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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

10.04.2023 um 14:06
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Lichtgeschwindigkeit ist auch so schnell, dass wir diese gar nicht mal sehen können, oder?
Logisch, oder? Wie soll man etwas schneller wahrnehmen können wenn doch die Reizübertragung fünf mal langsamer abläuft?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Rein hypothetisch, oder sind solche Blasen durchaus möglich? Woraus bestehen diese?
Siehe:
Unter einem Warp-Antrieb (englisch to warp „verzerren“, „krümmen“) versteht man einen hypothetischen Antriebsmechanismus, der Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit durch gezieltes Krümmen der Raumzeit ermöglicht.
Quelle: Wikipedia: Warp-Antrieb


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10.04.2023 um 14:56
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber außen drauf liegen bleibt da nichts. Gravitation spielt dabei echt keine Rolle.
Seh ich irgendwie genauso.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Durchmesser
Du hast ja gesagt das ein Gegenstand mit dem 1000stel der Erddurchmesser bei gleicher Masse pro M³ ein tausenstel Anziehung hat. Glaube das ist eine zweidimensionale Rechnung. Kugel ist ja Dreidimensional.

IMG 20230410 145026

Ich bekomme die rechnung nicht ganz hin. Glaube aber das der Unterschied anstatt tausendstel bei millionstel ist.
@Thorsteen
Das Raumschiff hat also faktisch keine Anziehungskraft die man bedenken müsste.
Und wie gesagt, die Partikel bei einer Reisegeschwindigkeit von vielen tausend KM in der Sekunde!* ist ja auch nicht vergleichbar mit einer Feder die dort nieder geht ohne das starke Kräfte wirken.
Genau das Gegenteil ist der Fall durch den Aufprall.


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10.04.2023 um 17:32
Zitat von NashimaNashima schrieb:Logisch, oder? Wie soll man etwas schneller wahrnehmen können wenn doch die Reizübertragung fünf mal langsamer abläuft?
Ja, stimmt! Wobei es sich so anfühlt als wäre die eigene Augenbewegung oder Gedanken zu erzeugen so schnell und dann ist es das doch nicht. Finde das bemerkenswert wie unterschiedlich es sein kann.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Siehe:
Ach so, aber da steht leider erstmal nir hypothetisch, das Ganze kann in der Realität kaum umsetzbar sein. Das ist ja das Problem. :( Zumindest sieht es aktuell so aus, als wäre das keinesfalls möglich. Ich weiß nicht, ob das irgendwann mal möglich sein kann, die Raumzeit derart zu eigenen Gunsten zu manipulieren, ohne selber Schaden davonzutragen.


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10.04.2023 um 21:20
Zitat von UnreaIUnreaI schrieb:Du hast ja gesagt das ein Gegenstand mit dem 1000stel der Erddurchmesser bei gleicher Masse pro M³ ein tausenstel Anziehung hat. Glaube das ist eine zweidimensionale Rechnung. Kugel ist ja Dreidimensional.
Die Sache ist aber die. Nimm mal eine Erde mit Erdmasse und Erdausdehnung. Hat an der Oberfläche 1g Fallbeschleunigung bzw. entsprechend gravitative Wirkung. Nun komprimiere die Erde auf halben Durchmesser. Selbe Masse, aber achtfache Dichte. In 12.7xx km Entfernung vom Erdmittelpunkt hat diese komprimierte Erde weiterhin besagte 1g. Aber da nun ihre Oberfläche nur noch halb so weit vom Erdmittelpunkt entfernt ist, gibts hier nun 4g. Denn bei zunehmender Entfernung oder Annäherung (eine Raumdimension) verringert oder vergrößert sich entsprechend die gravitative Wirkung quadratisch (die zwei anderen Raumdimensionen).

Das gleiche nun bei einer Erde mit Erd-Dichte und einem Planeten mit Erddichte, aber nur halbem Durchmesser wie die Erde. Da nur 1/8 der Masse wäre in 12.7xxkm Entfernung auch nur 1/8 g. Da bei nur halber Distanz von 12.7xx km vom Miniaturerd-Mittelpunkt (also an deren Oberfläche) dieses 1/8 g vier Mal so groß sein muß, landen wir bei 1/2 g. Richtig? Diese Rechnung kann man also abkürzen auf:
Haben zwei kugelförmige Himmelskörper gleiche mittlere Dichte, entspricht das Verhältnis der Oberflächengravitation / Fallbeschleunigung der beiden Himmelskörper exakt dem Verhältnis der beiden Durchmesser dieser Himmelskörper.



