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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

8.812 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nähen, Stricken, Häkeln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

26.08.2024 um 18:35
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ist der Schminkpinsel auch für eine Handwerk-/Bastel-Verwendung?
Nur zum abstauben


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26.08.2024 um 18:50
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Pinsel für Fingernägel sind super dünne, solche - ein Beispielbild, meine sind nicht von dort:
https://i.etsystatic.com/13133252/r/il/295e89/2625563324/il_fullxfull.2625563324_63b2.jpg
sehen doch top aus !


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26.08.2024 um 19:14
@Funzl
Klar sehen die top aus - darum habe ich sie auch verlinkt ;)
Dass meine nicht von dort sind heißt nicht dass die gezeigten schlecht aussehen. Ich habe sie in einem Ladengeschäft gekauft da ich mir generell Pinsel vor dem Kauf ansehe, und nicht nach Beispielbild aus dem Internet bestellen würde oder solche aus einer blickdichten Packung kaufen würde.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Nur zum abstauben
In der Tat gut um Staub runterzubekommen, wie auch staubartiges draufzubekommen (z.B. für Modellbau: Pastellkreide fein schaben und damit auftragen).

Wovon ich, um mal in der Richtung zu bleiben, definitiv abraten kann: Einsatz von Materialien aus der Kosmetik als Werkstoffe fürs Basteln und Werken. Ich komme da zwar nicht in die Versuchung mal schnell was aus dem Bad zu greifen da ich derartiges nicht nutze, aber leider wohl oft gemacht: Haarspray statt Fixativ, Nagellack wenn man nur wenig Lack braucht, Lidschatten statt Metallpigmente...
Bitte nicht! Die Materialien sind nicht so haltbar, enthalten oft Beimischungen um die Verwendung am Körper möglich zu machen (z.B. Lidschatten: da sind schon Metallpigmente drin, aber auch Fette), vertragen sich oft nicht mit typischen Werkstoffen. Einfach nur schade wenn der Kunststoff nach Nagellackbehandlung zwar erstmal vermeintlich trocknet, aber nach Tagen wieder weich wird, angelöst ist und Fäden zieht (in einem Forum beschrieb es mal jemand zynisch als "der schönste Fliegenfänger der Welt"), oder die tolle Zeichnung unter als Fixativersatz genutztem Haarspray vergilbt.


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26.08.2024 um 19:31
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wovon ich, um mal in der Richtung zu bleiben, definitiv abraten kann: Einsatz von Materialien aus der Kosmetik als Werkstoffe fürs Basteln und Werken. Ich komme da zwar nicht in die Versuchung mal schnell was aus dem Bad zu greifen da ich derartiges nicht nutze, aber leider wohl oft gemacht: Haarspray statt Fixativ, Nagellack wenn man nur wenig Lack braucht, Lidschatten statt Metallpigmente...
Bitte nicht! Die Materialien sind nicht so haltbar, enthalten oft Beimischungen um die Verwendung am Körper möglich zu machen (z.B. Lidschatten: da sind schon Metallpigmente drin, aber auch Fette), vertragen sich oft nicht mit typischen Werkstoffen. Einfach nur schade wenn der Kunststoff nach Nagellackbehandlung zwar erstmal vermeintlich trocknet, aber nach Tagen wieder weich wird, angelöst ist und Fäden zieht (in einem Forum beschrieb es mal jemand zynisch als "der schönste Fliegenfänger der Welt"), oder die tolle Zeichnung unter als Fixativersatz genutztem Haarspray vergilbt.
Diese (leidvolle) Erfahrung musste ich auch schon machen war am Anfang meiner Zeit. Ich habe beste Erfahrungen mit Autolack gemacht - alternativ die Revell-Lacke.


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26.08.2024 um 19:42
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Diese (leidvolle) Erfahrung musste ich auch schon machen war am Anfang meiner Zeit. Ich habe beste Erfahrungen mit Autolack gemacht - alternativ die Revell-Lacke.
Das, oder hochwertige (!) aus dem Künstler- oder Handwerkerbedarf. Ebenso: Metallpigmentpulver von Modellbauherstellern oder von Fimo, keinesfalls Lidschatten. Fixativ wirklich das aus dem Künstlerbedarf inkl. vom Hersteller, ja witzig, Schmincke (mit "c").
Sehr gut finde ich übrigens den wasserbasierten Acryllack "triple thick". Man kann damit Sachen wunderbar in einem Durchgang dick klarlackieren, nutze ich z.B. wenn Holz ähnlich wie Parkett oder wie alte Messgerätegehäuse aussehen sollen.

