@Kybalion7 ----------------
@walter_pfeffer @georgerus Nun. ich wurde aufgefordert, negative Eigenschaften zu nennen, welche nicht dem Gleichgewicht schaden, ferner wird gesagt, das eigentlich "so gut wie alle" in Zusammenhang mit den 7 Todsünden
stehen, bzw. wie ein Rattenschwanz an diesen hängen.Aus der "Luft" gegriffen ist dies natürlich nicht.
Allerdings sollte man auch, bei den "Hauptlastern" nicht übersehen, dass diese aufgrund von
Willensschwäche ausbrechen.( Thema Kontrolle).Wenn dies in einem Ausbricht, kann schon mal gar kein Wille vorhanden sein, bzw. die Charaktereigenschaft ist stärker als der Wille.Das sind zurecht die Stärksten negativen Eigenschaften.Man (be)achte ihre Natur und ihren Ursprung.Und Sind daher auszuschließen, weil sie sich in der krassen,massiven Ausprägung sich manifestieren können.
Nur sollte man auch da wieder differenzieren/erkennen können?. Ich sprach bspw. von Wut...ich sagte weder Zorn noch Hass.Wut mag aber zu Zorn und wiederum zu Hass führen.Für manche ist es aber ein und dasselbe.Vielleicht deshalb diese Verwirrung. Ich sprach davon Wut zu nutzen, wenn sie Sinnvoll eingesetzt wird.Das heißt aber nicht, das die "Wut" aufkommt wie sie will.Bzw. unkontrolliert ausbricht.
Wut ist ein Kleiner Funke, der alles zu entzünden vermag.(unterliegt ja auch dem Feuer). Er drängt also zum handeln!Doch wer handelt da wirklich?Wenn ich "nachgebe", also keinen Willen zeige, handelt die Wut,mag zum Zorn oder Hass sich steigern,chronisch irgendwann "endet" man als Choleriker .Doch, obliegt der Wille,Kontrolle darüber (Auch feuer!), ferner kann die Wut in diesem Sinne, diesen Kampf gar nicht gewinnen, da sie beherrscht wird.Auch gibt es insofern keinen "Impuls" mehr, was diese Kraft zu "entzünden" vermag.Den Impuls gebe ich, wenn es Not tut,nicht umgekehrt, den Wut ist Kraft/eine Kraft.
Ebenfalls wie die Liebe blind machen kann, so vermag es auch die Wut.(wobei Zorn, noch ein wenig differenziert und Hass generalisiert!).(warum?Weil auch liebe unbeherrscht nix gutes zu verwirklichen mag.)Daher weil jede Kontrolle verloren geht.(Liebe/Hass sind also analog, sagte ich)
Angenommen, euren Lieben stehen unmittelbar davor, etwas furchtbares zu zustoßen.Eine akute Gefahr.Ihr seid mit dabei.Auf was sollte es nun ankommen?Fakt ist, das Leid geschieht, für jeden Beteiligten.
Das größere Feuer mag das kleiner verschlingen.Einer Seite ergeht es gut,der anderen nicht.Das Ergebnis schimpft sich "Sieg" und "Niederlage".
Das passiert wenn man nachgibt.(Ist "nachgeben" an dieser Stelle eine "gute" Eigenschaft" ?...)Der Wut freien Lauf lässt.(wie oben beschrieben).
Anders sieht es aus, wen man sich, mit der "Wut" unter Kontrolle hält.Man hat dennoch klare Sicht, und nicht nur eine kleine Anzahl von Möglichkeiten zu reagieren.So kann man, wenn der Funke der Wut kommt, ihn wandeln, Kybalion7 sagt, dazu umwandeln oder transformieren.Ich sagte ja dazu,das ein "Magier" alles mit liebe macht.
:) und er diesen "Funken", insofern nicht hat.(Weil es wird gesagt er habe es ausgelöscht).Symbolisch betrachtet, stimme ich diesem auch zu.Tatsächlich, ist diese Kraft aber "gewandelt".Oder Kanalisiert, adäquat.Und wo? Im Wasser, (was nicht heißt, er gleicht Hass mit Liebe aus!) mit Liebe.
ER KANN quasi "COOL" bleiben.Nicht nur weil sein Wille darüber steht, er hat seine Gefühle/Regungen unter Kontrolle (Wasser Element,bedingt durch Ausgleich), nicht umgekehrt.Was natürlich auch nicht-Magier können...aber in welcher Qualität und Erscheinung?Daran kann man erkennen das auch ein "Normalo", sich "entwickelt" aber eben anders als jener welcher sich bewusst schult!) )
Liebe ist aber wie Hass eine Qualität.Beide sind an sich rein.Und haben ebenfalls Polaritäten.Aufbauende wie zerstörerische.Und können ausgleichend wirken, wie extrem einseitig wirken.Ein Ausgeglichener oder "Magier" hat darauf hin Einfluss, und kann die Mitte wieder herstellen.
