@Para-doxa @indigodave @Karuzo @wens interessiert
39Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
indigodave schrieb:
Hat vollkommen Recht!
Ohne Wiederstand geht einiges anderst von statten......
man muss nicht alles Wort wörltich nehmen nur so ein tipp und auch nicht zu vergessen ist, dass man mit der èbung emister wird.........
Was ich dazu anmerken kann, ist folgendes:
Wenn man mit jemandem kämpft (sich wehrt), widmet man ihm seine ganze Aufmerksamkeit und Kraft. Durch das Kämpfen verstärkt man den Konflikt und verhärtet die Fronten.
Ich sags mal so.. es gibt andere geistige Wege der Konzentration, die einem helfen können..
Dazu braucht man Ruhe und Konzentration auf das, was man will bzw das Gegenteil von dem, was gegen einen kämpft.
Schon klar, dass das schwer nachzuvollziehen ist..
Es geht um Schwingung.. schafft man es, trotz Angriff auf einer reinen Schwingung zu bleiben geistig, überwindet man das, was einen bekämpft und auch das Körperliche..
Klar kann es sein, dass der Körper bei sowas mal draufgeht.. aber das Seelenheil ist doch wichtiger..
:) Karuzo schrieb:
hölle auf erden
Die Hölle auf Erden ist nichts weiter als ein ungesunder Geisteszustand, verstrickt in den niederfrequenten Projektionen, Verhaltens und Glaubensmustern des Egos - der Teufelsspirale.
Wiederstände haben in diesem Zustand die Kontrolle über den Geist übernommen und blockieren den Strom Fluß, das Od, die Lebensenergie.
Aaber, eine licht/hoffnungsvolle Absicht reicht um in den Himmel aufzusteigen und sich von den Fesseln zu befreien. Diese lichtvolle Absicht ensteht immer aus dem Herzen, entweder aus Mitgefühl oder Liebe. Daraus entspringt Hoffnung, diese 3 Elemente bilden meiner Meinung nach das Himmelreich, indem sich die Wahrheit von selbst offenbart und indem man bekommt, weil man hat..
Ist man erstmal im Himmelreich angekommen, fällt es vorerst schwer darin zu verweilen da sich das Ego, der Schwarze Wolf/Verstand, immerwieder zu Wort melden und einen mit allen möglichen Mitteln versuchen wird, auf seine Ebene, die Hõlle zu holen. Dies wird solange weitergehen bis man dem Wolf tief in die Augen blickt, ihn annimt so wie er ist und den Kern seines Wesens, durch das Licht des Selbst - der selbstliebe, erhellt und ihm klar macht, dass er nicht der Herr deiner Welt ist und nur durch dich leben kann. Du fütterst ihn..nicht andersrum.
Ab da an heisst es in Gewahrsein üben und Achtsam seine Speisen zubereiten, genießen und teilen.
Sehr passend Karuzo..
:)@Para-doxa Para-doxa schrieb:Hä, wer ist der Gegner, wer der Rächer, wer der am Boden liegt, und wer der nachtritt??
Also... wenn dich jemand angreift, dir etwas tun möchte, gewisse Absichten hegt, dann ist dieser erstmal der Gegner..
Wenn einem jemand etwas angetan hat und man will sich rächen, ist man selbst der Rächer.
Umgekehrt halt umgekehrt dann..
Am Boden liegt der (symbolisch^^) , dem etwas angetan worden ist (z.B. niedergeschlagen worden). Der, der ihn niedergeschlagen hat, ist dann der , der nachtritt, wenn er nachtritt..
und das bei dem Fall, dass der, der am Boden liegt, sich nicht wehrt, also schon in der schwächeren Position ist. Wer die Macht hat über jemand schwächeren und dies noch ausnutzt (nachtritt^^) , sollte sich schämen..
So war das gemeint. Und nein, ich spreche nicht von mir.
:)Das Bibel-zitat stammt ja auch nicht aus meiner Feder..es ist symbolisch gemeint. Auf vieles übertragbar. Das Grundprinzip jedoch erkennbar..
So wie das von M. Ghandi..:
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
....
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
....
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
....
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi :)