Es mag schön und verheissungsvoll sein was an Ansichten bestehend beigetragen wird.
Aber ob dadurch eine Bewusstseinentwicklung durchlebt wird bezweifle ich, weil da bricht das Ego durch.
Ist es nicht so, dass man für sich zu höherem streben möchte, also jenes Ego anspricht das seinem Intellekt schmeichelt?
Ich war eine zeitlang im Urwald und habe dort erlebt was es bedeutet in und mit der Natur zu leben. In all den Ländern mit den verschiedenen Kulturen war mir die Intuition ein treue Begleiterin. Egal wo ich war, fühlte ich meine Umgebung und das äussert sich in einem wollig flauschigen bis düsterem Spannungsfeld. Man kann es sich wie eine Beziehungsstruktur vorstellen, wenn da etwas nicht koscher ist fühlt man es.
Wissen mag Macht sein, aber ohne erleben bleibt es eine hole Phrase.
Man kann sich wer weiss was alles vorstellen, fremdes Gedankengut annehmen oder nach Weise leben um sich ins Judihui zu katapultieren, was allerdings nicht zu einer Bewusstseinsentwicklung führt sondern eher als Wohlfühlbad zu verstehen ist. Finde ich persönlich nichts falsches aber wie man bei dir auch sieht liebe
@snafu , bringt das Wissen nur etwas wenn man einen Bezug zu seiner Intuition herstellt damit der Spirit der Natur einfliessen kann.
Ich möchte hier mal anmerken dass die Indianer das Mass aller Dinge stellen.
Sie leben bewusst in, mit und durch den Geist der Natur der Mutter Erde.
In Indien eine unbeschwerte Zeit verbringen, Blumenkind sein oder seinen Gefühlen nachhängen ist fürwahr auch eine Bewusstseinsentwicklung. Um zu verstehen von was ich rede müsst ihr mal ohne Gewohnheiten und Sicherheiten auskommen. Es geht nicht um Gefahr sondern um den Umstand sich in die Gegebenheiten einzufügen.
Wir sind nicht das Mass aller Dinge aber wir "sind" und das scheint ein echtes Problem zu sein. Bewusstsein ist halt nicht nur in höheren Spähren seiner Gefühls- und Gedankenwelt schweben, welche Bedeutungen Zahlenwerte beigemessen werden oder für was die Schlange steht. Eine Entwicklung im Bewusstsein sehe ich nicht im Sinne von zurück in Schichten wie Kasten die ihr leben für Vorausbestim halten. Sorry ich kann das nicht ab ich will auch nicht den Thread zerschiessen keines falls.
Von Bewusstsein kann man sich eine Scheibe abschneiden wenn man sich der Intuition öffnet.
Im Urwald kann das Ego so lange jammern wie es will, es ist wie es ist und umso schneller man es kapiert, desto eher kann sich seine Aufmerksamkeit dem Umfeld widmen. An dieser Stelle kurz angemerkt, geht es nicht um eine gesteigerte Aufmerksamkeit aus sorge und angst es könnte etwas geschehen.
Mein Bewusstsein hat sich nicht entwickelt durch irgendwelche Ideologien.
Wenn die Wissenschaft sagt das Leben auf der Erde sei folge eines vergangenen Sternes, bedeutet dies nicht man gehe die Religionen an, aber es stellt einen Umstand über den man gerne hinweg sieht. Egal was wir an Erkenntnisse abgewinnen, über sein Verständnis kommt man nicht hinaus, weil dadurch eine Prägung und somit eine Abhängigkeit des Denkens besteht.
Beispiel:
Was war die ursprüngliche Bedeutung der Schlange?
@snafu sollte es wissen, sie weiss noch einiges mehr da es ihrem Interesse entspricht und so wie ich denke auch ein inniges Gefühl dazu besteht. Ist es aber nicht auch so, dass man aus einem Fremddenken erst einmal schlau werden muss und es halt so empfangen wird wie man es verstehen kann und oder verstehen will?
Die Evolution fördert schon das Denkvermögen. Nur, wenn beim denken die Milch sauer wird verstopft es die Leitungen und da dichten wir uns sozusagen selbst ab.
Nennt sich Auspuff zulöten. (Hat nichts mit dem Hinterteil am Hut!)