufällig) entwickeln können, taucht hier eben das folgende Problem auf (u.a.): Sobald irgendein Käfer die Flüssigkeit entwickelt hat, explodiert er und er hat nie die Möglichkeit dieses "Wissen" durch Fortpflanzung an Nachkommen weiterzugeben. Also wie soll das möglich sein?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die Explosionsfaehigkeit duerfte nicht so entwicklet worden sein dass auf einmal ein Hochkomplexer sprenstoff aufgetaucht ist sondern das mit einem einfachen Sprengstoffe begonnen wurde und der im Verlaufe der Zeit immer kompliziertr wurde..
So einfach ist das nicht, denn wenn es Sinn haben soll, darf der Sprengstoff ja nich tirgendwie explodieren, sondern erst nach oder beim Austritt. Dies setzt ein komplexes System voraus.

Der Sprengstoff selbst ist im übrigen einfach und besteht nur aus zwei Teilen 10% Hydrochinon und 23% Prozent Wasserstoffperoxid die getrennt in einer Sammelblase im Körper des Käfers lagern. "Sie werden bei einem Angriff gemeinsam in eine andere Kammer geleitet und dort mit den Enzymen Katalase und Peroxidase vermischt. Die Enzyme beschleunigen die chemische Reaktion. Das Hydrochinon oxidiert zu giftigem 1,4-Benzochinon, das Wasserstoffperoxid wird in Wasser und Sauerstoff gespalten. Bei der resultierenden Explosion entstehen Wärme und ein hoher Druck.

Ein Forscherteam der britischen Universität Leeds hat herausgefunden, dass bei diesem Vorgang das Eingangs- und das Ausgangsventil der „Explosionskammer“ entscheidende Funktionen haben. Wie Andy McIntosh, Leiter der Studie und Professor für Verbrennungstheorie, in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Physics World“ berichtet, öffnet sich zuerst das Eingangsventil der Kammer, um die beiden Chemikalien hereinzulassen. Durch die Vermischung beginnt die Flüssigkeit zu kochen. Dadurch entstehen Gase. Das Eingangsventil schließt sich erst, wenn genügend Gase gebildet worden sind.

Der Druck in der Explosionskammer steigt. Ist eine ausreichende Menge an Gas entstanden, so drückt sie das Ausgangsventil auf. Die giftige Flüssigkeit und das Gas schießen mit enormer Kraft und einem Knall als feiner Sprühnebel aus dem Hinterleib des Käfers. Dieser Vorgang wird im Fachjargon „Flashverdampfung“ genannt.

Ist das Gas komplett ausgeschieden, schließt sich das Ausgangsventil wieder. Das Eingangsventil öffnet sich erneut und lässt mehr Chemikalien in die Kammer, um eine neue Abwehrreaktion vorzubereiten. Das geht bei anhaltender Bedrohung so lange weiter, bis die Chemikalien im Körper des Tieres verbraucht sind."

Und das hat sich alles zufällig entwickelt? Noch ein Hinweis: Den Vorteil gab es erst, als dieses System fertig war und eingesetzt werden konnte, davor war es eher ein Nachteil, quasi ein Klotz am Bein.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 12:50
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Und das hat sich alles zufällig entwickelt? Noch ein Hinweis: Den Vorteil gab es erst, als dieses System fertig war und eingesetzt werden konnte, davor war es eher ein Nachteil, quasi ein Klotz am Bein.
Nein, der Vorteil gab es schon bevor das System überhaupt existierte.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 12:52
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die frage ob und inwieweit die Evolution mit einer oder verschiedenen sich selbst enwicklenden Schwarminteligenzen verbunden ist sicher als Hypothese eine Uebrlegung wert.
Ich glaube das ist ein guter Kompromiss. Ich gehe auch nicht davon aus, dass diese wie auch immer geartete Intelligenz der Evolution mit dem menschlichen Intelligenz gleichzusetzen ist. Sie ist eben aber da und es sind nicht zufällige Prozesse.


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12.06.2009 um 12:52
As Thomas Eisner shows in his article "Chemical Defense Against Predation in Arthropods" (Chemical Ecology, 1970, pp. 157-215), hydrogen peroxide is a normal metabolic byproduct in insects, and various quinones are used to harden (or "sclerotinize") the cuticle of insects. All kinds of insects therefore secrete these chemicals. As a byproduct, hydroquinone tastes bad to predators and is the chemical that makes stink bugs stink. So, if an insect's cuticle became indented, forming little sacs to store some of this hydroquinone, it would have an advantage over its fellows even if its storage mechanism was not yet very efficient.

Schildknecht himself points out that the carabid family of beetles has little sacs like this. They have glands that exude enzymes into pygidial bladders that empty into the anus, even though these don't explode. So, even though the bombardier beetle is the only carabid beetle to shoot boiling liquid at its enemies, the other carabid beetles, living in different ecological niches, survive very well because, with their thick-walled little sacs, they can poison their enemies but not themselves.

Therefore, all the pre-bombardier beetle had to do was direct some of that hydrogen peroxide into its collection bladder, develop a little valve between the collection bladder and vestibule chamber, and finally supply the catalase and peroxidase in the vestibule. The hydrogen peroxide would make the insect more poisonous to eat than it was before. A muscle that pulled the duct between the two chambers open, and relaxed to let it close, would help the beetle be more selective about its poison discharges. Even if this valve structure was crude at first, it would have survival value until the side of the duct attached to the muscle could evolve into a little door. The enzymes would be useful the moment they appeared. Even if the beetle's new firing mechanism could not be aimed all that well or if the chemicals were not being secreted in the best proportions at first, the mechanism would still be useful from the start, and the beetle could refine it in time.



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12.06.2009 um 12:55
Zitat von JPhysJPhys schrieb:@cougar666
"Sie haben einen Kontinent zu erobern, aber woher wissen sie das?"

Vom Gradienten der Aga Kroeten dichte...
Da wo sie leben, ist die Dichte ja extrem hoch. Aber selbst wenn sie das erkennen könnten und dies dann zu einer so schnellen evolutionären Entwicklung führen würde, wäre dies wieder intelligent (meinetwegen im Sinne einer Schwarm-Intelligenz)


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12.06.2009 um 13:08
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Wird mal wieder über den armen kleinen Bombadierkäfer hergezogen? Dabei sollte das Thema doch wirklich nicht mehr aufkommen, wurde dosch wirklich schon oft genug geklärt das dabei nu wirklich nichts mysteriöses dabei ist.
Nein, wenn man alle Augen zumacht, ist da wirklich nichts mysteriöses dabei. Wenn man aber sieht, dass schon die zufällige Entstehung einfachster Lebensformen durch reinen Zufall rechnerisch unmöglich ist, dann ist die Entwicklung einer Chemiefabrik in einem Käfer mehr als mysteriös bzw. mit einer zufälligen Entwicklung erklärbar und das kann auch nicht der Artikel. Die Autoren gehen "grosszügig" über die Grundproblematik hinweg.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 13:16
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Variationen treten immer auf und benötigen keine Jahrmillionen.

Es gab schon immer Kröten mit längeren, kürzeren, dickeren, dünneren, usw. Beinen. Nur in der neuen Umngebung bewirken längere Beine einen deutlichen Überlebens- und Paarungsvorteil weswegen sie sich überall durchsetzen. Die Veränderung geht also nicht von einer zufälligen Mutation eines Lebewesen aus und setzt sich in der Art durch, sondern die Variationen geschehen überall und werden überall selektiv begünstigt.
1. Und warum wundern sich dann die Biologen (und nicht ich!) darüber? Auch die Angaben mit den Millionen Jahren beruht auf Angaben von Biologen.
2. Es gibt in Australien keinen individuellen Überlebens- und Paarungsvorteil für Kröten mit langen Beinen. Nur im Hinblick auf die "Aufgabe" einen Kontinent zu erobern, gibt es diesen Vorteil und zwar für die gesamte Spezies (hier sind wir dann wieder bei der eigenartigen Schwarmintelligenz)
3. Wenn es völlig normal ist, dass sich "Vorteilsgene" so schnell durchsetzen, warum sind dann nicht alle Menschen groß und schön und stark und schlau und gesund und alle Frauen blond und großbusig? ;-)


