Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

dobermann145 schrieb:Ich gehs mal technisch an: ich entferne nach u nach besagte Komponenten und verpacke die ... dann kann ich nach dem Ausschlußverfahren testen, wer der Stinker ist.

Zum Schluss wirds das komplette Innenleben sein ^^

Kann man natürlich machen - nur hier, das ist ein Gegenstand der immer zusammen benutzt wurde. Schon sehr, sehr unwahrscheinlich, dass z.B. nur die Membran stinkt.
Entweder stinkt bei sowas alles (Raucherhaushalt), oder die organischen Bestandteile, sprich hier Holz. Einen leichten Geruch davon findet die empfindliche Nase dann aber erstmal überall.

So sehr ich logisches Vorgehen a la Ausschlussprinzip mag: Hier nutze ich doch eher logisches Vorgehen danach, wie es riecht und was mir über Materialien bekannt ist (porös, reinigbar etc.) und was welchen Aufwand und welche ggf. andere Verbesserungsmöglichkeit bietet (würde man ggf. sowieso die Box gerne ändern wollen um sie optisch irgendwo einzupassen)?

Raspelbeere schrieb:So sehr ich logisches Vorgehen a la Ausschlussprinzip mag: Hier nutze ich doch eher logisches Vorgehen danach, wie es riecht und was mir über Materialien bekannt ist

MDF: Warum kann das Zeug stinken? Mir irgendwas konterminiert - Z.B. Nikotin > Raucherhaushalt. Hätte EIGENTLICH mit der Kaffeepulvermethode weg zu kriegen sein müssen. Es sei denn: Das MDF hat i-wann mal Feuchtigkeit abgekommen.

Soweit mir bekannt ist sind MDF-Platten nicht Feuchte-resistent. Was da dann riechen kann sind die wohl im Material befindlichen Bindemittel aus der Herstellung, oder das gepresste Material selbst.

Sind es irgendwelche Bakterien / Mikroorganismen, die i-wann mal "Einzug" gehalten haben - und entsprechend "gase" produzieren die dann den Geruch erzeugen - wird es schwierig. Würde da eventuell mal ein gründliches Befeuchten mit Desinfektionsmittel / Isopropanol probieren.

Alternativ dazu - wenn es wirklich das Gehäuse ist - gleich ein neues bauen - Vorlage ist ja da, MDF kostet nicht die Welt-

Kann mich an früher erinnern - hatte öfters MDF auf der Drehbank ( eine Riesensauerei! ) - Der Geruch der bei der Bearbeitung entstanden ist - war widerlich.

@dobermann145
Wenn es wirklich das Gehäuse ist was so übel riecht fällt mir doch noch etwas ein: Mit einer Grundierung auf Zellulosebasis alle Flächen, Ecken und Kanten überziehen - sprich die offenen Poren damit "füllen"...

Funzl schrieb:MDF: Warum kann das Zeug stinken? Mir irgendwas konterminiert - Z.B. Nikotin > Raucherhaushalt. Hätte EIGENTLICH mit der Kaffeepulvermethode weg zu kriegen sein müssen. Es sei denn: Das MDF hat i-wann mal Feuchtigkeit abgekommen.

Das war meine Überlegung.
Oder so starker Rauchgeruch, dass es für die individuelle empfindliche Nase immer noch zu riechen ist. (Geht mir z.B. so. Auch leichter Rauchgeruch den viele noch als "ganz leicht, kann ich mit leben" wahrnehmen, empfinde ich als "stinkt brutal".)
Wenn Feuchtigkeit aufgenommen, müsste es muffig oder nach der Flüssigkeit - von drübergekipptem Bier bis Tier hat drangepinkelt - riechen.

Raspelbeere schrieb:Wenn Feuchtigkeit aufgenommen, müsste es muffig oder nach der Flüssigkeit - von drübergekipptem Bier bis Tier hat drangepinkelt - riechen.

