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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dedux ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 13:50
Im zur Zeit aktuellen Bezugssystem der Naturwissenschaften ist die Feinstofflichkeit nicht direkt bekannt, bzw. nicht so benannt.
Wer also an die Omnipotenz dieses Bezugssystems glaubt, der verneint die Existenz einer Feinstofflichkeit.
Wer erkennt, dass er das glaubt und nicht weiss, der lehnt Feinstofflichkeit nicht mehr gaenzlich ab.
Der, der an Feinstofflichkeit glaubt, nutzt ein anderes Bezugssystem, in dem Feinstofflichkeit ein Begriff ist, der bestimmte Sachverhalte umfasst.

Es gibt nun die Moeglichkeit des Ausschlussverfahrens, das eine sei Aberglaube, das andere sei wahr.
Es gibt die Moeglichkeit, dass beide wahr sind.
Es gibt die Möglichkeit, dass keines der Systeme wahr ist.

Aus dieser Perspektive laesst sich erkennen, dass Begriffe wie wahr und falsch immer ein Bezugssystem brauchen. Wenn man sich innerhalb eines Netzwerks von Bezugssystemen bewegt, erhaelt man "gleitende" Wahrheiten. Die Wahrheit "verschwimmt".
Wenn man sich daran gewoehnt, wird es leichter, andere Perspektiven zu verstehen.

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:13
Zitat von geekygeeky schrieb:Was soll daran diskriminierend sein, eine eingebildete Zahnfee mit einer eingebildeten Feinstofflichkeit zu vergleichen?
Ich weiss ja das ich Dir das nicht erklären muss und es ist genau der Punkt welchen para ja auch ankreidet.
Du vorverurteilst Erlebnise anderer Leute als eingebildet und was immer sie sagen ist Dir nicht genug, Du wirst bei dem Wort bleiben und auch noch andere Herabwertungen und negative Konditionierungen bemühen.

Wenn das kein diskriminierendes verhalten sein soll dann ist das was für ein verhalten? Aufklärung?
Ja ist klar.. :troll:


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:14
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:meinst du nicht dass erkenntnis erheiternd ist, wenn auch anfangs schmerzhaft?
Nein das meine ich nicht sondern ich meine, das kommt auf die Erkenntnis an.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:17
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich finde, etwas nicht auseinander halten zu können und zu lügen, sind 2 verschiedene paar Schuhe.
Und Erfahrungen hat doch eh jeder.
Es dreht sich darum, dass manche hier behaupteten, Erkenntnisse zu besitzen, was sich aber eindeutig als ihr Glauben (bis jetzt) herausstellte. Nämlich ihr Glauben, Erkenntnisse erlangt zu haben, was anderen Mitmenschen (noch) nicht so gelungen ist *grins* wie sie es taten.
Jeder hier hat schon einmal blind geglaubt, das ist doch nix besonderes.
Ebenso hat ein jeder hier Erkenntnise. Jedes Leben ist anders.
Wir sind alle wesensähnlich, machen ähnliche Erfahrungen, aber eben nicht unbedingt die gleichen Erfahrungen.
Wie gesagt, es geht wenn schon um die Muster dahinter. Dann kann man vergleichen.-

Also worum geht es konkret?


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:26
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wer aber nicht mal die Erkenntnis blindlinks intus hat, dass "Glauben = nicht Wissen" bedeutet, nun ja, dass sagt ja einiges aus, oder? Denn solch Erkenntnis kann jeder haben, dafür braucht er nirgends sich groß was anlesen oder i-welche Medidation zu verrichten, um dies zu ERFAHREN!
Ich verstehe das nicht. Entweder man hat anerlerntes Wissen oder blinden Glauben. Oder aber man hat etwas praktisch Erfahren. Natürlich kann man diese Erfahrung "falsch" einschätzen, aber erstmal scheint eine Erfahrung und ein blinder Glaube als völlig unterschiedlich.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:33
Wikipedia: Therapeutische Wirksamkeit

Aufgrund der hohen Komplexität des Systems „Mensch“ stößt in der Medizin das naturwissenschaftliche Paradigma der Trennung von Ursache und Wirkung an Grenzen, da nicht alle Einflussgrößen in Zahlen ausgedrückt (parametrisiert) werden können, um so einer statistischen Analyse zugänglich zu werden. Oft bereitet ja schon die zweifelsfreie Diagnose einer Krankheit größere Schwierigkeiten.

