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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:25
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Für die Genesis z.B. bedeutet dies, dass Du am Anfang von dem hebräischen Wort für Schöpfung ausgehen musst "bara". Dies bedeutet, dass Gott völlig neue Dinge aus sich heraus hervorbringt. Solche "Schöpfungsakte" findet man in der Bibel nur drei mal:

- Die Erschaffung des Alls (Aus dem Nichts entsteht Materie = Urknall)
- Die Erschaffung von Leben wie wir es heute kennen und die
- Erschaffung von menschlichen, geistigen Leben

Schon hier ist bemerkenswert, dass genau diese drei Entwicklungsprünge auch in der Wissenschaft bekannt sind: Erschaffung des Alls = Urknall, das Erscheinen des Lebens (in der heutigen Form) = "kambrische Explosion". Und den sehr plötzlichen Aufstieg der Menschheit zum sesshaften modernen Menschen nennt die Wissenschaft die "Neolithische Revolution".
Ich glaube nicht, dass es zulässig ist, alte Bibeltexte und modernes Wissen derat miteinander zu verquicken, dass in diesem Fall die Genesis quasi die Stichwortgeberin sein soll für die Evolution, weil man dann zwangsläufig bei dem unwissenschaftlichen Kreationismus bruchlandet.

Bei deinem Text mache ich das an dem Ausdruck "Erschaffung" fest. Im Zusammenhang mit der Genesis bedeutet das ja, wenn ich deinen Text richtig verstehe, dass der Urknall ein Schöpfungsakt ist, ebenso die Biogenese und die Kulturentwicklung. Das ist leider falsch. Der Urknall war kein Schöpfungsakt, sondern ein Ereignis aus sich selbst heraus, und wird nebenbei in letzter Zeit sogar in Frage gestellt – http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,616056,00.html –, ebensowenig die Entstehung des Lebens und die Evolution; und schließlich ist auch die Intelligenz nicht "erschaffen" worden, sondern kognitive Organisation komplexer Organismen; Kultur ist praktizierte Intelligenz und Anwendung von Wissen; selbstverständlich gilt das auch für die Neolithisierung bzw. "neolithische Revolution".

Das ist ein weiter Weg, der sich mitnichten aus dem biblischen Schöpfungsbericht ergibt. Dieser hat, rein wissenschaftlich, vielmehr den Charakter eins Ursprungsmythos, den auf je eigene Art und Weise, jede Kultur hat. Wir wollen einfach wissen, warum wir sind, wie wir geworden sein können, wie Welt überhaupt geworden sein kann. Bei diesen Fragen helfen Ursprungslegenden leider wenig weiter, denn der Kanon des Wissens und der Erkenntnis ist in den letzten paar Jahrtausenden doch gewaltig angeschwollen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:31
Zitat von RealoRealo schrieb:Falsch. Sie würden daraus schließen, dass es sich mindestens um eine Hochkultur gehandelt haben muss, da wir offensichtlich eine Schriftkultur waren.
Aber nur wenn sie die Schrift lesen können. Andernfalls machen sie es wie die heutigen Archäologen und deuten das einfach in etwas kultisches um und schon sind wir keine Hochkultur mehr - so einfach ist das.
X Und wenn sie dann noch im Keller die in was weiß ich eingeschweißten Dokumente aus dem Archiv finden, die angeblich länger halten sollen als Stein, also mindestens 10.000 Jahre, werden sie staunend erkennen ...
Stein soll nur 10.000 Jahre halten? Warum finden wir dann die Steine in der Türkei. Hast Du im übrigen dazu eine Quelle oder eine Link? Nach meinen bisherigen Kenntnissen werden unsere Dokumente auf Mikrofilm aufgenommen und in irgendeinem Berg in Metallhüllen aufbewahrt, soll 800 Jahre halten.