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10.04.2023 um 21:54
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und vor rund 50 Millionen Jahren, so die Vermutung, spaltete sich der Menschenaffe vom Rest ab.
Weiß echt nicht, wie Du darauf kommst. Wer soll denn sowas vermuten??? Selbst im weiteren Sinne, also mit den Gibbonartigen zusammen, sind die Menschenaffen vor ca. 20 (nach anderen gar 25) Millionen Jahren entstanden, haben sich also von der zu den Hundsaffen führenden Linie abgespalten. Die Trennung von Altwelt- und Neuweltaffen erfolgte vor vielleicht 35 Millionen Jahren. Alles weit weg von "rund 50".
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kann man davon ausgehen, dass jede außerirdische Lebensform mindestens genauso viel Zeit benötigt, sich weiterzuentwickeln?
Diese Logik erschließt sich mir nicht wirklich. Die intelligente Spezies Mensch hat nicht 20 oder 35 Millionen Jahre gebraucht, um zu eben dieser zu werden, auch keine 50, sondern knappe vier Milliarden Jahre. Und ja, womöglich wird jede mit uns vergleichbare intelligente Lebensform einen solchen grob vergleichbaren Zeitraum benötigen, schwerlich um eine Größenordnung geringer, denkbar durchaus einen größeren.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich frage mich, wann sich das Ich-Bewusstsein beim Menschen dann erstmalig entwickelte.
Wahrscheinlich überhaupt nicht. Da auch die anderen Großen Menschenaffen über ein Ich-Bewußtsein verfügen (Spiegeltest), dürfte dieses also nicht beim Menschen aufgetreten sein, sondern bei einem frühen Hominiden ((echten) Menschenaffen).

Bitte kein weiteres Nachhaken, ist hier nicht Thema.


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10.04.2023 um 22:14
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wahrscheinlich überhaupt nicht. Da auch die anderen Großen Menschenaffen über ein Ich-Bewußtsein verfügen (Spiegeltest), dürfte dieses also nicht beim Menschen aufgetreten sein, sondern bei einem frühen Hominiden ((echten) Menschenaffen).
Ich bin mal so frech und unterfüttert das etwas. Inzwischen hat man diesen Test bei vielen weiteren Tieren gemacht und bemerkenswert viele scheinen sich erkannt zu haben. Delfine und Orcas habe ich konkret im Kopf und ich meine Löwen auch.


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10.04.2023 um 22:19
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weiß echt nicht, wie Du darauf kommst. Wer soll denn sowas vermuten???
Bereits aus dem frühen Miozän vor rund 20 Millionen Jahren sind fossile Verwandte der Menschenaffen bekannt. Die Kleinen Menschenaffen haben sich aber möglicherweise schon viel früher abgespalten – zu Beginn des Eozäns vor etwa 50 Millionen Jahren – und sind einen eigenen Entwicklungsweg gegangen.
Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/gemeinsamkeiten-der-grossen-menschenaffenarten
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:um zu eben dieser zu werden, auch keine 50, sondern knappe vier Milliarden Jahre.
Davon sprach ich ja nicht, ich habe dir da in nichts widersprechen wollen, sondern nur hinzugefügt, dass der Beginn von all dem vermutlich schon vor rund 50 Millionen Jahren stattfand. Keinesfalls der intelligente Mensch, sondern der Beginn vom Menschenaffen. :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:sondern bei einem frühen Hominiden ((echten) Menschenaffen).
Ja, das meine ich ja. "Mensch" war doof von mir gewählt. Also war das Ich-Bewusstsein schon vor der Stufe Mensch sozusagen vorhanden, weil sein Vorgänger bereits über dieses verfügte.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:ist hier nicht Thema.
Ich verstehe dich, aber verstehe bitte, dass ich den Bezug immer zu Außerirdischen wahre. Wir haben ja leider nur das Leben auf der Erde aktuell, um irgendwie zu versuchen Schlüsse daraus zu ziehen, wie es auf einem anderen Planeten aufgebaut sein kann. Die Erddichte ist auch nicht primär das Thema, aber gehört eben dazu, wenn man was bestimmtes zum außerirdischen Leben ansprechen möchte.