Trotz der zahlreichen Probleme hat die Anwendung der naturwissenschaftlichen Methode in der Medizin zu einer großen Erweiterung der medizinischen Kenntnisse und der Therapiemöglichkeiten geführt.

Einschränkend kommt allerdings hinzu, dass „medizinische Wirksamkeit“ ein Begriff ist, der sich zunächst nur auf eine Einzelpersonen bezieht. Er lässt sich nur aufgrund der großen physiologischen Ähnlichkeit verschiedener Menschen verallgemeinern. Deshalb gilt stets: Was bei einem Menschen hilft, kann bei einem anderen Menschen unwirksam sein oder sogar schaden.

In weiterem Sinne wird der Begriff Wirksamkeit aber auch auf ein Gesundheitswesen als Ganzes bezogen. Die Wissenschaft, die sich mit den Erfolgen und Grenzen der Medizin befasst, ist die Medizinsoziologie, da medizinische Wissenschaft nun einmal innerhalb eines staatlich kontrollierten Systems praktiziert wird.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 14:36
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Das mal zum Zusammenhalt der gestern noch eingefordert, und dem aus verschiedenen Seiten zugestimmt wurde.
@Para-doxa
Auch von meiner Seite dazu volle Zustimmung für Zusammenhalt!
Ich ziehe hier sicher am selben Strang in die Richtung zur Bewußtseinsentwicklung.
Nur ich fange ganz unten an, nämlich dort, wo man die Leute mitnehmen kann.
Wir sind hier aber nicht bei Formeln die man errechnen kann.
Oh doch, wie in der Mathematik fängt man doch mal beim "Kleinen Einmaleins" an.
Und gerade in der Mathematik ist es so, wenn man eine Formel verstanden hat, solche leute die Formeln nicht einfach auswendig lernen, sondern ERKANNT haben das warum und wieso, die können diese Formel auch wenn sie 20 Jahren schon nicht mehr gebraucht haben, sich wieder daran erinneren..... denn das was man mal erkannt hat, an das erinnert man sich auch viel leichter wieder..... wenn man es braucht.
So wird aber derjenige, der die Formel damals nur auswendig lernte für seine Schularbeit, wohl kaum sich nach 20 - 30 Jahren wieder daran erinnern.
.
Mathematik zu verstehen, hat sogar sehr viel auch mit Erkenntnis zu tun.

Bewusstseinsentwicklung!
Auch hier sollte, falls es echt sinnvoll sein sollte.... oder den Versuch dazu zu starten...
klein und sehr bescheiden angefangen werden. Eben wie im Rechnen mit 1+1 anzufangen.
Denn die volle Gültigkeit liegt schon sehr im Kleinen drinnen, es gibt darin keine Steigerungsstufe von der Gültigkeit, eben auch wie es nicht ein wahr, wahrer ... am wahrsten gibt.
Also entweder ist was gültig oder nicht.

Die erste kleine Erkenntnis, die man intus haben sollte, um überhaupt den nächsten Schritt zu wagen, ist glasklar unterscheiden zu lernen, was ich nur glaube und was ich weiss.

Kleines verständliches Beispiel dazu:
Ich glaube es wird heute Abend bei mir im Ort regnen.
Ich weiss aber, dass ich gerade ein schwarzes T-Shirt anhabe.
Jeder kapiert diesen Unterschied.

So schwer ist die Ausgangsbasis nämlich gar nicht, dass man selbst einmal genau den Unterschied bei sich selbst erkennt, was glaube ich nur.... und was weiss ich aber sicher.