Wenn die also jemand in 1000 Jahren findet, findet er merkwürdige Metallrohre in denen nichts ist - sowas hat man mal wenn ich mich richtig erinnere irgendwo in China gefunden.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:43
Zitat von RealoRealo schrieb: Der Rahmen ist immer vorgegeben, innerhalb dessen alternativ interpretiert werden kann, und der lautet:
(1) das gesamte Fundmaterial
(2) der Kernbestand an gesichertem Wissen
Aua, wenn die Archäologie diesen Maßstab ansetzen würde, dann hätte sie zunächst einmal einen großen Nachholbedarf, da Funde praktisch immer nur selektiv berücksichtigt werden und zum 2. da es praktisch kein "gesichertes Wissen" gibt (siehe mein Zitat des Prof.) dürften es dann überhaupt keine Theorien mehr geben.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nebenbei möchte ich betonen, dass deine aus angelesenem Halbwissen aus der Hüfte schießende belehrende Oberlehrerartigkeit, wie du sie eben FrankD gegenüber praktiziert hast, auch mir sauer aufstößt.
Das ist ja nun der größte Klopfer, den Du bisher gebracht hast. Der Oberlehrer schlechthin, der meint er hätte das alleinige Recht zu beurteilen, was stimmt und was nicht regt sich über "Oberlehrerartigkeit" aus? Lächerlich!

Und im übrigen: Kann FrankD nicht für sich selbst schreiben oder ist hier eine multiple Persönlichkeit im Spiel?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:46
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Aber nur wenn sie die Schrift lesen können. Andernfalls machen sie es wie die heutigen Archäologen und deuten das einfach in etwas kultisches um und schon sind wir keine Hochkultur mehr - so einfach ist das.
Nö, siehe die Schriften von Jiroft und Harappa. Können wir auch nicht entschlüsseln, halten wir aber aus gutem Grund - anders als etwa die Vinca-Symbole - für ne Schrift.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Stein soll nur 10.000 Jahre halten? Warum finden wir dann die Steine in der Türkei. Hast Du im übrigen dazu eine Quelle oder eine Link? Nach meinen bisherigen Kenntnissen werden unsere Dokumente auf Mikrofilm aufgenommen und in irgendeinem Berg in Metallhüllen aufbewahrt, soll 800 Jahre halten.

Wenn die also jemand in 1000 Jahren findet, findet er merkwürdige Metallrohre in denen nichts ist - sowas hat man mal wenn ich mich richtig erinnere irgendwo in China gefunden.
Kommt drauf an, wie stark bearbeitete Steine der Verwitterung ausgesetzt sind. Auch Göbekli Tepe besteht nur aus Ruinen, deren ursprüngliche Form sich aber rekonstruieren lässt. Sie würden also von unserer Kultur Reste von gigantischen Brücken finden, von Hochhäusern und Pyramiden, und würden anhand der Sedimente und des organischen Bewuchses feststellen, dass zwischen den Brücken und den Pyramiden eine Zeitdifferenz von mehr als 4.000 Jahren besteht, es sich also um verschiedene Kulturen handeln dürfte.

Was die Konservierung von Dokumenten angeht, bin ich überfragt, hab mich da noch nicht sachkundig gemacht. wenn sie also oxidierte Metallfässer ohne Inhalt finden, wissen sie, dass unsere Kultur mindestens der Eisenzeit angehört und nicht etwa der Steinzeit. Einige Rückstände, besonders in unseren Atomreaktoren, dürften sie aber zu der Erkenntnis bringen, dass es sich um eine Zivilisation aus dem Atomzeitalter gehandelt hat.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:49
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist leider falsch. Der Urknall war kein Schöpfungsakt, sondern ein Ereignis aus sich selbst heraus,...
Du wirst immer besser. Warum hast Du bloß noch keinen Nobelpreis? Die größten Physiker der Welt geben zu, dass sie den Beginn (oder den Urknall) nicht verstehen aber Du weißt es, Du kannst beurteilen was hier richtig und was falsch ist.

Mann, Du hast doch nicht einmal ansatzweise verstanden, was Wissenschaft ist.

Das war mein letzter Beitrag in Deine Richtung, das Niveau ist mir zu unterirdisch, dass muss ich mir nicht geben.

Nicht für Dich - denn Du verstehst das nicht - aber für die anderen hier noch ein Zitat eines der größten Wissenschaftler unserer Zeit:

Max Planck: "Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.

Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich.

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 16:56
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Der Oberlehrer schlechthin, der meint er hätte das alleinige Recht zu beurteilen, was stimmt und was nicht regt sich über "Oberlehrerartigkeit" aus? Lächerlich!
Wenn ich Sätze lesen wie "Mal wieder zeigst Du durch Deine Formulierungen und Deinen Beitrag, dass Du offensichtlich nicht einmal im Ansatz in der Lage bist irgendetwas . . . wahrzunehmen", dann erscheint mir das nicht nur oberlehrerhaft, sondern auch rüpelhaft.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 17:13
Noch kurz zu deiner Entgegnung zu Urknall und Evolution.

