dedux schrieb:Neben dem Teilen gibt es auch das Verbinden, das muss man sich immer mal ins Gedaechtnis rufen, wenn man Teile seiner Selbst nicht in Einklang bekommt. Deshalb mag ich das Unbewusste nicht als Feind und mein Ich auch nicht all zu eigenstaendig sehen.
Ich kenne und weiss natürlich was Du meinst, habe aber eine positive Neustrukturierung des Unbewussten im Sinn was sich der Gestalt zeigt, das viele kleine vertraute Wesenszüge sich mit der Zeit ändern und innerhalb dessen natürlich auch in Einklang kommen werden.
Da ist dann auch ganz viel Amüsement dabei in Form von Faszination, Freude und zwar auch etwa an der erwähnten Aggresivität welche widerum lediglich eine Art Echo und nicht leidvoll ist.
Nicht Manipulation sondern tiefgreifende Einsicht im Bezug auf das Selbstverständnis und daraus resultierend Selbst-Akzeptanz, Selbstliebe usw.
Da wird kein Selbsthass propagiert sondern im Gegenteil die Erkenntnis des Selben, also des "feindlichen" im Unbewussten.
Natürlich hast Du Recht, man sollte sich nicht deorganisieren und aus dem Ruder laufen. Bedachtheit, Balance usw.
Sich erden, kein destruktives Kopfkino (hier wieder Härte, bzw. positive Hartnäckigkeit den lieblos würde sich ja widersprechen), Kyba sagt dazu: "Sei einfach" "Und ihr seid alle wunderbar"
Locker und leicht im Nunc Stans.