Das heißt ja noch lange nicht, dass ich die Wichtigkeit des Glaubens irgendwie schmälern würde. Nein im Gegenteil, jedem wird doch klar sein, jemand der noch nicht kapiert hat, dass etwa 3+3 die Sechs ergibt, sondern erst mal dran >>>> an das RICHTIGE Ergebnis nur glaubt, wird sich viel leichter tun, die Sechs i-wann mal zu erfassen, als derjenige, der felsenfest davon überzeugt wäre, dass bei 3+3 die 8 heraus kommt.

Also an das Richtige Glauben, erleichtert schon mal, die Erkenntnis (das richtige Ergebnis) einmal in sich tragen zu können. Und je stärker/fester wer an das falsche Ergebnis glaubt, umso schwerer wird es. Glaube hilft also sehr wohl, kann aber wie eine hohe Mauer auch voll im Wege stehen, dass man zu einer Erkenntnis gelangt.

Darum ist dieses unterscheiden können, zwischen seinen Glauben und Wissen sehr wichtig, ....denn es ist wirklich so, der Glaube kann auch sehr sehr als unüberwindbare Mauer im Wege stehen.

Oder anders ausgedrückt, es ist auch dieser sture unbewegliche Glaube gewesen, dass so viele unschuldige Menschen jahrtausendelang ihr Leben verloren und immer noch verlieren, weil i-welche sturgläubigen Menschen durch ihren Glauben all ihren Geist im Kopf völlig unbeweglich einbetoniert haben.

Auch an diesem Beispiel sieht am, wie wichtig diese Beweglichkeit im Kopfe wäre, nur dieses intus zu haben "Glauben = nicht Wissen", dies bedeutet BEWEGLICHKEIT des Geistes, hätte Millionen unschuldigen Menschen das Leben retten können, egal ob bei der Inquisition früher oder heute bei der ISIS, wenn die Leute dies nur unterscheiden könnten, was sie glauben dass dies sicher kein Wissen darstellt, dies nicht ständig verwechseln würde, was wäre da der Welt & den Menschen schon damit geholfen????

Und ich sage halt, dies zu erkennen ist nicht schwer... kann jeder der will.. braucht dafür nix zu zahlen i-wo, noch braucht man dazu i-welche "große Meister"....und doch wäre es ein Segen für unsere Welt, wenn die Menschen so eine recht einfache Erkenntnis in ihren Köpfen tragen würden.

Aber das EINFACH ist wohl oft zu einfach, dass interessiert dann wenig die Leute, weder die "großen Meister" noch kann man damit viel Geld verdienen?

Lieben Gruß,
Doverex


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dedux ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 15:06
Es ist leicht zu erkennen, dass Glauben an sich ein dynamischer Prozess ist und keine Einbahnstrasse. Man kann also nicht davon ausgehen, dass aus Glauben Wissen wird und es dabei bleibt. Glauben und "Entglauben" trainiert einen "geistigen Verdichtungsmuskel", der in der Lage ist, die persoenliche Realitaet zu beeinflussen.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 17:09
@dedux

So ist es! Glaubenssätze beinhalten individuelles Wissen = Erkenntnis, nicht zu verwechseln mit wissenschaftlichem Wissen, das reproduzierbar etc. sein muss. Transrationale Erkenntnisse aus mystischen Erleben sind aus rationaler Sicht freilich Glaubenssätze, aber individuelles Wissen für denjenigen, der die "mystische Auffahrt" erlebt hat oder das Erlebte dafür hält.

Was er dafür hält, hängt oft davon ab, mit was für Themen sich vorher beschäftigt wurde.
Insbesondere spirituelle Energie folgt der Aufmersamkeit und alles was einen Menschen emotional "fesselt", hat die Tendenz in die Wirklichkeit sprich seine individuelle Realität zu treten. Wenn man sich lange mit Engeln beschäftigt, können sie einem "erscheinen" und die Engel werden Teil des individuellen Wissens. Wenn man sich intensiv mit den Büchern von R. Balsekar beschäftigt, kann eine dissoziative Störung die Folge sein, und der Geist realisiert das Nirwana als "Nichts", wenn zuvor übermäßig starke Vorstellungen davon entwickelt wurden, so wie der Bauplan eines Hauses zunächst im Kopf des Architekten entsteht, und erst dann das Bauwerk auf der Wiese. Auf der Systematk beruht wohl die biblische Weisheit, dass jedem nach seinem Glauben geschieht. Das gilt schon als geistiges Gesetz und ist trotzdem "nur" ein Glaubenssatz, allerdings einer, den viele Menschen aus eigener Erfahrung bestätigen würden, wie auch die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind nicht gewogen werden kann, aber dennoch irgendwie und irgendwo als Energieform (?) "existiert". So viele Mütter können sich schließlich nicht irren oder so etwas nur einbilden.