Max Planck, den du da lang und breit zitierst, war Atomwissenschaftler, heute sagt man Quantenphysiker; wenn er Auissagen macht über die Entstehung der Welt und der Intelligenz muss das weder eine Fachsaussage (als Experte) sein noch kann es auf der Höhe der (heutigen) Zeit gewesen sein; auch ein Wissenschaftler darf off the records sprechen und sich gedanken machen über Gott und die Welt ohne den Anspruch zu erheben, das habe den gleichen Aussagewert wie seine fachlichen Analysen; er starb vor mehr als 70 Jahren; und das sind in der Wissenschaftswelt Äonen.

Zudem entstand die Urknalltheorie erst ein Jahr nach seinem Tod – "1948: George Gamow, Ralph A. Alpher und Robert C. Herman entwickelten eine Theorie von der Entstehung des Kosmos aus einem heißen Anfangszustand. Die Theorie von Gamow und Herman setzte sich im Laufe der folgenden Jahre durch." (Wiki) –, ohne dass man damals aber schon von einer Urknalltheorie sprach. (Zuvor hatte Edwin Hubble 1929 erstmalig anhand der Rotverschiebung von einem expandierenden statt einem stationären Universum gesprochen.)

Wir sollten also, wenn wir schon so weltbewegende Dinge wie urknall, Entstehung der Arten und der menschlichen Intelligenz reden, stets vom aktuellen Wissensstand ausgehen.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Das war mein letzter Beitrag in Deine Richtung, das Niveau ist mir zu unterirdisch, dass muss ich mir nicht geben.
Kommt mir irgendwie so bekannt vor. Hattest du das gestern nicht auch schon gesagt? Und weißt du noch, was ich drauf geantwortet hab?

/dateien/uf39037,1244474013,grab 2


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 17:49
oh mann, ich weiß garn icht worauf de Cougar hinauswill

das wir noch nciht alles Wissen? Ok, behauptete ja auch keiner


das vor zig Taussend Jahren eine Superziv da war, ohne Rückstände`Na eher nicht


oder gar eine EvD. These?

wer weiß


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 19:21
Dieter hat sich heute mal wieder und in seinem Forum auf Wissenschaftler berufen .
Unter anderem nannte er Prof . Köberl .
Für die Interessierten hier ein Link mit den Publikationen , darunter viele PDFs , leider meistens in Englisch .
http://www.univie.ac.at/geochemistry/koeberl/publikation_list/ (Archiv-Version vom 04.10.2014)

Aber dies PDF ist Deutsch , man achte bitte auf die Altersangaben .
http://www.univie.ac.at/geochemistry/koeberl/publikation_list/297-Impakt-und-Massensterben-JB-GBA-2007.pdf (Archiv-Version vom 20.10.2014)


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 19:34
So macht sich ein Troll lächerlich:

Er zitiert aus der Quellenangabe meines Buches, dass er als selbsternannter "Experte" kritisieren will ...

Besser kann er gar nicht allen hier Mitlesenden vorführen, wie UNWISSEND er selbst ist ...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 19:35
Oh man . . . wie geil ist das bitte! :D :D :D

MFG


xpq101

:>


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 19:42
@cougar666
"Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen."

Stell dir vor im Weltall gaebe es eine Inteligente ewige Kraft...DAS waere ein Beweis fuer einen Schoepfer.
Wenn wir also keine Inteligente Ewige Kraft nachweisen koennen dann kann das doch unmoeglich auch der Beweis fuer einen Schoepfer sein....

Will sagen hier schildert Max Planck seinen Persoehnlicheen Glauben.
Und am Ende der Folgerung steht was da stehen soll, ungeachtet der Wissenschaftlichen Methodik

Ich frage mich ernsthaft warum sein Glaube vielen Leute so unendlich viel wichter ist als seine Wissenschaftliche Arbeit.

