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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 09:14
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Es könnte also durchaus auch auf ganz banalen im Gleichgewicht gehalteten Kräfteverhältnissen ihrer Gesellschaftsstruktur liegen, dass sie sich nicht selbst erledigen. Ihre Ethik könnte damit (im Vergleich zu unseren Wertvorstellungen) so verkommen sein, wie wir es uns kaum vorstellen können - trotzdem würde die innere Logik der Sozialdynamik verhindern, dass zu viel risktiert würde um das System nicht zu gefährden, weil völlig klar wäre, dass es keine Vorteile für jemanden dort brächte.
Dass es dieses hierarchisch, sich gegenseitig regulierende Kräftegleichgewicht von dem du schreibst auch innerhalb der Strukturen zB der organisierten Kriminalität gibt, ist ja kein Geheimnis, sonst gäbe es sie bei aller moralischen Niederträchtigkeit trotz ihrer zum Teil enorm hohen praktischen Intelligenz nichtmehr. Das soziale Wesen Mensch bleibt bei aller genetischer Fehldisposition & inhumaner Sozialisierung ein soziales, empathsiches (nicht zwangsläufig sympathisierendes) Wesen - auch wenn die als Ordnungskraft wirkende Sanktionierung nach innen und die dissoziative Separation nach außen vom animistischen Autoritätsgedanken durchsetzt ist, die im Zweifel von jeglicher Moral oder Sympathie befreit sind.

Nur, denkst du wirklich, dass solche Organisationen, wenn du sie zu Staaten oder globalen Akteuren auf defacto oligopole oder monopole Diktaturen hochskalierst und auf eine außerirdische Spezies überträgst, zu deartigem wie der interstellaren Raumfahrt imstande sind?

Wenn du dir die irdischen Beispiele heranziehst, bekommst du meiner Meinung nach ein gravierendes Problem mit dem unbedingten, dumm/tauben/blinden Individuum erwarteten Kadavergehorsam, wenn dieses Raumschiff, nicht wie in Star Wars jederzeit unter der Fuchtel des Imperators stehen kann und die furchtgelenkte Sympathie füreinander praktisch nichtexistent, weil nicht in Reichtweite ist.

Oder um es wieder downzusizen: In der OK gibt es permanent jene, die meinen smarter, gerissener, schlauer als Kapitän des Sternenkreuzers zu sein und die sich deshalb versuchen selbst auf den Thron zu setzen oder hinter dem Rücken zu handeln - unter anderem benötigt es genau deshalb dieses hohe Maß an bestialischer Abschreckung. Selbst das ist eine Form von Empathie, also dem Verständnis darüber was, warum und wieso vom Anderen versucht wurde - nicht Sympathie.

Dieses, das soziale Gefüge permanent neuarrangierende, dabei aber selbstregulierende animistische Verhalten, welches für sich betrachtet im Tierreich aufgrund der kleinen Gruppen weniger problematisch und für die gesamte Population konsequenzenfrei ist, wenn der Oberaffe aus dem Nachbarpool dem neuen Anwärter oder umgekehrt, sich trotz aller Drohgebärden und ernstgemeinten Warnschüssen tödlich verletzen, ist ein natürlicher, heute eher als sozialdarwinistisch bekannter Kreislauf, der bar jedes höheren Ethos stattfindet.

1. Entweder wären diese Individuen also über eine Art von sanktionierendem neuro-rezeptiven Netzwerk verbunden, welches das Individuum kontrolliert. Stichwort Gedankenpolizei. Ameistenstaat.

2. Sie sind psychogenetisch entgegen ihrer Natur mit der Peitsche überkonditioniert, indem ihre Einzelpsychologie ohne jeden Widerspruch zur Massenpsychologie handelt. Stichwort psychogenetische Domestizierung einer Sklavenspezies.

3. Es handelt sich natürlicherweise nicht um eine soziale Spezies mit Individualtrieb. Stichwort: Ameisenstaat.

Die Frage ist: Wie bekommst du ein Raumschiff in den Orbit ohne Individualbewusstsein, damit die Spezies kaltblütig, wenn vllt. auch innerhalb sozial bleibt und gleichzeitig mit damit der Brainbug nicht alles alleine denken musste?

Das ist ja ein altbekanntes Problem aus dem Militärischen.
Wir brauchen Leute, die selbst denken können aber bitte nicht jeder und bitte nur bis zu einem gewissen Maß, welches nicht die Struktur/Organisation angreift oder sie infragestellt - ansonsten (autoritär) Miitärjustiz.