So "Stört" er ganz bewusst bestimmte "Schwingungen"Zustände", an welche man sich gewöhnt hat, da man aufgrund der Gewohnheit, denkt dies sei Normalität.Das er aber mit den Polaritäten arbeiten, je nachdem wie es erforderlich ist, mag man gerne übersehen.
So mag man wenn man beginnt, seine Gefühlsregungen/Eingebungen, bspw. der Wut, der Funke aufkommen.Bei einem "Magier" nicht mehr.Weil da passt der Vergleich nicht mehr.Bei dem Ausgeglichenen in der Form aber nicht mehr so dolle, bei dem noch Ausgleichenden Praktikanten/Schüler "wackelt" es aber noch am meisten.Vielmehr wird diese Kraft aufgrund der Liebe genutzt/gewandelt.Er nimmt selbst aus dem Feuer (Wut), nach belieben.Und kann auch Wütend erscheinen.Ob es jetzt aber um diese "Wut" geht, die ihr meint?
Denn er hat seine Lieben, ebenso lieb, wie jeden anderen (eine nicht ausgeprägte Form der All-liebe,also kein extrem wie bei dem Mystiker der jeden und alles liebt,aber nicht imstande ist, sich oder andere zu schützen, da er alles durch Liebe ertragen
will ,weil das ist sein Weg!Demütig, sich vor jedem Stein zu verbeugen!s. bspw. Karl Weinfurter/aber auch nicht alles was er schreibt ist Quatsch.).
Und hat aufgrund dessen eine größere Auswahl an Möglichkeiten, zu reagieren, adäquat zu reagieren.So wie es der "Umstand" (weil er der Magier hundertprozentig weiß, was zu tun ist, ein Ausgeglichener ist zwangläufig auch der Magier, doch liegen wieder zwischen den Ausgeglichenen und dem Magier Welten!) erfordert. (respektive seiner Reife).Und nach seiner Reife wird er auch handeln, innerhalb der Gesetze. Doch an diesem Punkt, mag man es nicht mehr nachvollziehen können.Egal was er tut, wir meinen zu sehen ah das ist gut das ist schlecht...Aber was ist nun gut oder schlecht im Sinne der Gesetze/Vorsehung, was ein Magier in sich darstellt,er ist?Ein Magier entscheidet sich immer, für das was seinem nächsten am förderlichsten ist!Aus dem Bösen lernt man, aus dem Guten erfreut man sich.
Bricht er die Gesetze, so kann dies auch aus Liebe zu anderen geschehen.Aber muss im Gegenzug,auch das Karma, besänftigen, bspw. dadurch das er es übernimmt.(geschieht auf Vielfältige Weise)Auf seine Kappe nehmen.Wenn er jetzt aber jemanden hilft, wohl bemerkt was ich oben anführte, wonach er sich dafür entscheidet, was das beste ist, für denjenigen ist (Aus der Sicht der Entwicklung).Mag es für den "Normalo" oder Ungeschulten,einseitig oder auch durchaus Schlecht aussehen.Aber eine negative Konsequenz, kann eine gute zur Folge haben!Nichts anders ist es beim Schicksal/Karma!
Gute Taten gute Früchte, schlechte Taten..bittere Früchte. (Und das meist in der Form,der Erfahrung).Und das macht das Schicksal oder Karma.Solange bis wir umdenken.
Ja so mag der Magier , sich für eine Krasse,harte Belehrung, entscheiden..was aber auf lange Sicht, das Karma sogar abschwächt,auslöscht, und demjenigen dadurch sogar in seiner Entwicklung hilft!
Vielleicht ist es jetzt verständlicher, wenn ich sage, der Magier macht alles aus Liebe?
Und zeigt auch klarer den Nutzen von "Wut".
Daher muss ich fragen (Georgerus und Trainerbacke) aus welcher Perspektive ihr die "Wut" sieht?Aus der kontrollierten Sicht oder der Unbeherrschten heraus?Und ich vermute, dass ihr es nur aus der letzteren Sicht wahrnimmt.Und dass ist der wesentliche Unterschied. Weshalb ich derartiges schreibe, und nach wie vor geht es um ein Gleichgewicht.Wenn man allerdings das "negative" mehr hasst, als man das "Gute" lieben sollte, wundert es mich nicht.Zumal ich dann auch fragen muss, ob Kontrolle oder Beherrschung in diesem Kontext,das Gefühl bei euch über den Willen steht?Wo ist das Schwert?Das Schwert trennt (Feuer/Wille).Von der Auswahl an Möglichkeiten (Luft).Der Kelch (Wasser/Liebe) gibt/schenkt aber aus.
Kurzum, in der einen Hand das Schwert, in der anderen den Kelch.(Waage).