Nur mal eine Frage Weist du was das Plancksche Wirkungsquantum ist?
Wie man die Hohlraumstrahlung berechnet?
Immerhin waren es ja seine Beitreage zur Quantenmechanik die ihn zu einem der Groesseten Wissenschaftler gemacht haben, und nicht die Reden die er ueber sein Weltbild gehalten hat....


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 19:47
Ach Dieter ,
überlassen wir die Beurteilung dem von Dir so oft zitierten "Drittleser " .
Das ganze zeigt nur wieder Dein übliches Schema , alles wie bei Köberl nur die Meteoriten waren die RS Atlantis und das Alter ist falsch ,
alles wie bei Velikovsky nur das war nicht die Venus sonder Atlantis und im Alter hat er sich vertan ,
alles wie bei Plato , nur die Insel war eine RS , die Trieren Raumschiffe , usw. aber mit der Datiertung und der anschliessenden Sintflut aht er recht .


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 01:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:oh mann, ich weiß garn icht worauf de Cougar hinauswill
das wir noch nciht alles Wissen? Ok, behauptete ja auch keiner
Nein das sicher nicht, dann schon eher auf die Erkenntnis des alten Sokrates: "Ich weiß, dass ich nicht weiß".
Und bevor nun wieder jemand schreit: Das war ja vor 2000 Jahren, heute sind wir ja so viel weiter fortgeschritten, verweise ich auf den sehr aktuellen Prof. Schrenk oder den ebenfalls völlig aktuellen Prof. Sinn, die beide dieses "Nichtwissen" zugestehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das vor zig Taussend Jahren eine Superziv da war, ohne Rückstände`Na eher nicht
Aber das einfache Jäger und Sammler z.B. zig tausend Tonnen Stein in Form riesiger Blöcke zu einer Anlage zusammenbauen, die eine architektonische Meisterleistung darstellt und das vor 12000 Jahren ist natürlich glaubhaft ... na, eher nicht!

Aber das eine "Superziv" so blöd sein soll wie wir und sich den Ast absägt auf dem sie sitzt indem sie ebenfalls jede Menge Müll produziert, obwohl doch schon selbst wir daran forschen in Zukunft die Menschen inkl. ihrer "Errungenschaften" in einen natürlichen Kreislauf einzubinden ist natürlich glaubhaft ... na eher nicht!

Aber das weltumspannend sich die Autoren der alten Mythen zu einer Weltverschwörung zusammengetan haben, um dann für die Nachwelt übereinstimmende Berichte von Wesen zu formulieren, die in Fahrzeugen vom Himmel kamen, die in großen Raumstationen um die Erde flogen, die die Menschen unterrichtet haben und die aber auch mit modernen Waffen Krieg gegeneinander geführt haben ist natürlich glaubhaft ... na eher nicht!

usw., usw...... Könnte ich jetzt endlos so weiterführen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 02:32
@JPhys
Stell dir vor im Weltall gaebe es eine Inteligente ewige Kraft...DAS waere ein Beweis fuer einen Schoepfer.
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Eigentlich wollte ich keine religiöse Diskussion entfachen, aber auf Deinen wieder sehr guten Beitrag möchte ich trotzdem eingehen.

Nur mal so eine Idee:

Wenn wir Gott mit einer intelligenten allgegenwärtigen also räumlich nicht begrenzten Kraft definieren, die die erste und letzte Ursache für alles ist und die etwas in dieser Welt bewegen kann und deren Macht ungeheuer groß ist, dann gibt es da eine erstaunliche Analogie.

Denn diesen Eigenschaften entspricht einem der wichtigsten Konzepte in der Physik: Energie!

Energie hat keine räumliche Begrenzung; sie kann sogar das ganze Universum ausfüllen. In der Quantenphysik spricht man von "Vakuum–Energie", die sich sozusagen im Nichts (Vakuum) des Raums verbirgt, aber von dort aus gewaltige Wirkungen entfalten kann – zum Beispiel eine ganze Welt aus dem Nichts entstehen lassen.

Damit ist auch die Allmacht der Energie gezeigt: Sie bewirkt etwas. Jede Kausalität ist mit Energie verknüpft. Fehlt nur noch das Bewusstsein bzw. die Intelligenz dieser "göttlichen" Energieform. Aber vielleicht vermögen wir diese derzeit nur noch nicht zu erkennen. Immerhin gibt es aber erste Denkansätze, so die Theorie der "intelligenten Evolution" (bitte nicht mit dem "Intelligent Design" verwechseln, das hat damit nichts zu tun!).