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10.04.2023 um 23:17
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Quelle: https://www.wwf.de
Ach! Du! Schei*e!!! Haben die ein Rad ab? Wie sollten die Altweltaffen noch vor der Abspaltung der Neuweltaffenlinie, also vor ihrem eigenen Entstehen, bereits die Aufspaltung von großen und kleinen Menschenaffen hinbekommen? Selbst Schwanzlosigkeit ist allenfalls 35 Millionen Jahre alt. Wenn, dann haben sich zu jener Zeit Feuchtnasen- und Trockennasen-Primaten voneinander getrennt oder unter letzteren Affen und Koboldmakis sich voneinander abgespalten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Davon sprach ich ja nicht
Hättest Du aber müssen. Wenn es Dir hingegen nur darum ging, wie lange es braucht, um sich von X Prozent Entwicklung menschenartiger Intelligenz hin zu 100 % weiterzuentwickeln, hättest Du erst mal Dein "X Prozent" bestimmen müssen. Die Abspaltung der Menschenaffen von deren nächsten Verwandten gibt dafür aber nichts her; wir wissen nun mal nicht, wie viel die bei der Abspaltung bereits hinbekommen hatten auf dem Weg zu uns in Sachen Intelligenz. Und womit willst Du das dann bei irgendner anderen Spezies, gar außerirdischer, vergleichen?


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10.04.2023 um 23:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Haben die ein Rad ab?
Die haben alle ab, alle vier und das Ersatzrad aus dem Kofferraum geschmissen. :}
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie sollten die Altweltaffen noch vor der Abspaltung der Neuweltaffenlinie, also vor ihrem eigenen Entstehen, bereits die Aufspaltung von großen und kleinen Menschenaffen hinbekommen?
Ich kenne mich damit leider gar nicht aus. Habe nur gegooglet, wann der Mensch entstanden ist und dann tauchte das gleich ganz oben auf. Ich hatte mich aber kurzzeitig dann schon gewundert, warum du davon nichts schreibst. Jetzt sieht man es, weil die Seite scheinbar sehr miese Fehlinformationen verbreitet hat. Das wusste ich nicht, entschuldige.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hättest Du aber müssen. Wenn es Dir hingegen nur darum ging, wie lange es braucht, um sich von X Prozent Entwicklung menschenartiger Intelligenz hin zu 100 % weiterzuentwickeln, hättest Du erst mal Dein "X Prozent" bestimmen müssen. Die Abspaltung der Menschenaffen von deren nächsten Verwandten gibt dafür aber nichts her; wir wissen nun mal nicht, wie viel die bei der Abspaltung bereits hinbekommen hatten auf dem Weg zu uns in Sachen Intelligenz. Und womit willst Du das dann bei irgendner anderen Spezies, gar außerirdischer, vergleichen?
Leider hab ich es mit den 50 Millionen so verstanden, dass sich vor rund 50 M. der intelligente Menschenaffe vom Rest abspaltete, also da bereits der fast schon aufrechtgehende Affe entstanden war und die Steinzeit anfing... :)

Ich meine mich erinnern zu können, dass du mal geschrieben hast, eine außerirdische Spezies benötigt mindestens genauso viele Jahre, glaube 4 Milliarden, aber definitiv nicht weniger, weil es rein rechnerisch mit der Entstehung des Universums und den Galaxien nicht mehr hinhaut? Weil die Frage schon mal aufkam, ob es bereits eine intelligente Lebensform gegeben haben könnte, die vor uns existierte, oder bereits weiter ist als wir. Ich will nichts falsches sagen, das ist nur das woran ich mich gerade noch grob erinnere, sofern das richtig ist.

Was ich mich frage ist, inwieweit der Meteoriteneinschlag während der Dinosaurierzeit Einfluss auf die Weiterentwicklung des Lebens genommen hat. Hat er diese verzögert und beeinträchtigt, oder war dieser Einschlag etwas, dass das Leben nur noch mehr angetrieben hat in seiner Weiterentwicklung, weil es dadurch robuster und überlebensfähiger geworden sein könnte? Wenn all das einen Einfluss auf den Verlauf nimmt, dann ist es ja nur noch schwieriger abschätzen zu können, wie lange eine außerirdische Lebensform benötigt, um sich zu einer intelligenten Lebensform weiterzuentwickeln.


