gagitsch schrieb:Begründung: Der normale Mensch hat vor normalen Dingen, zB flugzeugen oder Hubschraubern keine Angst, es sei denn die fliegen ggf 50 meter über ihm, oder so. Aber die Sichtung 1997 war offensichtlich für die Zeugen so einschneidend ungewöhnlich, dass es nicht erklärbar ist und Unwohlsein entsteht.
Der Punkt hier ist, dass sie die Flugzeuge nicht als Flugzeuge erkannt haben.
Es muss ausgesehen haben, wie ein fliegendes V, wobei viele Zeugen sich auch ein fliegendes Dreieck herbei phantasiert haben, bzw vielleicht teilweise tatsächlich dieser optische Eindruck enstand).
Warum ich phantasiert sage?
Es gibt eine ganz prägnante Zeugenaussage (die ich damals als ich hier aktiv diskutiert habe, auch genannt habe) zu dem Dreieck, die auch die Erwartungshaltung der Zeugen wieder spiegelt mMn.
Der Zeuge berichtet von einem fliegenden Dreieck, aber als es am Mond vorbeiflog und den Mond kurz hätte verdecken müssen, konnte man den Mond dennoch sehen.
Aber statt sich einzugestehen, dass es dann mit dem 'Dreieck' eine optische Täuschung war, sagte der Zeuge "als es am Mond vorbeiflog hat es auf transparent geschaltet"
Nemon schrieb:Erst recht nicht mit Zeitabstand und in einem so stark gehypten Fall, in denen viele Schablonen vorgegeben sind, an die man seine Wahrnehmung und Erinnerung dann anpasst.
Ich denke, das ist schon direkt am nächsten Tag passiert. Die Menschen hatten etwas optisch ungewöhnliches gesehen und durch die mediale Beachtung formt sich dann etwas in den Köpfen, was sich ein wenig von dem entfernt, was sie tatsächlich gesehen haben. (Mal ganz grob gesprochen)
Nemon schrieb:Im Falle Phoenix waren die Aussagen zum Teil auch so widersprüchlich, dass sie sich ausschließen.
Ja, irgendwo in diesem Thread ist ein link vergraben, der tabellarisch viele Zeugenaussagen auflistet.
Die sind wirklich sehr widersprüchlich.
Die wollte damals keiner der pro-Ufo Fraktion mit mir diskutieren.
:D