Baoh, habt ihr viel geschrieben... leider erst ab ca. 15 Uhr sinnvolles, was nicht nur als Beleidigung auffassbar (ich sage nur "Blubber-Bremer") uffassbar ist...
@D.Bremer, Beiträge von 9:11 und 14:11
Hier stehen ja viele Thesen drin. Wenn Sie so freundlich wären eindeutig kenntlich zu machen, ob darin ihre 5 stärksten stehen und welche genau was sind? Quellenangaben zu Aussagen wie der Dunkelheit nach dem K/T Impakt aber fehlender Korngröße wären auch sehr nett.
@cougar 14:36
"the fact that some geniuses were laughed at does not imply that all who are laughed at are geniuses. They laughed at Columbus, they laughed at Fulton, they laughed at the Wright brothers. But they also laughed at Bozo the Clown." -- Carl Sagan (zugeschrieben?)
@D.Bremer 16:08:
Stellen Sie sich vor, Sie wären auf einer Veranstaltung, bei der Sie einen (Werbe-)Film über ein zukünftiges Ereignis gezeigt bekommen (z.B. wie mit dem neuen supertollen, in zehn Jahren fertigen, Raumschiff Menschen zum Mars fliegen und diesen kolonisieren). Evtl. mit 3D-Brille und sie sind "live" im Film mit dabei. Würden Sie dann nicht auch einem der nicht dabei war berichten mit Worten wie "ich habe gesehen, wie das Raumschiff auf dem Mars landete und die Astronauten ausstiegen"?
Wenn jemand eine Vision hat, die über zukünftiges berichtet ist dies *für ihn* nicht so viel anderes. Das *Ereignis* das angekündigt wird liegt in der Zukunft, aber *gesehen* hat man die *Vision*/das Werbefilmchen in der Vergangenheit - und wählt deshalb die Vergangenheitsform dafür.
Leider ist unsere Sprache für solche Konstrukte nicht ausgelegt, was dann zu Verwirrung führt. Eine spezielle Grammatikform für in der Vergangenheit gesehenes zukünftiges wäre toll
:D Noch übler würde das natürlich wenn es Zeitreisen gäbe (was Douglas Adams in seinem Buch "Das Restaurant am ende des Universums" schön verarbeitet hat - aber das nur am Rande)
@D.Bremer 18:54
Wie auch von anderen geschrieben könnte es sein, dass ähnliche psychische Prozesse, evtl. auf biochemischer Grundlage bei allen Menschen weltweit zu ähnlichen "Beobachtungen" bzw. "Mythen" geführt haben. Für das "Licht am Ende des Tunnels" bei Nahtoderfahrungen ist dies recht sauber belegt - Unter Sauerstoffmangel wird zuerst das periphere sehen eingeschränkt, bis das einzige Licht das man wahrnimmt das im Sichtzentrum ist während der Rest (im Nachhinein) wie ein dunkler Tunnel erscheint. Ähnliches kann ich mir recht gut für Feen und Geister, ja sogar für Kreise am Himmel und fliegende Gegenstände (oder selber fliegen zu können - bestimmte Rauschmittel sollen diesen Eindruck hervorrufen) vorstellen - und ist eine recht gute "Gegenthese" zu ihren Darstellungen in dieser Hinsicht. Letztliche Entscheidung muss also entweder ein Beleg für "meine" These sein, indem man beispielsweise die biochemischen Vorgänge findet, oder weitere Belege außerhalb der "Ähnlichkeit weltweit" für ihre These.
(Und nun hoffe ich, dass nicht 30 Posts kamen in den letzten 10 Minuten oder so
:D)
Oh, noch eines: Palmblattbibliotheken sind mir bekannt, Bambusbibliotheken nicht. Gibt es dazu genauere Informationen? (
@neuer Diskussionteilnehmer)