Trotz oder wegen aller Ähnlichkeiten - wir betreiben keine interstellare Raumfahrt aber sind, wenn kein Anwärter dazwischenkommt, auf dem Weg dorthin, wenn die Mindeststandards der Kooperation im Miteinander wachsen. Die Möglichkeit zur Raumfahrt sehe ich von daher schon an, zumindest untereinander, an einem ethischen Kollektivbewusstsein hängend. Wie gut sich das unbedingt oder zwangsläufig auch auf eine andere Spezies überträgt - fraglich.

Es kommt meiner Meinung nach darauf an, wie dieser Kollektivgedanke entstanden ist, wobei mir aus der Geschichte lernend Dinge einfallen, wie dieser erzwungen worden sein könnte, gesetzt den Fall sie sind untereinander hochsozial - sympathisierend - aber gegenüber Fremden nurnoch empathisch - was wiegesagt auch darin münden kann, sich in den Anderen zwar hineinversetzen zu können aber nur dazu nützlich wie ich seine Spezies kurz und klein machen kann, weil ich meine seine bösen Absichten zu erkennen und diese unterbunden werden müssen, bevor sie Erfolg haben.

Ich denke gerade die Empathie ist hier der Schlüssel - noch vor dem sozialen Gedanken.
Anders kann man zB auch Massentierhaltung nicht erklären. Empathie? Ja. Sympathie? Nein.


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27.11.2022 um 09:26
@Inv3rt
Sehr schön zusammen gefasst. Ich werde mal dürber sinniren, sonst kann ich so aus dem Stegreif wohl eher nichts sinnvolles dazu einwefen. Scheint, als hättest du dich mit dem Thema schon öfter befasst. Das kann ich von mir nun nicht gerade sagen. Bis auf etwas Si-Fi Konsum und dergleichen bin ich da bar jedweder vernünftigen Grundlage.


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27.11.2022 um 19:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In der Regel werden Implantate á la Cyborg deutlich bessere Ergebnisse zeitigen; von direkter Genumschreibung erwarte ich mehr das Beseitigen von Mängeln, Krankheitsgefahren etc.
Deshalb schrieb ich ja auch beispielsweise.
Und Deine Erwartung in allen Ehren, aber das ist halt Deine Vorstellung - keineswegs gesetzt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und Du meinst, das kann hundert Prozent der Weltbevölkerung betreffen? Ich vermute sogar, daß es diverse Verbesserungsmöglichkeiten geben wird, und für jeden Einzelfall sucht man sich eine oder mehrere Sachen aus dem Gesamtrepertoire aus, es dem Kind einbasteln zu lassen. Sodaß nicht alle über alles verfügen. Wozu Supermuskeln, wenn das Kind ein Genie werden soll? In diesem Fall wird es für jeden einzelnen Aspekt also zahlreiche "Normalos" geben. Ohne daß die deswegen für weniger gelten.
Es geht ja nu um eine Alien-Weltbevölkerung, und zwar um eine, die wie ich in meinem Beispiel schreib schon sehr sehr lange
sich selbst optimiert, und schön viel viel länger als die Menschheit als Zivilisation lebt. Ich schrieb was von Millionen Jahren.

Du überträgst nur simpel so wie's bei uns ist, wird's bei denen auch sein. Und ich schrieb auch, dass das schon sein kann, aber eben nicht muss. Weißte, Alien -> alineus im eigentlichen Wortsinne.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vor allem würde in so einem Fall erst recht keine ungepimpte Alienspezies für "weniger" gehalten. Wenn man die doch ebenfalls eins-drei-fix pimpen könnte.
Sagst Du so.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:ch weiß ja nicht, wie Du Dir so ne "tolle" Gesellschaft vorstellst, vielleicht gibts wegen Gleichschaltung gar keine freiwilligen Nichtpimper, aber ich behalte meine bereits erwähnte Blauäugigkeit dann doch lieber, daß es sowas wie Mindest-Ethos gibt.
Wo kommt das denn jetzt her? "Tolle Gesellschaft"?
Und Deine Blauäugigkeit kannste ja auch gerne beibehalten, wie gesagt, hab ich kein Problem mit, aber deshalb weil Du's Dir wünscht oder so vorstellst, muss es längst nicht so sein - ist nicht zwingend.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch sehe ich gewisse "ethische Mindeststandards", auf die wir zusteuern, und hinter die wir auch in Zukunft hoffentlich nicht mehr zurückfallen. Je mehr Kräfte wir dank technologischem Fortschritt kontrollieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Overkills, wenn die Menschheit (oder eine x-beliebige Alienheit) keine ethischen Standards dauerhaft halten kann. Wer hingegen hier bei uns ankommt, von dem erwarte ich entsprechend meiner Blauäugigkeit, daß er mich als Kulturwesen, als Intelligenz, als "Geschwister" erkennt und behandelt, wie primitiv auch immer ich technologisch und erkenntnistechnisch erscheine.
Ja, Deine Sichtweise, Deine Blauäugigkeit, aber deren Ethik muss ja nicht zwingend was mit unserer Ethik zu haben.
Untereinander könnten die ja richtig nett sein, aber uns finden die eklig, wer weiß ...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
Objektiv betrachtet Brüder und Schwestern einer Art.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein, so wurden sie eben nicht betrachtet. Noch heute gilt vielen in den USA z.B. der "Neger" als nicht zu den selben Verstandesleistungen fähig wie der "Weiße". Auch den Juden wurde - Untermenschen! - erst ihre Menschlichkeit genommen, dann klappte es auch mit der Gewalt gegen sie.
Ähm, ich schrieb da was von obkjektiv betrachtet, oder?! - damit meine ich nun ganz bestimmt nicht die Betrachtungsweise derer, von denen Du da jetzt schreibst. Also die Rassisten, Nazis ect. ...