Bei Wasser nicht unbedingt - dann entwickelt es "nur" einen muffigen Eigengeruch

@Funzl

Genau das meinte ich:
Wenn es Flüssigkeit aufgenommen hat, müsste es entweder muffig riechen (Wasser, Wasser mit wenig anderem) oder nach der Flüssigkeit riechen. (Hätte ggf. in vorherigem Satz das "riechen" doppeln sollen um das deutlicher darzustellen.)

Das mit dem "muffig" kenne ich gut da es in einer früher von uns bewohnten Wohnung schimmelte, sowie ich häufiger Flohmarktsachen kaufe.

Raspelbeere schrieb:Genau das meinte ich:
Wenn es Flüssigkeit aufgenommen hat, müsste es entweder muffig riechen (Wasser, Wasser mit wenig anderem) oder nach der Flüssigkeit riechen. (Hätte ggf. in vorherigem Satz das "riechen" doppeln sollen um das deutlicher darzustellen.)

Das mit dem "muffig" kenne ich gut da es in einer früher von uns bewohnten Wohnung schimmelte, sowie ich häufiger Flohmarktsachen kaufe.

@dobermann145 schrieb ja etwas von " voraus gegangener Kellerlagerung" - war der Keller feucht, saugte sich das MDF über die Luftfeuchtigkeit voll - das Zeug ist ungeschützt ohne OFB - wie ein Schwamm. Dann wäre die Geruchsursache gefunden.

@dobermann145
Haste zufällig so ein kleines Holzfeuchtemessegrät? Wen ja, teste mal das Gehäuse. Alles über 5 % ist bei MDF "nass".

Schöner Scheizz - meine 2 K-Masse härtete nicht aus - wohl überlagert. Musste alles nochmal aus den Füllstellen entfernen - und mit neuer Masse füllen - 1 Std. Zeit verschwendet...*Gmrpfl!*

@Raspelbeere
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*wink*

Wie ich schon vermutete: Es wurde eine lange nicht - nicht zuletzt wegen einer groben Unachtsamkeit meinerseits - hätte mir um Haaresbreite beim Zuschnitt des Lenkers eine Hälfte davon abgesägt - was eine Klebestelle und die zeitaufwändige Kaschierung selbiger nach sich zog *Grmpfl!*

Aber von Anfang an - der einzige Lenker den ich hatte und der halbwegs passte. Herkunft: Nicht mehr nachvollziehbar. Das Schöne daran: Im Vergleich zum Original-Lenker ( Danke Jane aus den USA! ) ist der Ersatzlenker gerade mal in der Summe um 8 mm breiter - also 4 mm auf jeder Seite.










Jedoch musste einiges an Material abgetrennt werden um ihn passend zu kriegen - die dabei entstandenen Löcher wurden mit 2 K-Masse verfüllt. Die Krokodilklemme zeigt die Klebestelle. :(



Nach dem Verschleifen der verfüllten Stellen:








Lackieren:





Einpassen - und mit zwei Tropfen Klebstoff fixieren:













*HACH!* :lv:

Fazit: Mir gefällt´s - ich werd`s ( vorerst ) so lassen ! Vielleicht habe ich ja das Glück und finde selbiges Modell nochmal in Originalzustand mit intakten Lenker, oder einen etwas kleineren Lenker, der auch passen würde.

So, und nun geh ich frühstücken....und DAS wird heute ganz besonder lange dauern. Ich dachte die ganze Zeit es sind die Balken von Dachstuhl, die wegen dem starken Wind draußen so knarren und knurren - nix Balken - das ist mein leerer Magen!

@Funzl
@Raspelbeere
Guten Morgen zusammen,

Ja, sieht gut aus mit dem Lenker.
Obwohl mein müdes Auge meint, der sitzt etwas nach rechts gedreht in Fahrtrichtung? Kann aber auch durch die Perspektive sein ;)

Zum Fernseher:
Wie gesagt: der stand 6 Jahre in verschiedensten Kellern, der Karton hat mich angemault, warum er denn jetzt, also GENAU JETZT, wo er sesshaft geworden ist, raus muss??? ... so in etwa müsst ihr euch das vorstellen, wo der Fernseher drin stand ...