Eine Panne hatte ich mal selbst: Fimo und klarer Nagellack. Der Fimolack kam damals (gibt's so glaube ich immer noch) in einem Fläschchen mit Pinsel drin, wie Nagellack. Der war gerade alle, ich in der 5. oder 6. Klasse (= da hat man von Werkstoffen noch nicht die Ahnung), und meine Mutter lieh mir ihren Nagellack... Ups, die Figur wollte und wollte nicht "trocknen". Schon ärgerlich, aber was man mit 10 oder 11 baut kann man normalerweise an einem Nachmittag neu machen. Was ich dann auch gemacht habe.
Leider habe ich diese Pannen aber auch schon bei sehr aufwendigen Erwachsenenwerken gesehen, inkl. allem was ich oben genannt hatte.


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26.08.2024 um 19:59
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das, oder hochwertige (!) aus dem Künstler- oder Handwerkerbedarf.
Ich bleibe beim Autolack. davon habe ich zig Farben da, wenn es sein muß lasse ich für kleines Geld nach Original-Autolack-Nummern oder nach RAL-Nummern mischen...
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Eine Panne hatte ich mal selbst: Fimo und klarer Nagellack. Der Fimolack kam damals (gibt's so glaube ich immer noch) in einem Fläschchen mit Pinsel drin, wie Nagellack. Der war gerade alle, ich in der 5. oder 6. Klasse (= da hat man von Werkstoffen noch nicht die Ahnung), und meine Mutter lieh mir ihren Nagellack... Ups, die Figur wollte und wollte nicht "trocknen". Schon ärgerlich, aber was man mit 10 oder 11 baut kann man normalerweise an einem Nachmittag neu machen. Was ich dann auch gemacht habe.
Leider habe ich diese Pannen aber auch schon bei sehr aufwendigen Erwachsenenwerken gesehen, inkl. allem was ich oben genannt hatte.
Oh ja, solche Erinnerungen brennen sich ein. Lehrgeld habe ich in vielen Bereichen schon mehr als genug bezahlt.


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26.08.2024 um 20:05
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Ich bleibe beim Autolack. davon habe ich zig Farben da, wenn es sein muß lasse ich für kleines Geld nach Original-Autolack-Nummern oder nach RAL-Nummern mischen...
Dann, vermute ich, arbeitest du nicht mit Holz, Stoff oder Papier bei Modellbau- und Kunsthandwerkprojekten? Genau da (kommen bei mir immer wieder zum Einsatz) würde ich z.B. den Autolack nicht einsetzen, sondern nutze auch hochwertige Temperafarben. Die ich natürlich auf Kunststoff und Metall nicht anwende.
Allgemein: Verwenden was dafür (Werkstoff) gedacht ist. So kreativ ich bin, und gerne etwas improvisiere und ausprobiere, hier geht's aber um Chemie.


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26.08.2024 um 20:07
@Raspelbeere
@dobermann145
@psreturns
@gagitsch
@Photographer73
@i-tüpfelchen
@sundra
@flipperonline
@ppm
@Syndrom
@klompje1

Tach zusammen *wink*

Heute kam mal wieder eine ( gezielt so gekaufte ) Havarie im " Three Wheeler Land " an...


s-l1600 12



s-l1600 13


Bestandsaufnahme ergab:

Lenker muß neu - Dekor muß neu - Rückzugsmotor braucht Zuwendung - neue "Startnummer" ist fällig, und das Vorderrad braucht ne neue Achse ( Dorn eines Blindniet )

Nach guten gefühlten 2,5 Stunden kann sich das Ergebnis glaub ich sehen lassen:


SAM 1505



SAM 1506Original anzeigen (0,1 MB)



SAM 1507Original anzeigen (0,5 MB)



SAM 1509


Mir gefällt´s - ich werd´s so lassen! :lv:

Ist Nr. 122 :)


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26.08.2024 um 20:13
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dann, vermute ich, arbeitest du nicht mit Holz, Stoff oder Papier bei Modellbau- und Kunsthandwerkprojekten?
Ab und an noch mit Holz. Was da die OFB betrifft kommt es darauf an worum es geht. Bei Dekostücken aus Hartholz ( Drechselware ) wird definitiv nur geölt oder poliert - mit griff-und wasserfesten Hartwachs / Ölen aus dem Musikinstrumentenbau.