Im Laufe unseres Lebens erwerben wir so viele Glaubenssätze, die wir als individuelles Wissen unserem Wesenskern zurechnen. Das Ego verteidigt diese Glaubenssätze wie eine Löwin ihr Junges, daher auch die Streitereien hier, weil ja kein Lebensweg mit einem anderen identisch ist. Jeder ist sich seiner Sache sicher, und wenn das in Zweifel gezogen wird ...oh weh!

Eine transrationale Erfahrung ist beispielsweise, zu erkennen, dass niemand über objektive oder echte Erkenntnis verfügt und ich werde sofort skeptisch, wenn mir jemand sein absolutes Wissen verkaufen will.
Es gibt konsensuale Deckungsgrade, das ist wahr, und das ist auch gut so. In der Psychologie wird nach der Übereinstimmung beurteilt, was real oder wahnhaft ist. Der Glaube an Gott gilt als real, weil viele Menschen hierzulande daran glauben, wenn jemand jedoch behauptet, dass er Gott sei, wird dies als Gotteswahn angesehen, als Psychose.

Die gute Nachricht, und da schließt sich der Kreis, ist, dass dysfunktionale Glaubenssätze verändert werden können, was allerdings ein- für allemal und ohne Symptomverschiebung nur möglich ist, wenn dies auf beiden Ebenen (bewusst und unbewusst) synchron geschieht, was ja in der modernen (selbstorganisatorischen) Hypnotherapie bereits sehr erfolgreich praktiziert wird.


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02.05.2015 um 17:53
@Jimmybondy
geeky schrieb:
Was soll daran diskriminierend sein, eine eingebildete Zahnfee mit einer eingebildeten Feinstofflichkeit zu vergleichen?

Ich weiss ja das ich Dir das nicht erklären muss und es ist genau der Punkt welchen para ja auch ankreidet.
Es ist also meine Schuld, daß ihr keine Argumente für eure Behauptungen habt, oder wie ist die Phrase "Ich weiss ja das ich Dir das nicht erklären muss" zu verstehen? Wenn du der Meinung bist, diese "Feinstofflichkeit" sei realer als eine Zahnfee, dann solltest du das schon erklären können. Nur wer das nicht kann ist darauf beschränkt, einen solchen Vergleich diskriminierend zu finden. Andere Gläubige nennen das "blasphemisch", aber irgendwie reagieren Esoteriker recht irrational auf jeden Hinweis darauf, daß ihr Glaube nicht fundierter ist als der ihrer religiösen Urahnen. Das Konzept der "Feinstofflichkeit entspringt übrigens auch religiösen Glaubensvorstellungen, und es wird kein wenig realer dadurch, daß man nicht gleichzeitig an einen Gott glaubt.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Du vorverurteilst Erlebnise anderer Leute als eingebildet und was immer sie sagen ist Dir nicht genug
Die typischen Eso-Ausreden sind sicher nur mir nicht genug, und mehr war es bisher nicht, "was immer sie sagen". Angebliche Erkenntnisse, die auch auf mehrfache Nachfrage hin nicht einmal rudimentär in Worte gefaßt werden können, sind diese Bezeichnung kaum wert, sondern wohl doch eher bloßer Glaube. Jeder Darmwind ist konkreter als die Behauptung, etwas "Feinstoffliches" erfahren haben zu wollen, auch wenn der weniger gut geeignet ist, sch in der Selbstdarstellung eine besondere Note zu verleihen.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 18:01
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Im zur Zeit aktuellen Bezugssystem der Naturwissenschaften ist die Feinstofflichkeit nicht direkt bekannt, bzw. nicht so benannt.
Es gibt also ein real zu beobachtende Phänomen, welches dieser "Feinstofflichkeit" entspricht und nur anders heißt?
Zitat von deduxdedux schrieb:Wer also an die Omnipotenz dieses Bezugssystems glaubt, der verneint die Existenz einer Feinstofflichkeit. Wer erkennt, dass er das glaubt und nicht weiss, der lehnt Feinstofflichkeit nicht mehr gaenzlich ab. Der, der an Feinstofflichkeit glaubt, nutzt ein anderes Bezugssystem, in dem Feinstofflichkeit ein Begriff ist, der bestimmte Sachverhalte umfasst.
Das gilt ebenso für die Zahnfee, Harry Potter und den lieben Gott... ;)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 18:25
@geeky
Es ist theoretisch vorstellbar selbst so etwas, wie die Zahnfee, in die Realitaet zu heben.
Ich musste googlen, um zu sehen, was Feinstofflichkeit bedeutet, weil ich mich bisher nicht bewusst mit dem Thema beschaeftigt habe. Ich habe meine "eigene Sprache" und muss ggfs Begriffe uebersetzen.
Es gibt Feinstofflichkeit, ja. Zumindest kann ich die Auswirkungen dessen, was darunter verstanden wird, bestaetigen.