Mal zur Erinnerung was ich schrieb:
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Objektiv betrachtet Brüder und Schwestern einer Art. Kulturell verschieden, aber nicht mit einem Gefälle, das die Minderwertigkeits-Einstufung rechtfertigen würde. Und dennoch wurden lange Zeit die amerikanischen, afrikanischen und australischen Ureinwohner genau so betrachtet - als minderwertige (Tier)-Art. Und nur so konnte auch gerechtfertigt werden, wie mit denen umgegangen wurde. Das waren keine "richtigen" Menschen.
Geht ja wohl klar draus hervor, was ich da wohl mit "objektiv" meinte.
Echt nervig, wenn Du anfängst Sinn und Worte zu verdrehen - lass das.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
Naja, das ist nun aber wirklich sehr vereinfacht gedacht.
Die höhere Ebene der Vernunft, wie Du es nennst, stellt sich ja fast automatisch ein, je mehr Erkenntnisse gewonnen werden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee Du, ein gebildeter Affe hat trotzdem nur die Neuronenschaltungen seines Affengehirns, der wird nicht durch das tausendundeinste erlernte Wort zum Wesen menschlicher Intelligenz. Wissensmenge macht keinen Intellekt. Aber sowas von: Nein!
Na dann - erklär mal, wie man denn sonst auf "ne höhere Ebene" kommen will, wenn nicht mit Zeit und eventuell Braingepimpe?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
Und wenn man weiß, wie ein Gehirn funktioniert - jetzt mal so als fortschrittlicher Alien gedacht - dann weiß man auch, was man machen muss, damit das noch besser funktioniert, an welchen Schrauben da gedreht werden muss.
Eben. Wie das bereits Bekannte, Verstandene verbessert werden kann. Nicht, wie noch Unbekanntes erzeugt werden kann. Keine "höhere Stufe".
Verbesserung kann auch eine Erhöhung der Intelligenz bedeuten, daraus ergibt sich mehr Erkenntnisgewinn, daraus dann wieder das Erkennen weiterer Verbesserungsmöglichkeiten und daraus dann wieder mehr Erkenntnisgewinn - kann doch echt nicht so schwer sein, das zu begreifen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
Dein Hunde-Vergleich passt nicht.
Und wie der paßt! Du machst Dir nur kein Bild davon, vor was für einem Problem die Töle steht, sich ne Lösung für etwas ausdenken zu können, von dem sie nicht mal weiß, daß es das gibt. Du bringst doch nur Allgemeinplätze, Floskeln, aber keinen inhaltlichen Weg, wie man ne andere Qualität von Bewußtsein erzeugen könnte. Dein
Na wie gut, dass Du nicht floskelst mit Deiner Blauäugigkeit und Deinen aus der Luft gegriffenen Annahmen, wie Aliens denn so zu sein haben.
Wie oben schon gesagt, wenn Zeit und Gepimpte nichts bringen, sag an, wie das denn sonst gehen soll - denn dass das geht, is' ja mal klar.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:RogerHouston schrieb:
Und von einer völlig andersartigen Art der Alien-Intelligenz mal ganz zu schweigen.
Wie gesagt, eine zum Overkill fähige Menschheit / Alienheit wird ohne Mindest-Ethos nicht lange genug leben, um andere zu besuchen.
Ja und wie gesagt, muss deren Ethos nicht zwingend gut für uns sein.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 21:33
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und Deine Erwartung in allen Ehren, aber das ist halt Deine Vorstellung - keineswegs gesetzt.
Mit dieser Logik müßtest Du hier gleich gar nichts mehr einbringen. Auf der anderen Seite spekulier ich nicht wie Du unbasiert herum. Wenn Du z.B. deine zerebrale Speicherfähigkeit vervielfachen willst, nimmst Du entweder nen integrieretn Chip - oder Du legst Dir nen Wasserkopf zu. Entschuldige, wenn mein "Chip" ne weit fundiertere "Erwartung" ist...