In einem fiktiven Symposium lässt Bruno Martin, Bewusstseinsforscher, Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachbereichen wie Quantenphysik, Evolutionsbiologie und Bewusstseinsforschung in spannenden Diskussionen ihre Zweifel an den vorherrschenden Theorien diskutieren. Mit dem Ergebnis, dass "Die Evolution" intelligent und kreativ ist. Wissenschaftliche Erkenntnisse machen dies immer deutlicher. In dieser Theorie ist der Kosmos oder die allgegenwärtige Energie ein lernendes, kreatives und lebendiges Wesen.

Und so könnte sich eines Tages der Kreis schließen: Aus der Religion entwickelte der Mensch eine exakte Wissenschaft. Mit dieser kann er dann Gott erkennen.

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Will sagen hier schildert Max Planck seinen Persoehnlicheen Glauben.
Und am Ende der Folgerung steht was da stehen soll, ungeachtet der Wissenschaftlichen Methodik
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Darum ging es mir hier gar nicht. Mir ging es vor allem um die Aussage: "Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen..." und zwar im Hinblick auf die folgende Aussage eines Posters: "Der Urknall war kein Schöpfungsakt, sondern ein Ereignis aus sich selbst heraus".

Ein Ereignis "aus sich selbst heraus" ist ein Schöpfungsakt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 09:24
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Und wie wurde das hochkomplexe Rezept in all diese vielen kleinen Produktionsstätten kommuniziert? Wir haben mit unseren Möglichkeiten Jahre gebraucht, um dieses Rezept zu entschlüsseln. Da kannst Du nicht mal ein wenig hier und ein wenig da produzieren. Das setzt denklogisch eine einheitliche Produktion voraus. Anders ist das nicht möglich - auch heute noch nicht, sonst bräuchten die ja gar nicht erst eine solche Firma gründen um die "Innovation des Jahrhunderts" dort zu produzieren, könnte ja jeder in seinem Hinterhof machen!
Du unterscheidest nicht zwischen "können" und der Anforderung unter heutigen Bedingungen gewinnbringend zu produzieren. Für Letzteres haben sie wohl Jahre gebraucht, ich bezweifel aber das sie für das "können" Jahre gebraucht haben und das dies nicht im Hinterhof bzw. auf dem Feld möglich wäre.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Deine Reihenfolge:

"Der Boden der benötigt wurde, wurde geschaffen und hat durch die bessere Ernährungslage wiederum zu einer Bevölkerungssteigerung beigetragen welche wiederum die Schaffung neuen Ackerbodens erforderte welche wieder die Bevökerungszahl anhob welche wieder ......"

ist genau die heutige Denkweise, die uns so erhebliche Probleme bereitet und die in dem empfindlichen Ökosystem Regenwald zur Verwüstung geführt hätte, Bespiele dafür gibt es zur genüge. Der Boden des Amazonas-Regenwaldes ist der ärmste Untergrund, der unfruchtbarste Boden auf der ganzen Erde. Geologisch ist der Boden sehr alt, alle Nährstoffe sind entnommen und er ist sehr sauer. Die natürliche Humusschicht ist sehr flach. Wenn man mit dem so umgehen würde, wie Du das vorschlägst hätte man in kürzester Zeit Wüste. Das ist doch gerade der Grund, warum man die Erzählungen des Spaniers bis vor ein paar Jahren keinen Glauben geschenkt hat.
Nein, dem Spanier hat man wegen der großen Bevölkerungszahl keinen Glauben geschenkt, das ist etwas völlig anderes. Ich behaupte einfach das diese ganze Entwoicklung sukzessive aus sich selbst heraus immer größer wurde ohne HauRuck-Anstrengung in Gigantomassenproduktion wie du sie unbedingt herbei reden willst.