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02.05.2015 um 18:30
Der Begriff Feinstofflichkeit bezeichnet eine hypothetische Form von Materie, die feiner und beweglicher sein soll als die grobstoffliche Materie, aus der die sichtbaren Körper bestehen. Der postulierte Feinstoff steht damit zwischen Materie und Immateriellem und dient in einigen philosophischen Ansätzen zur Erklärung einer Interaktion zwischen beiden Elementen bzw. zur Erklärung immaterieller Phänomene überhaupt.

Es besteht ein Pfad von der Idee zur Verwirklichung, der einen Bereich ueberstreicht, den man der Feinstofflichkeit zuordnen kann.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 19:02
@Doverex

Du gehst weder auf Fragen noch auf Aussagen und Argumente anderer ein. (Bewusstseinstechnisch ist das sehr mager) Stattdessen ratterst du blind, und aggressiv wie von einer Tarantel gestochen irgendwelche mathematischen „Formeln“ runter, die du anderen mit Gewalt einimpfen willst. ???

Das du nicht wissen kannst was andere denn nun glauben oder wissen, oder glauben zu wissen, und welche Erkenntnisse sie haben und wie sie selbige einordnen oder bewerten, ignorierst du trotz mehrfachen Hinweisen auf diese Tatsache.
Würdest du das einmal zur Kenntnis nehmen, hätte deine tonbandartige Predigt überhaupt keine Grundlage mehr, und du könntes das Schattenboxen einstellen. ;)

Das ist übrigens weder respektvoll noch unterstüzend oder hilfreich, nur anmaßend und ignorant.
Also BWmässig noch genügend Luft nach oben..... :D


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02.05.2015 um 19:28
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Es besteht ein Pfad von der Idee zur Verwirklichung, der einen Bereich ueberstreicht, den man der Feinstofflichkeit zuordnen kann.
Ersetze "Feinstofflichkeit" wahlweise durch "Religion", "Esoterik" oder "Eigensuggestion". Ändert sich dadurch etwas am Wahrheitsgehalt der Aussage? Ich finde nicht.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 19:53
@geeky
Die Feinstofflichkeit ist vom Begriff her vermutlich von wissenschaftlich gepraegten Menschen kreiert worden.
Um den Begriff einordnen zu koennen, musst du vermutlich tiefer in die oberbegrifflich esoterische Richtung einsteigen.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 20:00
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Es gibt Feinstofflichkeit, ja. Zumindest kann ich die Auswirkungen dessen, was darunter verstanden wird, bestaetigen.
Was für Auswirkungen sind das denn? Die scheinen ja recht ungewöhnlich zu sein, wenn als Ursache dafür ein "Feinstoff" herhalten muß.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 20:05
@geeky
Feinstoff ist dem Falle nur ein Begriff. Ein Begriff fuer einen Bereich, der zwischen der Idee und deren Verwirklichung steht. Die Grundkontroverse herrscht zwischen zwei Richtungen. Die eine Richtung geht davon aus, dass Bewusstsein eine Folge von materiellen Prozessen ist. Die andere Richtung geht davon aus, dass Materie eine Folge von Bewusstsein ist. In letzterer ist die Feinstofflichkeit zwischen der imaginaeren Welt und der Realen Welt anzusiedeln.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

02.05.2015 um 20:12
@dedux

Und welche Auswirkungen des Feinstoffs kannst du nun bestätigen?


