@indigodave Oh ja, da hast du allerdings recht - früher noch wusste man mit Worten umzugehen und diese dinge trefflich zu beschreiben.
Natürlich ist auch das Denken vieeeler leute heute ein mitgrund, warum es so schwer gemacht wird, es zu erklären.
Viele Dinge sind gar nicht mehr im Sprachgebrauch enthalten.
Früher noch weit vor Jesus zeiten - ich gehe jetzt so von der Zeit Hermes Trismegestos aus...
da waren die alten Meister noch den Worten zugewand und wussten wie man etwas passend darlegt..
doch mit gleichnissen, in denen Jesus auch oft sprach, ist es ebenfalls ganz gut zu erkennen.
Denn zwischen den Geistigen dingen und der Materie bestehen sooo viele Analogieen - "Wie oben, so unten" beschreibt das eigenltich sehr gut.
Also könnte man sich hier im Materiellen gewisse Dinge und Sachverhalte suchen, und wird später feststellen, dass diese im Geistigen ähnlich - ja, sogar fast gleich aufgebaut sind.
Und so gelingt es meiner Meinung nach auch besser, Geistige Dinge zu beschreiben. Nämlich indem man sich Bezugspunkte im Materiellen sucht, die von der Allgemeinheit verstanden werden.
Denn da die Analogieen bestehen, kann man diese Dinge sehr gut in Bezug setzen.
Und das kommt allemal besser an, als wenn du jetzt jemandem etwas über geistige Dinge versuchst zu erzählen, ohne wirklich "Materielle aspekte" mit reinzubringen.
Das wird ersten seeehr schwer, und auch unverständlich.
Wir leben hier in der Materie - und dann müssen wir auch lernen, mit ihr umzugehen.
Wir nehmen auch das geistige wahr - doch wir können es nur "durch die Materie" ausdrücken und verständlich machen - siehe "Worte", Spache... usw...
Anders würde es hier nicht verstanden werden... oder kannst du jemandem etwas erklären, ohne auch nur ein Wort zu erwähnen, sondern nur mit stillen gefühlen?
;)