Und damit beende ich es hier auch. Ich müh mich hier um fundiertes Darlegen, aber Du willst hier rumfloskeln. Dafür ist mir die Zeit zu schade.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 21:36
@navi12.0

Bei aller möglichen Theorie dazu, bleibt es grundsätzlich Spekulation.

Oder um mal einen Dialog aus der Buch/der Verfilmung "Sphere - Die Macht aus dem All" zwischen dem Psychologen und Mathematiker sinngemäß zu zitieren, der gefragt wird, wieso ausgerechnet er für den Erstkontakt eingeladen wurde: "Ich brauchte Geld und die Regierung hat mir 50.000 $ für einen Notfallplan angeboten, also hab ich mich bei ein paar guten Autoren bedient, um sie (die fiktiven Aliens) zu analysieren und den Leitfaden geschrieben. Wer hätte denn ahnen können, dass es jemals dazu kommt". - "Und sie haben denen nicht gesagt, dass es Quatsch ist?" - "50.000 $? Die Chancen, dass es sich irgendwer mal durchliest standen praktisch bei Null."

Ich denke so in etwa, kann sämtliches zu dem Thema in der Theorie aufgefasst werden.
Aus der Erde, genauer dem Menschen zu schlussfolgern wie sich Aliens verhalten würden, ist bei aller Liebe, nichts weiter als mit verbundenen Augen einen Topf zu treffen, von dem man nichtmal weiß, ob es ihn gibt oder ob es wirklich ein Topf ist und keine Pfanne, eine Socke oder ein Fahrradsattel.

Gerade der Punkt - gibt es im Universum weitere Eukaryoten, Animalis, Metazoa - also im Endeffekt Tiere wie uns oder auch nur vergleichbares, ist so hoch gepokert, dass es schon fast lächerlich grotesk wirkt, zuzusätzlich dazu, jenen uns bekannten neuronalen/zerebralen Grundaufbau und damit auch die progressiven Strickmuster - sprich die Evolution des Gehirns und den Verhaltensweisen in einfacheren Tieren - auf jenes Leben zu übertragen.

Es verrät im Prinzip immer mehr über uns - den Menschen - als die "echten" Außerirdischen.
Aber Außerirdische sind ja ohnehin eine perfekte Reflexionsfläche, um als Spiegel zu dienen, wer wir sind, auch wenn wir es manchmal nicht sehen oder hören wollen, wie tief manche Probleme in unserer Natur verankert liegen und die sich nicht mal eben wegphilosophieren lassen, wenn die dunkle materialistische Realität auf die hellscheinende theoretische Utopie des Daseins trifft. Aber ich denke ohnehin, du wirst wissen was ich damit meine, von daher spare ich mir mal weitere Ausführungen dazu.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.11.2022 um 22:19
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auf der anderen Seite spekulier ich nicht wie Du unbasiert herum.
Deine Basis ist völlig simplifiziert unsere eigene Zivilisation. Davon gehst Du aus. Habe ich nicht mal widersprochen.

Aber die Vorstellung, dass Aliens nun mal so ganz und gar anders sein könnten, ohne dass man da groß über Motive oder deren Ethik spekulieren kann, raffst Du einfach nicht.

Da mir meine Zeit auch zu kostbar ist mit Dir hier Taubenschach zu spielen nur mal ein hastig herbeigegoogeltes Statemeant zur etwaigen Fremdartigkeit von Aliens:
Ich warne davor zu unterstellen, die außerirdische Spezies, ob biologisch oder nicht, hätte Moralsysteme wie die Menschheit. Sie werden sehr viel fremdartiger sein, als wir uns vorstellen können.
Quelle: https://www.l-iz.de/bildung/forschung/2021/08/wenn-die-aliens-anklopfen-viel-fremdartiger-als-wir-uns-vorstellen-koennen-404905
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn Du z.B. deine zerebrale Speicherfähigkeit vervielfachen willst, nimmst Du entweder nen integrieretn Chip - oder Du legst Dir nen Wasserkopf zu. Entschuldige, wenn mein "Chip" ne weit fundiertere "Erwartung" ist...
Jau, wer kennt ihn nicht: den Wasserkopf-Raben!

Sorry, aber Du vereinfachst die Dinge, dass es fast schon weh tut.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 05:50
@Inv3rt
Ich denke, ich weiß, was du meinst. Danke für deine schönen Texte; könntest Autor werden - wenn du es nicht schon bist. ^^


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28.11.2022 um 06:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und damit beende ich es hier auch.
Das übrigens finde ich schade. Ich halte deine Beiträge für recht informativ und durchaus inspirierend, so im Nachgang betrachtet - bei allen Missverständnissen, die hier und da im Eifer des Moments passieren können.


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28.11.2022 um 09:26
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Gerade der Punkt - gibt es im Universum weitere Eukaryoten, Animalis, Metazoa - also im Endeffekt Tiere wie uns oder auch nur vergleichbares, ist so hoch gepokert, dass es schon fast lächerlich grotesk wirkt, zuzusätzlich dazu, jenen uns bekannten neuronalen/zerebralen Grundaufbau und damit auch die progressiven Strickmuster - sprich die Evolution des Gehirns und den Verhaltensweisen in einfacheren Tieren - auf jenes Leben zu übertragen.
Die Übertragbarkeit auf "jenes Leben" finde ich erstmal gar nicht so problematisch. Wenn das Alien-Leben so startet wie das unsere, also selbe Chemie, DNS/DNA, dann wird das im Folgendem auch genau wie bei uns durch evolutionäre Prozesse gesteuert.
Wie gesagt - wenn es gleich oder sehr ähnlich startet, das Leben.

Aber eine Übertragbarkeit von Ethik, Kultur, Denkmustern ect.pp. bei sich eventuell entwickelnden intelligenten Gesellschaften, von denen uns womöglich noch Tausende oder Millionen Jahre der Entwicklung trennen, ja, da geb' ich Dir Recht - das ist "gewagt" um nicht zu sagen naiv bis blauäugig, oder halt engstirnig... je nach dem.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 09:40
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Ich warne davor zu unterstellen, die außerirdische Spezies, ob biologisch oder nicht, hätte Moralsysteme wie die Menschheit. Sie werden sehr viel fremdartiger sein, als wir uns vorstellen können.
Die Warnung davor von sich auf andere zu schließen, ist in jeder Auslegung erstmal ein Allrounder, wenn auch nicht unbedingt ein neuer.

Er ist ja nicht der Erste & Einzige und vermutlich auch nicht der Letzte, der davor warnt oder gewarnt hat, dass es unklug wäre, quasi seine von der Natur gegebenen Instinkte im Sinne von Neugier, Skepsis, Wagemut, Furcht, Offenherzigkeit usw. als Mischmasch von normalen Reaktionen in Form aller Hosen herunter zu lassen, wenn unbekannt ist, was oder wer dort unterwegs sein könnte, über uns stolpert oder zielgerichtet zu uns käme. Allerdings ist das ja auch irgendwo ein Selbstschluss - ein Weltbild - der aus den Menschen spricht.

Vielleicht sollte "man" es nicht als Warnung verstehen, als implizierte Offenherzigkeit wirklich Naivität, Skepsis eine Ablehnung oder Vorsicht immer eine Angst. Wir sind alles Menschen und jede Handlung ist irgendwo, aus unterschiedlichen Perspektiven gerechtfertigt und nachvollziehbar. Nicht unbedingt füreinander aber für einen selbst.

Ich denke ohnehin, dass sehr, sehr viele Menschen - gesetzt den Fall, die/das/der fährt hier nicht mit einem Mofa und Bierhelm vor, sondern mit Effekt, der die Verhältnisse von Mann gg Maus - aus unserer Sicht - andeutet, entgegen ihren Behauptungen was sie alles täten oder nicht, erstmal das gleiche machen wie die meisten anderen Menschen. Erschrecken. Schweigen. Realisieren. Erschüttert sein. Und damit meine ich nicht ein bisschen im Sinne von "Irgendwie ist mir nicht wohl dabei", sondern ins Mark erschüttert, als hätte ihm der Tod seine Sense gezeigt. Ein kollektives Trauma - und das ohne, dass dieses Ding/diese Dinger etwas getan hätten, außer für uns deutend ihre Macht demonstriert - obwohl es für sie nur ein Montag war.

Wir werden sehen, wie es kommt, nachdem wir uns vom Schreck erholt haben, wenn es so weit sein sollte.
Denn womit er defintiv Recht hat - das Thema ist ne Wildcard. Vielleicht ist es ja doch ein Mofa und der Ballermann hat eine neue Ikone für das Opium gefunden, statt die gesamte Menschheit einen neuen Overlord im Himmel, dessen Handlungen wir vllt. ausgeliefert sind, ohne dass wir etwas falsch gemacht haben oder überhaupt etwas gemacht haben - außer uns bewusst zu werden wie sich das Schwein auf dem letzten Gang fühlt, wenn der Nebenklaus panisch von den Geräuschen, Gerüchen und Bildern von Maschinen wird, die ihn ohne Fluchtmöglichkeit in die Mangel nehmen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 10:33
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Warnung davor von sich auf andere zu schließen, ist in jeder Auslegung erstmal ein Allrounder, wenn auch nicht unbedingt ein neuer.

Er ist ja nicht der Erste & Einzige und vermutlich auch nicht der Letzte, der davor warnt oder gewarnt hat, dass es unklug wäre, quasi seine von der Natur gegebenen Instinkte im Sinne von Neugier, Skepsis, Wagemut, Furcht, Offenherzigkeit usw. als Mischmasch von normalen Reaktionen in Form aller Hosen herunter zu lassen, wenn unbekannt ist, was oder wer dort unterwegs sein könnte, über uns stolpert oder zielgerichtet zu uns käme. Allerdings ist das ja auch irgendwo ein Selbstschluss - ein Weltbild - der aus den Menschen spric
Hattest ja bestimmt auch gelesen, dass ich den Artikel bzw. die Aussage, dass man halt nicht von der eigenen Moral / Ethik auf Andere schließen kann, hastig ergoogelt hatte, weil mir die perttische Diskusionskultur grad auf'n S*ck ging.

Wichtig dabei war mir halt die Warnung aus Soziologen-Mund vor der Annahme , dass
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:die außerirdische Spezies, ob biologisch oder nicht, ... [die] Moralsysteme wie die Menschheit [hätte]. Sie werden sehr viel fremdartiger sein, als wir uns vorstellen können.
Das war mein Punkt. Die absolute Andersartigkeit, die maximale Fremdartigkeit.

Dieses im Gegenüber nur das Schlechte sehen und sich gleich auf aggro bürsten ob der Fremdartigkeit des Aliens - soweit wollte ich da gar nicht einsteigen, obwohl es natürlich richtig ist, wie Du das beschreibst.

Geht aber in eine andere Richtung, als die Diskussion, die ich mit Perrti hatte. Er war ja nicht vom Trichter runterzuholen, dass auch der Alien ja letztlich auch nur ein Mensch sei und sehr ähnlich ticke, was ja auch sein kann aber eben nicht muss.

Nu ja.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 11:28
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Wenn das Alien-Leben so startet wie das unsere, also selbe Chemie, DNS/DNA, dann wird das im Folgendem auch genau wie bei uns durch evolutionäre Prozesse gesteuert.
Wie gesagt - wenn es gleich oder sehr ähnlich startet, das Leben.
Evolution - ob biologisch/chemisch/kosmologisch - ist, da bin ich vollkommen deiner Meinung, ein Prinzip, dass sich grundsätzlich in seiner Eigenart wie es als Mechanismus fortwährend und irreversibel wirkt, wiederholt und dabei auch - jenerseits auf Planet XYZ - konvergente Entwicklungen auf ihren Planeten umfasst. Dabei handelt es sich nach meiner Auffassung um eine, wenn wir es in die mir verständlichere Computersprache als Framework übersetze, sich selbst organisierende Schleifenfunktion, die unter ähnlichen Bedingungen ähnliche Ergebnisse liefert.

Allerdings: Auf dieses evolutionäre Framework wirken scheinbar randomisierte Streuungen - Zufälligkeiten - die sich aus dem iterierten Näherungswert selbiger Iinfinitesimal-Schleifenfunktion durch die Unschärfe ihrer Grundbestandteile ergeben, die kein klares 0 oder 1 als Ergebnis liefert, sondern ein scheinbar akausales Chaos, welches zu kausalen, damit adaptierten Konsequenzen wird - in dessen Ursprung jedoch immer das scheinbare Chaos (also die letzte Unkenntnis über das genaue Warum so und nicht anders) verborgen liegt, welches die Differenzierungen oder Übergänge zu einer Frage nach der ersten Adaption macht. Diese Adaption oder später erfolgende Präadaption von Mehrzellern aus den Einzellern, die zB den "Altruismus" oder auch "Feindschaften" kennt, in erster Instanz auf andere Planeten zu übertragen, hieße kohlenstoffbasiertes Leben nach dem uns bekannten Muster als Standard zu setzen und diese Ansicht teile ich nicht - auch wenn die genannten Begriffe mMn für jede kohlenstoffbasierte Lebensform gelten. Altruismus und Feindschaft sind große bedeutsame Worte aber im Endeffekt ist es das Lied, welches das Leben singt. Fressen oder gefressen werden, 4 Augen sehen mehr als zwei und Blut ist dicker als Wasser. Von daher.