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12.06.2009 um 13:21
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Und dieser sogenannte horizontale Genfluss nagt an den Wurzeln des Baum-Modells von Darwin und zeigt wie wunderbar intelligent alles aufgebaut ist und abläuft."

Das Baummodell von Darwin ???

Dem Guten Mann muss man zugute halten das er einige wichtige Grundprinzipien entdeckt hat.
Aber das wars dann auch schon
Wir wissen jetzt viel mehr und in Zukunft werden die Menschen hoffentlich mehr wissen als wir jetzt.
Unterschreibe ich alles sofort (Ist das Baummodell nicht von Darwin?).

Deshalb muss man auch Ideen gegenüber, die Erklärungen für offene Fragen finden, offen sein. Das sind ja weder Spinner, noch Exoten und nicht einmal Grenzwissenschaftler, und natürlich keine religiösen Eiferer, die diese Idee der intelligenten Evolution entwickelt haben.


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12.06.2009 um 13:24
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Nein, wenn man alle Augen zumacht, ist da wirklich nichts mysteriöses dabei
Falsch, wenn man die Augen aufmacht, DANN ist nichts Myteriöses daran. Macht man aber die Augen zu und geht davon aus das das was ist, das Ziel einer Entwicklung war, dann ist natürlich vieles mysteriös.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Wenn man aber sieht, dass schon die zufällige Entstehung einfachster Lebensformen durch reinen Zufall rechnerisch unmöglich ist
Diese ganzen Rechnereien gehen alle von der gleichen falschen Annahme aus. Nämlich das das Ergebniss der Entwicklung, das Ziel dieser Entwicklung war und/oder das es die einzige Möglichkeit war den aktuellen Entwicklungschritt zu erreichen. Unter diesen falschen Annahmen ist es sogar einfach zu beweisen das es gar kein Leben geben kann.

Geht man aber unter der Annahme an das Problem ran, das Das was ist, die erstbeste Lösung war die funktionierte und die nicht von einer anderen, besseren Lösung abgelöst worden ist, dann sieht die Sache schon anders aus. Dann ist "Das (bekannte) Leben" nur eine Lösung für das Problem "Leben" unter einer unbekannten Anzahl anderer (unbekannter) Lösungen und dementsprechend die Wahrscheinlichkeit das Problem "Leben" zu lösen unbekannt und in jedem Fall erheblich höher als wenn man annimmt, dass die bekannte Lösung für das Problem Leben, die einzige Lösung wäre.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 13:28
@UffTaTa
Und? Habe den Artikel gelesen, Da steht in etwa: Alles ganz normal das Menschen zum Mond geflogen sind, sie mußten nur ein Rohr bauen, dies oben schließen, eine brennende Flüssigkeit einfüllen, sich selbst auf die Spitze setzen. Dann irgendwie unten anzünden und dann klappt das schon und sterben werden sie daran auch nicht.
Der Artikel wird der Problematik nicht einmal im Ansatz gerecht.


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12.06.2009 um 13:30
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Nein, der Vorteil gab es schon bevor das System überhaupt existierte.
Klar, er hat sich das alles gedacht und dann seine Feinde imaginär abgeschossen


