Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren
08.06.2009 um 12:48Hat übrigens schon jemand auf der Pangäa-Karte das Meer gefunden in dem der Einschlag die Sintflut auslöste ?
D-Bremer schrieb:Zur Erinnerung, dass ich den gröbsten Unfug auf meinem Forum richtig stelle:Was soll man dazu sagen? Ich glaube bei einem der versucht die ganze Wissenschaft auf den Kopf zu stellen, und das seit Jahren (wenn ich mir mal die Zeitdauer dieses Threads anschaue), kann es sich nur um das Geisterfahrersydrom handeln.
http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?q=verriss_eines_kritikers&action=ubb_show&entryid=1107062360&mainid=1107062360&threadid=2&USER=user_460785&threadid=2
RE: Die Mondentstehung in quasi historischer Zeit, 06 Apr. 2009 09:47zum gleichen Punkt in diesem Forum :
Ich habe mal einen Beitrag aus dem Thread "Mythologische Überlieferungen" hier hereinkopiert, weil die betreffenden Argumente eng mit der Mondentstehung zusammenhängen:
1.) In der durch die Iridiumanomalie gekennzeichneten K/T-Grenzschicht liegt Metall ohne Ende. An manchen Stellen so viel, dass es gar nicht der postulierte Meteorit/Asteroid gewesen sein kann. Parallel dazu gibt es Überlieferungen von Hagelsteinen aus Eisen, die vom Himmel gefallen sind, von glühendem Metallregen, von Goldregen oder goldenen Haarbüscheln.
D-Bremer schrieb:Hier muss ich wohl oder über mal einhaken:Wem fällt dabei etwas auf ?
Was soll dieser Blödsinn, hier z.B. die Metallkonzentrationen in der K/T-Grenzschicht einzustellen oden die anderen "nach Wissenschaft aussehenden" Behauptungen zu bringen?
Jeder, der den Chemieunterricht nicht komplett verpennt hat weiß, dass unedle Metalle sich in Oxide begeben und als Hydroxide oder nach Begegnung mit starken Säuren (wir hatten hier die Salpetersäure) sich in meinst wasserlösliche Salze begeben. Fazit: Sie sind aus der Schicht ausgespült und lediglich die Edelmetalle weisen noch als Marker darauf hn, was früher einmal war.
Wer also mit dieser Tabelle so tun will, als wären da nie Metalle in wesentlichem Umfang gewesen - um so etwas wie eine Widerlegung zu meiner Theorie zu bringen, versteht entweder die Zusammenhänge nicht oder will vorsätzlich andere Leser täuschen. Was ja wohl zumindest teilweise gelungen ist, wie der Beifall von MCHomer zeigt.
Wobei wir bei einem grundsätzlichen Problem sind: Gerade in letzter Zeit beobachte ich, wie meine Kritiker mit angeblich wissenschaftlcihen Hinweisen zu beweisen suchen, dass das alles - was ich an Überlegungen vorgestellt habe - aus diesem oder jenem Grund angeblich nicht möglich sein kann.
im Zitat]Daraus folgt nochg lange kein Freifahrschein für Beliebigkeit, der du dich bedienst, indem du die Prähistorie nach Gutdünken so umformst, wie du sie "sieht" bzw. gerne hättest. Der Rahmen ist immer vorgegeben, innerhalb dessen alternativ interpretiert werden kann, und der lautet:
Wenn man den gern herangezogenen Vergleich der Archäologie mit der Kriminalistik auf diese Situation anwendet, würde man von Indizienbeweise sprechen. Angesichts dessen wäre es wenig hilfreich, Studienanfängern ein Lehrbuch mir der Zusammenstellung des aktuellen "gesicherten" Fachwissens an die Hand zu geben, auch wenn dies verständlicherweise noch so sehr gewünscht wird. Ein Handbuch dieser Art würde von der Notwendigkeit der fortwährenden kritischen Auseinandersetzung mit der vorherrschenden Lehrmeinung ablenken. Im Gegenzug eröffnet sich bereist dem Studierenden die reizvolle Möglichkeit in einem Seminarreferat zu neuen Forschungsansätzen vorstoßen zu können.