Nicht der Kohlenstoff ist mMn das Problem, sondern die Vielfältigkeiten der Verbindungen.
Kombinatorisch eine Enigma, die zu vielen denkbaren kausalen Adaptionen einer anfänglich mal scheinar akausalen Kombination führt, die das Ergebnis von Umstand und Einstand war, eine funktionierende Lösung für ein Problem produziert zu haben.

Und es gibt aberdutzendmilliarden, vllt. sogar billiarden Probleme - jedes ein kleines bisschen anders.
Viel Raum zu stricken für einen Algorithmus, der die erstbeste iterierte Lösung nimmt, die genügt, um sich an diesem Schopfe aus dem Schlamm zu ziehen.

Von daher hast du grundsätzlich Recht. Manches ist übertragbarer als anderes, auch wenn Al
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Hattest ja bestimmt auch gelesen, dass ich den Artikel bzw. die Aussage, dass man halt nicht von der eigenen Moral / Ethik auf Andere schließen kann, hastig ergoogelt hatte, weil mir die perttische Diskusionskultur grad auf'n S*ck ging.
Yo, alles gut.
Hab es nicht aufgegriffen, um dir widersprechen zu wollen, sondern um meine Sicht dazu einzubringen.
Bisschen subjektives Tierrechtsethik-Framing ist ja wohl noch erlaubt oder :troll:
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Dieses im Gegenüber nur das Schlechte sehen und sich gleich auf aggro bürsten ob der Fremdartigkeit des Aliens - soweit wollte ich da gar nicht einsteigen, obwohl es natürlich richtig ist, wie Du das beschreibst.
Deshalb hab ich @perttivalkonen auch nicht widersprochen - trotz der Vorgeschichten.
Es ist nicht wirklich falsch was er schreibt. Es ist im Grunde sogar das was wir uns alle als Menschen auf die Fahne schreiben sollten, wenigstens in der Theorie auch wenn es uns schwer fällt und wir persönlich vllt. die letzten Arschgeigen sind.

Erstmal gucken was los ist, bevor entweder die Faust geballt oder in den Arsch gekrochen wird.
Vielleicht findet sich ja noch Jemand, der das letzte Szenario bedienen kann....

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 12:57
Ich glaube fest, dass es Außerirdische gibt. Allerdings hätte ich gesagt, dass die Menschheit gemerkt hätte, wenn Sie unter uns leben würden. oder waren.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 13:24
Zitat von moritz_hausermoritz_hauser schrieb:Ich glaube fest, dass es Außerirdische gibt. Allerdings hätte ich gesagt, dass die Menschheit gemerkt hätte, wenn Sie unter uns leben würden. oder waren.
Kommt darauf an, wenn der Fokus darauf liegt, sich möglichst anzupassen, dann merkt das wohl eher niemand. Das ist ja generell das Ziel einer Tarnung. Was auch immer dann auch für Beweggründe dahinterstecken könnten, das zu tun, aber für absolut unmöglich halte ich das nicht, nur weil manch einer sich das nicht vorstellen kann und fragt, wo sie denn herkämen und all sowas.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 15:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:nur weil manch einer sich das nicht vorstellen kann und fragt, wo sie denn herkämen und all sowas.
Sind aber durchaus sinnige Fragen. Denn ganz so einfach wäre das nicht, wie so manch Einer sich das vorstellen mag.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 15:33
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Sind aber durchaus sinnige Fragen. Denn ganz so einfach wäre das nicht, wie so manch Einer sich das vorstellen mag.
Klar, aber man kann sie aktuell einfach nicht beantworten. Deswegen bleiben am Ende halt leider nur Vermutungen zurück, Denkanstöße, was natürlich auch interessant ist aber wir haben halt einfach keine Gewissheit ob dem auch so ist oder nicht. :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 16:46
Die Wissenschaft ist schon auf einem gutem Weg diese Frage zu beantworten, wenn auch nicht gleich direkt.
Denn es stellt sich natürlich noch die Frage, was versteht man unter Außerirdisch?
Ist unter außerirdisch, ein Wesen, wie kleine graue Männchen zu verstehen? Oder fängt man schon da an von außerirdischen Leben zu sprechen, wenn man allgemein biologische Prozesse beobachten könnte?
Denn selbst Mikroorgansimen die auf einem anderen Planeten zu finden wären, sind dann ja folglich außerirdisch.

Um solche Mikroorganismen finden zu können, müsste die Menschheit allerdings Sonden hinschicken, Proben sammeln und wieder zurück bringen. Ein utopisches Unterfangen.

