@D-BremerAber bitte, gehen wir eben nochmals expliziet auf dieses Mammut ein.
Es wäre nett, wenn Du dieses mal selber auch mal einen Blick auf den Link wirfst und Dir nicht alles vorgekaut werden muß:
http://www.geocities.com/capecanaveral/launchpad/1008/mammut.htmlEinen Auszug stelle ich Dir hier aber dennoch gerne zur Verfügung:
>>Man hat bei verschiedenen Tieren im Magen Reste ihrer Nahrung gefunden. Hinweise auf ein milderes Klima sind dabei aber nicht zu finden. Auch die Pflanzen im Magen der Mammuts werden heute noch in der selben Gegend gefunden. Hauptbestandteil der Mammutnahrung waren wohl Gräser. Im Magen des Beresowka Mammuts fanden sich zu 90 % Gräser, sowie "Beilagen" anderer flanzen. Darunter sind:
Arktischer Beifuß (Artemisia frigida)
Bärlapp (Selaginella selaginoides)
Zwergbirke (Betula nana)
Daneben auch Korbblütler und Hahnenfußgewächse. Letztere haben wohl einige Katastrophisten zu der Behauptung veranlasst, Mammuts hätten Butterblumen gefressen. Die Pflanzen sind auch heute noch in Sibirien beheimatet. Die Erkenntnis, dass die Mammutnahrung auch heute noch in Sibirien, an den Fundorten der Tiere zu finden ist, ist so neu nicht. Schon 1855 berichtet WFA Zimmermann davon.<<
>>Das um 1900 entdeckte Beresowka Mammut hatte wirklich noch Futterreste im Maul, zwischen den Backenzähnen und der Zunge. Allerdings sprechen die Fundumstände und die Berichte der Expedition, die das Tier barg, gegen ein katastrophisch-schnelles Einfrieren. Pfitzenmayer (1939) berichtet, dass das Beresovka Mammut in einer Spalte pleistozänen Eises eingebrochen war und dort auch verendete. Die Haltung des Mammuts zeigte an, dass es nach dem überraschenden Absturz verzweifelt versuchte, sich aus der Falle zu befreien. Sein rechter Vorderfuß war nach vorne außen gestellt, als wenn das Tier versuchte, sich wieder aufzurichten. Seine schweren Verletzungen hinderten es allerdings daran. Das Tier hatte sich bei seinem Sturz mehrere Knochen gebrochen, darunter das Becken, Schulterblatt und mehrere Rippen. Als nachfolgend (oder infolge der Befreiungsversuche) Erdreich in den Spalt nachstürtzte, erstickte das Tier. Der Zeitpunkt für den Unfall war vermutlich im Herbst, da im Magen des Tieres gefundene Gräser Samen trugen.<<
Wie Du siehst ist es also gar nicht nötig, gleich die ganze Welt aus den Fugen zu reissen, um ein bisschen Futter im Maul eines Mammuts zu erklären.
Zur Ehrenrettung Velis. hier aber nochmal ein kleiner Auszug von unserem Kreatonistenlink:
>>Der größte Teil des Buches ist mit der Theorie der Plattentektonik überholt. Gerechterweise muß erwähnt werden, daß sich die Plattentektonik erst in den 60er Jahren durchzusetzen begann und schlecht in der ersten Auflage von 1956 als Deutungsrahmen bestimmter Beobachtungen erwartet werden darf.<<