@allIch habe hier, weil ich selbst derzeitig massig beschäftigt bin, einige Fragen zum Buch. Und bitte. Ehrliche Antworten.
In meinen vorherigen Jahren war ich nur theoretisch bewandert in der Hermetik. Seit einer Weile arbeite ich das ganze strikt praktisch durch. Bisher wurmt mich etwas, da ich nicht genaueres dazu wusste:
Ich soll, laut Bardon, bei der ersten Übung meine Gedanken beobachten, ohne irgendwie Einfluss zu nehmen. Jedoch funktioniert das bei mir nicht. Es ist im Augenblick genau das, was eigentlich später bei Bardon drankommt, nämlich die Gedankenleere. Ich scheine mir das seit einer Weile, sogar vor Bardon, angewöhnt zu haben, dass ich oft einfach leer im Kopf war. Ich kann also meine Gedanken garnicht aus einem neutralen Standpunkt aus betrachten ohne Einfluss zu nehmen, da ich nie Gedanken im Sinn hatte. Dagegen funktionierte die Gedankenzucht makellos (Also das Aufbauen einer Idee, Gedanken und diese dann weiter ausbauen) und ohne Schwierigkeiten. Ich kann auf ein Thema extrem stark eingehen und sehr tiefgründig werden. Wenn ich mich mit dem Thema sogar gut auskenne, gehe ich bis in die kleinsten Feinheiten über. Mit der Gedankenleere hatte ich gewiss keine Probleme, da mein Kopf generell sehr oft völlig gedankenleer ist. Doch sehe ich es auch irgendwo als Notwendigkeit Gedanken "passiv" zu beobachten. Dafür kann es sehr viele Gründe geben, auf die jeder selbst kommen kann.
Dafür hätte ich gerne eure Ratschläge dazu.
MfG,
TG.