Also bleiben vorerst die Beobachtungen und daraus resultierenden Erkenntnisse die wir mit den derzeitigen Mitteln erzielen können.
Und es gibt da recht vielversprechende Kandidaten, auch wenn die Lichtjahre weit entfernt sind.
Aber wir haben ja das James Webb Teleskop.

LP 890-9c -> 105 Lichtjahre -> kommen wir nicht hin, ist aber ein potenzieller Kandidat
Im nächsten Schritt soll die Atmosphäre von 890-9c untersucht werden. Dies ist zum Beispiel mit dem James-Webb-Teleskop möglich. Das konnte vor Kurzem erstmals CO2 in der Atmosphäre eines Exoplaneten nachweisen.
Quelle: https://futurezone.at/science/exoplanet-leben-weltall-habitable-zone-bewohnbar-lp-890-9-tess/402142563


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 17:24
Zitat von TanneTanne schrieb:Ist unter außerirdisch, ein Wesen, wie kleine graue Männchen zu verstehen?
Unter "außerirdisch" ist letztlich alles von außerhalb der Erde zu verstehen. Außerirdischer Staub etwa. Aber mit "Außerirdische" sind schon die intelligenten Viecherl gemeint.

Du kannst deutschen Sand nach Saudiarabien verkaufen (die importieren den tatsächlich, kein Schei*; z.B. für Kamelrennen brauchen die grobkörnigeren, nicht rundgeschliffenen Sand, keinen Wüstensand). Du kannst deutsche Tomaten im Laden kaufen (wenn es die mal gibt und nicht bloß niederländische oder spanische rote Wasserkugeln), kannst nen Deutschen Schäferhund halten, die deutsche Sprache verwenden. Aber ein Deutscher, damit ist stets ein in Deutschland beheimatetes intelligentes Wesen gemeint, hierzu-planet-e also ein Mensch. Kannst Du mit diversen Eigenschaftswörtern machen, vor allem lokalen. Unterirdische Gänge, aber die Unterirdischen, das sind Zwerge, Trolle, Elfen. Oder himmlische Erscheinungen vs. die Himmlischen (Engel, Götter). Oder fremd; fremde Sprachen, fremde Bräuche, aber die Fremden, das sind Menschen. Oder Aliens (latein: fremd, anders; auch im englischen meint alien den Fremden, siehe "O-oh / I'm an alien / I'm a legal alien / I'm an englishman in New York").

Auch wenn es sehr sinnvoll ist, über "außerirdisches Leben" generell nachzudenken, danach zu suchen usw. - der hiesige Thread ist streng genommen eben nur auf Außerirdische bezogen. Sieht man auch gut an den Auswahlmöglichkeiten der beigefügten Umfrage. Es geht um die intelligenten Wesen von außerhalb, die womöglich hier her reisen, unter uns leben, in Area 51 gefangen gehalten werden und so. Nicht um außerirdische Bäume, die auf irgendem fernen Planeten rumstehen.

Daher: Ja! Was den hiesigen Thread betrifft, muß man nicht die Grundsatzdiskussion lostreten, was denn nun alles mit "außerirdisch" gemeint sein könne.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 21:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht um außerirdische Bäume, die auf irgendem fernen Planeten rumstehen.
Es sei denn, die Bäume haben ein eigenes, intelligentes Wesen mit Ich-Bewusstsein entwickelt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2022 um 22:22
Ich glaube und hoffe auch, dass es definitiv Außerirdisches Leben gibt. Auch Intelligentes Außerirdisches Leben.

Allein der Gedanke, dass wir wirklich komplett allein sind, macht mir ehrlichgesagt ein wenig Angst. Mehr Angst, als zu wissen, es gibt da auch noch andere. Vielleicht kommen dann mal die Machtbesessenen von Ihrem hohen Roß runter, wenn eine fortschrittliche Zivilisation uns schon zeigt, wie und wo es lang geht.

Manchesmal denke Ich auch nach, was, wenn irgendwo im Universum, vielleicht nur 10 Lichtjahre entfernt, oder auch 1000 Lichtjahre entfernt, jemand auch da sitzt und drüber nachdenkt, ob auch irgendjemand gerade dran denkt, ob jemand wohl von einer Außerirdischen Intelligenz auch so denkt.

Ich fände es wahnsinnig interessant (vorrausgesetzt es sind gutgestimmte Aliens), mit Ihnen in irgendeiner Art zu kommunizieren und eventuell Ihre Welt zu besuchen. Das klingt wie Sci-Fi aber Ich fände das sehr interessant obwohl Ich dann wahrscheinlich auch wieder dann "nach Hause" wollen würde.


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