georgerus schrieb:verstehe was du meinst.
Sicher? Aus dem Adepten:
So wie der Körper seine irdische und der Astralkörper oder die Seele die Astral - Ebene
hat, so hat auch der Geist seine eigene Ebene, die Mentalsphäre oder Mental - Ebene
genannt wird. Es ist dies die Sphäre des Geistes mit all seinen Kräften.
Beide Sphären, sowohl die grobmaterielle wie die astrale, sind durch die vier Elemente
aus dem Akasha - oder Ursachenprinzip der entsprechenden Sphäre entstanden, und
auch die Mentalsphäre ist auf gleicher Basis aufgebaut, demnach gleichfalls aus dem
Akasha - Prinzip des Geistes hervorgegangen. Wie der Geist durch entsprechende Arbeit
in sich einen vierpoligen Magneten bildet und ein elektromagnetisches Fluid analog dem
Astralkörper infolge des Wirkens der Elemente als Begleiterscheinung in seiner Polarität
nach außen zeigt, so verhält es sich mit dem Mentalkörper in der Mental - oder
Geistessphäre. So wie der Astralkörper durch das elektromagnetische Fluid der astralen
Welt eine Astralmatrize, das sogenannte Astralod bildet, ebenso bildet das
elektromagnetische Fluid der mentalen Welt eine Mentalmatrize, die den Mentalkörper an
den Astralkörper bindet. Diese Mentalmatrize oder das Mentalod, der sogenannte
Mentalstoff, ist die subtilste Form des Akasha, welche die Tätigkeit des Geistes im
Astralkörper regelt und erhält. Dieser Mentalstoff ist gleichzeitig, wie schon bemerkt,
elektromagnetisch und gilt als Leiter der Gedanken und Ideen zum Bewußtsein des
Geistes, der es dann mittels des Astral - und grobmateriellen Körpers in Tätigkeit setzt.
So ist eben die Mentalmatrize oder das Mentalod mit seinem doppelpoligen Fluid der
feinste Stoff, den wir uns im Körper vorstellen können.
Die Mentalsphäre ist gleichzeitig die Sphäre der Gedanken, die ihren Ursprung in der
Ideenwelt, also im Akasha des Geistes haben. Jedem Gedanken geht eine Grundidee
voran, die je nach ihrer Eigenschaft eine bestimmte Form annimmt und als
Gedankenform oder plastisches Bild durch das Ätherprinzip, also durch die
Mentalmatrize, zum Bewußtsein des Ichs gelangt. Demnach ist der Mensch nicht selbst
Gründer der Gedanken, sondern der Ursprung eines jeden Gedankens ist in der höchsten
Akashasphäre oder Mentalebene zu suchen. Der Geist des Menschen ist gleichsam der
Empfänger, er ist eine Antenne der Gedanken aus der Ideenwelt, je nach Lage und
Situation, in der er sich befindet. Da die Ideenwelt ein Alles in Allem ist, wird jeder neue
Gedanke, jede neue Erfindung, kurz alles das, was der Mensch aus sich selbst erschaffen
zu haben glaubt, aus dieser Ideenwelt herausgeholt. Dieses Herausholen neuer Ideen
hängt von der Einstellung und Reife des Geistes ab. Jeder Gedanke hat ein vollkommen
reines Element in sich, namentlich dann, wenn der Gedanke abstrakte Ideen beinhaltet.
Liegen dem Gedanken mehrere Kombinationen aus der Ideenwelt vor, so sind mehrere
Elemente wie in ihrer Form, so in ihrer Ausstrahlung untereinander wirksam. Nur
abstrakte Gedanken haben reine Elemente und auch reine Polstrahlungen, da sie direkt
aus der Ursachenwelt einer Idee stammen.