@alleNun etwas über Kundalini Shakti:Als Beispiel, kann man das indische, die Schlangenkraft betreffende Yoga System, das mit den von Bardons ägyptischen Mysterien angegebenen Systemen übereinstimmt.
Wenn wir uns die Symbolik des Muladhara Zentrums näher ansehen, kommen wir darauf, daß dieses Zentrum die Form eines Viereckes in gelber Farbe hat, in dem sich ein rotes Dreieck befindet, dessen Mitte der Phallus - männliches Glied - dreieinhalbmal von der Schlange umwunden, einnimmt.
Beim Kundalini - Yoga wird der Schüler vom Guru dazu angehalten, über das Muladhara - Zentrum, das
sich im Steißbein befindet, zu meditieren und daselbst Pranajama - Übungen zu machen.
Wenn man die Symbolik des Muladhara Zentrums näher ansieht, kommt
man darauf, daß dieses Zentrum die Form eines Viereckes in gelber Farbe hat, in dem sich
ein rotes Dreieck befindet, dessen Mitte der Phallus - männliches Glied -
dreieinhalbmal von der Schlange umwunden, einnimmt. Das Muladhara - Zentrum ist das
erste, primitivste und grobstofflichste Zentrum das dadurch versinnbildlicht wird, daß eine
Ecke ein Elefant mit der betreffenden Göttin ausfüllt.
Dieses Zeichen wird verschiedentlich ausgelegt, aber die richtigste Erklärung ist die, daß
das Viereck die Erde, das Dreieck die drei Spitzen oder Reiche -
die grobstoffliche,
astrale und mentale Welt - , der Phallus die Zeugungskraft Imagination - und die
Schlange den Weg und das Wissen vorstellen. Daß das Erdprinzip aus vier Elementen
besteht, ist dem Schüler schon bekannt und bedarf daher keiner weiteren Kommentare.
Der Schüler des Yoga muß vor allem
die drei Welten, die grobmaterielle, astral -
seelische und mental - geistige, kennenlernen und beherrschen.Das Muladhara - Chakra ist demnach also nichts anderes als ein Einweihungsdiagramm
und entspricht der ersten Tarotkarte. Auf eine solch klare Definition wird in Indien niemals
direkt hingewiesen, und es bleibt dem Schüler überlassen, selbst darauf zu kommen,
wenn er das Muladhara Zentrum beherrscht, d. h. die dem Muladhara - Diagramm
entsprechende Entwicklung auf seinem geistigen Wege erreicht hat.
Imagination ist somit die Shakti - oder die Kundalinikraft, die der Magier systematisch entwickeln muß.
In der wahren Hermetik und Magie, in jedem ehrlichen Entwicklungssystem kommt der Magier darauf, daß gerade diese
Schöpfungskraft, diese Phalluskraft, also die Imagination und deren Ausbildung,
die größte Rolle in der Entwicklung spielen.