Da brauche ich nicht mehr mit dem Feuchtemesse (den ich tatsächlich noch irgendwo habe) ran.

Also den Subwoofer hab ich gestern noch raus gebaut, auseinander genommen (LS raus, Dämmwolle raus) und so gut es geht, erstmal sauber gemacht. Ja, der stinkt echt :(

Aufgrund von Passgenauigkeit (und ja: Faulheit) bin ich am überlegen, den komplett innen und außen mit Lack zu betünchen, damit da nichts mehr rausstinken kann ... keine Ahnung, ob das dann einen Einfluss auf die "Soundqualität" hat.
Ansonsten dann doch neu 🙄.

Der Rest vom Gehäuse wird wohl durch die recht poröse / grobe Oberfläche auf der Innenseite sicher auch noch ausgasen ...

Ich denke, ich komme nicht drumrum, den richtig auseinander zu nehmen und alles einzeln zu säubern.

Die grobe Nummer wäre, nochmal so nen Fernseher zu suchen und den jetzigen als Ersatzteil zu nehmen ... aber das kann ich meiner Fru so nie erklären 🙄🤣

Außerdem widerstrebt es mir, "unfunktionale" Sachen zu ersetzen statt zu reparieren ;)

Ich glaube, wenn ich wieder mal Elektronik über längere Zeit im Keller lagere, werde ich die luftdicht in Müllsäcke verpacken und zukleben.

MfG de dobi

dobermann145 schrieb:Obwohl mein müdes Auge meint, der sitzt etwas nach rechts gedreht in Fahrtrichtung? Kann aber auch durch die Perspektive sein

Nee, das tuscht. siehst du die beiden senkrechten Zapfen in der Frontansicht? Solche Zapfen sind auch noch mal hinter dem Lenkersockel - der Lenker sitzt zwischen diesen Zapfen quasi "eingeklemmt".

dobermann145 schrieb:bin ich am überlegen, den komplett innen und außen mit Lack zu betünchen, damit da nichts mehr rausstinken kann .

Ist einen Versuch wert.

Bin wieder weg - diese Erkälterung schafft mich *Wink*

dobermann145 schrieb:Also den Subwoofer hab ich gestern noch raus gebaut, auseinander genommen (LS raus, Dämmwolle raus) und so gut es geht, erstmal sauber gemacht. Ja, der stinkt echt

Na, vielleicht war das dann der große " Hauptstinker" - und nicht der Fernseher ^^

dobermann145 schrieb:keine Ahnung, ob das dann einen Einfluss auf die "Soundqualität" hat.

Wird wohl eher ein klein bißchen besser werden, denke ich -

dobermann145 schrieb:Ich glaube, wenn ich wieder mal Elektronik über längere Zeit im Keller lagere, werde ich die luftdicht in Müllsäcke verpacken und zukleben.

...und am besten einen kleinen Raumentfeuchter mit dazu rein stecken.

Hallo und guten Abend
@Funzl

Funzl schrieb:vielleicht war das dann der große " Hauptstinker" - und nicht der Fernseher ^^

Ja, ich hoffe mal. Zumindest hat das bepinseln nichts gebracht, stinkt immer noch wie Sau 🤮
Hab schon MDF-Reste vom Biber mitgebracht, das werde ich neu machen, hilft nichts :/

Beim Fernseher selbst hab ich auch Hand angelegt und "Schlagbolzen frei" hergestellt, falls das noch wer kennt ^^

Original anzeigen (2,2 MB)
Alles mit Essigwasser aus- u abgewischt, die Elektronik mit Isopropanol abgewischt.

Nun solls mal bis morgen trocken ... mal schauen. Ansonsten hab ich ja gleich alles zum nächsten Versuch ausgebaut da, wenn's nichts gebracht hat ;)

MfG de dobi

dobermann145 schrieb:und "Schlagbolzen frei" hergestellt, falls das noch wer kennt ^^

Erkläre mir das bitte näher - kann mir da keinen Reim drauf machen *grübel*

@dobermann145
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Tach zusammen *wink*

Hier mal wieder ein kleiner einfacher Tipp aus der Rubrik " Einweg-Werkzeuge selbst angefertigt".