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12.06.2009 um 13:36
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:1. Und warum wundern sich dann die Biologen (und nicht ich!) darüber? Auch die Angaben mit den Millionen Jahren beruht auf Angaben von Biologen.
Außer das dies eine so verallgemenerte Aussage ist das ich der jetzt keinen großen Aussagegehalt zuspreche fällt mir dazu eine Folgefrage ein:
"Wundern" Sie sich den darüber? Oder ist es ihnen eine willkommene Gelegnheit ein erwartetes, aber selten so schön zu sehendes Phänomen zu studieren?
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:2. Es gibt in Australien keinen individuellen Überlebens- und Paarungsvorteil für Kröten mit langen Beinen. Nur im Hinblick auf die "Aufgabe" einen Kontinent zu erobern, gibt es diesen Vorteil und zwar für die gesamte Spezies (hier sind wir dann wieder bei der eigenartigen Schwarmintelligenz)
Sie leben, paaren, verändern sich ja während der "Aufgabe", nicht vorher. Sie leben, Sie leben in Australien, sie passen sich Australien an, das dabei eine "Invasion" stattfindet ist eine menschliche Sichtweise, die Kröten machen nichts weiter als das, was sie eben machen, leben, paaren und wandern. Und dadurch das sie keine natürlichen Feinde haben, werden sie halt nicht ausreichend dezimiert. Also werden es zuviele auf einem Platz, wodurch sie an den "Rändern" ihres Verbreitungsgebietes halt nach außen wandern. In der Summe all dieser kleinen Ortsveränderungen sieht halt der Mensch eine "Invasion".
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:3. Wenn es völlig normal ist, dass sich "Vorteilsgene" so schnell durchsetzen, warum sind dann nicht alle Menschen groß und schön und stark und schlau und gesund und alle Frauen blond und großbusig? ;-)
Wohl deswegen weil die meisten Menschen keine Partner suchen die dem "Idealbild" entspricht. Einfach deshalb weil Menschen sich innerhalb ihrer sozialen Schicht paaren und einen Partner suchen der ihrem "Marktwert" übereinspricht, also nicht zu niedrig(Einkommen, Aussehen,..) oder zu hoch(Idealbild). Die Selektion unter Menschen entspricht also nicht der Auswahl zum Idealbild weshalb dies natürlich auch nie erreicht wird.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 13:38
@cougar666
"Da wo sie leben, ist die Dichte ja extrem hoch."

Die Wanderungs bewegung wird durch den Gradienten der Dichte bestimmt....
Nicht durch die Dichte selbst

Bei einem mit Kroeten bevoelkerten Kontinent ist die Dichte relativ zu den resourcen uebrall gleich.
In einem Kontinent der von Kroeten gerade besiedelt wird variert sie oertlich.

Die Kroeten laufen entlang der oertlichen Variation um in die Gebiete zu kommen in denen es weniger Kroeten gibt....

wenn dieser Prozess anhaelt koennte da dazu fuehren dass ein Genetisches Programm reaktiviert wird..

Dir ist ja sicher bekannt das ein nicht unerheblicher Teil des Gencodes nicht aktiv genutzt wird sondern ruht...
Aber das heist ja nicht dass das immer so bleiben muss

Stellt sich natuelrich die Frage wenn die Kroeten schon mal laengere Beine hatten warum haben sie dann uebrall auf der Welt jetzt kuerzere.
Laengere beine kosten einfach mehr Energie... also mehr Nahrung
In Austraien ist Nahrung kein Problem Entfernung zu uerwinden dagegen wichtig.
Im rest der Welt sind laengere Entfernungen nicht so toll weil man ja doch nur wieder ins revier vo anderen kroeten kommt
Nahrung aber kapp weil die Evolutionaeren Nieschen alle heis umkaempft sind..

Das koennte eine Erklahrung sein warum eine Art quasi syncron zu mutieren beginnt...
Ist aber nur so eine Vermutung....


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12.06.2009 um 13:43
Nein, der Vorteil gab es schon bevor das System überhaupt existierte.

