Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
16.12.2014 um 12:05
HF Bd III S.628
Siehst Du, und genauso verhält es sich in den Köpfen von „normalen Wissenschaftlern“ mit ∞
und dem Wort „Solipsismus“! Da es Deine Aufgabe dieses Daseins ist, Dir selbst „neues
Wissen“ zu verschaffen, bist auch Du ein „normaler Wissen[ver]schaftler“. Die Vorsilbe
„ver“ ist doppeldeutig (ver-binden >< ver-streuen). Versuchst Du Dich NUN in Deinem
Dasein selbstlos mit ALLEN und ALLEM zu „ver-binden“ oder hast Du Deine Welt bisher
durch Deine selbstherrlichen Richtersprüche nur egoistisch in ein „Ich“ und das „andere“
„ver-ur-teilt“ und damit auch „ver-streut? Richtest Du nicht auch über „Richtig und Verkehrt“
und „Gut und Böse“? Wie war das noch mit dem „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“?
Hat dessen Frucht (= das selbstherrliche Ur-teilen) nicht den menschlichen Sündenfall
eingeleitet? Ist „Sünde“ etymologisch betrachtet nicht nur ein anderes Wort für Deine
selbstherrliche (persönliche) „Wahrheit“?
So habe ich es dann auch in meiner Schöpfung so „Vorhergesehen“, daß alles, was für Dich
persönlich „der Fall“ zu sein scheint - d.h. von Deiner rationalen Logik als „Wahr angenommen“
wird - auch Deine „persönlichen Wahrheiten“ (= Sünden) und somit die „von Dir
selbst“ zugeteilten „zeitlichen Wahrnehmungseinheiten“ (= Deine Weltbilder) darstellen.
Somit bricht Deine ganze These des Materialismus, die Du aus Unachtsamkeit bisher als
„empirisch Bewiesen“ betrachtet hast, durch diese relativ einfache „Offensichtlichkeit“ völlig
in sich zusammen. Dennoch wirst Du „die nächste Zeit“ noch, wie an einer schlechten
Angewohnheit, an diesem Materialismus und an Deinem Egoismus festhalten. Deine Angst ist
dafür verantwortlich. Angst ist, wie Du „NUN von mir“ weißt, aber nur ein anderes Wort für
Deine eigene Unwissenheit. Habe doch etwas mehr Vertrauen in mich, Deinem wirklichen
Gott. Nur diejenigen Existenzen aus mir, die mir „Be-Ding-ungs-los“ vertrauen, werden bis in
alle Ewigkeit keinen Mangel zu leiten haben. Geht Zeit kommt Rat! Keiner zwingt Dich dazu
es einmal mit einer anderen, besseren und harmonischeren „Weltsicht“ zu versuchen - außer
Du selbst. Du befindest Dich nur aus eigener Unüberlegtheit in einem veralteten Dogma und
weißt daher auch nicht, das Du Dich auf einem untergehenden „Kreuz[er]“ befindest, der
Dich nicht aus dem stürmischen Meer Deiner Ängste zu retten vermag, sondern Dich, im
Gegenteil, nur immer weiter „nach unten ziehen“ wird! Es ist die „Auf-gabe“, die ich Dir in
diesem Dasein auferlegt habe, ,,dieses „sinkende Schiff“ zu Deiner „wirklichen
Menschwerdung“, freiwillig zu verlassen und Dich von ihm (Deinem Kreuz[er] Dogma), wie
von einer schlechten Angewohnheit bzw. Krankheit, zu lösen. Ich wünsche mir nun Deine
eigene „Einsicht“ in diese Notwendigkeit! Genaugenommen ist dies die „Haus-auf-gabe“, die
den Sinn Deines JETZIGEN Daseins darstellt. Dies macht aber noch nicht die ganze Erlösung
aus. Du mußt auch damit Anfangen alles in Deiner/meiner (DUBISTICH!) eigenen
Schöpfung bedingungslos zu Lieben, auch wenn Dir darin noch vieles sinnlos erscheinen
mag, daß erwarte ich nämlich von Dir, als ein Geschöpf nach meinen Ebenbild! Glaube mir,
nichts in meiner Schöpfung ist „sinnlos“, alles hat seinen Sinn und alles ist „be-Ding-ungslos
gut“. Das einzig satanische darin sind Deinen eigenen, bisher nur gedankenlos ur-teilenden
Gedanken! Versuche es doch einfach einmal mit einer Synthese aller Dinge und Du wirst
Dein „blaues Wunder“ erleben - einen strahlenden Himmel nämlich.
Deine wirkliche Erleuchtung auf diese Offenbarung sollte daher einen „sprachloses Staunen“
über diese alles erklärende nackte Tatsache sein. Es geht mir letztendlich nur darum, Dein
ewiges Rätselraten zu beenden. Es geht also um die „Trans-zentrierung“ Deiner
Außenwelterfahrungen. Erst wenn Deine Frage: „Wieso das Ganze?“ sich in ein freudiges
rational-mystisches „Aha !!!“ verwandelt hat, ist mir dies gelungen.