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02.05.2015 um 20:12
@callida
Zitat von callidacallida schrieb:So ist es! Glaubenssätze beinhalten individuelles Wissen = Erkenntnis, nicht zu verwechseln mit wissenschaftlichem Wissen, das reproduzierbar etc. sein muss. Transrationale Erkenntnisse aus mystischen Erleben sind aus rationaler Sicht freilich Glaubenssätze, aber individuelles Wissen für denjenigen, der die "mystische Auffahrt" erlebt hat oder das Erlebte dafür hält
Glaubenssätze sind keine Erkenntnisse, sondern eben wie das Wort schon sagt GLAUBENssätze.
Eine spirtuelle Erkenntnis ist z.B. nicht der Körper oder die Gedanken zu sein.
Als Glaubenssatz gilt dies nur dann, wenn die Erfahrung dazu fehlt, und nur durch Hörensagen geglaubt wird, dass es so ist.
Es müsste also heißen, dass für diejenigen ohne diese Erkenntnis ein vermeindlicher Glaubenssatz bei demjenigen mit dieser Erkenntnis vorliegt, was wiederum ein Glaubenssatz derjenigen ohne Erkenntnis wäre.
Zitat von callidacallida schrieb:Transrationale Erkenntnisse aus mystischen Erleben sind aus rationaler Sicht freilich Glaubenssätze, aber individuelles Wissen für denjenigen, der die "mystische Auffahrt" erlebt hat oder das Erlebte dafür hält
Ob das was der Einzelne erlebt hat eine „mystische Auffahrt“ ist oder nicht kann heutzutage jeder für sich mit ein paar Klicks ergooglen, und nach den von dir genannten Deckungsgraden und Übereinstimmungen schauen. Ansich weiß so jemand das aber auch so.
Zitat von callidacallida schrieb:Eine transrationale Erfahrung ist beispielsweise, zu erkennen, dass niemand über objektive oder echte Erkenntnis verfügt und ich werde sofort skeptisch, wenn mir jemand sein absolutes Wissen verkaufen will. Es gibt konsensuale Deckungsgrade, das ist wahr, und das ist auch gut so.
Eben und diese können als Richtline genutzt werden.
Zu sagen es gäbe keine echte Erkenntnis ist nicht richtig, dass diese keine objektive Allgemeingültigkeit für alle anderen hat schon eher.
Zitat von callidacallida schrieb: In der Psychologie wird nach der Übereinstimmung beurteilt, was real oder wahnhaft ist. Der Glaube an Gott gilt als real, weil viele Menschen hierzulande daran glauben, wenn jemand jedoch behauptet, dass er Gott sei, wird dies als Gotteswahn angesehen, als Psychose.
Das habe ich anders gelernt. Der glaube an Gott ist bereits ein Wahn, der allerdings legitimiert ist, da er hilfreiche, unterstützdene wie tröstende Wirkung auf das Individuum haben kann, und keine gesundheitlichen wie lebensnahen Einschränkungen erzeugt.
Ganz anders verhält es sich bei dem Gotteswahn einer Psychose, die zwangsläufig zu einer medikamentösen und therapeutischen Behandlung in eine Klinik führt, weil es dem Patienten nicht mehr gelingt sein alltägliches Leben zu bewältigen, geschweige denn etwas darüber hinaus zu bewerkstelligen.
Im einen Fall ist der Wahn also aufbauend und unterstützend, im anderen abbauend und zerstörend.