Klar, er hat sich das alles gedacht und dann seine Feinde imaginär abgeschossen
Das hast du wohl nicht verstanden. Alle Komponenten die für die "Kanone" verwendet werden (bis auf eine Veränderung), kann man bei Verwandten des Bombadierkäfers sehen und haben für sich Alleine eine Funktion die einem evolutionären Vorteil entspricht. Die "Kanone" ist eine weitere Funktion die zu den bereits vorhandenen Funktionen der Organe hinzu kommt. Die "Kanone" ist nicht die alleinige Funktion der Organe und deswegen kommt die Erklärung der Evolution des Bombadierkäfers auch ohne die Zuhilfenahme eines "Zieles der Entwicklung ohne vorteilhafte Entwicklungschritte" aus.

Es gibt zu dem Thema auch einige Links und Dokumente im Internet. Ich habe leider auf die Schnelle nur einen Englisch sprachigen.

http://ncseweb.org/cej/2/1/bombardier-beetle-myth-exploded (Archiv-Version vom 07.05.2009)


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12.06.2009 um 13:43
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Falsch, wenn man die Augen aufmacht, DANN ist nichts Myteriöses daran. Macht man aber die Augen zu und geht davon aus das das was ist, das Ziel einer Entwicklung war, dann ist natürlich vieles mysteriös.
Aber bei all den offenen Augen kannst Du nicht das Geringste erklären, eigenartig!
Nach der Chaosforschung haben selbst dass chaotische Systeme trotz ihres langfristig nicht vorhersagbaren, scheinbar irregulären Verhaltens bestimmte typische Verhaltensmuster. Da sie bei völlig unterschiedlichen Systemen beobachtet werden, sind sie von universeller Bedeutung. Es gibt also irgendeinen Plan und irgendeine Steuerung, also irgendeine Intelligenz - mann muss nur die Augen aufmachen.
cougar666 schrieb:
Wenn man aber sieht, dass schon die zufällige Entstehung einfachster Lebensformen durch reinen Zufall rechnerisch unmöglich ist

Diese ganzen Rechnereien gehen alle von der gleichen falschen Annahme aus. Nämlich das das Ergebniss der Entwicklung, das Ziel dieser Entwicklung war und/oder das es die einzige Möglichkeit war den aktuellen Entwicklungschritt zu erreichen.
Diese Annahme existiert nicht. Die Frage ist, wie wahrscheinlich es ist, dass sich durch Zufall überhaupt irgendwas sinnvolles bilden kann und die ist gleich Null. Die Berechnungen sind also unabhängig vom irgendwelchen Entwicklungen oder Zielen oder Möglichkeiten. Nur irgendwas sinnvolles sollte schon herauskommen und wie gesagt: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist Null!
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Geht man aber unter der Annahme an das Problem ran, das Das was ist, die erstbeste Lösung war die funktionierte
Schon das setzt folgendes voraus: Es gab ein Ziel, denn warum musste sonst eine Lösung gefunden werden und es gab die Aufgabe einer Entwicklung, warum bemüht man sich sonst um Verbesserungen? All dies setzt eins voraus: Intelligenz!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 13:49
Cougar,
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:1. Wenn da so wäre, warum sind dann die Aga-Kröten überall auf der Welt nicht mit solchen langen Beinen ausgestattet, sondern nur in Australien? Das mit der Paarungszeit kannst Du also knicken, denn dann wäre das überall auf der Welt so. Erst in Australien haben sie diese Eigenschaft entwickelt und mit dieser Entwicklung hat das Tempo ihrer Ausbreitung zugenommen. Sie haben einen Kontinent zu erobern, aber woher wissen sie das?
Schon mal den Ursprung und Nordaustralien geographisch verglichen ?


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12.06.2009 um 13:50
@cougar666
"Der Druck in der Explosionskammer steigt. Ist eine ausreichende Menge an Gas entstanden, so drückt sie das Ausgangsventil auf. Die giftige Flüssigkeit und das Gas schießen mit enormer Kraft und einem Knall als feiner Sprühnebel aus dem Hinterleib des Käfers. Dieser Vorgang wird im Fachjargon „Flashverdampfung“ genannt.'