Und der Urwaldboden geht auch nicht von der Brandrodung kaputt., er geht kaputt wenn zwischen den Brandrodungen nicht genügend Zeit zur Regenration bleibt. Eine Regeneration die aufgrund der Technik der Humusproduktion aber gar nicht mehr notwendig ist.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Was nichts, aber auch gar nichts daran ändert, dass Milliarden von Tongefäßen erst einmal hergestellt werden müssen und dass ein 100 Millionen Volk auch eine ständige "Nachversorgung" benötigt, denn bekanntlich gehen solche Gefäße auch kaputt. Eine solche "Massenproduktion" gab es bei uns erst ab dem 19. Jahrhundert.
Die Menschen können ihre Tongefäße auch selbst schaffen ohne mit einer technischen Massenproduktion beglückt zu werden. Das war noch nie ein Problem und war wohl auch bei diesen Leutren kein Problem. Du verkomplizierst die ganze Sache bewusst und gewollt auf ein "Eie oder Henne" Problem das aber überhaupt nicht existiert. Sowenoig wie es in der Evolution ein Eie/Henne-Problem gibt, sowenig im Falle der Tongefäße und des Humusbodens. "Enwticklung" heist das Lösungswort, in beiden Fällen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 13:12
@UffTaTa

Möchte das nicht alle nochmal durchkauen, daher nur ein kurzer Hinweis:

Deine Überlegungen sind ja nicht grundsätzlich falsch, sie scheitern aber an zwei Punkten:

Der erste ist der, dass man sehr wohl dem Spanier nicht geglaubt hat, weil man es für unmöglich hielt, dass dort bei dem schlechten Boden soviel Menschen (etwa 1/3 der damaligen Weltbevölkerung) dort gelebt haben sollen. Dies hätten wir nicht einmal mit unserem modernen Kunstdünger hinbekommen und

2. Bei einer sehr hohen Wachstumsrate von 0,8 % (Verdoppelungszeitraum alle 100 Jahre) kannst Du Dir ja mal ausrechnen wie lange es dauert, bis aus einem kleiner kleinen steinzeitlichen Gemeinschaft ein 100 Millionen Volk wird. Der Boden ist aber nach heutigen Wissen in eine relativ kurzen Zeit aufgebracht worden. Zudem beschäftige Dich mal mit all den anderen Problemen, die ein solches ständiges Wachstum mit sich bringt (siehe China) und dann beantworte mal die Frage, wie denn ein fast noch steinzeitliches Volk dies alles bewältigen soll (und zwar so gut, dass sie praktisch in einer Idealgesellschaft gelebt haben) und warum es dafür nirgends auf der Welt einen Vergleich gibt, selbst wenn es viel bessere Voraussetzungen gab. Diese Fragen kannst Du nicht einfach so vom Tisch wissen, sie sind mit Deiner Theorie nicht zu beantworten.

Trotzdem Danke für die sachliche Diskussion hierzu, ist ja nicht unbedingt selbstverständlich!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 13:34
@cougar666
"Denn diesen Eigenschaften entspricht einem der wichtigsten Konzepte in der Physik: Energie!"

Energie ist keine Kraft...
Und vor allem gibt es keinen echten empirischen Belegt dass sie ein Bewusstsein haette...
(Wenn man mal davon absieht das wir aus energie besthen und ein Bewustsein haben)
Aber da wir ja nihct alle das gleiche Bewustsein haben ist es keineswegs zwingend das es ein kollektives Bewusstseind er energie gaebe...

"Energie hat keine räumliche Begrenzung; sie kann sogar das ganze Universum ausfüllen."

Das tut sie
der 3te Hauptsatz der Thermodynamik ist kann so formuliert werden dass man den absoluten Nullpunkt nicht erreichen kann.
Das heist selbst im Labor ist das erschaffen eines Energiefreien Raumes unmoeglich...

" In der Quantenphysik spricht man von "Vakuum–Energie", die sich sozusagen im Nichts (Vakuum) des Raums verbirgt, aber von dort aus gewaltige Wirkungen entfalten kann – zum Beispiel eine ganze Welt aus dem Nichts entstehen lassen."

Und es gibt auch geichungen dafuer das dies nicht passiert...
bzw das man im rahmen der Existenzdauer des Universums damit nicht rechen sollte

Keiner hat jemnasl auch nur ein mg so auftauschen sehen und was so auftaucht ist auch nur virtuelle materie die bald wieder vershcwindet..

Nichts desto trotz ist es zB fuer die Zerstrahlung vonschwarzen loechern von enormer bedeutung.
Und wenn wir in Cern einschwarzes loch erschaffen verwetten wir sozusagen unser aller Hintern darauf das es passiert...