Bei alten Weichholzmöbeln verwende ich bei Farbangleichungen ( wenn i-wo ein neues Stück eingesetzt werden musste, und KEIN altes Holz zur Verfügung stand ) nur Wasserbeizen - OFb priniziell nur Ölen ( offenporige Öberflächenbehandlung )

Wer "antike" Weichholzmöbel mit Bienenwachs oder Wasserlack zuschmiert, ist schlichtweg selbst schuld ( und braucht sich über Jahre später auftretende Risse nicht wundern )

Stoff und Papier habe ich ( noch ) nicht im Materialbestand.

Bei Kunststoffen ( wie z.B. den 1:18er diecast Modellen, oder den 3 Wheelern ) begrenzt es sich wie o.g auf die genannten Lacke.

Metall lacken ist eh problemlos, entrosten ( chemisch ) sowieso besser als jedes Strahlgut.


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26.08.2024 um 20:15
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Mir gefällt´s - ich werd´s so lassen!
Neee, doch noch nicht - die hinteren Aufkleber sitzen unterschiedlich hoch - eben erst auf den Bildern entdeckt -wird sofort korrigiert!


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26.08.2024 um 20:25
@Funzl
Langsam sehen die kleinen Dickerchen aus wie aus dem Laden. 👍 wenn nicht
Zitat von FunzlFunzl schrieb:die hinteren Aufkleber unterschiedlich hoch
sitzen würden. Und Obacht! Auf dem gleichen Bild sieht man noch die Gießnase am Sitz 🤪

Nee, sieht sieht super aus, Topp!

Hier liege ich in den letzten Zügen fürs DG:

Nur noch Steckdose im Gästezimmer, dann bin ich durch und kann Möbel reinstellen.

MfG de dobi


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26.08.2024 um 20:33
@Funzl

Sieht gut aus :)
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Ab und an noch mit Holz. Was da die OFB betrifft kommt es darauf an worum es geht. Bei Dekostücken aus Hartholz ( Drechselware ) wird definitiv nur geölt oder poliert - mit griff-und wasserfesten Hartwachs / Ölen aus dem Musikinstrumentenbau.

Bei alten Weichholzmöbeln verwende ich bei Farbangleichungen ( wenn i-wo ein neues Stück eingesetzt werden musste, und KEIN altes Holz zur Verfügung stand ) nur Wasserbeizen - OFb priniziell nur Ölen ( offenporige Öberflächenbehandlung )

Wer "antike" Weichholzmöbel mit Bienenwachs oder Wasserlack zuschmiert, ist schlichtweg selbst schuld ( und braucht sich über Jahre später auftretende Risse nicht wundern )
Das sind bei mir eher kleinere Teile. Ältere Möbel finde ich wunderschön - aber die Arbeit sie zu restaurieren um nach zwei Jahren (mitunter international; haben in den letzten Jahren auf drei Kontinenten gelebt) umzuziehen und man muss gucken ob's dann jemand wenigstens umsonst nimmt damit es nicht in die Müllpresse geht... Daher nicht. Auch auf Schreinermöbel, so sehr ich Handwerk schätze, habe ich zuallermeist verzichtet außer echt mini und gut mitnehmbar (Hocker zum Schuheanziehen). Möbel dann üblicherweise: Gebraucht zum kleinen Preis, bei Bedarf bisschen aufgebessert. Oft z.B. Ikea-Möbel und vergleichbares, bestoßene Kanten nachgemalt.