Ich wittere einen vorteil in einer evolutionaeren Zwischenstufe
Lenke bitte deine Aufmerksamekit auf

"Die giftige Flüssigkeit "

Akt eins Gift produzieren damit ich nicht gefressen werde
Akt zwei Gift verspruehen damit ich nicht gefressen werde
Akt drei dann Gift anzuenden damit ich auch nicht von Giftresistenetn Wesen gefressen werde...

Jedes bringt schon so seine Vorteile

Auch wieder nur so eine Vermutung

Mit der aussage irreduzibel sollte man einfach vorsichtig sein.
Aus ich sehe nicht wie man es in reduzibele Zwischenschritte zerlegen kann zu folgern es ist unmoeglich ist sehr gewagt..

Wie mein Proffessor fuer Quanteninformation mal sagte
" Man solte sich hueten mit der eignen Einfallslosigkeit zu argumentieren"


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

12.06.2009 um 13:56
Aber bei all den offenen Augen kannst Du nicht das Geringste erklären, eigenartig![>/ZITAT]
Ich habe durchaus einiges zum Thema erklärt, nur ignorierst du meine Aussage und machst statt dessen ein neues Fass auf, nämlich dieses:
Nach der Chaosforschung haben selbst dass chaotische Systeme trotz ihres langfristig nicht vorhersagbaren, scheinbar irregulären Verhaltens bestimmte typische Verhaltensmuster. Da sie bei völlig unterschiedlichen Systemen beobachtet werden, sind sie von universeller Bedeutung. Es gibt also irgendeinen Plan und irgendeine Steuerung, also irgendeine Intelligenz - mann muss nur die Augen aufmachen.
Aber bitte, wie du willst.

Es wundert mich immer das Leute meinen die (willentliche) Planung wäre das Gegenteil vom Zufall und die beiden Zusammen würde als Beschreibung aller Ereignisse ausreichen.

Aber wenn kein Zufall herscht, dann muss noch lange keine Planung vorliegen. Eine Kugel, blind und zufällig in den Himmel geschossen, kann 2km entfernt einen Menschen töten. Dies war dann weder geplant, noch zufällig, sondern ist nach einer physikalischen Gesetzmässigkeit passiert, auch wenn ein Zufall (die Richtung des Gewehrlaufes) den Anstoß für den Flug der Kugel gab.

Und so geschieht die Evolution auch nicht planvoll, aber in ihren Ergebnissen auch nicht zufällig, auch wenn der Zufall immer den Startschuss gibt. Die Evolution geschieht nach Regeln die sich eben als naturwissenschaftliche Theorien abbilden lassen. Und da passten die Beine der australischen Aga-Kröte auch schön rein.



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12.06.2009 um 14:00
@cougar666
Diese ganzen Rechnereien gehen alle von der gleichen falschen Annahme aus. Nämlich das das Ergebniss der Entwicklung, das Ziel dieser Entwicklung war und/oder das es die einzige Möglichkeit war den aktuellen Entwicklungschritt zu erreichen.

Diese Annahme existiert nicht. Die Frage ist, wie wahrscheinlich es ist, dass sich durch Zufall überhaupt irgendwas sinnvolles bilden kann und die ist gleich Null. Die Berechnungen sind also unabhängig vom irgendwelchen Entwicklungen oder Zielen oder Möglichkeiten. Nur irgendwas sinnvolles sollte schon herauskommen und wie gesagt: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist Null!
Dein "sinnvolles" ist doch das "Ziel". Indem Menschen bewerten was sinnvoll ist und was nicht, schränken sie doch das Ziel schon ein. Aber was ist mitz all den Möglichkeiten die als "sinnlos" abgelegt werden. Woher wissen sie den das dies "sinnlos" ist? Ganz einfach, sie bewerten es im Maße dessen was sie kennen, eben "unserer" Lösung vom Leben. Aber dies ist nur eine (bekannte) Lösung von vielen möglichen (unbekannten) Lösungen.

Und deswegen sind diese ganzen Berechnungen kokolores, weil sie nur Berechnen wie groß die Wahrscheinlichkeit ist bis das "gleiche" Leben entsteht.


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