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11.04.2023 um 05:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das gleiche nun bei einer Erde mit Erd-Dichte und einem Planeten mit Erddichte, aber nur halbem Durchmesser wie die Erde. Da nur 1/8 der Masse wäre in 12.7xxkm Entfernung auch nur 1/8 g. Da bei nur halber Distanz von 12.7xx km vom Miniaturerd-Mittelpunkt (also an deren Oberfläche) dieses 1/8 g vier Mal so groß sein muß, landen wir bei 1/2 g. Richtig?
Gute Frage nur glaube da habe ich was falsch verstanden. Oder ich versteh irgendwas einfach nicht. Es ging ja um ein Raumschiff das paar hundert Meter groß ist. Das kann keine nennenswerte Gravitation haben damit sich Partikel darauf absetzen. Zumindest nicht wenn sie mit mehreren tausend km in der Sekunde darauf treffen. Danke aber für die Erklärung. Muss ich mich glaube nochmal besser mit beschäftigen.


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11.04.2023 um 07:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Leider hab ich es mit den 50 Millionen so verstanden, dass sich vor rund 50 M. der intelligente Menschenaffe vom Rest abspaltete
Wann auch immer die Menschenaffenlinie sich abspaltete von den Nächstverwandten, das besagt doch noch nichts darüber aus, wie intelligent unser damaliger Vorfahr war. So hat sich auch die Menschenlinie vor vielleicht gut sechs Millionen Jahren von der zu den Schimpansen führenden Linie abgezweigt, aber damit weißt Du noch lange nicht, wie intelligent der erste Vertreter der zu uns führenden Linie war. Unsere heutige Intelligenz kannst Du da nicht mal eben für jenen Stammvorfahren voraussetzen. Nicht mal die Intelligenz der heutigen Schimpansen, denn auch die können ihre Intelligenz seit der Abspaltung bis heute ausgebaut haben.

Wenn, dann mußt Du Dich auf die Intelligenz beziehen, die in beiden abzweigenden Linien vorkommt, sofern sie in beiden Linien übereinstimmt und nicht sekundär in beiden Linien unabhängig voneinander aufgetreten ist.

Wenn nun also alle Großen Menschenaffen das Ich-Bewußtsein besitzen, dürfte dies, wenn auch nicht 100% sicher, so doch gut wahrscheinlich bereits beim letzten gemeinsamen Vorfahren vorhanden gewesen sein. Aber doch nicht notwendig schon beim nochmals älteren ersten gemeinsamen Vorfahren nach Abspaltung von der Linie, die zu den übrigen Altweltaffen (Hundsaffen / geschwänzte Altweltaffen) führte! Dessen Intelligenzlevel kannst Du dann doch wieder nur grob bestimmen, indem Du die Intelligenz-Gemeinsamkeiten von Menschenartigen (Menschenaffen und Gibbonartige oder Große und Kleine Menschenaffen) und Hundsaffen bestimmst. Und auch hier wieder mit dr Unsicherheit, daß mancher Aspekt von Intelligenz, der in beiden Linien vorkommt, gar nicht aus einem gemeinsamen Erbe stammt, sondern erst später in beiden Linien auftrat, unabhängig voneinander.

Dennoch wäre so ein Abgleich der Intelligenz-Level zumindest grob hilfreich, quasi als statistisches Mittel. Doch wage ich zu bezweifeln, daß Du den Level an Intelligenz bei den geschwänzten Altweltaffen, der Schwestergruppe der Menschenartigen näher beschreiben könntest. Ist kein Vorwurf, kein Abwerten, schlicht ein Von-mir-auf-andere-Schließen; ich kanns nämlich nicht. Maße mir allerdings an, wenigstens schon mal über diese Problemstellung im Bilde zu sein.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich meine mich erinnern zu können, dass du mal geschrieben hast, eine außerirdische Spezies benötigt mindestens genauso viele Jahre, glaube 4 Milliarden, aber definitiv nicht weniger
Wie ich gerade erst geschrieben habe: es kann weniger sein. Nur eben nicht radikal weniger.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was ich mich frage ist, inwieweit der Meteoriteneinschlag während der Dinosaurierzeit Einfluss auf die Weiterentwicklung des Lebens genommen hat.
Geh in nen passenden Thread.


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11.04.2023 um 09:39
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ist kein Vorwurf, kein Abwerten, schlicht ein Von-mir-auf-andere-Schließen; ich kanns nämlich nicht. Maße mir allerdings an, wenigstens schon mal über diese Problemstellung im Bilde zu sein.
Ne, ich denke zu verstehen, wie Du das meinst. Ich sagte ja, mich leider absolut nicht damit auszukennen.

Das heißt, es lässt sich viel mehr nur noch mutmaßen, wann sich welche Affenart weiterentwickelte und wie intelligent diese bereits schon gewesen sein könnte, oder auch nicht. Ich würde davon ausgehen, dass sie alle bereits ein Ich-Bewusstsein hatten, aber ist halt auch nur eine Annahme meinerseits.