Die selbstgefertigten und selbstbearbeiteten Teile die ich meine sind z.B.:
- Schmuckkasten aus einer einfachen Sperrholzkiste, soll aber aussehen als ob der von Ururopa aus der Werkstatt ist und kriegt mit weiteren Teilen einen Steampunk-Look (Tempera, "triple thick"-Lack)
- Lichtmühle aus der Flohmarktgrabbelkiste, kriegt neue Basis, Prinzip wie oben
- Holzarmreifen, ein Geschenk für jemanden der's bunt mag (wenn sich Freunde was wünschen fertige ich auch Dinge die nicht meinem Geschmack entsprechen)
- Spielbrett, Figuren

Wenn ich dran denke, mache ich bei nächster Gelegenheit Fotos von Lichtmühle und Schmuckkasten, die habe ich nämlich behalten.
Stoff und Papier habe ich ( noch ) nicht im Materialbestand.
Papier finde ich manchmal praktisch wenn man etwas Festes anfertigen möchte das man so schlecht schnitzen oder modellieren kann, aber man auch keinen 3D-Drucker zur Verfügung hat. Habe so z.B. schon einiges für Dioramen gefertigt. Oder Modelle von geometrischen Körpern. Lackiert, dadurch kunststoffähnlich hart, bemalt vor oder nach dem Lackieren.
Stoff nutze ich wenig (mag Handarbeiten eher nicht, flicke wenn nötig, nähe mir aber nichts), fertige aber mal etwas für andere an. Manchmal auch implizit nötig, wenn z.B. bei Modellbauprojekten etwas entsteht das im Original Stoffanteile hat die gerne Stoff bleiben können, z.B. ein Vorhang (im Bus z.B.), oder ich mir überlege einen Teil einer Figur nicht zu modellieren sondern gg. Stoff aufzukleben (dafür muss das keine "Puppe" sein).
Manchmal auch Bastelarbeiten wie Grußkarten - wenn ich eine verschenke, dann ist sie selbstgemacht.


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26.08.2024 um 20:50
Zitat von dobermann145dobermann145 schrieb:Nur noch Steckdose im Gästezimmer, dann bin ich durch und kann Möbel reinstellen.
Das klingt doch viel versprechend! :bier: ENDSPURT!
Zitat von dobermann145dobermann145 schrieb:sitzen würden. Und Obacht! Auf dem gleichen Bild sieht man noch die Gießnase am Sitz
Beides schon korrigiert. :)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das sind bei mir eher kleinere Teile. Ältere Möbel finde ich wunderschön - aber die Arbeit sie zu restaurieren um nach zwei Jahren (mitunter international; haben in den letzten Jahren auf drei Kontinenten gelebt) umzuziehen und man muss gucken ob's dann jemand wenigstens umsonst nimmt damit es nicht in die Müllpresse geht... Daher nicht. Auch auf Schreinermöbel, so sehr ich Handwerk schätze, habe ich zuallermeist verzichtet außer echt mini und gut mitnehmbar (Hocker zum Schuheanziehen). Möbel dann üblicherweise: Gebraucht zum kleinen Preis, bei Bedarf bisschen aufgebessert. Oft z.B. Ikea-Möbel und vergleichbares, bestoßene Kanten nachgemalt.

Die selbstgefertigten und selbstbearbeiteten Teile die ich meine sind z.B.:
- Schmuckkasten aus einer einfachen Sperrholzkiste, soll aber aussehen als ob der von Ururopa aus der Werkstatt ist und kriegt mit weiteren Teilen einen Steampunk-Look (Tempera, "triple thick"-Lack)
- Lichtmühle aus der Flohmarktgrabbelkiste, kriegt neue Basis, Prinzip wie oben
- Holzarmreifen, ein Geschenk für jemanden der's bunt mag (wenn sich Freunde was wünschen fertige ich auch Dinge die nicht meinem Geschmack entsprechen)
- Spielbrett, Figuren

Wenn ich dran denke, mache ich bei nächster Gelegenheit Fotos von Lichtmühle und Schmuckkasten, die habe ich nämlich behalten.
Stoff und Papier habe ich ( noch ) nicht im Materialbestand.
Papier finde ich manchmal praktisch wenn man etwas Festes anfertigen möchte das man so schlecht schnitzen oder modellieren kann, aber man auch keinen 3D-Drucker zur Verfügung hat. Habe so z.B. schon einiges für Dioramen gefertigt. Oder Modelle von geometrischen Körpern. Lackiert, dadurch kunststoffähnlich hart, bemalt vor oder nach dem Lackieren.
Stoff nutze ich wenig (mag Handarbeiten eher nicht, flicke wenn nötig, nähe mir aber nichts), fertige aber mal etwas für andere an. Manchmal auch implizit nötig, wenn z.B. bei Modellbauprojekten etwas entsteht das im Original Stoffanteile hat die gerne Stoff bleiben können, z.B. ein Vorhang (im Bus z.B.), oder ich mir überlege einen Teil einer Figur nicht zu modellieren sondern gg. Stoff aufzukleben (dafür muss das keine "Puppe" sein).
Manchmal auch Bastelarbeiten wie Grußkarten - wenn ich eine verschenke, dann ist sie selbstgemacht.
So unterschiedlich sind die Arbeitsgebiete, so mag ich das. :bier:

