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@allMal entwas Praktisches Meinerseits...
Meditation.
Ich finde, dass Meditation ein sehr wichtiger bestandteil des Nachsinnens über eine bestimme Sache ist. Viele kennen es - Fragen über Fragen kommen auf, aber man kommt der Antwort, die man eigentlich haben möchte, nicht wirklich näher.
Hilft da dann noch weiter fragen? Oder verstrickt man sich nur noch zu sehr in die Fragen, dass man gar nichts mehr versteht?
Ich denke eher zweiteres.
;)Deswegen finde ich es auch immer mal gut, wenn man sich über etwas den Kopf zerbricht, aber der lösung nicht näher kommt, die sache ruhen zu lassen und in einer anderen ruhigen Minute wieder aufzugreifen.
Oft ist es so, dass der Gedanke dann gereift ist, und nun die Früchte bereit sind...
Schnell kommt man zu einer Lösung, die man dann auch umsetzen kann - und versteht.
Ich bevorzuge da mitlerweile die Meditation. Es spielt dabei keine rolle, wie man sich da Hinsetzt/Hinlegt/hinstellt - wichtig ist aber, dass man in dieser Position längere Zeit verweilen kann, ohne dass etwas weh tut.
Wenn man die Position gefunden hat, kann man sich zuerst mit ein paar tiefen Atemzügen entspannen und auch die Augen schließen.
Jetzt hält man diesen Zustand so eine Weile bis man merkt, dass die Glieder langsam schwerer werden, oder man sie eventuell immer weniger spürt. In diesem Zustand ist die Konzentration und der Fokus nämlich voll und ganz auf den Gedanken gelegt, denn man aufgreifen möchte.
Ja, man sieht sogar schon förmlich den Erkenntnisbaum vor sich wachsen.
:DWenn man jetzt über eine Bestimmte Sache Meditiert, kommen ganz neue Perspektiven zum vorschein, die man vorher vielleicht gar nicht so beachtete.
Das ist, so finde ich, ein großer Vorteil der Meditation. Man wird nicht wirklich von äußeren Einflüssen abgelenkt. Deswegen ist es auch immer sehr wichtig, dass man ruhe dabei hat, und der Raum nicht so hell ist, dass man mit den geschlossenen Augen noch konturen erkennen könnte.
Hat man den Gedanken nun aufgegriffen, ist jedem selbst überlassen, wie und wie lange man diesen Gedanken "von allen Seiten" betrachtet.
Aber dabei kommen eine menge neuer Erkenntnisse und zusammenhänge über diese bestimmte Sache zum vorschein, sodass die Meditation sehr gut geeignet ist, wenn man viele Fragen hat.
Gerade wenn man keine Lösung auf seine Fragen hat, und sich immer nur im Kreis dreht, ist die Meditation eine Gute Entspannung zugleich.
Ein kleiner tipp meinerseits vielleicht noch... "die Kleinen Dinge sind sehr ausschlaggebend"
Wenn man glaubt, dass man schon alles über einen Stein in Erfahrung gebracht hat, so hat man da weit gefehlt.
Und wer schon einmal über einen Stein Meditiert hat, der wird verstehen, warum ich das sage.
;)Wer es noch nicht getan hat, der kann es gerne machen und sich selbst überzeugen.
Wichtig dabei ist aber, dass man es ernsthaft macht und bei dem Gedankenstrom auf möglichs viele Details achtet.
Erst dann ergibt sich nach einer Zeit ein komplexeres Bild des Gegenstandes.
Man könnte auch über einen Stock oder ein glas Meditieren. Ganz egal was, hauptsache, man macht es mit Herz.
Wenn man stets über das "Gesamte" Meditiert, und sich nie den kleinen Dingen widmet, so kommt man früher oder später vielleicht auch zur Erkenntnis. Das ist außer Frage.
Aber auch das Nachdenken über die kleinen Dinge im Leben - genau die, die oft übersehen werden - eröffnen Tore zu ganz neuen Welten.
Also - die Antworten, die man auf die Fragen sucht, liegen alle in einem selbst. Und wenn man bei einer Meditation nicht auf die lösung kommt, macht das nichts.
Man lässt den Gedanken eine Weile ruhen - lässt den Baum wachsen - und dann, wenn man das Gefragtre erneut aufgreift, kommt man plötzlich zur Einsicht.
Meist ist das dann auch mit der Frage "Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?" gekoppelt.
doch nicht an einer Frage verzweifeln, das ist die letzte Option - ja, mehr sogar "gar keine".
;)