"Damit ist auch die Allmacht der Energie gezeigt: "
Macht setzt bereist Bewustsein voraus...
Welche Moeglichkeiten Energie mit Bewusstsein haette sich selbst zu kontrolieren wenn es sie den gaebe ist bestenfalls Parawissenschaft.
Du bestehts auch aus genung Energie um ein ganzes Land dem Erdboden gleich zu machen
kannst aber nur einen Minimalen Bruchteil davon tatsaechlich einsetzten...

"Sie bewirkt etwas. Jede Kausalität ist mit Energie verknüpft."
das ist richtig

" Aber vielleicht vermögen wir diese derzeit nur noch nicht zu erkennen"
Denkbar
Aber auch sie muesste uns nicht notwendigerweise wahrnehmen..
Wann nimmst du schon mal deine Blutkoerperchen wahr individuell meine ich...

. "Immerhin gibt es aber erste Denkansätze, so die Theorie der "intelligenten Evolution" (bitte nicht mit dem "Intelligent Design" verwechseln, das hat damit nichts zu tun!)."

Natuelrich hat es das...
Genau wie ID
Es vermeidet gewissen schwierigkeiten bei der Evolutionstheorie durch postulierne eine Inteligenten Einflusses.
Der wesentliche Untershcied ist hierbei dass die Schoepfung durch Fremdeinwirkung durch eine Selbstschoepfung ersetzt wird und damit das Problem "Wer erschuf den Schoepfer " vermieden wird.
Das verbelibende hauptproblem ist wie auch schon in der ID die mangelne Belgebarkeit und die mangelnde Falsifizierbarkeit...

Nun ja wer im Glashaus sitzt...
Die Vergangenheistaussagen der Wissenschaft sind ja bekanntermassen auch mit dem Mangel der beschraenkten Reproduzierbakeit behaftet...
Wenigstens haben die inteligenten Evolutionsleute nicht so schrecklich viele Spinner im Gepaeck die mir dann erklaehren wollen das es der wille der goetlichen energie sein ihnen Kirchensteuer zu zahlen..

"In einem fiktiven Symposium lässt Bruno Martin,"
Wie es bei Fiktiven Diskursionen so ueblich ist es kommt raus was der Autor wuenscht...
Sowas ist ganz interessant um seine Gedanken zu sotieren oder ein paar Standart Argumente einer Diskursion knnezulernen aber die Aussagekraft ist doch begrenzt.

"Und so könnte sich eines Tages der Kreis schließen: Aus der Religion entwickelte der Mensch eine exakte Wissenschaft. Mit dieser kann er dann Gott erkennen."

Wir werden sehen

"Ein Ereignis "aus sich selbst heraus" ist ein Schöpfungsakt."

Nein etwas mag einfach nur enstehen oder es kann es mag sich selbst erschaffen...
Das sich selbst erschaffen wuerde ein Bewusstsein implizieren, das eien mehr oder weniger Bewusste Entscheidung trifft.
Ein Bewusstsein ist etwas wofuer man gemaess Wissenschaftlicher Methodik empirischen Hinweise braeuchte..
Man sollte sich hueten das was man eigentlich zeigen will schon in die Nomiklatur einzubauen...

Wegen mir koennen wir diesen Punkt aber auch auf sich beruhen lassen.
Es liegt mir fern deinem Standpunkt hier seine Berechtigung abzusprechen.
Ich wollte nur daraufhinweisen dass auch eine Geisstesgroesse wie Planck mit unter Aussagen macht die es an Sicherheit nicht mit ihrer WissenschaftlichenArbeit aufnehmen koennen.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 14:26
@cougar666
"und warum es dafür nirgends auf der Welt einen Vergleich gibt, "

Ist das nicht fuer deine Theorie eher ein Problem?

Wenn es einfach eine genialen Gedankens bedarf diesen Boden zu erstellen....
Dann mag ihn in Suedamerika jemand gehabt haben. Und es ist voellig logisch warum es die erfiindung nie aus dem Dschungel raus geschafft hat zB nach Afrika

Wenn es aber das resultat von hightech entwicklungshilfe ist.
Warum hat man ihnen geholfen und den anderen Urwaldbewohnern nicht?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

09.06.2009 um 14:31
Das ist ein gutes Argument , genau wie das Fehlen einer Verkehrssprache oder -schrift .


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