Aber die Aussage: "Ich bin Gott" kam schon von vielen Spirituellen die eine "mystische Hochzeit" = "Eins mit Gott werden" erlebt haben. Da wäre also genauer hinzuschauen um was es sich im Einzelfall tatsächlich handelt.
Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, dass jemand spirituell Unerfahrenes diese Aussage als blasphemische Überhöhung des Egos deutet, und mit dem Größenwahn eines psychisch Erkrankten verwechselt.
Im einem Fall fühlt sich jemand mit Gott und der Welt EINS und verbunden - Gott kann man hier auch einfach als Quelle oder Urgrund bezeichnen- , während im anderen, den pathologischen Fall sich jemand selbst für DEN Gott hält wie er von Kirche und religiösen Institutionen und deren Anhängern im allgemeinen verstanden wird, nämlich als eine mächtge personifizierte Gestalt die über das ganze Universum bestimmt. Denn wer also glaubt genau DAS zu sein, der hat nicht mehr alle Patronen im Gurt. :D Und da empören sich natürlich andere Egos ungemein.
Der Grad der eigenen Erkenntnis verhilft zur Differenzierung.
Zitat von callidacallida schrieb:Was er dafür hält, hängt oft davon ab, mit was für Themen sich vorher beschäftigt wurde.
Insbesondere spirituelle Energie folgt der Aufmersamkeit und alles was einen Menschen emotional "fesselt", hat die Tendenz in die Wirklichkeit sprich seine individuelle Realität zu treten. Wenn man sich lange mit Engeln beschäftigt, können sie einem "erscheinen" und die Engel werden Teil des individuellen Wissens. Wenn man sich intensiv mit den Büchern von R. Balsekar beschäftigt, kann eine dissoziative Störung die Folge sein, und der Geist realisiert das Nirwana als "Nichts", wenn zuvor übermäßig starke Vorstellungen davon entwickelt wurden, so wie der Bauplan eines Hauses zunächst im Kopf des Architekten entsteht, und erst dann das Bauwerk auf der Wiese. Auf der Systematk beruht wohl die biblische Weisheit, dass jedem nach seinem Glauben geschieht. Das gilt schon als geistiges Gesetz und ist trotzdem "nur" ein Glaubenssatz, allerdings einer, den viele Menschen aus eigener Erfahrung bestätigen würden, wie auch die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind nicht gewogen werden kann, aber dennoch irgendwie und irgendwo als Energieform (?) "existiert". So viele Mütter können sich schließlich nicht irren oder so etwas nur einbilden.
Das ist nicht richtig, weil spirituelle Erfahrungen der Transzendenz und dem Nirwana welches du hier ansprichst überhaupt nichts mit Vorstellungen zu tun haben.

Könntest du bitte ein paar Beispiele für diese Auslegung verlinken?
Würde mich schon aufgrund meiner zukünftigen Arbeit interessiern.
Zitat von callidacallida schrieb:Im Laufe unseres Lebens erwerben wir so viele Glaubenssätze, die wir als individuelles Wissen unserem Wesenskern zurechnen. Das Ego verteidigt diese Glaubenssätze wie eine Löwin ihr Junges, daher auch die Streitereien hier, weil ja kein Lebensweg mit einem anderen identisch ist. Jeder ist sich seiner Sache sicher, und wenn das in Zweifel gezogen wird ...oh weh!
Das stimmt, über Glaubenssätze sind schon allerlei Kriege geführt worden.
Und wie schon gesagt, sind Glaubenssätze eben keine Erkenntnisse.
Wie hier auch im thread der Glaubenssatz kursiert, zu wissen was andere denn nun glauben, wissen, oder zu wissen glauben und Murcks :D....und das sogar ganz ohne hinreichende Informationen die eine Grundlage dazu bietet. Schon witzig...

Aber, ja, interessant. Vielleicht wäre es hilfreich mal aufzuzeigen, wer sich hier über welche Glaubenssätze streitet,
um diese Konflikte bestenfalls zu lösen und zukünftig zu vermeiden.

Einige Glaubenssätze sind jedoch auch hilfreiche Türöffner, man sollte nicht alle mit einem mal verteufeln. Z.B. der Glaube daran heil oder frei zu werden.....


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