Ok, wichtiger wäre es herauszufinden, ob ein Ich-Bewusstsein notwendig ist, um eine fortgeschrittene Spezies hervorzubringen, die intelligent genug ist und irgendwann auch technologisch wird. Simple Werkzeuge zu entwickeln, erfordert eigentlich kein Ich-Bewusstsein, würde ich meinen, da der Oktopus schlau genug ist, sich Hilfe zu holen und Werkzeuge zu nutzen, aber ein Ich-Bewusstsein besitzt er merkwürdigerweise nicht. Und die sind dennoch schon sehr schlau, erkennen Menschen sogar wieder und sind fähig ihre Umgebung zu manipulieren. Erstaunliche Beobachter ihrer Umwelt und Mitlebewesen, jedoch kein Ich-Bewusstsein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Geh in nen passenden Thread.
Ich verstehe nicht, was falsch daran ist, da ich mich bei all dem explizit auf Außerirdische beziehe. Mich interessiert in diesem Thread nicht, wie sich das Leben auf der Erde vom Meteoriten beeinflussen ließ, sondern ob solch ein Einschlag einen Einfluss auf die Entwicklung eines Lebens nimmt und wir uns deshalb nur zu dem entwickelt haben, was wir jetzt sind. Wäre das nämlich der Fall, ist die Frage umso präsenter, ob Außerirdische sich dann überhaupt so weit entwickeln können. Ich weiß dass das nur schwer zu beantworten ist, aber mich interessiert das nun mal mehr, als ewig und drei Seiten lang über Grey-Aliens zu reden, deren Existenz nun mehr als nur widerlegt wurde. :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

11.04.2023 um 16:31
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ok, wichtiger wäre es herauszufinden, ob ein Ich-Bewusstsein notwendig ist, um eine fortgeschrittene Spezies hervorzubringen, die intelligent genug ist und irgendwann auch technologisch wird. Simple Werkzeuge zu entwickeln, erfordert eigentlich kein Ich-Bewusstsein, würde ich meinen, da der Oktopus schlau genug ist, sich Hilfe zu holen und Werkzeuge zu nutzen, aber ein Ich-Bewusstsein besitzt er merkwürdigerweise nicht. Und die sind dennoch schon sehr schlau, erkennen Menschen sogar wieder und sind fähig ihre Umgebung zu manipulieren. Erstaunliche Beobachter ihrer Umwelt und Mitlebewesen, jedoch kein Ich-Bewusstsein.
Es ist natürlich wichtig, zu verstehen, was Bewusstsein ist und wie es sich auf die Intelligenz und das Verhalten von Lebewesen auswirkt. Und wer weiß, vielleicht haben auch Oktopusse ein gewisses Bewusstsein, das wir einfach noch nicht verstehen oder erkennen können. Am Ende sind wir alle nur kleine Kraken im großen Ozean des Universums.


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11.04.2023 um 17:05
Tatsächlich halte ich das aus einer Wissenschaftlich naturalistisch atheistischen Sichtweise für höchst unwahrscheinlich denn nach unseren Erkenntnissen ist das Leben auf der Erde ein unglaubliche Kette von Zufällen die sich mathematisch nur höchstens ein Mal im Universum ereignen kann. Was ich ehr glaube dass es vor unserem Universum und nach unserem Universum unendliche iterationen von Universen gab/noch geben wird. Da wird wieder Leben entstehen


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

11.04.2023 um 17:53
Zitat von Pilot2GunnerPilot2Gunner schrieb:Tatsächlich halte ich das aus einer Wissenschaftlich naturalistisch atheistischen Sichtweise für höchst unwahrscheinlich denn nach unseren Erkenntnissen ist das Leben auf der Erde ein unglaubliche Kette von Zufällen die sich mathematisch nur höchstens ein Mal im Universum ereignen kann. Was ich ehr glaube dass es vor unserem Universum und nach unserem Universum unendliche iterationen von Universen gab/noch geben wird. Da wird wieder Leben entstehen
Da hast du aber ein unglaublich starkes Vertrauen in die Mathematik. Aber wenn das Leben auf der Erde wirklich nur auf eine unglaubliche Kette von Zufällen zurückzuführen ist, dann ist es ja geradezu ein Wunder, dass wir überhaupt hier sind. Und wer sagt denn, dass das Leben auf anderen Planeten nicht auch auf ähnliche Zufälle zurückzuführen ist? Ich denke, es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir allein im Universum sind, aber darüber zu spekulieren, was vor oder nach unserem Universum passiert ist oder passieren wird, ist reine Spekulation.