(1) das gesamte Fundmaterial
(2) der Kernbestand an gesichertem Wissen
Nebenbei möchte ich betonen, dass deine aus angelesenem Halbwissen aus der Hüfte schießende belehrende Oberlehrerartigkeit, wie du sie eben FrankD gegenüber praktiziert hast, auch mir sauer aufstößt.
cougar666 schrieb:Nochmals verweise ich auf die Tatsache, dass die Wissenschaft diese Theorie wegen der Nähe zur Genesis über Jahrzehnte abgelehnt haben. Das haben die ja nicht aus Jux gemacht. Mach bitte im übrigen nicht den Fehler und nimm mit dem heutigen Verständnis die deutsche Bibelübersetzung. So ein Text muss im Original betrachtet werden und dies von Literaturwissenschaftlern, die sich damit auskennen und die den Sinn herausarbeiten können, der in einem solchen Text steckt - so wie das Gentes mit den indischen Epen gemacht hat. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man etwas hinzudichtet, dies ist eine wissenschaftliche Disziplin und ja auch heute ständig üblich - bis hin zu den Gerichten, die sich damit jeden Tag beschäftigen müssen - und findet sogar seinen Niederschlag im BGB: "Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften".
Die exakte Übereinstimmung zwischen den alten Überlieferungen und den modernen Erkenntnissen zu leugnen ist schon ein wenig abenteuerlich.
Aber es ist wohl in keinster Weise "abenteuerlich" von "exakten Übereinstimmungen" zu sprechen wenn man die Genesis-Geschichte mit der Theorie des Urknalls vergleicht??
Was dabei "exakt" übereinstimmt würde mich mal interesieren. Vor allem die Teile die sich NICHT einfacher, also ohne Hinzuziehung einer ganzen Reihe von unbestätigten Zusatzhyphothesen, interpretieren lassen.
querdenkerSZ schrieb:1.) In der durch die Iridiumanomalie gekennzeichneten K/T-Grenzschicht liegt Metall ohne Ende. An manchen Stellen so viel, dass es gar nicht der postulierte Meteorit/Asteroid gewesen sein kann. Parallel dazu gibt es Überlieferungen von Hagelsteinen aus Eisen, die vom Himmel gefallen sind, von glühendem Metallregen, von Goldregen oder goldenen Haarbüscheln.Mir wurde unterstellt, ich hätte die unverfälschten, wissenschaftlichen Daten dadurch manipuliert, indem ich eine Reaktion mit einer hypothetischen und nicht nachweisbaren Reaktion mit roter Salpetersäure unterschlagen hätte.
UffTaTa schrieb:Genau und wenn man sich die Entstehungsgeschichten der verschiedenen Vöker und der verschiedenen Zeiten anschaut, dann muss man sich zuallerst mal diese Vöker und diese Zeiten anschauen und ihre Geschichte und Kultur und vor allem die kulturellen und religiösen Veränderungen.um dann im folgenden ohne Rücksicht auf die Völker, auf Ihre Sprache und die Bedeutungen, die hinter dieser Sprache stehen, eine scheinbare Entwicklung darzustellen, die so ziemlich alles ausblendet, was man hierzu in den letzten Jahren entwickelt und erforscht hat. Da machst Du es Dir entschieden zu leicht. Klar, wenn man nur irgendeine Übersetzung eines Textes liest, dann wird man nichts finden, was ungewöhnlich ist, weil man ohnehin meist nichts versteht. Wenn man sich mit dem Sinn dieser Texte im Original auseinandersetzt sieht die Welt völlig anders aus und Deine "Entwicklung" bricht in sich zusammen. Schon allein deshalb, weil es diese Entwicklung auch im zeitlichen Kontext nicht gegeben hat, denn diese Vorstellungen existierten ja nicht alle nacheinander, sondern nebeneinander.