Das mit den antiken Möbeln war bei mir "Liebe von Kindheit an". Meine Großeltern hatten das ganze Haus so eingerichtet. Als sie damals ausgezogen sind ( aus Altersgründen ) konnten Sie längst nicht alles mitnehmen, einen Teil konnte ich einlagern und Stück für Stück restaurieren / überarbeiten. Die fertigen Möbelstücke ersetzten dann das Spanplattenzeugs was man sich eben so für die erste eigene Bude holt.

Weitere Stücke, die mir gefielen kamen im Laufe der Jahre eher durch Zufälle zu mir.

Als Sohn eines Musikinstrumentenbauers wurde mir die Liebe zum Werkstoff Holz sozusagen in die Wiege geleimt :D

Später dann, so ab 1990 rum hatte ich keinen Platz mehr in der Wohnung, habe dann ein paar Jahre für Andere gearbeitet, bis ich dann letzt-endlich komplett auf die Drechselei umgestiegen bin.

Das war über Jahre hinweg zwar eine staubige, aber auch sehr ertragreiche Sache - bis die Holzstaub-Allergie zu schlug.

Was aus der ganzen "Holzzeit" geblieben ist sind die Maschinen, und eine knapp 1000 Exponate umfassende, wisssenschaftlich zweifelsfrei determinierte Holzmustersammlung :lv:

Kleines Beispiel gefällig: der "Stamm" eines alten Hagebuttenstrauchs ( Rosa canina ) verbirgt ein traumhaft schönes Maserungsbild, Viburnum ( Schneeballstrauch ) bildet im Alter olivgrünes Kernholz mit pechschwarzen Adern aus.



So, ich geh nu baden - und was essen - eventuell bis später *wink*


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26.08.2024 um 20:52
Zitat von dobermann145dobermann145 schrieb:die kleinen Dickerchen
*HACH!* :lv:

*Knihihihiiiii*


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26.08.2024 um 21:06
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Das mit den antiken Möbeln war bei mir "Liebe von Kindheit an". Meine Großeltern hatten das ganze Haus so eingerichtet. Als sie damals ausgezogen sind ( aus Altersgründen ) konnten Sie längst nicht alles mitnehmen, einen Teil konnte ich einlagern und Stück für Stück restaurieren / überarbeiten. Die fertigen Möbelstücke ersetzten dann das Spanplattenzeugs was man sich eben so für die erste eigene Bude holt.
Ich find's auch total schön :) Bin total Typ "lange nutzen, wertig, lieber einmal etwas Teureres als andauernd Billigschrott".
Gewonnen hat dann halt Pragmatismus - wenn ich weiß dass man in ein, zwei Jahren weit umziehen wird, kauf' ich mir das nicht. Bei meinen Schwiegereltern steht noch ein (schönes!) Massivholzdoppelbett*, wäre eigentlich für uns und wurde von uns auch schon genutzt, bloß das und andere Sachen interkontinental zu verschiffen...