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11.04.2023 um 19:06
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Aber wenn das Leben auf der Erde wirklich nur auf eine unglaubliche Kette von Zufällen zurückzuführen ist, dann ist es ja geradezu ein Wunder, dass wir überhaupt hier sind. Und wer sagt denn, dass das Leben auf anderen Planeten nicht auch auf ähnliche Zufälle zurückzuführen ist?
Es sind nicht nur Zufälle bzw. Umstände bei der Entstehung von Leben, sondern auch bei dessen Überleben. Und damit erst die Weiterentwicklung über Millionen von Jahren. Und da war es auf der Erde mehrmals ziemlich eng.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

11.04.2023 um 19:21
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Es ist natürlich wichtig, zu verstehen, was Bewusstsein ist und wie es sich auf die Intelligenz und das Verhalten von Lebewesen auswirkt. Und wer weiß, vielleicht haben auch Oktopusse ein gewisses Bewusstsein, das wir einfach noch nicht verstehen oder erkennen können. Am Ende sind wir alle nur kleine Kraken im großen Ozean des Universums.
Genau das ist der wichtige Punkt und ich finde es gut, wenn das Thema Außerirdische auch mal solche Fragen aufgreift, als nur das Übliche durchzukauen. Hinsichtlich der Biologie gibt es meiner Meinung nach noch so einiges, das thematisiert werden kann.

Das klingt schön, Kraken sind süß! :)
Zitat von Pilot2GunnerPilot2Gunner schrieb:Tatsächlich halte ich das aus einer Wissenschaftlich naturalistisch atheistischen Sichtweise für höchst unwahrscheinlich denn nach unseren Erkenntnissen ist das Leben auf der Erde ein unglaubliche Kette von Zufällen die sich mathematisch nur höchstens ein Mal im Universum ereignen kann. Was ich ehr glaube dass es vor unserem Universum und nach unserem Universum unendliche iterationen von Universen gab/noch geben wird. Da wird wieder Leben entstehen
Das halte ich auch für eine durchaus realistische Möglichkeit, dass das Leben auf der Erde etwas ganz einmaliges und einzigartiges sein könnte, weil es durch eine Reihe an zufälligen Ereignissen entstanden sein könnte. Deswegen erwähnte ich das mit dem Asteroiden um die Saurierzeit herum. Was ist, wenn das auch einen entscheidenden Einfluss auf die Weiterentwicklung des Lebens auf der Erde nahm und es ohne diesen Einschlag vielleicht nie zu intelligenten Lebensformen gekommen wäre, nur mal als sporadisches Beispiel? Das würde DANN zumindest bedeuten, es bedarf eines Asteroideneinschlags, sobald sich irgendwo Leben auf einem anderen Planeten ergibt, um intelligentes Leben daraus weiterzuentwickeln.


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11.04.2023 um 19:27
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber das ist natürlich auf uns bezogen und aus meiner Sicht auch ums überleben. Und überleben gehe ich davon aus, das dies jede Spezies antreiben muss um weiterzukommen. Da ist oder sollte Entwicklung sicher bis zu einem Grad vorherbestimmt sein.

Aber ob jede Spezies, eine Weltraumfahrernation werden muss, bin ich eben nicht ganz sicher.
Wenn es ums (langfristige) Überleben geht wird jeder Planet früher oder später unbewohnbar.
Die Frage dreht sich dann meine Ansicht nach weniger darum ob
eine Weltraumfahrernation werden muss
sondern ob sie es kann und wenn sie es kann oder auch nur das (erkannte) Potential dazu hat, es auch anstrebt und tut.


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11.04.2023 um 19:42
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Aber wenn das Leben auf der Erde wirklich nur auf eine unglaubliche Kette von Zufällen zurückzuführen ist,
Es ist da mWn. nach alles streng deterministisch abgelaufen - Kausalketten wohin man sieht, den Zufall "erzeugt" der Beobachter, der da einen Augenblick lang einer dieser Kausalketten erwacht.

Versuch und Irrtum gekoppelt mit unvorstellbaren Zeiträumen...


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11.04.2023 um 21:02
@THX1138
Auf den Punkt gebracht.
- Bezüglich Kausalketten...etc.

Genau das ist die Definition von nicht "Nichts" oder andersrum von "Etwas" oder mehr als etwas. Im Sinne des "Es...". Oder des verm. geordneten Chaos. ;)


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