An der reparierten Bruchstelle des Nylint Big Wheeler war ( unter der Lupe oder mit sehr scharfen Auge ) noch eine Spalte - ein noch offenen stehender Riss zu sehen. Diesen habe ich mit Polyesterfeinspachtel ( Autozubehör ) verschlossen. Um die "Überstände" abzuschleifen benötigte ich eine schmale, kleine leichte und vor allen von der Körnung ( bei Feilen spricht man von " Hieb" ) her eine feine Struktur.

Hilfreich war ein hölzernes 5 mm breites "Kaffeerührstäbchen" aus Buchenholz und etwas doppelseitiges Klebeband.

Doppelseitig mit 240er Schleifpapier beklebt ergab dies innerhalb kürzester Zeit eine äußerst brauchbare, feine Feile bei der es egal ist wenn sich die Körnung ( der " Hieb" ) mit feinem Schleifstaub zusetzt. Eine Metallfeile wäre sehr schnell " zu gesetzt" und entsprechend aufwändig zu reinigen gewesen.

So wird nach Verbrauch des Schleifpapiers selbiges abgezogen und falls erforderlich das schmale Buchenholzstäbchen nochmal neu beklebt.


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Passt - wackelt und hat Luft :)

Hab' eine Packung solcher Stäbchen (mal in einer "zu verschenken"-Kiste gefunden).
Da ich die aber nicht "so nebenbei" kriege (also nicht z.B.: das ist die Beigabe zu einem Kaffee irgendwo, bleibt übrig) sondern immer nachkaufen müsste, ist die Packung beim Bastelmaterial gelandet. Und wird demnächst verbastelt.

Für Feilen nutze ich übrigens ein ganzes Set an Schlüsselfeilen, die sich zwar auch schnell zusetzen, dank ihrer Menge aber einen ganzen Nachmittag Bastelspaß ergeben :D (oder auch nicht mehr "Spaß"; hab' mir schon den ein oder anderen Muskelkater gefeilt) und dann einfach am Ende kurz gereinigt werden.

Mag aber generell DIY. Z.B. Reste von Brettchen, auch wenn voraussichtlich zu klein um damit richtig etwas zu bauen, kommen bei mir in eine kleine Tüte und werden als temporäre Abstandshalter eingesetzt um zu schauen ob z.B. mehrere "Huppel" gleich weit runtergefeilt sind, oder beim Kleben etwas zu stützen.
Letztens habe ich z.B. oben gezeigte dicke Bambustrinkhalme zu Rohren umgearbeitet, und die sollen alle gleich weit von der Wand abstehen. Mit einem Lineal kann man da drunter nicht herummessen, aber einfach ein passend hohes Brettchen unterschieben um zu kontrollieren ob alle Rohre gleich weit abstehen (und ist eines zu hoch: eine der o.g. Feilen rausgeholt und halber mm weg).

Raspelbeere schrieb:Mit einem Lineal kann man da drunter nicht herummessen, aber einfach ein passend hohes Brettchen unterschieben um zu kontrollieren ob alle Rohre gleich weit abstehen (und ist eines zu hoch: eine der o.g. Feilen rausgeholt und halber mm weg)

wenn das Brettchen eine abgerichtete " gerade" Kante aufweist ist das kein Problem. Fungiert dann sozusagen als " Parallel - Lehre"

Raspelbeere schrieb:Da ich die aber nicht "so nebenbei" kriege (also nicht z.B.: das ist die Beigabe zu einem Kaffee irgendwo, bleibt übrig) sondern immer nachkaufen müsste,

Ganz so einfach komme ich da auch nicht ran...nicht mal wenn ich die im Cafe kaufen will....kostet immer sehr viel " Überredungskunst".
Deshalb setzte ich die Stäbchen sehr wohl überlegt und sparsam ein.