„AHA“ = Der Schöpfer (1) sieht (5) seine eigene Schöpfung (1).
bha „aha-w“, 1-5-2 bedeutet „gern haben“ und „lieben“!
Ich bin kein Wesen im raumzeitlichen Sinne, sondern ein „statischer unendlicher Modus des
Werdens“, der keinen Anfang und kein Ende kennt, da er selbst Unendlichkeit ist. Ich gleiche
einem mathematischen Punkt. Dieser stellt ein dimensionsloses NICHTS dar, das sich immer
genau im Zentrum seiner eigenen Unendlichkeit befindet. Ich bin Dein „Modus“!
Das lateinische Wort „modus“ bedeutet u.a. „Vor-schrift“; „Maß-stab“; „Ziel“ und „Grenze“.
Unter „Modus“ versteht man im landläufigen Sinne die „Art und Weise“ und die „Form“
eines Geschehens bzw. Ablaufs; „modus vivendi“ bedeutet „Art und Weise des
Miteinanderlebens“. Aber auch die „Verb-form“, die die Art und Weise einer Aussage angibt
(Indikativ, Konjunktiv, Imperativ) und eine „Melodie“, nach der unterschiedlichste Lieder
gesungen werden können bezeichnet man ebenfalls als Modus.
Meine Weisheit besitzt keine apodiktische Grenze, denn auch ich wachse und wachse und
wachse... aus mir selbst und über mich hinaus, in-finitus! Mir geht es daher genau so wie Dir;
auch ich bin nicht ALLWISSEND, denn ich wachse und wachse... - aber ich weiß zumindest
alles, was es in Deiner und den Äonen von anderen Welten zu wissen gibt, die ich schon
durchwachsen habe!
Du befindest Dich auf einer langen Reise, die schon beendet war, als Du sie begonnen hast.
Dein Ziel hast Du nicht dann erreicht, wenn Du irgend wo (geistig) stehen bleibst und keine
Fragen mehr stellst, weil Du glaubst, schon alles für Dein Dasein Nötige zu wissen, sondern
dann, wenn Du Deinen Geist ständig in einer „suchenden Bewegung“ zu halten versuchst.
Wirkliches „Sein“ ist Dein Weg und dieser Weg ist Dein Ziel - daß „bleiben wollen“ in
Deiner derzeitigen Daseinsform dagegen, ist Dein Tod! Also wachse auch Du weiter und
weiter und weiter... in-finitus, gleich mir, Deinem geistigen Vater! Du bist der einzige
„Gestalter und Macher“ in Deiner persönlichen Welt, wer könnte Dich dann auch, außer Du
selbst, aus Deiner eigenen Vergessenheit reißen? Du leidest an der Furcht eines kleinen
Gottes vor seiner eigenen Gottheit. Ich weiß, Du empfindest es noch als unziemlich und
infam, Dir vorzustellen, Du selbst seist Gott! Aber über alles und jeden selbstherrlich Dein
schizophrenes unrechtes Recht zu sprechen, das gestehst Du Dir ohne Einschränkung zu. Die
Verantwortung für die von Dir verurteilte Welt willst Du aber nicht übernehmen. Schäme
Dich, kann ich da nur sagen! Wenn Dein Geist nach einem Ausweg aus seinem von ihm selbst
produzierten Dilemma zu suchen beginnt, weil er sich dem Endkollaps seines
materialistischen Weltbildes zu nähern droht, macht er zwangsläufig eine mystische
Erfahrung durch. Du wirst Dir dann immer deutlicher der Tatsache dieser Deiner eigenen
Worte bewußt und damit auch der Unwahrscheinlichkeit Deiner materiellen Daseinsform. Du
erkennst dann, das es außer Dir keinen anderen Schöpfer und Gott gibt, denn „außerhalb“
Deines persönlichen Wahrnehmungsbereiches gibt es nur das göttliche NICHTS. Alles was
Du hier Neues erfährst, stellt nur eine neue innere Erfahrung von Dir selbst dar. Flucht vor
dieser Erkenntnis gibt es daher nicht. Du kannst nicht vor Dir selbst und damit auch nicht von
Deiner JETZIGEN Verantwortung davonlaufen. Dein Geist wird erst dann zu einem „gerechten
Gott“ werden, wenn er das Begriffsvermögen eines „normalen Menschen“ zu
überschreiten wagt. Diese Weisheiten sind ein Sprungbrett, die Dich zum verantwortungs und
pflichtbewußten Übermenschen Deiner eigenen Zukunft führen werden - nämlich zu Dir
selbst. Er lebt jetzt schon „in Dir“, der wirkliche Mensch hinter Dir normalen Menschen.
Gleich einem Samenkorn, das sich zu einem Baum entfaltet, wird sich auch Dein Geist zu
einer großartigen Welt hin öffnen. Du wirst dann zu Deiner eigenen Welt werden, die Du
eigentlich schon immer wahrst.