@dedux dedux schrieb:Bei der Betrachtung der Bindung beziehe ich mich erstmal ausschliesslich auf nach innen gerichtete Erkenntnis, die nicht nach aussen in eine Handlung umgesetzt wird. Eine etwaige Handlung entstuende durch Wertung.
Nach der Erkenntnis der Bindung wird die oben genannte zuvor abgeschaltete Filterfunktion reaktiviert und somit ueber die Zeit die Bindung dem derzeit angemessene Stand angepasst.
Abwehrreaktionen, die ueber das Ziel hinaus schiessen, sollen vermieden werden.
Mit der rechten Übung kann man tatsächlich etwas im Unterbewusstsein anregen, durch die, wie du sagst, nach innen gerichtete Erkenntnis. Wenn die Ursache allerdings, wie ich behauptet habe, am Grund des Ozeans vorlieget, reicht die Innenschau nicht aus. Die Grundströmung muss in eine dynamische Bewegung geraten, die Veränderungen zulässt, im Schlaf wie im Wachzustand.
Ich habe das bei mir im letzten Jahr konkret feststellen können, dass sich eine Grundströmung geändert wurde, auch weil ich ein paar Schritte getan hatte, die ich gar nicht geplant hatte - tue das, was du eigentlich nicht im Programm hast.
Ich lernte eine Frau kennen und einige ihrer Freunde, durch Zuhören und Gespräche bin ich dann bei mir an Punkte geraten, die schließlich dazu führten, dass ich sehr leicht Anschluss in meinem Arbeitsteam gefunden habe, ohne Mühe, früher stand ich oft außen vor, war ein Außenseiter und auf eine gewisse Weise wollte ich es auch sein, weil die Abgrenzung Schutz bedeutete. Das Leben selbst stellt einen vor zahlreiche Prüfungen, es geht nicht darum, fanatisch ein bestimmtes Selbstverbesserungsprogramm abzufahren, lass das Leben selbst dein Lehrmeister sein.