Funzl schrieb:wenn das Brettchen eine abgerichtete " gerade" Kante aufweist ist das kein Problem. Fungiert dann sozusagen als " Parallel - Lehre"

Das ist einfach ein Stück von einem Brett das übriggeblieben ist. Eine exakte Höhe brauchte ich auch nicht, sondern nur eine konstante. Wollte etwas zwischen 3 und 5 mm haben, aber zwingend konstant.
Die Kante aber ist für den Zweck egal: Ich schaue nur ob ich es bündig drunterschieben kann sodass von
https://www.allmystery.de/static/th/preview/i/6mmgby5fqfby_einzelrohr.jpg_conv.jpg
das horizontale Rohr auf dem Brettchen aufliegt, die "Beinchen" auf der Arbeitsfläche aufliegen. Ist da noch Platz zwischen Brettchen und Rohr, müssen die "Beinchen" kürzer werden. Sollten die "Beinchen" dann nicht mehr auf der Arbeitsfläche aufliegen wenn das Brettchen drunter ist, na, dann hätte ich zu viel weggenommen (nicht passiert).

Mitunter hätte ich auch die "Beinchen" alle gleich lang anfertigen lassen und dann nicht mehr mittels Brettchen kontrollieren und nachbessern müssen, aber dazu hätte auch der Winkel präzise sein müssen - ohne Gehrung bei den kleinen Teilen nicht machbar. Obiges angefertigt mit Geodreieck (damit ist immerhin überprüfbar ob der 90-Grad-Winkel schon stimmt), x-acto-Messer, Schlüsselfeile, Unterlegebrettchen.

Funzl schrieb:Ganz so einfach komme ich da auch nicht ran...nicht mal wenn ich die im Cafe kaufen will....kostet immer sehr viel " Überredungskunst".
Deshalb setzte ich die Stäbchen sehr wohl überlegt und sparsam ein.

Ich hatte vermutet dass du bestimmte Getränke kaufst und das mitservierte Stäbchen nicht nutzt. (Wusste das aber nicht, da ich gar keinen Kaffee o.ä. trinke.)
Selbst habe ich sowas entweder aus "zu verschenken"-Kisten, oder manchmal ist sowas in kleinen Sets die bei einer beruflichen Veranstaltung (Kongress, eintägiges Meeting in einer anderen Stadt) ausgegeben werden, a la Plastikgabel, Plastiklöffel, Serviette, Kaffeeumrührer, und die dann bei mir übrig bleiben da nicht genutzt (trinke keine Getränke die umgerührt werden, und evl. bleibt auch vom Besteck was übrig wenn ich für meine Mahlzeit ein Teil nicht brauchen kann).
Habe hier auch noch eine Holzgabel (daraus wird der Bürostuhl im Diorama, der Schwung passt super), war auch aus so einem Set. Ein Holzmesser selbiger Herkunft habe ich auch noch, das ist im Prinzip ein schmales Brettchen von 1 mm Höhe, ggf. ist die Riffelung auch mal für etwas praktisch.

Raspelbeere schrieb:Das ist einfach ein Stück von einem Brett das übriggeblieben ist. Eine exakte Höhe brauchte ich auch nicht, sondern nur eine konstante. Wollte etwas zwischen 3 und 5 mm haben, aber zwingend konstant.
Die Kante aber ist für den Zweck egal: Ich schaue nur ob ich es bündig drunterschieben kann sodass von
https://www.allmystery.de/static/th/preview/i/6mmgby5fqfby_einzelrohr.jpg_conv.jpg
das horizontale Rohr auf dem Brettchen aufliegt, die "Beinchen" auf der Arbeitsfläche aufliegen. Ist da noch Platz zwischen Brettchen und Rohr, müssen die "Beinchen" kürzer werden. Sollten die "Beinchen" dann nicht mehr auf der Arbeitsfläche aufliegen wenn das Brettchen drunter ist, na, dann hätte ich zu viel weggenommen (nicht passiert).

So war´s gemeint - dann habe ich das auch richtig verstanden :)

Raspelbeere schrieb:Ich hatte vermutet dass du bestimmte Getränke kaufst und das mitservierte Stäbchen nicht nutzt. (Wusste das aber nicht, da ich gar keinen Kaffee o.ä. trinke.)

Nö. Die paar Stäbchen die ich habe, habe ich von der Bedienung der Bäckerei mal bekommen, von der ich mir "früher" nach der Nachtschicht immer meine Brötchen geholt habe. Leider hat die Bäckerei seit gut zwei Jahren ihre Öffnungszeiten geändert - nicht mehr ab 05:00 Uhr morgens, sondern erst ab 06:00 Uhr - die Zeit zu überbrücken rechnet sich für mich nicht.

I-wann werde ich also mal tagsüber dort hin müssen, und mir wieder eine handvoll dieser Stäbchen holen - gegen eine kleine "Spende".

Die Dinger kaufen lohnt nicht - wegen der Menge. Was will ich mit 100 / 250 / oder gar 500 Stück?

So, für mich war´s das heute ich geh schlafen - muß gegen 03:00 Uhr schon wieder aufstehen.

Allen noch einen schönen Abend *wink*

Funzl schrieb:Die Dinger kaufen lohnt nicht - wegen der Menge. Was will ich mit 100 / 250 / oder gar 500 Stück?

Da wüsste ich schon Verwendungszwecke, aber das baust du mitunter nicht als Modell/ als Teile von Modellen:
* Holzverkleidung typisch amerikanischer Häuser
* die typische Struktur von Frachtcontainern
* Stahltreppen in Werkshallen
* Balkongeländer
* Fensterrahmen
* Dielenboden
* Jalousien, Rolltore.
Es gibt grundsätzlich viel bei dem in einem Modell so ein superdünnes, schmales Brettchen passt. Kann man aber m.E. zum Basteln auch mit geschnittener dünner Bastelpappe/ dickem Tonpapier ersetzen, dann für Stabilität lackieren. Bloß manchmal ist das erkennbare Holz schon nett.

Ich nutze gut 50 Stück für entweder den unteren Bereich des großen Gebäudes im Diorama, oder gut 20 Stück für das kleine Gebäude (Kiosk), ggf. noch eine Stahltreppe. Ein Gebäude damit komplett überzogen dürfte im selben Maßstab 100 - 150 Stück ergeben.
Die Teile werden deshalb auch tatsächlich zum Basteln verkauft, genauso wie man Eisstiele bzw. Hölzer der Form (steht dann drauf: nicht für Lebensmittel geeignet) zum Basteln kaufen kann, für (Kinder-)Basteleien die ursprünglich den Stiel aus Stieleis verlangten. Man kann auch Kronkorken und (Weinflaschen-)Korken, unbenutzt zum Basteln, kaufen.
Kann schon sinnvoll sein wenn man viel verwenden möchte, das Lebensmittel an dem die Teile dran sind entweder nie kauft oder es so schnell nicht zusammengesammelt bekommt. Wenn man nur ein Teil braucht oder wenige natürlich keine Option.

Raspelbeere schrieb:Da wüsste ich schon Verwendungszwecke, aber das baust du mitunter nicht als Modell/ als Teile von Modellen:
* Holzverkleidung typisch amerikanischer Häuser
* die typische Struktur von Frachtcontainern
* Stahltreppen in Werkshallen
* Balkongeländer
* Fensterrahmen
* Dielenboden
* Jalousien, Rolltore.
Es gibt grundsätzlich viel bei dem in einem Modell so ein superdünnes, schmales Brettchen passt. Kann man aber m.E. zum Basteln auch mit geschnittener dünner Bastelpappe/ dickem Tonpapier ersetzen, dann für Stabilität lackieren. Bloß manchmal ist das erkennbare Holz schon nett.

Ich nutze gut 50 Stück für entweder den unteren Bereich des großen Gebäudes im Diorama, oder gut 20 Stück für das kleine Gebäude (Kiosk), ggf. noch eine Stahltreppe.

Dafür und für ähnliche " Bauvorhaben" lohnt natürlich die Beschaffung einer größeren Menge dieser Stäbchen. Da ich diese jedoch nur als Hilfswerkzeuge nutze, reichen mir z.B. 20 Stück eine halbe Ewigkeit.