*Manch einer mag's altbacken finden, ich find's schön: Die beiden Söhne meiner Schwiegereltern, auch "mit Holzhintergrund" ;), durften sich zum 18. jeweils ein Schreinermöbelstück aussuchen.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Weitere Stücke, die mir gefielen kamen im Laufe der Jahre eher durch Zufälle zu mir.
Entspricht grundsätzlich auch meiner Einstellung. Bloß wenn das x-mal um die Welt soll wird's unrealistisch. Ich habe diesbezüglich auch schon auf das Anfertigen mancher Teile verzichtet, weil ich es mir für den Preis das hin und her zu transportieren schon hätte "vergolden" lassen können nebst das Geld eher für was anderes nötig war.
Darum nur kleine Teile die in einen Koffer, oder notfalls ein Paket, gehen. Aus dem Grund habe ich auch auf bestimmte Werkzeuge verzichtet. Ich richte mir keine Drechselei ein, kaufe mir einen 3D-Drucker... (bin der Typ der viel viel eher sowas kaufen würde statt z.B. einen Kleiderschrank zum Bersten zu füllen) um nach zwei Jahren das Zeug entweder teuer herumtransportieren zu lassen oder zu schauen wer denn sowas abkauft.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Was aus der ganzen "Holzzeit" geblieben ist sind die Maschinen, und eine knapp 1000 Exponate umfassende, wisssenschaftlich zweifelsfrei determinierte Holzmustersammlung :lv:
Wunderbar :) Neige auch zum Sammeln; teils aber: siehe oben. Manches dann doch sein gelassen, da z.B. zu groß/schwer oder beim Zoll schwierig. Da blieben auch schonmal legal besessene Teile hängen, deren Herkunft ich nicht piccobello belegen konnte.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:So, ich geh nu baden - und was essen - eventuell bis später *wink*
Gut schmecken lassen, und Fotos der zwei Teile werden nachgeliefert.


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26.08.2024 um 22:05
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Entspricht grundsätzlich auch meiner Einstellung. Bloß wenn das x-mal um die Welt soll wird's unrealistisch. Ich habe diesbezüglich auch schon auf das Anfertigen mancher Teile verzichtet, weil ich es mir für den Preis das hin und her zu transportieren schon hätte "vergolden" lassen können nebst das Geld eher für was anderes nötig war.
Darum nur kleine Teile die in einen Koffer, oder notfalls ein Paket, gehen. Aus dem Grund habe ich auch auf bestimmte Werkzeuge verzichtet. Ich richte mir keine Drechselei ein, kaufe mir einen 3D-Drucker... (bin der Typ der viel viel eher sowas kaufen würde statt z.B. einen Kleiderschrank zum Bersten zu füllen) um nach zwei Jahren das Zeug entweder teuer herumtransportieren zu lassen oder zu schauen wer denn sowas abkauft.
Okay, wenn man so lebt leuchtet es ein, dann man da was z.B. Einrichtung betrifft etwas "flexibler" sein muß.

Jeden das Seine, eben....ist ja auch gut so.

So, ich bin sauber - ich bin satt - ich geh ins Bett und mach mich platt *wink*


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27.08.2024 um 14:12
Hier nun die Lichtmühle. Sockel selbst gemacht - Sperrholz, Tempera, "triple thick"-Lack, gefundene Metallteile.

lichtmuhle1Original anzeigen (2,8 MB)

lichtmuhle2Original anzeigen (2,2 MB)

Habe am Wochenende dann noch ein einfaches Pflanzenrankgitter zusammengenagelt weil die Pflanze schon ein Möbelstück und die Wand angefangen hat in Beschlag zu nehmen.

Ich glaube, ich werde erstmal ein, zwei Wochen mit "Projektchen" aussetzen - hab' auch andere Hobbies.
Das Cyberpunk-Diorama steht aber schon in den Startlöchern ;)


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27.08.2024 um 14:37
Heute gekommen - keine Rep fällig - nur Reinigung. ( ist ja auch mal schön :) )

Nr 123


SAM 1510



SAM 1511


und Nr. 124


SAM 1512



SAM 1513



Spoiler
SAM 1514


*Knihihiiiii*

*HACH!* :lv:

Den kleinen olivgrünen Militär-3-Wheeler habe ih übrigens NICHT gekauft - der lag als "Überraschung" im roten mit bei.


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27.08.2024 um 14:38
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Hier nun die Lichtmühle. Sockel selbst gemacht - Sperrholz, Tempera, "triple thick"-Lack, gefundene Metallteile.
Traumhaft schön gemacht. Top!
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich glaube, ich werde erstmal ein, zwei Wochen mit "Projektchen" aussetzen - hab' auch andere Hobbies.
Das Cyberpunk-Diorama steht aber schon in den Startlöchern ;)
Eine kleine kreative Schaffenspause schadet nie :)


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27.08.2024 um 14:42
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Eine kleine kreative Schaffenspause schadet nie :)
Ach, ich muss da eigentlich gar nicht sehr "'ne Nacht drüber schlafen" oder "auf die Muse warten" ;) (manchmal allerdings nötig bei irgendeinem verflixten Teil das doch irgendwie...) - aber Bock auf Wandern und das Lesen von Sci-Fi habe ich auch.


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